Behandlungseinheiten, Bildgebung, CAD/CAM
Zahnmedizinische Innovationen der nächsten zwei Jahrzehnte
Planmeca präsentiert auf der IDS 2025 Innovationen wie den kabellosen Scanner Onyx, neue Bildgebungsgeräte der Viso-Serie, CAD/CAM- und KI-Software sowie IoT-Lösungen für effizientere Praxisabläufe.
Alles drin – auch für die Praxis
Das Ceramill Software Update 4.8 vereint Praxis und Labor in einem modularen System: Flexibel, benutzerfreundlich und anpassbar – ideal für Einsteiger und Profis, dank Easy- und Detailed-Workflow.
Digitale Stegprothese im Oberkiefer
Bei zahnlosen Patienten mit starkem Knochenabbau ist meist eine implantatgetragene Rehabilitation sinnvoll. Bei divergierenden Implantatpositionen erfordert dies häufig einen Ausgleich durch abgewinkelte Abutments. Im vorliegenden Fall bestand die prothetische Lösung aufgrund der starken Knochenresorption in der Herstellung eines verschraubten Stegs mit einer abnehmbaren Prothese. Es wurden innovative digitale Arbeitsablaufprotokolle und CAD-Technologien eingesetzt. Der Einsatz von CAD ermöglicht es, eine bereits entworfene Prothese in eine ästhetischere und funktionellere zu verwandeln. Die Wahl fiel auf die abgewinkelten IPD Multi-Unit-Abutments, die eine ausgezeichnete mechanische Verbindung mit jedem auf dem Markt erhältlichen Implantat ermöglichen, was zu einer Reduzierung der Lagerhaltung und der Kosten führt. Nach
„Fight. Smile. Love.” in einer Welt des Wandels
Schütz Dental greift den Wandel der Zeit auf und präsentiert sein diesjähriges CAD/CAM-Event am 20. und 21. September 2024 mit einem neuen Konzept.
Das war exocad Insights 2024
Internationale Experten aus der Dentalbranche trafen sich am 9. und 10. Mai 2024 in Palma de Mallorca, um an der vierten Ausgabe der exocad Insights teilzunehmen.
Digitale Zahntechnik auf dem Vormarsch
Konventionelle Abformungen, das Arbeiten mit Gipsmodellen oder die Herstellung von Suprastrukturen im klassischen Wachs- und Einbettverfahren mögen zwar teils noch zum täglichen Arbeitsablauf im Dentallabor gehören, verlieren aber zunehmend an Relevanz. Hingegen gewinnt die digitale Zahntechnik zunehmend an Bedeutung. Die Zahl der Anwender wächst rasant, denn computergestützte Verfahren bieten gleichbleibende Präzision und reproduzierbare Ergebnisse in einem optimierten Prozess. Dabei entstehen Fortschritte auf verschiedenen Plattformen, die synergetisch genutzt werden können. So eröffnen digitale Technologien neue Horizonte in der Prothetik, Implantologie und Zahntechnik. Insbesondere die Implantologie bzw. Implantatprothetik ist ein spannendes Feld. Hier hat die Etablierung der CAD/CAM-Technologie den Weg für implantatgetragene
CAD/CAM in der Zahnarztpraxis – der Intraoralscan
Beschränkte sich Digitalisierung in der Zahnarztpraxis früher meist auf die kartei- und papierlose Verwaltung, gewinnt in letzter Zeit die Digitalisierung bei der Herstellung von zahntechnischen Arbeiten immer mehr an Bedeutung
Datenformate
Um den Datenaustausch zwischen einzelnen Systemen, aber auch zwischen Konstruktionsprogramm und Fertigungseinheit zu gewährleisten, müssen die Datenformate der einzelnen Systeme aufeinander abgestimmt sein. Die meisten Systeme setzten allerdings auf ein eigenes Datenformat, was den Datenaustausch zwischen zwei Systemen erschwert. Wesentliche systemneutrale CAD-Datenformate sind beispielsweise IGES, SAT, IFC und STEP sowie für spezielle Anwendungen die STL-Schnittstelle. Allerdings gibt es bislang keinen internationalen Standard, der die einheitliche Weitergabe von CAD-Daten regelt. Die meisten im Dentalbe-reich verwendeten CAD-Systeme verwenden als Schnittstelle das sogenannte STL-Format. Weitere Dateiformate, die Polygonetze beschreiben, sind beispielsweise OFF-Dateien, PLY-Dateien oder OBJ-Dateien. STL-DatenformatDas STL-Format (Standard Tesselation Language) bildet die Schnittstelle
Der Punkt, an dem sich Ästhetik und Stabilität treffen
Vermehrt hört und liest man vom vollanatomischen Hype. Auslöser dafür war sicherlich die Einführung der Lithiumdisilikat-Glaskeramiken und Zirkonoxide und dazugehöriger Verarbeitungsmethoden. Allerdings sind Glaskeramiken bezüglich ihrer Indikationen limitiert, da deren Festigkeitsreserven für wirklich weitspannige Brücken nicht ausreichen. Festigkeitsreserven, die einige Zirkonoxidgenerationen dagegen aufweisen. Ein Nachteil der höheren Festigkeit ist jedoch, dass die Transluzenz und somit das ästhetische Potenzial des Materials abnehmen. Doch es gibt neue Materialien und Konzepte, die dem Werkstoff Zirkonoxid und den daraus gefertigten, monolithischen Versorgungen richtiggebend Leben einhauchen. Denn Dank der neuen Materialen und Technologien können Zahnärzte und -techniker in ganz anderen Dimensionen denken. Dimension, die zum
Individualität bestimmen
Die Meinungen gehen oft etwas auseinander. Die einen behaupten, es käme mehr auf die Zahnform und -morphologie an, die anderen wiederum sehen in der korrekten Reproduktion der Zahnfarbe den Schlüssel zum Erfolg. Um an dieser Stelle nicht in eine akademische Debatte zu verfallen, hier der Kompromiss: Beides ist wichtig. Der Autor dieses Beitrags zeigt, wie mithilfe einer dezidierten Zahnfarbbestimmung ein schwieriger Fall implantatprothetisch gelöst werden konnte. Es galt den Zahn 11 zu ersetzen. Und letztlich war es die Kombination aus Farbe und Form, die zum Erfolg führte. Eine große Herausforderung für jeden Zahntechniker besteht darin, eine perfekt passende Einzelkrone für