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Die neusten Beiträge
Ivoclar und Malo Clinic schließen strategische Partnerschaft
Die Ivoclar Gruppe und die Malo Clinic haben eine weitreichende strategische Partnerschaft für innovative dentale Versorgungskonzepte begründet.
Brain Boost 2025 Veranstaltung
Die Erfolgsveranstaltung von Solventum und StyleItaliano geht in die dritte Runde. Am 15. November 2025 präsentieren fünf renommierte Referenten ihre unverzichtbaren Techniken.
Bildgebungssoftware mit integrierter KI
Die neueste Version von Planmecas All-in-One-Software für zahnmedizinische Bildgebung, Planmeca Romexis 7, ist ab sofort erhältlich und enthält KI-Funktionen, die allen Nutzern standardmäßig zur Verfügung stehen.
18. Deutscher MFA-Tag & ZFA-Tag in München
Ob MFA, ZFA oder Quereinsteigende, die Arbeit in einer Arzt- oder Zahnarztpraxis erfordert eine besondere Liebe zum Beruf und Geduld und Verständnis für die Menschen.
Gemeinsam. Gesund. Aktiv.
Der Freie Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) bringt im Sommer 2025 Bewegung in den Berufsstand mit einer bundesweiten Laufinitiative.
FVDZ-Zahnärzte-Sommerkongress
Einen Sparplan über alle Bereiche des Gesundheitssystems wird es mit der CDU/CSU-geführten Bundesregierung nicht geben, Sabine Borchardt (CDU) zufolge.
AG Keramik+ verleiht zwei Forschungspreise
Zum Abschluss ihres Keramik-Symposiums im Rahmen der ADT Jahrestagung in Nürtingen hat die AG Keramik+ zwei Forschungspreise verliehen.
Maßgeschneidert für den zahnmedizinischen Nachwuchs
Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) und die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ) bieten gemeinsam ab März 2026 das „FutureXperts Curriculum“ an.
Ästhetisch, funktionell, full-guided
Moderne implantatprothetische Verfahren eröffnen neue Perspektiven für die Versorgung komplexer Fälle – selbst bei reduziertem Knochenangebot.
Praxiserfahrungen mit Rapid DigitalGuide
Die digitale Transformation in der Zahnmedizin schreitet rasant voran. Besonders in der Implantologie eröffnen KI-basierte Lösungen wie der Sicat Rapid DigitalGuide neue Möglichkeiten für
Effizienz, Präzision und Wirtschaftlichkeit.
Neue Wege für eine präzisere Diagnostik und Therapie
Eine suffiziente Okklusion zählt zu den elementaren Aufgaben in der zahnmedizinischen Diagnostik und Therapie. Beim Blick auf die Okklusion müssen sich Zahnmediziner immer im Klaren darüber sein, dass die Mundhöhle ein Raum höchster Sensibilität und räumlicher Auflösung ist.
Mehrwert oder Mythos?
Wie weit funktioniert künstliche Intelligenz in der dentalen Diagnostik im Praxisalltag wirklich? Während der Hype darum abklingt, bleibt KI dennoch ein spannendes Thema mit großem Potenzial.
Eintauchen in die Welt der Intraoralscanner
Am 20. September 2025 lädt die DGDOA (Deutsche Gesellschaft für digitale orale Abformung) bereits zum neunten Mal zu ihrer erfolgreichen Jahrestagung ein.
Digitaler Workflow aus einer Hand
Seit Juni 2025 bündeln zwei führende Unternehmen ihre Stärken im deutschsprachigen Dentalmarkt: Henry Schein Dental und Amann Girrbach geben ihre neue Vertriebspartnerschaft bekannt.
Implantologie ist Teamarbeit und ein Querschnittfach
„Implantologie ist heute mehr denn je Teamarbeit und ein Querschnittfach“, sagt Dr. Christian Hammächer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI). Und genau diesen Gedanken haben Dr. Hammächer und sein Vorstandskollege Prof. Dr. Dr. Eik Schiegnitz, Mainz, die Präsidenten des 39. DGI-Kongresses, in den Mittelpunkt ihres Programmes gestellt.
Ästhetik trifft internationale Exzellenz
Zahnärzte mit Fokus auf ästhetische Zahnmedizin und digitale Behandlungsprozesse erwartet am 8. November 2025 ein englischsprachiges Fortbildungsevent der Spitzenklasse.
proDente Sprachführer hilft in sieben Sprachen
Wenn der Zahn pocht, ist der Urlaub schnell ruiniert. Der proDente Sprachführer unterstützt Patienten dabei, ihre Beschwerden in der Zahnarztpraxis im Urlaubsland verständlich zu schildern.
DGPZM-Praktikerpreis 2025 an zwei Projekte verliehen
Im Rahmen des diesjährigen Präventionskongresses der Deutschen Gesellschaft für Präventivzahnmedizin (DGPZM), der am 16. und 17. Mai 2025 in Hamburg stattfand, wurde der Praktikerpreis der DGPZM verliehen.
Initiative zu Einstieg in die Digitalisierung
Permadental bietet Zahnarztpraxen ab sofort die Möglichkeit, aktuelle Trios-Intraoralscanner von 3Shape (Trios Core, Trios 5 oder Trios 6) zu besonders attraktiven Konditionen zu beziehen.
Ein Gamechanger in der Therapie
Die nichtchirurgische Parodontitisbehandlung steht im Fokus innovativer Ansätze und wird durch eine wachsende wissenschaftliche Evidenz gestützt.
Meilenstein für Chairside-3D-Druck in Europa
SprintRay hat die Zulassung gemäß der Europäischen Medizinprodukteverordnung (EU MDR) für die seine Resine OnX Tough 2 und Ceramic Crown erhalten.
Fluoridlack zur Schmerzlinderung
Mit dem Fluoridlack in praktischen Einzeldosen bietet CP Gaba zahnmedizinischen Fachpersonen ein Produkt zur schnellen Schmerzlinderung für Patienten mit Dentinhypersensibilität.
Adhäsive Befestigung von Vollkeramik – Fokus Zirkonoxid
Zirkonoxid kann man nicht verkleben? Kann man doch! Verbesserte Ästhetik und optimierte Langzeitstabilität von vollkeramischen Restaurationen mit einfachen Schritten! In diesem praxisorientierten Online-Seminar führt Dr. Lawrence Yosy durch die Welt der adhäsiven Befestigung und räumt mit einigen gängigen Irrtümern auf. Interessierte erhalten einen umfassenden Einblick in die sichere und dauerhafte Befestigung vollkeramischer Restaurationen – mit besonderem Fokus auf Zirkonoxid. Webinar-Teilnehmer erfahren, wie moderne Adhäsivsysteme den Workflow vereinfachen und gleichzeitig für optimale Langzeitergebnisse sorgen. Profitieren Sie von wissenschaftlich fundierten und zugleich praxisnahen Tipps für Ihren Behandlungsalltag! Das Webinar findet online via Zoom statt: 11. Juni 2025, 17:00 – 18:30 Uhr 2
Rentabilität und Flexibilität neu definiert
Mit dem neuen Ivoclar Inventory System setzt Ivoclar einen neuen Standard in der digitalen Lagerverwaltung für Dentallabore und Zahnarztpraxen.
Neue Wege in der Prophylaxe
Ivoclar stellt die Neuausrichtung ihrer Produkte aus dem Bereich Prävention & Pflege als Teil der Oral Health Lösungen vor.
Minimalinvasive Präparation – praxisnah und präzise
Die minimalinvasive Präparation ist ein zentraler Bestandteil moderner restaurativer Konzepte. In einem zweitägigen Kurs in der Zirkonzahn Klinik DeMedici in Südtirol (Italien) wird Zahnärzten vermittelt, wie sich Zahnhartsubstanz gezielt schonen lässt – ohne Kompromisse in der Präzision.
Abutment-Block verbindet hohe Festigkeit mit Ästhetik
Als Reaktion auf zahnärztliche Anforderungen bringt Dentsply Sirona den Cerec Cercon 4D Multidimensional Zirconia Abutment Block auf den Markt.
Prävention hilft, Kosten zu sparen
Parodontitis ist eine weit verbreitete komplexe, nicht übertragbare, chronische, entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Sie steht in Zusammenhang mit den vier großen Volkskrankheiten Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen, Atemwegserkrankungen und Krebs.
Moderne Hyaluronsäure in Parodontologie und dentaler Chirurgie
Die praxisnahe Veranstaltung richtet sich an das gesamte Team aus Zahnmedizin, Parodontologie, Oral- & MKG-Chirurgie, das sich für die neuesten Entwicklungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse auf diesem Gebiet interessiert.
Nachhaltiger Erfolg aus Witten
In der Ortschaft Kerewan in Gambia wurde feierlich die „Jordan Dental Clinic“ eröffnet – benannt nach Prof. Dr. Andreas Rainer Jordan, der das Projekt einst als Student der Universität Witten/Herdecke (UW/H) ins Leben rief und später als Mitarbeiter der Universität nachhaltig weiterentwickelte.
Europerio 11: Komplexe Zusammenhänge zwischen Ernährung und parodontaler Gesundheit
Europerio 11: Drei Studien untersuchten, wie Ernährungsgewohnheiten systemische Entzündungen, die Wirksamkeit parodontaler Therapien und die Vorteile eines zuckerfreien Lebensstils auf die Mund- und Allgemeingesundheit beeinflussen.
Internationaler Tag Leichte Sprache
Anlässlich des Internationalen Tags der Leichten Sprache am 28. Mai macht die Initiative proDente darauf aufmerksam, dass Informationen rund um gesunde Zähne und Zahnfleisch auch in Leichter Sprache verfügbar sind.
DG Paro wählt neuen Vorstand
Bereits vor drei Jahren wurde Prof. Dr. Dr. Tom Beikler vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf zum Präsidenten elect gewählt und übernahm das Amt von Prof. Dr. Henrik Dommisch (Abteilung für Parodontologie, Oralmedizin und Oralchirurgie, Charité Berlin).
Stimmungsbarometer: Gesamtlage ist immer noch schlecht
Die Stimmung unter den niedergelassenen Ärzten hat sich im 1. Quartal 2025 weiter aufgehellt, zeigt einen leichten Zuwachs von 1,3 Punkten und liegt nun bei –24,3 Punkten.
Digitale Servicezentrale
Die neue Datenverwaltung macht den Zugriff für zebris-Anwender auf alle wichtigen Kundendaten einfacher und effizienter. Sie vereint zentrale Funktionen rund um den digitalen Gesichtsbogen JMA-Optic von zebris. Zu den Funktionen zählen die Datenspeicherung, Benutzerverwaltung, Support, Dokumentation und vieles mehr – komfortabel, sicher und ortsunabhängig. Ob Einzelpraxis oder großes Dentallabor – wer täglich mit digitalen Systemen arbeitet, weiß, wie entscheidend ein strukturierter, schneller und sicherer Zugriff auf relevante Informationen ist. Genau hier setzt die neue Plattform von zebris Medical an: Sie schafft eine zentrale, benutzerfreundliche Oberfläche für alle wichtigen Prozesse rund um das zebris JMA-Optic System. Dank der nahtlosen Integration in
Europerio 11: Neue Technologien zur Früherkennung von Zahnfleischerkrankungen
Diagnostik: Durch die Messung entzündungsbedingter feiner Temperaturunterschiede konnten Wissenschaftler erfolgreich zwischen gesundem Zahnfleisch, Gingivitis und Parodontitis unterscheiden.
Vitalerhaltung der Pulpa
Mineral Trioxid Aggregat (MTA) steht für Biokompatibilität und klinische Langzeiterfolge beim Vitalerhalt der Pulpa. Mit MTA vpt bietet Voco ein verlässliches Material, das speziell auf die Belange der täglichen Füllungstherapie ausgelegt ist und erstklassigen Pulpenschutz erschwinglich macht. Gemäß seinen Indikationen kann MTA vpt in Fällen von tiefen kariösen Läsionen oder bei traumatisch bedingter Pulpa-Eröffnung angewendet werden. Ebenso unterstützt es die Ziele des Kariesmanagements und der darauf aufbauenden Vitalen Pulpa Therapie (VPT). Es kann für Unterfüllungen, indirekte wie direkte Überkappungen sowie für die Versorgung der Pulpa nach einer Vital-Amputation (partielle oder vollständige Pulpotomie) eingesetzt werden. Kariöses Restdentin, das beim Kariesmanagement, der
Zusammenarbeit von Rapid Shape und Vita
Rapid Shape, ein Anbieter innovativer 3D-Drucklösungen für den Dentalbereich, gibt die erfolgreiche Validierung von drei hochwertigen Vita Vionic Materialien für den Einsatz auf seinen 3D-Drucksystemen bekannt. In enger Zusammenarbeit mit der Vita Zahnfabrik wurden das Vita Vionic Dent Resin, Vita Vionic Base Resin Impact sowie Vita Vionic Try-in Resin umfassend getestet und für den präzisen, sicheren Einsatz im digitalen Prothesenworkflow freigegeben. Mit dieser Validierung erweitert Rapid Shape sein Portfolio an geprüften Dentalmaterialien um leistungsstarke Kunststoffe für die additive Fertigung kompletter Zahnprothesen – von der Einprobe bis zur definitiven Versorgung. Validierte Vita Vionic Materialien: Dent Resin: Ästhetisches Harz für Prothesenzähne sowie
Europerio 11: Mehr als eine Standortbestimmung
Die Botschaft der Europerio 11 war auch eine politische. Die EFP befasste sich unter anderem mit der Gestaltung einer Zukunft, in der Mundgesundheit als integraler Bestandteil allgemeiner Gesundheit anerkannt wird.
Sicat und W&H verkünden Partnerschaft
Die W&H-Gruppe, bekannt für hochwertige Produktlösungen und Sicat, Innovationsführer im Bereich Digital Dentistry, gaben auf der EuroPerio ihre langfristige Partnerschaft bekannt. Gemeinsam setzen die beiden Unternehmen ein starkes Zeichen für zukunftsweisende Technologien in der Dentalmedizin. Ziel der Kooperation ist es, mit gebündelter Expertise digitale Lösungen für die Oralchirurgie voranzutreiben. Im Rahmen der Kooperation (Bild v.l.: Klaus Maier, Andreas Brandstätter und Jochen Kusch) kann ab sofort Sicat Implant in Kombination mit Seethrough Studio, der Software für alle W&H-Imaging-Produkte, verwendet werden. Anwender profitieren also gleichermaßen von der herausragenden Bildqualität der W&H-DVT Geräte – Seethrough Max und Seethrough Flex – als auch von
Funktionelle Prävention: Habits und Dysfunktionen frühzeitig behandeln
Oralmedizin kompakt – Update: Orale Dysfunktionen und schädliche Gewohnheiten beeinflussen nachhaltig die Gebissentwicklung. Sie können langfristige oral- und allgemeinmedizinische Folgen haben.
Probiotika in der Zahnmedizin
Probiotika sind ein innovativer Ansatz zur Unterstützung der parodontalen Gesundheit. Vor allem das Bakterium Limosilactobacillus reuteri Prodentis (LrP) spielt im Kontext einer gesunden Mundflora eine essenzielle Rolle. Denn es bietet eine sinnvolle Unterstützung, wenn es zu einem bakteriellen Ungleichgewicht in der Mundhöhle gekommen ist – der Basis von Parodontalerkrankungen. Mit den GUM PerioBalance Lutschtabletten steht dem zahnärztlichen Praxisteam eine wirksame Empfehlung für alle Patienten zur Verfügung, die mit LrP ein gesundes, ausgeglichenes Milieu im Mund erlangen und langfristig aufrechterhalten möchten. Die Rolle von Probiotika im Gesundheitswesen allgemein, und auch in der Zahnmedizin speziell, wächst kontinuierlich. Insbesondere das Bakterium LrP (früher
Europerio 11: „Time to put your money where the mouth is“
Europerio 11: Mehr als 10.000 Teilnehmer informierten sich in Wien über den Stand der Parodontitis-Forschung.
Anleitung zum Praxisruin (9): Unattraktive Erlebnisqualität für die Patienten
Sie führen eine erfolgreiche Zahnarztpraxis? Das kann man ändern. Unsere Serie gibt Anleitungen, den Erfolg Ihrer Praxis schnell und effizient zu ruinieren. Nicht ganz ernst gemeint, dafür aber ganz konkret. Nachmachen auf eigene Gefahr.
Die große Ärzteliste 2025
Vertrauen entsteht im Gespräch und im Miteinander. Beides möchte das Magazin FOCUS-Gesundheit mit der „Großen Ärzteliste 2025“ fördern: Patientinnen und Patienten sollen die für sie passenden Ärzte finden.
Neuer Studiengang Zahnmedizin startet in Thüringen
An der HMU Erfurt startet im Herbst der Studiengang Zahnmedizin ohne Numerus clausus, der helfen soll, die Versorgung im Bundesland zu sichern.
TÜV-Röntgenreport 2025: Viele schwerwiegende Mängel
Bei den bundesweit rund 15.600 vom TÜV 2024 geprüften Röntgengeräten ist die Mängelquote zwar gesunken, doch bleibt die Zahl der beanstandeten Geräte hoch. 16 Prozent aller Mängel an dentalmedizinischen Röntgengeräten sind „schwerwiegend“.
Dentsply Sirona feiert vier Markenjubiläen
Dentsply Sirona präsentierte auf der EuroPerio 11 in Wien sein umfangreiches Portfolio implantologischer und prothetischer Lösungen. Einen besonderen Auftritt hatten die Marken und Produkte Astra Tech Implant System, MIS Implants, OSSIX, und Atlantis, die in diesem Jahr bedeutende Jubiläen feiern. Am Messestand erlebten Besucher das komplette Portfolio an Produktlösungen: von Materialien für die Geweberegeneration und fortschrittlichen Implantatsystemen bis hin zu digitalen chirurgischen Instrumenten und patientenspezifischen Prothetiklösungen. Atlantis, MIS Implants, OSSIX und Astra Tech Implant System – vier Marken- und Produktjubiläen im FokusDentsply Sirona feierte auf der EuroPerio gleich mehrere Meilensteine seines Marken- und Produktportfolios: Atlantis – 25 Jahre patientenindividuelle LösungenSeit
Verein für Zahnhygiene: Finanzierung ermöglicht klinische Studie
Der Verein für Zahnhygiene hat eine Förderung ins Leben gerufen, bei der Studienansätze und Studienideen unterstützt und teilfinanziert werden, die darauf abzielen, die Mundgesundheit aller Bevölkerungsgruppen zu verbessern.
Externe Abrechnung als Lösung bei Fachkräftemangel
Fehlt Personal, gerät in Praxen oft die Abrechnung unter Druck. In solchen Momenten bietet BFS schnelle und flexible Unterstützung.
„Pouches“ schädigen Zähne und Zahnfleisch
Nikotinbeutel – Pouches – sind vor allem bei Jugendlichen beliebt – obwohl ihr Verkauf in Deutschland nicht erlaubt ist. Zahnmedizinische Fachkreise schlagen Alarm und warnen vor den gesundheitlichen Risiken, insbesondere für die Mundhöhle.
Gum Health Day: „Zahnärzte stehen im Mittelpunkt dieser Kampagne“
Diese Woche steht bei der EFP ganz im Zeichen der Parodontologie: Am 12. Mai ist europäischer Tag der Parodontologie oder auch “Gum Health Day”, und vom 14. bis 17. Mai findet die Europerio 11 in Wien statt.
DG Paro: Parodontitis ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen
Am 12. Mai ist der europäische Tag der Parodontologie. Die DG Paro hat in Zusammenarbeit mit mehreren Autoren dazu die Ergebnisse der unlängst vorgestellten sechsten Mundgesundheitsstudie in Bezug auf Parodontalerkranungen zusammengefasst.
Cloud-nativer Intraoralscanner mit verbesserter Leistung
Nur sechs Monate nach ihrer Markteinführung setzt Primescan 2 einen neuen Standard beim intraoralen Scannen und geht mit verbesserten Leistungen und neuen Funktionen einen weiteren Schritt in Richtung Cloud-gestützter vernetzter Zahnmedizin. Dazu gehören die Karieserkennung [1], eine deutliche Reduzierung der Internetanforderungen sowie das Primescan 2 Cart. Dentsply Sirona setzt seine Innovationsoffensive in der digitalen Zahnmedizin fort und präsentierte auf der IDS 2025 wesentliche Erweiterungen der Primescan 2. Nur sechs Monate nach ihrer Markteinführung wurde die erste cloud-native Intraoralscanner-Lösung bereits weiterentwickelt und schöpft nun die Leistungsfähigkeit der Cloud stärker aus. Mit dem Schwerpunkt auf nahtloser Konnektivität, schnelleren Workflows und smarteren Integrationen
Deutsche Mundgesundheitsstudie DMS 6 fertiggestellt
Die 6. Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS 6) liefert umfassende epidemiologische Daten zur parodontalen Gesundheit der deutschen Bevölkerung. Die Ergebnisse bestätigen: Parodontitis ist weiterhin hochprävalent und in fortgeschrittenen Stadien mit relevanten Allgemeinerkrankungen assoziiert. Insgesamt leiden 14 Millionen Menschen in Deutschland an behandlungsbedürftigen schweren Parodontalerkrankungen. Ein großer Anteil erwachsener Personen hat Parodontitis, wobei die Schwere der Erkrankung (Stadium) zwischen den Altersgruppen deutlich variiert. Die Herausforderung für die Zahnmedizin in Deutschland wird es nun sein, die Erfolgsgeschichte der Prävention der Karies auch für die Volkskrankheit Parodontitis fortzuschreiben. Hohe Prävalenz: Parodontitis ist eine VolkskrankheitBereits in der Altersgruppe der jüngeren Erwachsenen (35- bis 44-Jährige) ist die
Smarter Einstieg in die Alignertherapie
Mit einer neuen bundesweiten Fortbildungsreihe unterstützt Permadental Zahnarztpraxen beim professionellen Einstieg in die digitale Alignerbehandlung mit TrioClear. Im Fokus stehen dabei Ästhetik, Funktion und prärestaurative Planung.
70 Jahre LZK Baden-Württemberg: Fortbildung Teil des Selbstverständnisses
1955 wurde die Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg im historischen Alten Rathaus in Esslingen am Neckar gegründet. Das 70-jährige Bestehen wurde mit einem Festakt begangen.
Mühelose Artikulation von 3D-Druckmodellen
Mit Artex Print&Click präsentiert Amann Girrbach ein innovatives Artikulationssystem für 3D-gedruckte Modelle im Artex-Artikulator. Dank eines intelligenten Klick-Magnet-Systems gelingt die Modellmontage gipsfrei, werkzeuglos und in einem nahtlosen, präzisen Prozess – und vereinfacht so den Laboralltag erheblich. Viele Dentallabore erhalten heute digitale Abformungen und drucken zu Kontrollzwecken Modelle – eine einfache Lösung für eine gipsfreie und schnelle Übertragung der gedruckten Modelle in den physischen Artikulator fehlte bislang. Bei Artex Print&Click wird das Modell mit einer speziellen basalen Auflage für die Modellsockelplatte gedruckt. Über Magnetkraft wird es anschließend auf der Sockelplatte fixiert und mithilfe von Distanzplatten exakt im Artikulator positioniert – ein
Narkosebehandlung (2): Stationäre Karies-Therapie in Gefahr
Die Erfüllung des Versorgungsauftrags bei vulnerablen Patienten in der stationären Karies-Therapie wird immer schwieriger. Von Interessenkonflikten und zu wenig OP-Kapazitäten. (Teil 2)
Dentsply setzt auf Cloud-Plattform
Dentsply Sirona wird das Connect Case Center (CCC) durch seine innovative Cloud-basierte Plattform DS Core ersetzen. Sie verbindet Zahnarztpraxen und Labore miteinander und bietet unterstützende Tools, die dabei helfen können, alltägliche Abläufe effizienter zu gestalten, das Praxiswachstum zu begleiten, sowie die Behandlungserfahrung und -ergebnisse der Patienten zu verbessern. Das CCC wurde 2010 eingeführt und dient der Übertragung von Intraoralscans sowie der Erleichterung von Laborbestellungen. Im Zuge der technologischen Weiterentwicklung der Zahnheilkunde bedarf es nun auch einer Weiterentwicklung der unterstützenden Tools. Der Übergang zu DS Core bedeutet für Zahnärzte und Zahntechniker eine erhebliche Erweiterung ihrer Möglichkeiten. Die DS Core-Plattform berücksichtigt aktuelle
Hätten Sie’s gewusst?
Zahnersatz ist heutzutage kein Problem mehr. Ob festsitzend mittels Implantaten aus Titan oder Keramik oder herausnehmbar, sowie Kronen und Brücken, dafür gibt es längst eine Vielzahl an Möglichkeiten und Technologien. Doch seit wann werden Zähne tatsächlich bereits ersetzt?
Gravierende Sicherheitslücke bei der ePA
Nur einen Tag nach dem bundesweiten Roll-out der elektronischen Patientenakte (ePA) wird erneut eine gravierende Sicherheitslücke bekannt. Trotz mehrfacher Beteuerungen der gematik und des Bundesgesundheitsministeriums, dass die ePA höchsten Sicherheitsstandards genüge, zeigen die Enthüllungen von IT-Sicherheitsexperten ein anderes Bild: Die Datensicherheit ist nicht gewährleistet – und das Vertrauen der Bevölkerung sowie der Zahnärzte in diese Anwendung steht auf dem Spiel. Die Kassenzahnärztliche Vereinigung (KZVWL) und die Zahnärztekammer in Westfalen-Lippe (ZÄKWL) erneuern daher mit Nachdruck ihre Forderung: Es braucht endlich eine unabhängige und externe Überprüfung aller sicherheitsrelevanten Aspekte der Telematikinfrastruktur und insbesondere der ePA. „Es ist ein schwerwiegendes Versäumnis, wenn Sicherheitslücken
Henry Schein Dental erweitert sein Endodontie-Portfolio
Der Full-Service-Anbieter für Praxis und Labor ergänzt seine Produkte mit dem EdgeBioceramic Sealer der neuen Linie für die endodontische Obturation aus Biokeramik von EdgeEndo, einem weltweiten Anbieter von NiTi-Feilen. Die neuen Sealer bestehen aus einer patentierten biokeramischen Mischung auf Kalziumsilikat- und Kalziumphosphatbasis, welche die natürliche Dentinregeneration fördert. Sie sind in verschiedenen Viskositäten erhältlich, um verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden. Zudem sind sie einfach zu verwenden. Diese Sealer tragen dazu bei, Wurzelkanäle nach der Behandlung zu füllen und abzudichten, indem sie mit der natürlichen Feuchtigkeit in der Zahnstruktur interagieren. „Wir sind immer auf der Suche nach fortschrittlichen und klinisch relevanten Produkten,
Pragmatismus für eine Menge Arbeit gefragt
Mit Nina Warken steht künftig eine Frau an der Spitze des Ministeriums. Sie bringt zwar keinen medizinischen Hintergrund mit, wird von Parteikollegen aber als „durchsetzungsstark und entscheidungsfreudig“ charakterisiert.
Königsdisziplin Kombination
Die Internationale Dental-Schau (IDS) 2025 hat von digitalen Technologien und ihrer Erweiterung in Richtung Cloud-Computing und Künstliche Intelligenz (KI) bis hin zu klassischen zahnmedizinischen Verfahren vieles gezeigt. In der Praxis führt die geschickte Kombination zum größten Erfolg. Mark Stephen Pace, Vorstandsvorsitzender des Verbands der Deutschen Dental-Industrie (VDDI) zieht ein Messe-Resümee. Herr Pace, lassen Sie mich direkt in medias res gehen. Welche Chancen hat die IDS speziell für Mehrbehandlerpraxen aufgezeigt?Mark Stephen Pace: Neben der klassischen Einzelpraxis gewinnen Mehrbehandlerpraxen an Bedeutung, denn es kommt in der Branche zu einer allmählichen Konsolidierung. Das hat ganz klar die Dentalmarktstudie „Atlas Dental“ ergeben, die das
Hilfe bei Dental Neglect und häuslicher Gewalt
Die mit dem Wrigley Prophylaxe Preis 2024 ausgezeichnete Initiative „Zahnärztinnen und Zahnärzte sehen mehr als Zähne!“ zeigt, wie Zahnärzte Kindern mit vernachlässigter Mundgesundheit helfen können. Prof. Dr. Dr. Bettina Pfleiderer, Medizinische Fakultät der Universität Münster, erläutert, welche Indikatoren auf häusliche Gewalt hindeuten und welche Schritte im Verdachtsfall eingeleitet werden sollten. Frau Prof. Pfleiderer, weshalb haben Sie und Ihr Team das Projekt „Zahnärztinnen und Zahnärzte sehen mehr als Zähne!“ ins Leben gerufen?Prof. Dr. Dr. Bettina Pfleiderer: Ungefähr 250 000 Personen waren laut Bundeskriminalamt allein im Jahr 2023 von häuslicher Gewalt betroffen, davon waren ungefähr 70 Prozent Mädchen und Frauen sowie 30 Prozent Jungen und
Praxisabgabe (3): Abgeber und Übernehmer treffen aufeinander
Im dritten Teil der kleinen Reihe zum Thema Praxisabgabe bzw. Praxisübernahme geht es um wichtige Details, wenn Abgeber und Übernehmer sich in der Praxis treffen.
Ihr Master für den Praxiserfolg: M.Sc. Kieferorthopädie & Alignertherapie
Der berufsbegleitende Masterstudiengang für KFO und Alignertherapie schließt eine Fortbildungslücke. Die nächste Studiengruppe startet im September 2025.
Handdesinfektion unverzichtbar für die Infektionsprävention
Der 5. Mai ist Welttag der Handhygiene. Die WHO stellt ihre Kampagne in diesem Jahr unter das Motto „It might be gloves. It’s always hand hygiene.“
Die neue GBT Machine
IDS-Highlight war die GBT Machine, ein neues Schweizer Original und Nachfolger des erfolgreichen Airflow Prophylaxis Masters. Die GBT Machine wurde für eine erstklassige Guided Biofilm Therapy (GBT) Behandlung entwickelt. Sie überzeugt durch maximalen Komfort, hohe Effizienz und Rentabilität. Besonders hervorzuheben ist die Connectivity-Funktion: Anwender können über die MyEMS-Plattform Echtzeitdaten zu Behandlungen, Geräten und Pulververbrauch einsehen. Ein smartes Bedienkonzept durch vordefinierte Programme reduziert Materialverbrauch und spart Zeit. Das verbesserte Piezon No Pain Max-Modul sorgt für eine noch angenehmere Zahnsteinentfernung. Einzigartige Ergonomie, höchste Präzision, einfache Wartung und verbesserter Kundenservice: Erfolgreiche Prophylaxe war noch nie so einfach! Quelle: Electro Medical Systems (EMS)
DentaMile Aufbissschienen-Workflow
Die digitale Fertigung revolutionieren, das ist der Anspruch des neuen DentaMile Aufbissschienen-Workflows. Am DMG-Stand auf der IDS konnten Besucher die Innovation persönlich kennenlernen und sogar ihre eigene Okklusionsschiene gleich live am Stand designen. Der hocheffiziente digitale DentaMile-Prozess vereint Resins, Software und 3D-Drucksysteme. Automatische Designvorschläge, z. B. für exakte Randlinien, sparen einen Großteil der Arbeitszeit. Das neue flexible 3D-Resin LuxaPrint Ortho Comfort sorgt für Schienen, die sowohl robust als auch komfortabel sind. Mit der cloudbasierten DentaMile connect Software können Anwender den Workflow komplett selbst steuern oder einzelne Schritte auslagern. Der validierte Prozess wird den hohen Anforderungen an Medizinprodukte gerecht. Quelle: DMG
Primescan 2
Dentsply Sirona setzt seine Innovationsoffensive in der digitalen Zahnmedizin fort und präsentierte auf der IDS 2025 wesentliche Erweiterungen der Primescan 2. Nur sechs Monate nach ihrer Markteinführung wurde die erste cloud-native Intraoralscanner-Lösung bereits weiterentwickelt und schöpft nun die Leistungsfähigkeit der Cloud stärker aus. Mit dem Schwerpunkt auf nahtloser Konnektivität, schnelleren Workflows und smarteren Integrationen bringt Primescan 2 ihre intraoralen Scanfunktionen auf das nächste Level. Neu sind eine integrierte Kariesdetektion zur Unterstützung der Kariesfrüherkennung sowie eine Mehrweghülse für effektive Hygiene bei langfristiger Nutzung mit hochwirksamer Desinfektion. Zusätzlich wurde die Breitbandanforderung für Primescan 2 deutlich reduziert (laut aktuellen Testdaten: von 50 auf
DD cube Y HL
Mit Erfolg präsentierte Dental Direkt auf der IDS 2025 in Köln das Hybridlayer-Zirkonoxid DD cubeY HL. Besucher konnten das Produkt an der Anwendertheke „Meet your Expert“ live testen. Der Hybridlayer in warmer „Yellow-Ästhetik“ überzeugt mit über 800 MPa Stabilität im Inzisalbereich, eignet sich für alle Indikationen und ist ideal für monolithische Restaurationen – zu einem fairen Preis. Dental Direkt bietet mehr: In enger Zusammenarbeit mit Komet Dental bündeln Dental Direkt und Komet ihr Know-how. Werkstoff- und Werkzeugexperten optimieren gemeinsam die Bearbeitung von Zirkonoxid und zeigen, wie „vernetztes Denken als Schlüssel“ für den Erfolg in der Zahntechnik funktioniert. Diese Kooperation schafft
meridol Parodont Expert System
Als Mundgesundheitsunternehmen bietet CP Gaba umfassende Systeme mit klinisch getesteten Produkten zur Prävention von Zahnfleischbeschwerden, Karies und Dentinhypersensibilität. Auf der IDS stellte CP Gaba die neuen Anwendungsergebnisse [1] zu meridol Parodont Expert Zahnpasta und Mundspülung vor und verdeutlichte das Ziel, mit den Produktsystemen Praxisteams und Patienten optimal zu unterstützen. Regelmäßig befragt das Unternehmen Zahnärzte und führt Anwendungsstudien durch. Die aktuellen Ergebnisse zum meridol Parodont Expert System ergänzen vorherige klinische Studien. Die deutliche Mehrheit der 402 Teilnehmenden bemerkte innerhalb einer Woche ein Nachlassen der Zahnfleischprobleme. [1] Ipsos, Patient Experience Program mit meridol Parodont Expert Zahnpasta und Mundspülung, 2-wöchiger Produkttest 2024, 402
HyFlex EDM OGSF
Die HyFlex EDM OGSF Feilensequenz von Coltene wurde bei einer europaweiten Umfrage sehr gut bewertet. Das Feilenset bietet eine maßgeschneiderte Lösung für die zügige und zuverlässige Wurzelkanalaufbereitung und kann nach einem einfachen, schnell zu erlernenden Protokoll eingesetzt werden. Bei der Umfrage haben 98 % der Zahnärzte die Einfachheit der Aufbereitung mit sehr gut bis gut bewertet und die Geschwindigkeit als schneller oder deutlich schneller eingeschätzt. 89 Prozent loben die kurze Lernkurve und den einfachen Einstieg. 90 Prozent empfinden den Übergang zwischen den Feilen als angenehm und schätzen die hohe Bruchfestigkeit, die zur Sicherheit beiträgt. Die Mehrheit plant, das Set weiterhin
Venus Diamond Flow Pure Shades
Kulzer erweitert das Venus Pure Portfolio um die fließfähigen Venus Diamond Flow Pure Shades. Drei der insgesamt vier Farben bieten eine optimierte Farbanpassung nach der Vita Skala – ergänzt um einen Bleach-Farbton. Mit monochromatischen Schichtungen – ohne zusätzliche Farbschichtung – lassen sich zeitsparend und einfach hervorragende Ergebnisse erzielen. Das fließfähige Komposit ist ideal für minimalinvasive Klasse III- und Klasse V-Restaurationen. Dank der thixotropen Konsistenz bleibt das Material formstabil, während die hohe Biegefestigkeit und die exzellente Polierbarkeit für ästhetische und langlebige Ergebnisse sorgen. Erhältlich ab April 2025 – für einen optimierten restaurativen Workflow. Quelle: Kulzer
copaSKY 3.0
Das Implantat ist die neueste Erweiterung der erfolgreichen copaSKY-Produktreihe. Es bietet mit seiner geringen Breite von gerade einmal 3 mm eine ideale Lösung für die ästhetische und stabile Versorgung besonders schmaler Lücken unter 6 mm. copaSKY 3.0 eignet sich ideal für die bewährte One-Time-Therapie von bredent, wobei das endgültige Abutment direkt bei der Implantation eingesetzt wird, sodass kein späterer Austausch erforderlich ist. Das Bone Growth Concept von bredent medical ermöglicht dank mikrostrukturiertem Backtaper eine optimale Anlagerung von Knochen- und Weichgewebe, die subkrestale Positionierung des Implantats unterstützt zusätzlich das Knochenwachstum und reduziert die Gefahr der periimplantären Resorption. Quelle: bredent
Safewater 4.2-Anlage
Die Beispielinstallation der Safewater 4.2-Anlage war ein besonderes Highlight. Messebesucher konnten die Funktionsweise aus erster Hand erleben und den technischen Hintergrund leicht verständlich – auch anhand eines Videos – nachvollziehen. Das Safedental-Hygienekonzept bietet Zahnarztpraxen eine vollumfängliche Wasserhygienelösung mit permanenter Trinkwasser-Desinfektion durch hypochlorige Säure. Bakterien und Keime werden effektiv beseitigt, der Bildung aquatischer Biofilme wird vorgebeugt. So bleibt die hygienische Trinkwasserqualität konstant erhalten. Safewater erfüllt die Anforderungen der Biozidverordnung und der Trinkwasserverordnung. Die Technologie wird durch Blue Safety installiert und durch ein Experten-Team rund um das Thema Wasserhygiene im Praxisalltag implementiert. Quelle: Blue Safety
Opus
Die Acteon Group, weltweiter Anbieter in der Dentalbranche, präsentierte auf der IDS 2025 mit Opus stolz seine neueste Produktinnovation für die Prophylaxe. Mit Opus definiert Acteon die Zukunft der zahnmedizinischen Prophylaxe. Die Neuheit kombiniert marktführende Newtron-Ultraschalltechnologie mit innovativer Pulverstrahltechnologie. Damit ermöglicht es eine schonende und trotzdem hocheffektive supra- und subgingivale Prophylaxe, bei der der Patientenkomfort im Fokus steht. Und nicht nur das: Seine einfache, intuitive Bedienung und weitere Produktfeatures wie eine RFID-gestützte Pulverhandhabung und smarte Datenverwaltung machen die Integration in bestehende Workflows kinderleicht. Acteon ergänzt dies mit einem ganzheitlichen Service- und Betreuungskonzept. Quelle: Acteon
Ceramill Motion 3 Air
Die neue Ceramill Motion 3 Air kombiniert bewährte Hybrid-Frästechnologie mit integrierter Druckluftversorgung – für maximale Effizienz und Prozesssicherheit ohne zusätzliche Infrastruktur. Dank Plug-and-Play-Installation ist sie ideal für Praxen und Labore jeder Größe. Die intelligente Fräsmaschine mit 10“-Touchscreen, RFID-gestütztem Werkzeugwechsel und innovativem Reinigungssystem erfüllt hohe Anforderungen. Der Ceramill-Workflow ermöglicht eine nahtlose Integration und die direkte Verarbeitung intraoral gescannter Daten – für einen durchgängigen digitalen Workflow und Präzision. Mit vielseitigen Bearbeitungsstrategien und Materialvielfalt setzt die Ceramill Motion 3 Air neue Maßstäbe – kompakt, leistungsstark und wirtschaftlich. Quelle: Amann Girrbach
Align X-ray Insights
Align X-ray Insights ist eine neue softwarebasierte (CADe) computergestützte Befundungslösung, die Künstliche Intelligenz (KI) zur automatischen Analyse von 2D-Röntgenbildern nutzt. Als Teil der Align Digital Platform wurde die Software Align X-ray Insights entwickelt, um Ärzte bei der Diagnose von Zahn- und Mundgesundheitszuständen zu unterstützen, Analysen zu standardisieren, Workflows zu rationalisieren und die Patientenbindung zu verbessern. In einer Umfrage unter Anwendern, die Align X-ray Insights bereits nutzen, gaben 95% der Ärzte an, dass ihnen Align X-ray Insights bei der Kommunikation über den Mundgesundheitszustand ihrer Patienten hilft. Darüber hinaus stimmten 91 % der Befragten zu, dass die Präsentation der Technologie an die Patienten
Digitaler Gesichtsbogen Head Tracker
Zirkonzahn präsentiert mit dem Head Tracker eine innovative Lösung zur präzisen und individuellen Bestimmung der Oberkieferposition. Im Gegensatz zur früheren analogen Methode mit dem PlaneFinder, bei der die Daten nachträglich digitalisiert wurden, kann der gesamte Prozess nun direkt aus Intraoralscans heraus gestartet und vollständig digital weitergeführt werden. Der Head Tracker erfasst die natürliche Kopfposition (NHP) digital, kontaktlos und ohne exogene Einflüsse. Mithilfe zweier moderner Sensoren und der Zirkonzahn.App werden wichtige Daten wie Oberkieferposition, Ala-Tragus-Ebenen und 2D-Bilder der Gesichtsphysiognomie des Patienten gesammelt. Diese werden in der App individuell ausgerichtet und dienen als Grundlage für den Zahntechniker, welcher die Daten zur Weiterverarbeitung
GrandioSO Unlimited
Während ästhetische Universal-Komposite aufwendig in 2 mm-Inkrementen geschichtet und polymerisiert werden müssen, bieten Bulk-Fill-Komposite den Vorteil, Inkremente bis 4 mm in die Kavität zu applizieren. Jedoch werden Bulk-Fill-Komposite aufgrund einer häufig unzureichenden Ästhetik fast nur für den Seitenzahnbereich genutzt. Diese Einschränkung löst Voco mit dem neuen Universal-Komposit GrandioSO Unlimited auf: Das ästhetische Material kann in 4 mm-Inkrementen appliziert werden und ist für den Front- als auch Seitenzahnbereich indiziert. Neben der universellen Anwendbarkeit bietet GrandioSO Unlimited weitere attraktive Vorteile: Dank des vereinfachten Farbsystems lassen sich mit nur fünf Cluster-Shades alle 16 klassischen Vita-Farben abdecken. Der Füllstoffgehalt liegt bei 91.Gew.-%, die Volumenschrumpfung
BeautiLink SA
BeautiLink SA ist ein dualhärtendes, selbstadhäsives Befestigungskomposit. Seine ideale Viskosität macht die Handhabung zum Vergnügen und sorgt für einen starken, zuverlässigen und dauerhaften Verbund von Legierungen, Keramik (z. B. Lithiumdisilikat), Zirkoniumdioxid und indirekten Kompositmaterialien an Schmelz und Dentin. Und das bei minimaler Techniksensitivität und ohne Vorbehandlung! BeautiLink SA wurde speziell für Zirkoniumdioxid-Restaurationen entwickelt. Der Alleskönner gewährleistet eine hervorragende Retention und marginale Integrität und schafft einen starken Verbund mit der hochfesten Keramik. Die bereits hohe Haftfestigkeit kann durch die Verwendung eines Bonders zur Vorbehandlung, z. B. BeautiBond Xtreme, weiter verbessert werden. Es sind drei Farben erhältlich: Clear (Transparent), Ivory (Elfenbein) und Opaque (Deckend).
3M Filtek Easy Match Universal Komposit
Ein hochästhetisches Füllungsmaterial, das die Farbauswahl weiter vereinfacht: Mit diesem Anwenderbedürfnis im Sinn entwickelte Solventum Filtek Easy Match Universal Komposit. Beim Einsatz des für Front- und Seitenzahnversorgungen in Einfarb-Technik entwickelten Produkts genügt ein Blick auf die Ausgangssituation, um den passenden Farbton – Bright, Natural oder Warm – intuitiv auszuwählen. Zudem lassen sich dank der adaptiven Opazität ästhetische Frontzahnversorgungen ganz ohne Blocker herstellen, während genau dort, wo es benötigt wird, eine schmelzähnliche Transluzenz entsteht. Solventum hat auch seine langjährige Erfahrung mit Komposit-Füllungsmaterialien der Marke Filtek gezielt in die Produktentwicklung einfließen lassen. Unter anderem setzt das Unternehmen bei Filtek Easy Match auf
Sicat Implant & Rapid Digitalguide
Sicat Implant ermöglicht schnelle, einfache, intuitive Implantatplanung & Befundung. Eine Datenbank mit mehr als 13.000 Implantaten, Abutments und Hülsensystemen ist integriert. Autofokus für Objekte, 360°-Rotation um den Fokuspunkt und das Implantat, Kollisionswarnungen und das Matching beliebiger DVT-DICOM-Daten mit STL, SSI & SIXD sind wertvolle Feature. Für nahezu jede Versorgungssituation kann eine Sicat-Bohrschablone bestellt werden. Dies bietet Entscheidungsfreiheit und ermöglicht eine präzise, flexible Behandlung. Sehr schnell & einfach ist es mit dem Rapid Digitalguide, dem druckfertigen, KI-basierten Bohrschablonendesign, verfügbar in weniger als 20 Minuten für 3D-Druck und Fertigung in der Praxis. Für eine höhere Wertschöpfung. Die Software ist offen für alle
MT-Bone
Das neue Gerät vereint zwei zentrale Technologien des auf Knochenchirurgie spezialisierten Unternehmens: Piezodrill als innovative Neuentwicklung und Piezosurgery als bewährte Methode, die nun neue Evolutionsstufe erreicht. MT-Bone bietet für Piezosurgery eine bis zu 20 Prozent höhere Leistung, was Schneideffizienz und Instrumenten-Performance steigert. Das neue Piezosurgery-Handstück sorgt dank zusätzlichen Griffvertiefungen für hohe Standards bei der Ergonomie. Piezodrill ist die neueste Innovation von mectron. Die einzigartige Ultraschallschwingung definiert ein neues Konzept der piezoelektrischen Bewegung. Das ergonomische 90°-Handstück ermöglicht eine verbesserte Sicht und Zugang zum Operationsfeld. Die lineare Auf- und Ab-Bewegung sorgt für präzisere Schnitte als herkömmliche Spiralbohrer, ohne umliegendes Gewebe zu schädigen. Quelle:
hf Surg Smart / Touch / BiPo
Die hf-Chirurgie ermöglicht schonende Eingriffe mit „kalten Schnitten“ ohne Druck, wodurch Nekrosen und Gewebeschrumpfung vermieden werden. Sie eignet sich besonders für feine Schnitte und reißanfällige Schleimhautlappen. Atraumatische, sterile Wundränder fördern eine schnelle Heilung und minimieren Blutungen. Ein übersichtliches OP-Feld erleichtert präzises Arbeiten und reduziert das Infektionsrisiko.Hager & Werken erweitert die hf-Produktreihe um drei innovative Geräte: hf Surg Smart für kleinere Eingriffe, hf Surg Touch mit Touchscreen und Speicherfunktion, sowie hf Surg BiPo mit zusätzlicher bipolarer Koagulation. Alle Geräte bieten ein leichtes, ergonomisches Handstück und einen wasserdichten Fußschalter für höchsten Bedienkomfort. Quelle: Hager & Werken
Initial Zirconia Disk Multilayer Elite
Zirkonoxid neu definiert: Mit der neuen Initial Zirconia Disk Multilayer Elite präsentierte GC auf der IDS 2025 eine hochleistungsfähige Lösung für ästhetisch anspruchsvolle und gleichzeitig belastbare Zirkonoxid-Restaurationen. Die Disk überzeugt durch einen natürlichen Farb- und Transluzenzgradienten – ohne manuelles Einfärben – und eine Biegefestigkeit von über 1100 MPa. Die Omnifunktionalität erlaubt Indikationen von Einzelkronen bis hin zu mehrgliedrigen Brücken. Besonders hervorzuheben: Die Disk eignet sich sowohl für das konventionelle als auch für das schnelle Sintern. Damit bietet GC eine wirtschaftliche, zeiteffiziente und qualitativ hochwertige Lösung für Dentallabore, die keine Kompromisse bei Festigkeit oder Ästhetik eingehen wollen. Quelle: GC Germany
IMVZ: Transparenz allein reicht nicht
Die BZÄK hat den 146-seitigen Koalitionsvertrag von SPD und Union unter die Lupe genommen und bemängelt den Umgang mit dem Thema Investoren-MVZ.
UPDATE – Bundesweiter Rollout der ePA hat begonnen
Nach der Erprobung der elektronischen Patientenakte in Modellregionen steht die Einführung in ganz Deutschland an. Am 29. April beginnt der bundesweite Rollout.
Klares Zeichen für Kontinuität
Seit mehr als 30 Jahren hat die Internationale Dental-Schau (IDS) alle zwei Jahre eine feste Heimat in Köln. Diese langjährige enge und erfolgreiche Zusammenarbeit wird nun fortgesetzt. Bei einem Abendempfang im KölnSKY war nicht nur die 41. Ausgabe der Internationalen Dental-Schau (IDS) offiziell eingeläutet worden, sondern es wurde ein deutliches Zeichen der Kontinuität gesetzt. Ein bedeutender Moment des Abends war die Unterzeichnung der Vertragsverlängerung zwischen der GFDI − Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH, dem Wirtschaftsunternehmen des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie e.V. (VDDI), und der Koelnmesse GmbH. Klares Zeichen für Kontinuität„Die IDS steht seit Jahrzehnten für Innovationskraft, Qualität und internationalen
Klarer Fahrplan in eine ungewisse Zukunft
Die elektronische Patientenakte (ePA) startet flächendeckend in Deutschland. Ab Oktober 2025 ist sie verpflichtend, ab 2026 drohen Sanktionen bei Nicht-Nutzung. Kritik an Datensicherheit und Systemreife bleibt bestehen.
Nina Warken wird neue Bundesgesundheitsministerin
Mit dem positiven Votum der SPD-Mitglieder steht die neue Bundesregierung. Das Gesundheitsministerium wird künftig eine Juristin aus dem Ländle leiten.
Stellungnahmen zum ePA-Rollout: Kritik an Sicherheitsmängeln
Der bundesweite Rollout der elektronischen Patientenakte beginnt. Zu den größten Kritikpunkten gehören nach wie vor Mängel bei der (Daten-)Sicherheit. Ein paar Stellungnahmen.
Anleitung zum Praxisruin (8): Patientensteuerung? Nein danke!
Sie führen eine erfolgreiche Zahnarztpraxis? Das kann man ändern. In dieser „Anleitung zum Praxisruin“ erfahren Sie, nicht ganz ernst gemeint, wie Sie sich davor schützen können, weiterhin erfolgreich zu sein. Lesen Sie hier Teil 8.
Universal Excellence
Kuraray Noritake präsentierte auf der IDS 2025 unter dem Motto “Universal Excellence” abgestimmte Produkte wie Clearfil Universal Bond Quick und Cerabien MiLai, die Ästhetik und Effizienz vereinen.
Desensibilisierung und Remineralisierung
Voco Profluorid Varnish + BioMin kombiniert bewährten Fluoridlack mit BioMin-Bioglas für doppelte Zahnprotektion: Remineralisierung und langanhaltende Desensibilisierung.
Neue S3-Leitlinie zu seltenen Zahnerkrankungen
Die neue S3-Leitlinie stärkt die interdisziplinäre Versorgung seltener Zahnerkrankungen wie ED. MKG-Chirurgen übernehmen dabei eine Schlüsselrolle für funktionale und ästhetische Therapien.
Versorgungslücke bei Vollnarkosen trifft die Schwächsten (1)
Vulnerable Patienten können beim Zahnarzt oft nur unter Narkose behandelt werden. Doch immer weniger niedergelassene Anästhesisten führen diese Behandlung durch. Deshalb schlagen Kinderzahnärzte Alarm. (Teil 1)
Sofortversorgung in der ästhetischen Zone – ein vorhersagbares Behandlungskonzept
Die lappenlose Sofortimplantation mit digitalem Workflow bietet bei dünnem Biotyp und ästhetischen Ansprüchen funktionale und ästhetische Vorteile. Präzise Planung und Gewebeaugmentation sind dabei entscheidend.
Deutschland wartet, aber es dauert noch
Als „starker Plan“ wurde der Koalitionsvertrag vorgestellt. Sicher sei nur, dass ein Politikwechsel und eine Staatsmodernisierung unumgänglich sind, am besten inklusive Bürokratieabbau, meint Oliver Pick in seinem Kommentar.
Jahrestagung in Rust: „Von der Zahnheilkunde zur Oralmedizin“
Vom 8. bis 10. Mai findet in Rust die 49. Jahrestagung der Südbadischen Zahnärzteschaft statt. Schwerpunkte sind eine patientenorientierte Medizin und die Spezialforen KfO und Oralchirurgie.
Praxisabgabe (2): Planung von Abgabe und Übernahme gleich beidseitiger Erfolg
Der approbierte und zulassungsfähige Zahnarzt kann sich frei an jedem Punkt in Deutschland niederlassen. Horst Willeweit über die Praxisübernahme (Teil 2)
Jordan zur DMS 6: „Das hätte ich so nicht erwartet!“
Interview: Prof. Dr. Rainer Jordan, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts der Deutschen Zahnärzte, zur Präsentation der Ergebnisse der DMS 6
DMS 6: Die Präventionserfolge wachsen mit
Für die 6. Auflage der DMS-Studie hat das IDZ von 2021 bis 2023 an 90 verschiedenen Orten in Deutschland rund 4.000 Menschen in einer repräsentativen Erhebung befragt und untersucht.
Fast jeder Dritte unzufrieden mit dem Gesundheitssystem
Eine repräsentativen Befragung im Auftrag der Techniker Krankenkasse hat erhoben, wie Menschen in Deutschland das Gesundheitssystem wahrnehmen
Nachruf auf Wolfgang Balmes
Wolfgang Balmes, langjähriger Vorstand der ZA-Gruppe, verstarb am 4. April 2025. Sein Engagement und seine Menschlichkeit prägten die ZA nachhaltig. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Zecken durch Klimawandel ganzjährig aktiv – Ganz Deutschland ist FSME-Endemiegebiet
Wieder ist ein zeckenreiches Jahr zu erwarten: Durch die warmen Winter sind Zecken ganzjährig aktiv, viele überleben die milden Wintermonate, berichtet Prof. Dr. Ute Mackenstedt von der Universität Hohenheim in Stuttgart.
IDS: Blick in die Zukunft von Zahnmedizin und Zahntechnik
Viele Erfolge der modernen Zahnmedizin sind nur dank der Entwicklungen der Dentalindustrie möglich, die auf der IDS zu besichtigen waren, meint Chefredakteur Oliver Pick.
DGPZM-Elmex-Wissenschaftsfonds 2025 ausgeschrieben
Forschungsvorhaben zur Förderung der Mundgesundheit werden auch in diesem Jahr durch den DGPZM-Elmex-Wissenschaftsfonds unterstützt.
US-Zölle: BVMed fordert Ausnahmen für Medizinprodukte
Donald Trump hat neue Zölle verhängt, auch Medizinprodukte sind davon nicht ausgenommen, was der Bundesverband Medizintechnologie scharf kritisiert.
Anleitung zum Praxisruin (7): Gemeinsam geht’s schneller
Sie führen eine erfolgreiche Zahnarztpraxis? Das kann man ändern. Unsere Serie „Anleitung zum Praxisruin“ zeigt, wie Sie den Erfolg Ihrer Praxis zerstören können. Nachmachen auf eigene Gefahr!
Erfolgreicher Messeabschluss: Impulse, Innovation, IDS
Die IDS 2025 begeisterte mit über 2000 Ausstellern aus 61 Ländern und 135.000 Fachbesuchern. Als Leitmesse setzte sie Maßstäbe für Innovation, Vernetzung und die Zukunft der Dentalbranche.
Hilfe zur Selbsthilfe
Auf der IDS trafen sich rund 70 Teilnehmer von 24 Organisationen zur BZÄK-Konferenz der Hilfsorganisationen, um sich über aktuelle Herausforderungen auszutauschen.
60 Jahre TePe – Seite an Seite mit zahnmedizinischen Experten
Bereits seit 1965 setzt TePe auf die Zusammenarbeit mit Zahnmedizinern, um neue Mundpflege-Lösungen zu finden oder zu optimieren. Die Mundhygieneprofis danken im Zuge des Jubiläums für diese Kooperationen.
Mehr Besucher, hohe Internationalität, geschätzte Qualität
Zur IDS 2025 verzeichneten die Veranstalter einen Besucherzuwachs von 15 Prozent und sie ziehen eine insgesamt positive Bilanz.
ZFA treten zum zweiten Mal in den Warnstreik
Mit der Arbeitsniederlegung am 4. April soll der Forderung nach besserer Entlohnung Nachdruck verliehen werden, in Frankfurt a.M. ist eine zentrale Kundgebung geplant.
Praxisabgabe (1): Planung und kennenlernen
Wer seine Praxis abgeben möchte, handelt aus unterschiedlichen Motivationen. Horst Willeweit über die Perspektive der Abgabewilligen (Teil 1)
Initiative proDente vergibt den Journalistenpreis Abdruck
Der Journalistenpreis Abdruck 2025 zeichnete herausragende Beiträge zu zahnmedizinischen Themen aus. Gewinner sind Gunnar Klehm (Print), Tereza Bora (TV), Martina Meißner (Audio) und Lisa Pandelaki (Online).
Patientenversorgung verbessern und Gesundheitssysteme rationalisieren
Die FDI fordert in ihrer Konsenserklärung zur Integration elektronischer Patientenakten (EHRs) die Einbindung von Mundgesundheit in digitale Gesundheitssysteme – für ganzheitlichere und patientenzentrierte Versorgung.
Stratasys baut europäische Dentalpräsenz mit neuen Partnern aus
Stratasys erweitert mit neuen Partnern wie Gold Quadrat und Nueva Galimplant sein Angebot an 3D-Dentallösungen in Europa. Fokus: TrueDent-Zahnersatz und Multimaterial-3D-Druck für effizientere Dentalprozesse.
Jetzt für die Deutschen Dentalhygiene-Awards bewerben
Die Bewerbungsfrist für die Deutschen Dentalhygiene-Awards endet am 31. März. In jeder der vier Kategorien ist ein Preisgeld on 1.000 Euro vorgesehen.
Orale Läsionen und Niereninsuffizienz — eine bidirektionale Beziehung
Eine Störung der Homöostase der Elektrolyte und damit der Balance zwischen extra- und intrazellulärem Flüssigkeitsvolumen, sowie des Säure-Basen-Gleichgewichts hat negative Auswirkungen auf nahezu alle Organe des Körpers.
Zahnmedizinische Innovationen der nächsten zwei Jahrzehnte
Planmeca präsentiert auf der IDS 2025 Innovationen wie den kabellosen Scanner Onyx, neue Bildgebungsgeräte der Viso-Serie, CAD/CAM- und KI-Software sowie IoT-Lösungen für effizientere Praxisabläufe.
Empfehlungen müssen Prävention mitdenken
Klinische Empfehlungen beziehen sich in der Regel auf die Behandlung bereits vorhandener Erkrankungen. Präventive Maßnahmen sind dagegen in Leitlinien und Co. nur selten ein Thema.
Praxiseffizienz und Patientenerlebnis verbessern
Henry Schein präsentiert auf der IDS 2025 innovative Lösungen wie digitale Workflows, 3D-Druck und minimalinvasive Behandlungen. Highlights sind Expertenkurse und die FDI-Initiative zu integrierten Patientenakten.
Aufbissschienen-Workflow der Zukunft
Der DentaMile Aufbissschienen-Workflow von DMG kombiniert effiziente Software, robuste Resins und präzise Drucksysteme. Eine smarte, cloudbasierte Lösung für Praxen und Labore.
Wissenschaft trifft Innovation
Oral-B präsentierte auf der IDS 2025 die neue iO2-Zahnbürste, deren Technologie durch Studien als besonders effektiv bei Plaque-Entfernung und Gingivagesundheit bestätigt wurde. Innovationen für eine “Runde Routine” standen im Fokus.
Chairside mit DNC-Service
Der DNC-Service von imes-icore vereinfacht Chairside-Versorgung: Kein Softwareaufwand – nur Scannen und Fräsen. Die CORiTEC one+ bietet Materialvielfalt und Präzision, während Praxen Zeit und Kosten sparen.
IDS-Samstag: Freier Eintritt für den Nachwuchs
Die IDS möchte ein starkes Zeichen für die Nachwuchsförderung setzen: Am Messesamstag, 29. März, erhalten Studenten der Zahnmedizin, Auszubildende zum ZFA oder ZT freien Eintritt.
TePe verteilt neue Verantwortlichkeiten
TePe stärkt mit strategischen Personaländerungen seine Marktposition: Joachim Lafrenz übernimmt globale Verantwortung, Melanie Becker wird Deputy GM DACH, unterstützt durch neue Experten in Marketing und Fachberatung.
Additiv, subtraktiv und automatisiert
CORiTEC Mythos von imes-icore kombiniert erstmals additive und subtraktive Technologien in einem vollautomatischen System. Die 5-Achs-Maschine ermöglicht hochästhetischen, patientenindividuellen Zahnersatz in neuer Qualität.
IDS auch zukünftig in Köln
Mit einem Abendempfang im KölnSky wurde am 24. März die 41. Ausgabe der Internationalen Dental-Schau eingeläutet.
IDS 2025: „Welches Füllungsmaterial? das wird spannend!“
Im Interview zur IDS 2025 vom 25. bis 29. März erläutert Mark Stephen Pace, Vorstandsvorsitzender des VDDI, welche Materialien ab diesem Jahr idealerweise für die Füllungstherapie zur Verfügung stehen.
DMS 6: Zahnärztliche Prävention wirkt
Zahnärztliche Prävention wirkt – das ist das wichtigste Ergebnis der DMS 6, die das Institut für Deutsche Zahnärzte jetzt vorgestellt hat. Jedoch bleiben Parodontitis und MIH Problemfelder.
Förderpreis für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung
Der DGR²Z-Kulzer-Scientific-Grant fördert innovative Forschung in der restaurativen und regenerativen Zahnmedizin. Bewerbungen für 2025 sind bis zum 31. Mai möglich; die Vergabe erfolgt im November in Berlin.
60 Jahre gemeinsam für ein gesundes Lächeln
TePe feiert 60 Jahre Innovation in der Mundgesundheit. Vom ersten dreieckigen Zahnstocher bis zu modernen Interdentalbürsten prägt die enge Zusammenarbeit mit Zahnmedizinern die Erfolgsgeschichte des Unternehmens.
Karim Khadr wird CEO von Septodont
Karim Khadr wird ab Juni 2025 neuer CEO von Septodont, während Olivier Schiller als Vorstandsvorsitzender weiterhin die strategische Ausrichtung des Unternehmens prägt. Ein Schritt für nachhaltiges Wachstum.
Mit KI zur besseren Kariesdiagnose
Studenten der Zahnmedizin lernen an der Philipps-Universität Marburg erstmals die Kariesdiagnostik mit einem KI-gestützten Diagnosesystem.
Ästhetische Zahnkorrekturen auf Maß
Hager & Meisinger präsentiert auf der IDS 2025 das MeiAligner-System: Aligner aus 3D-Drucktechnologie mit Shape-Memory-Effekt und klassischen tiefgezogenen Optionen für präzisere und effizientere Zahnkorrekturen.
Schmerzfrei und angstfrei in der Behandlung
Das STA-System ermöglicht nahezu schmerzfreie, digitale Lokalanästhesie durch präzise Dosierung und selektive Betäubung. Ideal für Angstpatienten: weniger Taubheitsgefühl, kürzere Behandlungszeiten, mehr Komfort.
Stabile Gesundheitsversorgung als Stabilitätsanker unserer Demokratie
Vier führende Gesundheitsverbände fordern in ihrem Positionspapier einen Politikwechsel für ein starkes, bürokratiearmes Gesundheitssystem. Fokus: Digitalisierung, Prävention und sektorenübergreifende Zusammenarbeit.
Gemeinsam ist Trumpf
Die IDS 2025 fördert Teamwork in der Zahnmedizin: Ob Prophylaxe-, Hygiene- oder zahnärztlich-zahntechnische Teams – der Messebesuch ermöglicht Innovationen, Digitalisierung und effizientere Arbeitsprozesse gemeinsam zu erleben.
Digitale Prothetik für mehr Effizienz in der Zahnarztpraxis
EVO fusion denture von Permadental revolutioniert die Prothetik: digitale Fertigung, weniger Patiententermine, hohe Präzision und nahtlose Integration in Praxisworkflows – für effiziente und wirtschaftliche Zahnarztpraxen.
Sportzahnmedizin: Kieferlage, Motorik und Inflammation (Teil 2)
Der Winterfortbildungskongress der Zahnärztekammer Niedersachen (ZKN) glänzte Anfang Februar wieder mit national und international hoch angesehenen Referenten. Es ging auch um Sportzahnmedizin – und deren Schnittmengen mit der Funktionstherapie.
Unterfütterungsmaterial Mucopren mit neuer Adhäsiv-Technologie
Mucopren Soft von Kettenbach Dental bietet mit neuer Adhäsiv-Technologie verbesserte Haftung und kürzere Bearbeitungszeit. Ergänzt durch den Adhesive Remover, wird die Verarbeitung noch effizienter.
Auch KI kann auf Menschen nicht verzichten
Künstliche Intelligenz ist heute vor allem bei der Bildauswertung stark. Die IDS 2025 wird zeigen, dass die Entwicklung von der Bildauswertung zur Auswertung von Strukturen im Allgemeinen geht.
Kurz-Empfehlungen: Aphthen richtig diagnostizieren und therapieren
Oralmedizin kompakt — Kurz-Empfehlungen: Leitlinie des Interdisziplinären Arbeitskreises Oralpathologie und Oralmedizin mit DGMKG und DGZMK zur Diagnostik und Therapieoptionen von Aphthen und aphthoiden Läsionen der Mund- und Rachenschleimhaut.
Nach Amalgam-Aus: Dieses Update war notwendig
Prof. Dr. Michael J. Noack präsentiert eine zeitgemäße Faktenbox für die patientenzentrierte Entscheidungsfindung zur Füllungstherapie.
Digitale Prozesse in der Zahnmedizin optimieren
Die bredent group präsentiert auf der IDS 2025 innovative Produkte wie Luxor Z Multishade, breCAM.HIPC und visio.lign color. Fokus: Ästhetik, digitale Prozesse und effiziente Lösungen für die moderne Zahntechnik.
ZFA-Warnstreik: Gemeinsam sind wir stark
In ihrer fan-Kolumne schreibt Sylvia Gabel über den ersten Warnstreik in der Berufsgeschichte der ZFAs. Noch ist das Ziel nicht erreicht, deshalb lautet ihr Appell: Bleiben wir standhaft und lassen uns nicht entmutigen!
Digitale Innovationen live erleben
IDS.online präsentiert auf der IDS 2025 innovative digitale Lösungen wie KI-gestützte Bestellverarbeitung, digitale Showrooms und einen internationalen Onlineshop – für maximale Effizienz und Sichtbarkeit in der Dentalbranche.
Neues Bakterium in der Mundhöhle entdeckt
Freiburger Forscher entdecken mit Dentiradicibacter hellwigii ein neues Bakterium aus infizierten Wurzelkanälen. Ob es ein Krankheitserreger ist, wird noch untersucht. Die Mundflora zeigt weiterhin hohe mikrobiologische Vielfalt.
Karies erfordert mehr als ein Gießkannen-Konzept
Kariöse Veränderungen erfordern je nach Lokalisation, Patientenalter und Kariesrisiko eine exakt angepasste Behandlung. Häufig sind nicht-restaurative Methoden angezeigt – auch bei vorhandener Kavitation.
Gemeinsam die Zukunft gestalten
Der FVDZ feiert 70 Jahre auf der IDS 2025 und lädt Zahnärzte sowie Studierende zu Gesprächen, Fachvorträgen und Networking ein. Highlight: Tipps zur GOZ und eine praxisnahe Broschüre.
Neue Standards für Effizienz und Patientenversorgung
Dentsply Sirona präsentiert auf der IDS 2025 vernetzte digitale Lösungen wie DS Core, Primescan 2 und KI-gestützte Diagnosetools. Fokus: Effizienz, Präzision und nahtlose Workflows für die Zukunft der Zahnmedizin.
Sterilisieren mit erweitertem Fassungsvermögen
Der Lara XXL-Sterilisator von W&H bietet mit seiner 38-Liter-Kammer maximale Kapazität bei kompakten Maßen. Mit Eco Dry-Technologie, schneller Zykluszeit und smarter Steuerung optimiert er den Praxisworkflow.
Heibach: Auf in die weite Dentalwelt – auf nach Köln!
Dr. Markus Heibach, Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Dental-Industrie im Gastkommentar: „Das führende Branchen-Event ist und bleibt die IDS in Köln, die Weltleitmesse des Dental Business.“
Zusammenspiel aller Komponenten von A bis Z
Erleben Sie Innovation in Köln: Zirkonzahn präsentiert intelligente Software, modernste Geräte und Materialien – perfekt abgestimmt für effizientere Zahntechnik. Entdecken Sie unsere Leidenschaft!
Neue Maßstäbe in der digitalen Funktionsdiagnostik
Das JMA-Optic System von zebris bietet nun Intraoralscan-Integration, 3D-Druck-Attachments und neue Module für Funktionsdiagnostik. Cloudbasierte Datenverwaltung rundet das System ab.
Universal-Komposit-Neuzugang im Fokus
Voco präsentiert auf der Messe GrandioSO Unlimited – das erste Universal-Komposit für Schichtstärken bis 4 mm. Im Fokus: digitale Workflows, Bestseller und persönliche Beratung.
IDS Premiere unter neuem Namen
Solventum feiert auf der IDS Premiere unter neuem Namen, den ersten Geburtstag und spannende Neuprodukte. Besuchen Sie uns zur Happy Hour und erleben Sie innovative Lösungen live!
Smarte Lösungen für vereinfachten Praxisalltag
Sicat präsentiert auf der IDS intuitive Lösungen wie den KI-gestützten Rapid Digitalguide und die Optisleep Therapieschiene. Erleben Sie einfache Behandlungsplanung live und gewinnen Sie tolle Preise!
Materialien in der direkten Füllungstherapie
Shofu präsentiert mit dem X-Factor-Konzept perfekt abgestimmte Materialien für Bonden, Füllen und Polieren. Effizienz, Ästhetik und Innovation – erleben Sie es live auf der IDS!
Produkte für durchdachter Arbeitsabläufe
Kuraray Noritake präsentiert auf der IDS 2025 Cerabien MiLai – eine niedrigschmelzende Verblendkeramik für Zirkonoxid und Lithiumdisilikat. Erleben Sie Innovationen und inspirierenden Austausch!
Neue Elektrochirurgiegeräte
Hager & Werken präsentiert auf der IDS neue Elektrochirurgiegeräte, Swe-Flex und Comfi-Tip für optimierte Prophylaxe. Besuchen Sie uns und testen Sie die Innovationen live!
Effizienz, Qualität und Nachhaltigkeit vereinen
GC präsentiert auf der IDS 2025 innovative Materialien, digitale Workflows und Zirkonoxid-Lösungen. Erleben Sie interaktive Vorführungen, Fachvorträge und praxisnahe Inspirationen live!
GBT für bessere orale Gesundheit
Erleben Sie die Guided Biofilm Therapy (GBT) live auf der IDS 2025! EMS präsentiert Innovationen für Prophylaxe und Prävention – Qualität, Effizienz und Komfort für lebenslange orale Gesundheit.
Material, Behandlungskonzepte und 3D-Workflow
DMG präsentiert auf der IDS 2025 Innovationen wie ein MIH-Behandlungskonzept, den DentaMile-Aufbissschienen-Workflow und DeltaFil als Amalgam-Alternative. Erleben Sie Live-Demos und modernste 3D-Technologien!
Frühbuchervorteilen für zahlreiche Produktlösungen
Dentsply Sirona bietet zur IDS 2025 Frühbuchervorteile für Systeme wie Orthophos SL, Primescan 2 und Cerec. Aktion läuft bis 23. März 2025 – jetzt informieren und profitieren!
Natürliche Zähne erhalten und verschönern
Coltene präsentiert auf der IDS 2025 Brillant Lumina für schonende Zahnaufhellung und HyFlex EDM OGSF für effiziente Endodontie. Entdecken Sie Innovationen und Experten-Workshops live!
Innovationen für durchgängigen digitalisierten Workflow
Amann Girrbach zeigt auf der IDS 2025 15 Innovationen für digitale Workflows. Erleben Sie Ceramill-Demos und Live-Sessions von Experten – Praxis und Labor perfekt vernetzt!
Zukunftsweisende Technologien und Tools
Align Technology präsentiert auf der IDS 2025 die nahtlose Integration der Align Digital Platform. Erleben Sie Vorträge, interaktive Technologien und die Zukunft der Zahnbegradigung mit Invisalign live!
Mehr als nur ein Event
Permadental lädt zum Ibiza-Symposium 2025: Erleben Sie transformative digitale Zahnmedizin mit internationalen Experten, praxisnahen Workshops und innovativen Lösungen wie EVO-Fusion und Smile Design!
ZFA: Keine Lösung im Tarifkonflikt in Sicht
Im Tarifkonflikt bei den ZFA hat die Arbeitgeberseite am 5. März ein neues Verhandlungsangebot gemacht, doch der VmF gibt diesem einen Korb.
Essenz der High-Performance Frästechnologie
Amann Girrbach präsentiert auf der IDS 2025 die kompakte Ceramill Matron Core – spezialisiert auf Titan- und Kobalt-Chrom-Bearbeitung. Erleben Sie Präzision, Effizienz und innovative Frästechnologie live!
Unterschiedliche Disziplinen, gemeinsame Schnittmengen (Teil 1)
Der traditionelle Winterfortbildungskongress der Zahnärztekammer Niedersachen präsentierte neueste Erkenntnisse zu Funktionstherapie und Sportzahnmedizin – zwei nur auf den ersten Blick vollkommen unterschiedliche Disziplinen.
Aera zeigt Highlights auf der IDS 2025
Aera zeigt auf der IDS 2025 innovative Lösungen für Materialwirtschaft, darunter die erweiterte Benutzerverwaltung, die Aera-Eigenmarke und den Ivoclar Inventory Schrank. Besuchen Sie uns für Live-Demos und Muster!
„Wir gestalten die Zukunft”
BTI feiert 25 Jahre Innovation mit dem BTI Day am 05.04.2025 in Frankfurt. Erleben Sie Vorträge zu Biologie, minimalinvasiven Konzepten und Prothetik-Workshops – praxisnah und wissenschaftlich fundiert!
Frontzahnfraktur: Sofortrestauration mit Zirkonoxid-Krone
Digitale Technologien und modernes Zirkonoxid ermöglichen hochpräzise Chairside-Restaurationen in nur einer Sitzung. Der vorgestellte Patientenfall zeigt Effizienz, Ästhetik und Patientenzufriedenheit durch innovative Verfahren.
PVS: Wechsel kann Arbeitsprozesse verbessern
Eine aktuelle Zi-Analyse liefert neue detaillierte Ergebnisse zur Fehlerhäufigkeit von Praxisverwaltungssystemen.
Zahnseide verringert Risiko für Schlaganfall und Vorhofflimmern
Personen, die mindestens einmal pro Woche Zahnseide benutzen, haben laut ARIC-Studie ein geringeres Risiko für Schlaganfälle und Vorhofflimmern.
Mehr spezielle Perspektiven
Mehrbehandlerpraxen profitieren auf der IDS 2025 von Lösungen für digitale Diagnostik, Spezialistenausstattung und effiziente Praxisorganisation. Über 2.000 Aussteller präsentieren Innovationen für moderne Zahnmedizin!
Intelligenter Anamneselotse für die zahnmedizinische Praxis
Ara.onl revolutioniert die Anamneseerhebung: Eine digitale, wissenschaftlich fundierte Lösung zur Risikoklassifikation unterstützt Zahnärzte bei der sicheren, effizienten und patientenorientierten Betreuung – ab Mai 2025 verfügbar.
Deutscher MFA-Tag & ZFA-Tag in München
Der 18. Deutsche MFA- & ZFA-Tag bietet am 28. Juni 2025 in München praxisnahe Fachvorträge, Workshops und Networking. Highlight: Die Verleihung der MFA- und ZFA-Awards. Jetzt Frühbucherrabatt sichern!
Softgetränke: Voll im Trend aber gefährlich
Zum Tag der gesunden Ernährung warnt die Initiative Prodente vor dem Verzehr von Softgetränken, da diese die Zahngesundheit beeinträchtigen.
Einladung zur DGKiZ-Jahrestagung 2025
Die DGKiZ lädt vom 15.–17. Mai 2025 zur 32. Jahrestagung nach Bonn ein. Themen: Kommunikation, Endodontie und MIH. Frühbuchervorteile bis 16.03. sichern! Infos unter: dgkiz-jahrestagung2025.de.
Versorgungsmöglichkeiten in der Füllungstherapie
Das Magazin „Füllungen“ erklärt Einlagefüllungen wie Inlays, Onlays und Overlays als langlebige Alternative bei Zahndefekten. Jetzt kostenfrei bei proDente bestellen: www.prodente.de!
Mundgesundheit verbessern
Der dgpzm-elmex-Wissenschaftsfonds fördert Studien zur Mundgesundheit mit 15.000 EUR. Anträge bis 31.05.2025 einreichen. Infos unter: www.dgpzm.de. Vergabe im November in Berlin!
Forscher entdecken neues Bakterium im Wurzelkanal
Forscher der Uni Freiburg haben ein neues Bakterium in der Mundhöhle entdeckt und es zu Ehren von Dr. Elmar Hellwig Dentiradicibacter hellwigii genannt.
Interview: „Wir schaffen Gesundheit mit ganzheitlichem Blick!“
Wir sprachen mit der Oralchirurgin Dr. Claudia Schroeder über den Mehrwert durch Synergien, die patientenorientierte Zahnmedizin und zukunftssichere Investitionen.
Erfolgskonzepte praxisnah vermittelt
Solventum präsentiert auf der Internationalen Dental-Schau (IDS) in Köln nicht nur verschiedene Neuprodukte, sondern auch durchdachte Konzepte für deren erfolgreichen klinischen Einsatz. Vorgestellt werden sie an der Speakers´ Corner des Messestands G090 in Halle 4.2 von starken Partnern wie StyleItaliano, Bioclear und Success Simplified.
Die Vorträge finden vom 26. bis 29. März 2025 zwischen 11 und 16 Uhr zu jeder vollen Stunde statt, im Bild der Vortrag von Dr. Giuseppe Chiodera auf der IDS 2023. “In den 30-minütigen Vorträgen wird jeweils ein Erfolgskonzept für die Füllungstherapie, Prothetik oder Aligner-Behandlung vorgestellt. Die Anwesenden dürfen sich auf zahlreiche praxisnahe Tipps und Tricks zur Anwendung innovativer Materialien wie 3M Filtek Easy Match Universal Komposit freuen”, berichtet Dr. Armin Bock, Scientific Evidence & Education Leader EMEA, Solventum.
Die folgenden Themen stehen im Mittelpunkt:
Füllungstherapie nach StyleItaliano – Zahnarzt Marcin Krupinski (wie seine drei nachfolgend genannten Kollegen Mitglied von StyleItaliano) referiert zum Thema Komposit-Veneering und Finishing; Dr. Paulo Monteiro zum Einsatz fließfähiger Komposite. Bei Dr. Valentin Vervack dreht sich alles um eine vereinfachte Einfarb-Schichttechnik im Frontzahnbereich, während sich Dr. Giuseppe Chiodera dem Management tiefer kariöser Läsionen widmet.
Füllungstherapie mit Bioclear-Matrizen – Bioclear-Unternehmensgründer Dr. David Clark referiert zum Thema “Injection Molded, Monolithic Posterior Restorations”. Dr. Marco Maiolino stellt ein Konzept zur Herstellung von Frontzahnrestaurationen ohne Keil vor, Claire Burgess Strategien zum Kontaktpunktmanagement im Seitenzahnbereich und zur post-kieferorthopädischen Versorgung.
Kieferorthopädie und Füllungstherapie intelligent kombiniert – zu diesem Thema referieren zwei Mitglieder einer neuen Arbeitsgruppe von StyleItaliano – Dr. Sara Laface und Dr. Meenal Patel. Sie beschreiben, wie sich – in bestimmten Situationen mit einer leichten Zahnfehlstellung – durch eine Vorbehandlung mit 3M Clarity Alignern die Bedingungen für ein minimalinvasives Smile Makeover verbessern und die ästhetischen Ergebnisse optimieren lassen.
(Selbst-)adhäsive Befestigung zahnfarbener Restaurationen – Dr. Stefan Vandeweghe und Dr. Silvana Thering stellen mögliche klinische Vorgehensweisen bei der Befestigung indirekter Restaurationen vor – zahlreiche Tipps zur materialspezifischen Vorbehandlung und Auswahl des Befestigungsmaterials inklusive.
In den Vorträgen am Messestand von Solventum werden Details zu den verschiedenen Konzepten und Techniken praxisnah vermittelt und teilweise sogar live demonstriert. Vorbeischauen lohnt sich demnach ganz sicher. Alle, die ihren Messebesuch im Vorfeld planen möchten, erhalten aktuelle Informationen zum Messeauftritt und Vortragsprogramm online.
Quelle: Solventum
Grenzüberschreitende Hilfe bei der Zahnunfall-Versorgung
Eine bessere Notfallversorgung in den Ostbayern und Westtschechien ist durch eine Kooperation zwischen den Hochschulen in Bayern und Pilsen geplant.
Geschäftsführerwechsel bei Permadental
Patrick Oosterwijk wird ab 1. April 2025 neuer Geschäftsführer von Permadental. Mit seiner Erfahrung in der digitalen Zahnmedizin setzt er auf Effizienz und minimalinvasive Lösungen.
Alveolarkamm erhalten, Sinuslift vermeiden, Risiken minimieren
Eine neue Studie zeigt, dass die Verwendung eines biomimetischen, dem nativen Knochen ähnlichen Kompositmaterials nach Extraktion den Bedarf an Sinusaugmentationen reduziert.
Hätten Sie’s gewusst?
Eine südkoreanische Studie untersuchte, wie lange es nach einem Rauchstopp dauert, bis das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen das Niveau eines Nichtrauchers erreicht.
Interview mit Mark Stephen Pace: Top-Thema Implantologie auf der IDS
Im Interview blickt Mark Stephen Pace, Vorstandsvorsitzender des VDDI, voraus auf neue Impulse für die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte in der Implantologie, einem der Top-Themen der IDS 2025.
Es gibt viel zu tun, packt es an!
Wie auch immer sich die neue Bundesregierung zusammensetzen wird und mit welchem ministeriellen Personaltableau sie auch aufwarten wird: Prioritäten müssen klug gesetzt und mit Nachdruck umgesetzt werden.
Alles drin – auch für die Praxis
Das Ceramill Software Update 4.8 vereint Praxis und Labor in einem modularen System: Flexibel, benutzerfreundlich und anpassbar – ideal für Einsteiger und Profis, dank Easy- und Detailed-Workflow.
Interview: „Die Leitlinie richtet sich vor allem an Allgemeinpraktiker“
Prof. Dr. Henry F. Duncan beantwortet im Interview Fragen zur Bedeutung der Empfehlungen der S3-Leitlinie „Treatment of pulpal and apical disease“ der European Society of Endodontology.
Peter Gängler: Ein Verfechter modernen biologischen Denkens
Zum Tod von Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Gängler: Eine Würdigung von Prof. Dr. Dr. h. c. Thomas Hoffmann
Kurzempfehlungen (2): Apikale Parodontitis diagnostizieren und therapieren
Oralmedizin kompakt – Kurz-Empfehlungen: Für die primäre Diagnose und Therapie einer apikalen Parodontitis gelten – auf Basis der im Januar 2023 verfügbaren Studiendaten – die Empfehlungen der European Society of Endodontology.
Fließfähige Ergänzung für vereinfachte Restaurationen
Ab April 2025 erweitert Kulzer sein Venus Pure Portfolio um die Venus Diamond Flow Pure Shades – fließfähige Komposite, die ästhetische Ergebnisse, leichte Anwendung und präzise Farbanpassung vereinen.
Professionelle Zahnaufhellung für zu Hause
Kulzer Vivida: Das neue Home-Bleaching-System verbindet kurze Einwirkzeiten, reduzierte Empfindlichkeit und einfache Anwendung unter zahnärztlicher Aufsicht – ideal für schonende Zahnaufhellung im Alltag.
Wissenschaft und Praxis im Fokus
Der 3. Europäische Kongress für Keramikimplantologie (25.–27. September 2025) bietet in Zürich ein hochkarätiges Programm mit Vorträgen, Workshops und Networking – ein Muss für Experten der Implantologie!
Nachhaltigkeit mit Auszeichnungen gewürdigt
Dentsply Sirona wurde erneut als eine von „America’s Greenest Companies 2025“ ausgezeichnet und in die ESG Top-Rated Companies List aufgenommen – ein Beweis für ihr starkes Engagement in Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Fortschritte in der Zahnheilkunde
Solventum debütiert auf der IDS 2025 mit innovativen Produkten wie dem 3M Filtek Easy Match Komposit und 3D-gedruckten Clarity Attachments – zukunftsweisend für Zahnmedizin und Patientenkomfort.
Lungenärzte fordern Verbot für Einweg-E-Zigaretten
Neue Generation von Nikotinabhängigen verhindern: Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin fordert ein schnellstmögliches Verbot von Einweg-E-Zigaretten.
Gebündelte Expertise für Keramikimplantologie
CeramTec Schweiz kooperiert mit BioHorizons Camlog und bringt die Ceralog Progressive-Line auf den Markt – biokompatible Keramikimplantate mit ästhetischem Vorteil und reduziertem Infektionsrisiko.
Trauer um Kammerpräsident Dr. Christian Junge
Die Landeszahnärztekammer Thüringen trauert um ihren Präsidenten Dr. Christian Junge, der am 17. Februar 2025 plötzlich und unerwartet mit Jahren gestorben ist.
Vielfalt, Teamgeist und verlässliche Arbeitszeiten
Quereinsteiger finden in Zahnarztpraxen attraktive Perspektiven: Strukturierte Einarbeitung, flexible Weiterbildung und abwechslungsreiche Aufgaben erleichtern den Einstieg in den Engpassberuf ZFA.
Geschwindigkeit und Vielseitigkeit neu definiert
Primeprint Model C von Dentsply Sirona: Schnelles, sicheres und vielseitiges 3D-Druckmaterial für Zahnarztpraxen und Labore – Druck- und Nachbearbeitungsprozess in nur einer Stunde!
Hohe Scanperformance im bevorzugten Workflow
Der neue Straumann Sirios Intraoralscanner kombiniert innovative Scanperformance, flexibles Design und offene Systemlösungen – für effiziente Workflows und optimale patientenorientierte Ergebnisse.
Neuheiten und Innovationen für Praxis und Labor
Die IDS 2025 präsentiert wegweisende Innovationen: KI-gestützte Diagnostik, 3D-Druck in Prothetik, nachhaltige Lösungen und digitale Workflows – Fortschritt für Praxen, Labore und Patienten.
Kurzempfehlungen: Pulpitis diagnostizieren und therapieren
Die European Society of Endodontology hat die weltweit ersten S3-Empfehlungen für die Diagnose und Therapie von Pulpitis und apikaler Parodontitis entwickelt.
„Der Erlös von Zahngoldrecycling wird oft in die Praxis investiert“
Das Unternehmen Kulzer ist Spezialist für das Recycling von Gold. Jetzt wird in einem Webinar vorgestellt, wie der Recycling-Prozess abläuft und wie sich der Erlös sinnvoll nutzen lässt.
Aktueller Bericht zeigt gute Versorgung in der Pflege
Ein Bericht der KZBV zeigt, dass die Inanspruchnahme von zahnärztlichen Angeboten für Pflegebedürftige weiter gestiegen ist, aber auch, dass der auf Prävention ausgerichtete Ansatz erfolgreich ist.
Rauchen schadet der Mundgesundheit
Der neue Flyer von DKFZ und BZÄK zeigt: Rauchen erhöht das Risiko für Mundkrebs und Parodontitis, während ein Rauchstopp die Mundgesundheit und Heilungschancen deutlich verbessert.
Gutartige Hyperpigmentierungen (1): Differenzialdiagnosen pigmentierter Schleimhautläsionen
Weit häufiger als Schleimhautmelanome sind gutartige Hyperpigmentierungen der oralen Mukosa. Allerdings können sie große Ähnlichkeit mit Melanomen aufweisen, was eine sorgfältige Differenzialdiagnose und oft auch eine pathohistologische Abklärung erforderlich macht.
Aufbissschienen-Workflow der Zukunft
Der DentaMile Aufbissschienen-Workflow von DMG bietet Praxen und Laboren einen effizienten, cloudbasierten Prozess – mit LuxaPrint Ortho Comfort für robuste, komfortable und brillante Schienen.
Zahnersatz von A-Z
Der neue Permadental-Katalog 2025 „Zahnersatz von A–Z“ präsentiert digitale Workflows, innovative Lösungen wie TrioClear Aligners und EVO fusion Prothesen – alles aus einer Hand für Praxisteams.
Die Ideen des Merz zur elektronischen Patientenakte
An den hochsensiblen Daten der elektronischen Patientenakte sind viele interessiert – auch internationale Konzerne. Kanzlerkandidat Friedrich Merz möchte diejenigen sanktionieren, die ihre Daten nicht freiwillig hergeben wollen.
Infoflyer: Rauchen schadet auch der Mundgesundheit
Rauchen gehört zu den größten Risikofaktoren für die Allgemeingesundheit, aber auch in der Zahnmedizin. Ein neuer Flyer von Krebsforschung und BZÄK soll beim Rauchstopp helfen.
Online-Reputation (5): Die Patient Journey
Die digitale Patient Journey beschreibt den Weg, den ein Patient von der ersten Online-Suche bis zum Termin in der Praxis zurücklegt. In einer zunehmend digitalisierten Welt ist es wichtig, diese Reise zu verstehen und zu optimieren, um mehr Patienten zu gewinnen.
X-Base für flexible Behandlungskonzepte
Die neue X-Base von Anthogyr überzeugt mit LaserGrip-Technik, optimierter Geometrie und nahtloser CAD/CAM-Integration – für präzise, stabile und effiziente prothetische Lösungen.
Kollagenmembran mit Bilayer-Struktur
Camlog führt mit Striate+ eine resorbierbare Kollagenmembran ein, die Knochenregeneration durch bilaterale Struktur und biokompatibles Typ-I-Kollagen unterstützt – stabil, handhabbar und vollständig resorbierbar.
Schon das Sehen von Erkältungssymptomen löst Immunantwort aus
Schon beim Sehen von niesenden oder kranken Menschen reagiert das Immunsystem des Körper, lange bevor Erreger tatsächlich den Körper erreicht haben. Das fanden Forscher der Uni Hamburg heraus.
DGET-Initiative „Rette Deinen Zahn”
Die DGET erweitert ihre Kampagne „Rette Deinen Zahn“ mit Wartezimmer-Postern, die Patienten über Zahnunfälle aufklären und via QR-Code direkt zu Sofortmaßnahmen und Infos führen.
DGKiZ warnt vor falschen Schlüssen zu Fluorid aus einer US-Studie
DGKiZ zu der US-Studie: Für den in Deutschland gültigen Grenzwert der Fluoridkonzentration im Trinkwasser konnten in der Übersichtsarbeit keine Zusammenhänge zur kindlichen Intelligenz ermittelt werden.
Minimalinvasiv – Sicher – Zuverlässig
Hochfrequenz-Chirurgie ermöglicht präzise, atraumatische Eingriffe mit schneller Heilung und minimalem Risiko. Neue Geräte von Hager & Werken bieten vielseitige Funktionen für die Oralchirurgie.
Anleitung zum Praxisruin (6): Es beginnt schon bei der Übernahme
Sie führen eine erfolgreiche Zahnarztpraxis? Das kann man ändern. Unsere Serie „Anleitung zum Praxisruin“ gibt Ihnen Schritt-für-Schritt- Anleitungen, den Erfolg Ihrer Praxis schnell und effizient zu ruinieren. Nachmachen auf eigene Gefahr.
Melanom der Mundhöhle (3): Tumor demaskieren und angreifbar machen
Im dritten Teil der Beitrags-Reihe „Das mukosale Melanom der Mundhöhle“ von DDr. Christa Eder geht es um molekularbiologische mutationsspezifische Therapieoptionen.
Anästhesie: Studenten entdecken Bedarf an Empathie
Semesterarbeiten haben im Bachelor-Studiengang Medizinjournalismus und Öffentlichkeitsarbeit an der Danube Private University (DPU) Tradition. Jetzt haben Studenten per Fragebogen den Stellenwert der Lokalanästhesie aus Patientensicht ermittelt.
Knochenregeneration fördern
NeoGenix XP von Neoss: Innovatives, poröses Knochenersatzmaterial fördert effektive Regeneration und eignet sich ideal für Sinuslift, Kieferkammaugmentation und parodontalen Defekte.
KZV Sachsen-Anhalt begrüßt geplante Landzahnarztquote
Gegen den Zahnärztemangel wird es in Sachsen-Anhalt demnächst eine Landeszahnarztquote und mehr Studienplätze in Halle und Ungarn geben.
Live-Demonstrationen und Jubiläum
Planmeca feiert 20 Jahre 3D-Bildgebung auf der IDS 2025 in Köln. Besucher erwarten digitale Innovationen, Live-Demos und neue Produkte für Bildgebung, CAD/CAM und Software.
Kein Umkehrtrend bei Parodontitisversorgung erkennbar
In der Parodontitisneubehandlung gehen die Zahlen aufgrund politischer Fehlentscheidungen weiterhin kontinuierlich zurück – Politik bleibt widersprüchlich
Amalgam-Verbot 2025
Ab 2025 ist Dentalamalgam in der EU verboten. DGZMK und DGZ bieten Infos zu Alternativen, Indikationen und Behandlungshinweisen. Patienten und Zahnärzte finden Details online.
Die Welt der Zahnmedizin trifft sich in Köln
Die IDS 2025 in Köln vereint 2000 Aussteller aus über 60 Ländern und setzt neue Maßstäbe in Zahnmedizin und Zahntechnik. Innovation, Networking und digitale Formate stehen im Fokus.
Das Jahr fängt ja gut an …
Das Jahr hat turbulent begonnen, meint dzw-Chefredakteur Oliver Pick. Neben der neuen Personalien in USA wird es auch spannend, wie es nach der Bundestagswahl in der Gesundheitspolitik weitergehen wird.
Implantatversorgung im fortgeschrittenen Lebensalter
Die neue Leitlinie der DGI betont Implantate als vorhersagbare Therapie auch im Alter. 19 Empfehlungen decken Planung, Chirurgie, Prothetik und Nachsorge ab, unter Berücksichtigung altersspezifischer Risiken.
Mit 66 Jahren ist noch lange nicht Schluss
Implantatversorgung ist keine Frage des Alters, sondern der individuellen Patientenentscheidung. Eine neue Leitlinie erklärt, was im Alter zu beachten ist.
Verbessert Vergrößerung die Präparationsqualität?
Oralmedizin kompakt – Update: Vergrößernde Sehhilfen fördern die Ergonomie – und vielleicht die Präparationsqualität für indirekte Restaurationen. Der Vergrößerungsgrad spielt keine wesentliche Rolle.
Hygienetechnologie live erleben
Blue Safety präsentiert auf der IDS 2025 das Safedental Hygienekonzept und die neue Safewater 4.2-Anlage live. Besucher erwartet ein interaktives Messeerlebnis zu Wasserhygiene und Praxisoptimierung.
Tarif-Verhandlungen für ZFA dauern an
Bei den seit November 2024 geführten Verhandlungen über den Vergütungstarifvertrag für Zahnmedizinische Fachangestellte gibt es noch kein Ergebnis, die Verhandlungen dauern an.
IDS 2025: Innovation, Inspiration und Information
Mit der 41. Ausgabe vom 25. bis 29. März unterstreicht die IDS ihre Position als Weltmesse für Zahnmedizin und Zahntechnik. Ein Ausblick
Zeichen für Fortschritt
W&H präsentiert auf der IDS 2025 über 10 Neuheiten, darunter die Synea Power Edition und den Lisa Mini-Sterilisator. Innovationen für Oralchirurgie, Hygiene und digitale Workflows stehen im Fokus.
Digitalisierung erleben
Permadental startet 2025 die Roadshow „Dental Innovation“ mit Einblicken in digitale Workflows, von Gesichtsscans bis Implantat-Prothetik. Spannende Locations und CME-Punkte inklusive!
Schulungsangebot erweitert
exocad bietet jetzt individuell zugeschnittene Präsenzschulungen in Darmstadt an. Themen wie DentalCAD, ChairsideCAD und exoplan stehen im Fokus. Buchung unter shop.exocad.com.
EuGH-Urteil zu Fremdinvestoren wird begrüßt
Der EuGH hat das Fremdbesitzverbot von Rechtsanwaltsgesellschaften bestätigt, BZÄK und KZBV fordern die Umsetzung dieses Verbot auch für ZMVZ von der neuen Bundesregierung.
Optimierung der Lehre in der Zahnmedizin
Umfrage zur Optimierung der zahnmedizinischen Lehre: Zahnärzte können anonym Entwicklungspotenziale bewerten. Themen umfassen Softskills, Patientenumgang und Wissenschaft. Teilnahme unter: surveymonkey.com/r/W77F3G.
Endodontie und Herzgesundheit
Endodontische Therapien können das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen senken. Eine erfolgreiche Behandlung reduziert systemische Entzündungsmarker und oxidativen Stress. Mehr Infos: dgzmk.de/kompaktempfehlungen.
Inanspruchnahme zahnärztlicher Angebote für Pflegebedürftige
Zahnärztliche Präventionsleistungen für Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderungen zeigen Wirkung: 2023 stieg die aufsuchende Betreuung um 10,8 %. KZBV fordert Ausbau der Versorgungskonzepte.
Endodontie kann Risiken für Herzerkrankungen senken
Die Verbindung zwischen endodontischen Erkrankungen und koronaren Herzerkrankungen rückt zunehmend in den Fokus der Forschung. DGZMK und DGET haben den aktuellen Stand in Kompaktempfehlungen zusammengefasst.
Solventum zeigt Neuheiten zur IDS 2025
Solventum debütiert auf der IDS 2025 in Köln und präsentiert innovative Lösungen für Zahnmedizin und Kieferorthopädie. Ziel: effizientere Verfahren, höherer Patientenkomfort und vorhersehbare Ergebnisse.
Komfort und Effizienz in die Zahnarztpraxis
Ivoclar präsentiert OptraGate 2: Verbesserte Trockenlegung mit erhöhtem Patientenkomfort dank innovativem Design. Ideal für präzise, ästhetische und effiziente Zahnbehandlungen.
Digitalisierung in Zahnarztpraxen nimmt Tempo auf
Die Digitalisierung in der Zahnmedizin beschleunigt sich: Digitale Workflows, automatisierte Prozesse und innovative Tools steigern Effizienz, Präzision und Patientenservice – ein Wendepunkt für Praxen.
Alleskönner für perfekte Ästhetik
Die Vita YZ Multi Translucent Disc kombiniert Ästhetik und Stabilität in einem Zirkondioxid-Material. Ideal für Kronen, Brücken und Veneers, mit natürlichem Farbverlauf und präziser Passgenauigkeit.
Gebrauchsfertiges Putty
Komet BioRepair fügt sich nahtlos in das endodontische Portfolio und die Qualitäts-Philosophie von Komet Dental ein. Als eine “All-in-one”-Lösung deckt es von der Pulpotomie über die Apexogenese bis hin zur Retrofüllung acht Indikationen ab. Dank innovativer biokeramischer Formel stimuliert Komet BioRepair sowohl den Heilungsprozess und erhält die Vitalität des Zahns. Zudem hilft der hohe alkalische pH-Wert von ~12, das Wachstum von Bakterien zu hemmen – eine Eigenschaft, die zusätzlich verbessert wird, weil das Material beim Aushärtungsprozess nicht schrumpft und keinen Raum für bakterielles Eindringen lässt. Als hydrophiles Putty muss die Kavität vor der Anwendung nicht vollständig getrocknet werden – das
Online-Reputation (4): Bedeutung von lokalem SEO
Für Zahnarztpraxen, die hauptsächlich lokale Patienten anziehen möchten, ist lokales SEO unverzichtbar. Eine gut optimierte Website und eine gezielte Suchmaschinenoptimierung können die Sichtbarkeit der Praxis erheblich verbessern.
Der Dentalwelt Gehör schenken
Der neue W&H-Videopodcast „Gum & Tonic“ kombiniert Fachwissen und persönliche Einblicke aus der Dentalbranche. Jetzt auf Spotify: Inspirierende Gäste, spannende Themen und humorvolle Gespräche.
zebris Symposium 2024
Das zebris Symposium 2024 präsentierte Innovationen wie JMA-Optic 4.0, digitale Okklusionsanalyse und Workflow-Optimierungen. Ein Highlight: präzise Schienenherstellung durch dynamisches Einschleifen und 3D-Druck.
Smarte Weiterbildung für die Zahnmedizin
Die neue „mectron learning academy“ (MLA) bietet Zahnärzten ein innovatives Fortbildungsangebot mit App-Unterstützung. Kurse, Live-Demos und Networking fördern Wissenstransfer und Praxisnähe.
Florian Hell rückt in die Geschäftsführung der mediserv Bank auf
Florian Hell übernimmt ab Januar 2025 die Geschäftsführung der mediserv Bank. Mit Fokus auf Wachstum, Modernisierung und Kundenorientierung stärkt er die Position der Bank im Heilberufesektor.
Österreichischer Kongress für Zahnmedizin 2024
Traditionell bietet der Österreichische Kongress für Zahnmedizin ein breites Themenspektrum: Traditionelle zahnmedizinische Praktiken und neueste Technologien lassen sich sinnvoll verbinden, um die Herausforderungen und Chancen moderner Zahnheilkunde zu beleuchten.
Alex-Motsch-Preis für Forschungsprojekt zu Aufbissschienen
Für ihre Arbeit auf dem Gebiet der funktionsorientierten Zahnheilkunde hat eine Arbeitsgruppe am Universitätsklinikum Regensburg den Alex-Motsch-Preis der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie erhalten.
CGM Z1.PRO mit neuem DATEV-Tool
CGM Dentalsysteme präsentiert auf der IDS 2025 innovative Softwarelösungen wie CGM Z1.PRO und die Cloudlösung CGM XDENT. Fokus: Workflow-Optimierung, Online-Services und intuitive Praxisorganisation.
Moderne im 3D-Druck hergestellte kieferorthopädische Apparatur
Align Technology erhält CE-Kennzeichnung für das Invisalign Palatal Expander System. Die innovative 3D-gedruckte Apparatur ermöglicht effiziente und personalisierte Gaumennahterweiterung für junge Patienten.
Gemeinsam Gutes tun
Hessische Zahnärzte engagieren sich weltweit ehrenamtlich: von Behandlungen für Obdachlose in Deutschland bis zu Einsätzen in Bolivien und Togo. Ihre Arbeit stärkt Menschlichkeit und globale Gesundheitsversorgung.
Gute Vorsätze im neuen Jahr
Sunstar bringt 2025 die titandioxidfreie GUM Paroex 0,06 % Zahnpasta auf den Markt. Mit bewährtem Schutz gegen Gingivitis und Parodontitis setzt die Marke auf höchste Sicherheits- und Qualitätsstandards.
Anleitung zum Praxisruin (5): Mitarbeiter-Führung unprofessionell
Sie führen eine erfolgreiche Zahnarztpraxis? Das kann man ändern. Unsere Serie „Anleitung zum Praxisruin“ gibt Ihnen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, den Erfolg Ihrer Praxis schnell und effizient zu ruinieren. Nachmachen auf eigene Gefahr.
IDS: Implantologie als Prophylaxe mit Breitenwirkung
Digitale Verfahren haben die Implantologie vereinfacht und erfolgssicherer gemacht. Die IDS 2025 zeigt, wie sich die Praxis von heute bereits jetzt auf die implantologischen Therapien von morgen einstellt.
2025 wird ein spannendes Jahr
Der Jahreswechsel ist nicht mehr, Zeit für Sie, liebe Leser, das Jahr Revue passieren zu lassen und einen Ausblick auf das Kommende zu werfen.
Dr. Norbert Grosse erhält Karl-Ludwig-Ackermann-Medaille
Dr. Norbert Grosse wurde am 30. November für sein Lebenswerk mit der Karl-Ludwig-Ackermann-Medaille ausgezeichnet
Ibiza-Symposium 2025: Die Zukunft der Digital Dentistry
Der Grad der Digitalisierung entscheidet schon heute oft über Erfolg oder Misserfolg. Auch die moderne Zahnmedizin profitiert von Entwicklungen, die durch eine fortschreitende Transformation noch beschleunigt werden. Permadental als Anbieter kompletter zahnmedizinischer Lösungen hat dies lange erkannt und versteht sich zusammen mit der Modern Dental Group als Vorreiter digitaler Behandlungsmethoden. Auf dem Symposium The transformative power of digital dentistry bietet das Unternehmen Behandlern und Fachpersonal die Möglichkeit, tiefe Einblicke zu erhalten. Das Ibiza-Symposium am 2. und 3. Mai 2025 steht ganz im Zeichen einer umfassenden Transformation der digitalen Zahnmedizin. Inmitten eines einzigartigen wissenschaftlichen und praktischen Austauschs werden internationale Key Opinion
Mundtrockenheit ist häufiger zahnärztlicher Befund im Alter
Der demografische Wandel ist ein weltweites Phänomen und mittlerweile auch in Deutschland zu erkennen. Die sinkende Zahl der Menschen im jüngeren Alter und die gleichzeitig steigende Zahl älterer Menschen verschieben den demografischen Rahmen deutlich. Jede zweite Person in Deutschland ist heute älter als 45 und jede fünfte Person älter als 66 Jahre [1]. Die Prognosen des Statistischen Bundesamtes zeigen einen klaren Trend auch für die nächsten Jahre und Jahrzehnte: Die Zahlen der über 67-Jährigen sowie der noch Älteren werden kontinuierlich ansteigen, genauso wie die der Pflegebedürftigen [2]. Damit gewinnt die Gesundheit von Senioren auch in der Zahnmedizin eine zunehmende Bedeutung
BZÄK fordert einen Reset in der Gesundheitspolitik
Die Bundeszahnärztekammer hat zum Start des Wahlkampf zehn gesundheitspolitische Positionen für die kommende Legislaturperiode formuliert.
Mundhygiene bei Diabetes
Einer sorgfältigen Mundhygiene kommt bei Patienten mit Diabetes eine ganz besondere Bedeutung zu. Sie ist unerlässlich, um die Gesundheit der Betroffenen umfassend zu schützen. Gerade wenn es um die Prävention und Behandlung von Parodontitis und Mundtrockenheit geht zwei häufig auftretende Probleme bei Patienten mit Diabetes spielt das Zahnarztteam eine entscheidende Schlüsselrolle. Mit GUM Paroex 0,06 %, GUM ActiVital und GUM Hydral gibt es drei Sortimente des Herstellers, die für eine umfassende Mundhygiene bei diesen Patienten sorgen können. In Deutschland sind etwa 6,2 Millionen Menschen im Alter zwischen 20 und 79 Jahren an Diabetes mellitus erkrankt [1] eine
Neue Ära der PMMA-Materialien für Zahnersatz
Die bredent group führt mit breCAM.multiCOM+ die neueste Generation von PMMA-Materialien ein, die auf den Ergebnissen mehrjähriger klinischer Studien und der Zusammenarbeit mit Dentallaboren weltweit basiert. Das neue PMMA-Material soll neue Standards in der Dentalkunst setzen und bietet Zahnärzten, Patienten und Laboren eine herausragende Auswahl an wirtschaftlichen, natürlichen und ästhetischen Lösungen für temporäre Kronen, Brücken und herausnehmbare Prothesen. Fortschrittliche Technologien für hohe AnsprücheDie technische Weiterentwicklung von breCAM.multiCOM+ bietet entscheidende Vorteile durch den Einsatz eines Cross-Linkers. Diese Neuerung sorgt für verbesserte mechanische Eigenschaften und unterstützt die Langlebigkeit und Stabilität von Zahnersatzlösungen. Anwender profitieren von einer temporären Tragedauer von bis zu drei
Europerio 11: Schwerpunkt-Session zur oralen Gesundheit von Frauen
Mundgesundheitsbezogene Aspekte und Probleme von Patientinnen über den gesamten Lebensbogen sind ein Fokus-Thema bei der Europerio 11 vom 14. bis 17. Mai 2025 in Wien.
Voller Erfolg für die dentalen Visionäre von morgen
Die diesjährige Ausgabe des dent.talents. Gründer Camps hat erneut bewiesen, warum es sich als eines der bedeutendsten Events für zahnmedizinische Gründer etabliert hat. Mit einer beeindruckenden Atmosphäre, inspirierenden Vorträgen und einem außergewöhnlichen Austausch hat das Gründer Camp 2024 zahlreiche Teilnehmer auf ihrem Weg zur eigenen Praxisgründung nachhaltig geprägt. Das Event bot ein umfangreiches Programm, das speziell auf die Bedürfnisse von Zahnärzte zugeschnitten war, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchten. In spannenden Keynotes, praxisnahen Workshops und interaktiven Panels erhielten die Teilnehmer wertvolle Einblicke zu den zentralen Themen einer erfolgreichen Praxisgründung. Zu den Kernthemen des diesjährigen Gründer Camps gehörten: Standortanalyse
Neuer Retainer zur Rezidiv-Prävention
Nach jeder kieferorthopädischen Behandlung besteht das Risiko, dass sich Zähne in ihre ursprüngliche Position zurückbewegen. Dieses Rückfallneigung stellt eine große Herausforderung dar. Permadental bietet mit dem CombiRetainer eine wirkungsvolle Lösung an. Ursprünglich Teil des Trio Clear Aligner Systems, steht der CombiRetainer ab sofort auch als eigenständige Lösung für zahlreiche Indikationen zur Verfügung. Auch wenn Retainer von Patienten anfangs manchmal als etwas störend empfunden werden, sind sie für den langfristigen Erfolg kieferorthopädischer Behandlungen, ob mit Alignern, festsitzenden Apparaturen oder chirurgischen Maßnahmen, essenziell. Zu den häufigsten Anwendungsbereichen gehören: Dauerhafte Retention nach Aligner-Behandlungen Stabilisierung nach festsitzenden/herausnehmbaren Apparaturen Langfristige Sicherung der Zahnstellung, besonders auch
Bioaktiver, mineralischer Wurzelkanal-Sealer
BioRoot Flow ist in einer gebrauchsfertigen Spritze erhältlich, die auf einfachem Weg den erfolgreichen Verschluss von Hohlräumen im Wurzelkanalsystem (Obturation) ermöglicht. Dank der schmal zulaufenden, biegsamen Spitze kann BioRoot Flow direkt in die Wurzelkanäle eingebracht werden, was den Behandlungsprozess vereinfacht und die Anwendung verschiedener Obturationstechniken kalte wie warme erlaubt. Die hochreine Kalziumsilikat-Mineralformulierung von BioRoot Flow ist harzfrei. Auf diese Weise wird eine Schrumpfung verhindert, die Biokompatibilität und Bioaktivität erhöht und das Bakterienwachstum begrenzt. Wurzelkanal-Sealer haben die Aufgabe, die im Rahmen einer Wurzelkanalbehandlung entstandenen Hohlräume zwischen Kanalwand und Wurzelfüllung hermetisch abzudichten. Die dreidimensionale Obturation des Wurzelkanalsystems ist wichtig, um
Die Zukunft der zahnärztlichen Ergonomie gestalten
Mitte November 2024 hat im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden die Arbeitsgemeinschaft „Ergonomie in der Zahnheilkunde” getagt.
Diskussionsrunde: Amalgam-Aus: Na und?
Bei der Neuauflage der „Bonner Runde“ am 20. November 2024 standen Amalgam-Alternativen, Ausnahmefälle, Mehrkostenregelung, Bema 13 und die Kassenfüllung im Fokus.
GBT: Systematisch gesund bleiben
Im Rahmen einer internationalen Event-Reihe fand am 16. November der dritte GBT Summit in Deutschland mit großem Erfolg statt. Die zentrale Botschaft an das vollbesetzte Plenum: Moderne orale Medizin ist präventiv und mit der Guided Biofilm Therapy (GBT) lässt sich Prävention effektiv umsetzen. Weltweit arbeiten bereits über 17 000 zertifizierte Praxen erfolgreich nach dem systematischen GBT-Protokoll mit den Originalprodukten des Erfinders EMS für zufriedene, gesunde Patienten und einen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Wir begleiten unsere Patienten auf ihrer Reise zur eigenen Zahngesundheit. Mit dem systematischen GBT-Protokoll wissen sie immer genau, welches der nächste Schritt ist und sind maximal entspannt.
Viele offene Fragen zu direkten Füllungsmaterialien
Oralmedizin kompakt – Update: Durch das Amalgam-Aus der EU werden „schnelle“ zahnfarbene Materialien zur GKV-Standardversorgung. Dazu gibt es wenig Daten – und Amalgam kann weiterhin angezeigt sein.
Erneut Rekordwert bei Arzneimittelkosten in der GKV
Die Nettoausgaben für Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung sind im Jahr 2023 auf einen neuen Höchststand von 54,0 Milliarden Euro gestiegen. Damit liegen die Arzneimittelkosten um 74 Prozent höher als vor zehn Jahren.
Portal für mehr Transparenz, Flexibilität und Komfort
Die ZA Zahnärztliche Abrechnungsgesellschaft Düsseldorf AG präsentiert ein neues, benutzerfreundliches Online-Rechnungsportal für Patienten. Das Portal ZA:Rechnung bietet zahlreiche Vorteile und ermöglicht es Patienten, ihre Rechnungen schnell, sicher und bequem zu verwalten ohne lästige Wartezeiten oder Telefonanrufe. Das neue Online-Rechnungsportal ist rund um die Uhr zugänglich und bietet eine einfache und intuitive Oberfläche. Patienten können jederzeit auf ihre Rechnungen zugreifen, Zahlungen einsehen und flexibel verwalten. Ein persönlicher Account verschafft ihnen den vollständigen Überblick über alle relevanten Rechnungsdokumente. Komfortabler Zugriff auch mobilDas Rechnungsportal ist nicht nur auf Desktop-PCs und Macs, sondern auch auf mobilen Geräten zugänglich. So können Rechnungen und die
30 Jahre Innovation in der Kieferorthopädie
SureSmile feiert drei Jahrzehnte grundlegender Innovationen in der Kieferorthopädie und ist weiterhin führend in der Branche und bietet zukunftsweisenden Lösungen, für ein exzellentes Behandlungserlebnis sowohl für Zahnärzte als auch für Patienten. Seit 1994 steht SureSmile an der Spitze der digitalen Zahnmedizin in der Kieferorthopädie und entwickelt sich ständig weiter, um die Bedürfnisse von Zahnärzten und Patienten gleichermaßen zu erfüllen. Innovative kieferorthopädische Lösungen im Laufe der JahreDie Geschichte von SureSmile begann mit einem Durchbruch, bei dem das Dentsply zufolge weltweit erste von OraMetrix entwickelte kieferorthopädische Drahtbogensystem mit einer innovativen Behandlungsplanungssoftware und einer intraoralen 2D/3D-Kamera kombiniert wurde. Ein weiterer großer Schritt nach
Langlebiger Lisa Sterilisator
In diesem Jahr feiert W&H einen wichtigen Meilenstein, das 25-jährige Jubiläum des Lisa-Sterilisators. In den vergangenen Jahren hat sich Lisa nicht nur zum langlebigsten und renommiertesten Sterilisator im W&H-Portfolio etabliert, sondern auch neue Maßstäbe in Sachen Innovation und Zuverlässigkeit in der Dentalbranche gesetzt. Anlässlich des besonderen Meilensteins hat W&H eine Kampagne gestartet, die die Entwicklung des Lisa-Sterilisators von den ersten Prototypen bis hin zu den hoch entwickelten Modellen, die heute auf dem Markt sind begleitet. Seit ihrer Entwicklung steht Lisa für technologische Spitzenleistung. Jedes neue Modell des Lisa-Sterilisators hat innovative Funktionen hervorgebracht, die die Branchenstandards in puncto Qualität
Barmer: Mehr als 80 Prozent der Praxen bereits „amalgamfrei“
Es gab in den vergangenen Jahren große regionale Unterschiede beim Einsatz von Amalgam, jedoch waren bereits 2023 80 der Praxen „amalgamfrei“, das geht aus dem Barmer-Zahnreport hervor.
Neuheiten für den iTero Intraoralscanner
Align Technology hat im Oktober Produktinnovationen für den iTero Intraoralscanner angekündigt, die eine vielseitige Gesamtlösung für Zahnärzte bieten. Diese neuen, vielseitigen digitalen Lösungen verhelfen Zahnärzten zu einem ganzheitlichen Ansatz, der die Interaktion mit dem Patienten über verschiedene Behandlungsoptionen in der Mundgesundheit, der restaurativen und der ästhetischen Zahnmedizin unterstützt. Die Align Oral Health Suite etwa steigert das Interesse und das Engagement der Patienten durch die iTero Element Plus Serie und die iTero Lumina Scan-Bilder, die in den klinischen Befund eingefügt werden, um das Arzt-Patienten-Gespräch über Behandlungsoptionen zu unterstützen. Die All-in-One-Beratung am Behandlungsstuhl kann Patienten helfen, die möglichen Mundgesundheitszustände und die damit
Hauchdünne Veneers erstellen
Non-Prep Veneers sind die große Zukunft in der Zahnmedizin. Mit einer neuen Technik können hauchdünne Zirkonveneers (Prettau Skin) von nur 0,2 mm erstellt werden. So kann Patienten ein gesundes Lächeln geschenkt werden, ohne oder nur unter minimaler Präparation der Zahnsubstanz. Die neue Technik eignet sich für die ästhetische Korrektur von Zahnverfärbungen, Zahnlücken, schiefen Zähnen, Zapfenzähnen sowie abradierten Gebissen. Zur Herstellung der Prettau Skin kann das gesamte Prettau Zirkonspektrum von Zirkonzahn verwendet werden. Besonders eignen sich jedoch die Prettau Dispersive Zirkone, die bereits während des Herstellungsverfahrens mit einem natürlichen Farbverlauf vom Dentin bis zum Schmelz versehen werden. Für das neue Prettau
360° Implantologie – „more than implants”
Von der Auswahl des Implantats über das Behandlungsverfahren bis hin zur Nachbehandlung des Patienten, bredent begleitet seine Kunden bei jedem einzelnen Schritt. So sorgen digitale Workflows für eine individuelle und effiziente Behandlung, da viele Schritte bereits im Vorfeld geplant werden können und so im Ergebnis vereinfacht werden. Das reicht von CAD/CAM-Maschinen für Praxislabor, Intraoralscanner und Implantatplanungssoftware bis hin zu einer rechtlich gesicherten Auftragsplattform, auf der die Fertigungen von Bohrschablonen und Provisorien in Auftrag gegeben werden. Das Produktportfolio bietet die Flexibilität eines offenen Systems, kombiniert mit dem erstklassigen Service erfahrener hochqualifizierten Systemberater und einem jahrelang gepflegten Netzwerk mit Zahntechnikern. Die hauseigenen
Mischen macht’s möglich
Der Einsatz von Kompositmassen zählt zu den Routinearbeiten im Alltag jeder zahnärztlichen Praxis. Das ist sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass die Adhäsivtechnik mit den verfügbaren Universaladhäsiven und die Stabilität des Komposits sprunghaft weiterentwickelt wurden. Das macht die Arbeitsweise mit Komposit einfach und sehr effektiv, und die Langzeiterfolge sind beachtlich. Der ästhetische Erfolg indes hängt ab von der Auswahl des Materials und dem Know-how des Anwenders. Immer mehr Patienten wünschen sich eine zahnärztliche Behandlung mit noninvasiver Vorgehensweise. Gemäß der aktuell ausgearbeiteten Leitlinie wurde das Indikationsspektrum von Komposit erweitert. Um die Erwartungen der Patienten zufriedenzustellen, ist ein kreativer Umgang mit dem
Indirekte digitale Planung einer direkten Kompositrestauration
Die Fraktur eines Frontzahns wirkt sich erheblich auf das Aussehen und die Sprachfunktion aus. Wird eine Fraktur unzureichend oder gar nicht behandelt, kann dies schwerwiegende Folgen für das soziale und psychische Wohlbefinden haben. Häufig wird die Meinung vertreten, dass für ein optimales ästhetisches Ergebnis bei Restaurationen der Klasse IV ein hohes Maß an künstlerischen Fähigkeiten erforderlich ist. Tatsächlich sind jedoch vor allem eine gute Planung der Restauration und ein umfassendes Verständnis der Farbeigenschaften der verwendeten Materialien von Bedeutung. Im folgenden Fallbericht wird eine gut planbare Methode zur Herstellung morphologisch korrekter Kompositrestaurationen vorgestellt. Die effektivste Methode zur Planung von Restaurationen ist
Betriebsfeiern und Zuwendungen: Was darf? Was darf nicht?
Alle Jahre wieder sind Weihnachtsfeiern eine gute Möglichkeit, Mitarbeitende zu belohnen und wertzuschätzen. Ob Dinner-Show, Weihnachtsparty oder gemeinsamer Kochkurs das Wichtigste sind eine gelungene Feier und ein zufriedenes Team. Für die Planung ist aus der Sicht des Arbeitgebers neben der Entscheidung für den äußeren Rahmen der Veranstaltung aber auch die lohnsteuerliche Seite zu berücksichtigen. Denn nur wer die wichtigsten Regeln kennt und einhält, ist vor einer nachträglichen Verteuerung der Feier durch Lohnsteuernachforderungen geschützt. DefinitionBetriebsveranstaltungen sind als Veranstaltungen auf betrieblicher Ebene mit gesellschaftlichem Charakter definiert. Dazu zählen z.?B. Betriebsausflüge sowie Weihnachts- und Jubiläumsfeiern für mehrere Arbeitnehmende mit 10-, 20-, 25-,
Anleitung zum Praxisruin (4): Weiterbildung? Nein danke!
Sie führen eine erfolgreiche Zahnarztpraxis? Das kann man ändern. In diesem nicht ganz ernst gemeinte Ratgeber erfahren Sie, wie das geht.
„Meine Suche hat ein Ende”
Dr. Fabrice Baudot ist wissenschaftlicher Leiter und Gründungsmitglied der European Academy of Ceramic Implantology (EACim) und Spezialist für Implantologie und minimalinvasive Oralchirurgie in Saint-Gély-du-Fesc/Frankreich. Im Interview spricht er darüber, wie ihn seine Suche nach Lösungen zur Periimplantitis-Prävention zu Patent geführt hat, einem Implantatsystem, das Periimplantitis in zwei Langzeitstudien verhindern konnte. Dr. Baudot, wie groß ist das Periimplantitis-Problem?Die Daten sprechen für sich: Periimplantitis ist hochprävalent. 2015 veröffentlichten Derks und Tomasi eine Meta-Analyse zu periimplantären Erkrankungen. Sie fanden heraus, dass 22 Prozent aller Implantatpatienten von Periimplantitis betroffen sind. Die Prävalenz von periimplantärer Mukositis, der Vorstufe von Periimplantitis, ist fast doppelt so hoch
Individualisierter Abformpfosten
Das Buch Implantate und Zahnersatz Ein Arbeitsskript von Dr. Christian Hammächer gibt in kompakter und dennoch in wesentlichen Bereichen vertiefender Form einen guten und strukturierten Überblick über das komplexe Themenfeld der Implantatprothetik. Nachfolgend finden Sie einen kleinen Auszug aus dem Buch, ein Kapitel zur Weichgewebsausformung und Übertragung des Emergenzprofils mittels individualisierter Abformpfosten. Eine Konditionierung des periimplantären Weichgewebes direkt nach der Implantatinsertion bzw. nach Implantateinheilung und Freilegung mittels individualisierter verschraubter oder zementierter Provisorien sowie individueller Gingivaformer kann die gingivale Stabilität der definitiven Versorgung erhöhen und zu voraussagbaren ästhetischen Resultaten führen. Voraussetzung für die Herstellung der Provisorien ist generell eine Abformung,
Hätten Sie’s gewusst?
Bereits frühe Menschenarten kannten Mundhygiene. Wann kamen bereits Zahnpflegewerkzeuge wie Zahnstocher zum Einsatz?
IDS 2025: Alles rund um die Endodontie
Die Endodontie wird durch eine konsequente Therapie immer erfolgreicher, sowohl im Bereich der Fälle für den Generalisten als auch für den Spezialisten – alles zu erleben auf der IDS vom 25. bis zum 29. März 2025
in Köln.
Navigiert zu stabilem Volumen ohne Rezessionsrisiken
Bei einer implantatprothetischen Rekonstruktion in der Oberkieferfront liegt der Fokus des Patienten primär auf seinem künftigen rot-weißen Erscheinungsbild [1,9,13]. Vorrangige Therapieziele sind daher langzeitstabile Gewebestrukturen ohne Rezessionen sowie eine gelungene Rekonstruktion des ursprünglichen, charakteristischen Zahnbilds des Patienten. Damit sind neben einem entsprechenden Hart- und Weichgewebemanagement zahntechnische Faktoren wie Farbe, Form, Textur der Oberfläche, Transluzenz und Opaleszenz der Implantatkrone entscheidende Aspekte für die Zufriedenheit des Patienten. Die implantatprothetische Restauration eines wurzelquerfrakturierten zentralen Incisivus erfordert vom Behandlerteam hinlängliche Erfahrung und entsprechende fachliche Kompetenz, wie es auch in der Leitlinie „Implantationszeitpunkte” [3] dargestellt ist. In der chirurgischen SAC-Klassifikation wird der Einzelzahnlücke in der
Damit Ihr Patient auch morgen noch kraftvoll zubeißen kann
Vorbereitet sein auf das kommende Jahr und die Neuwahlen, heißt: Den Schwung aus diesem Jahr mitnehmen und die Kommunikation mit der Öffentlichkeit aufrechthalten
Melanom der Mundhöhle (2): Spezifische Pathologie entarteter Melanozyten
Primäre Melanome der Mundschleimhaut sind seltene, aber hochaggressive Tumore. DDr. Christa Eder über das mukosale Melanom der Mundhöhle (Teil 2): Spezifische Pathologie entarteter Melanozyten.
Den Strategien der Tabakindustrie effektiv begegnen
Lungenärzte veröffentlichen neuen Kodex zum Umgang mit Tabak- und Nikotinindustrie: Wie kann man den starken Einfluss der Tabaklobby weiter minimieren.
VDDI: Neue Höchstwerte bei Implantaten in Deutschland
Die dentale Implantologie bleibt auf Erfolgskurs, das belegen die vom VDDI erhobenen Marktdaten aus den Jahren 2022 und 2023, die einen neuen Höchstwert markieren.
Vier Feilen, Wurzelkanalbehandlung und Erfahrungsberichte
2023 präsentierte der internationale Dentalspezialist Coltene zum ersten Mal seine aufeinander abgestimmte Feilensequenz der Branche. Nun melden sich die ersten Zahnärzte mit positiven Rückmeldungen aus der klinischen Praxis. Coltene hat dazu ein umfassendes OGSF Booklet in fünf Sprachen veröffentlicht, das Erfahrungsberichte und klinische Fälle aus europäischen Zahnarztpraxen dokumentiert. Ergänzt wird dieses durch Studienübersichten zur Bruchfestigkeit der HyFlex EDM Feilensysteme. Ein Image-Film, der die Vorteile der OGSF Sequenz erklärt und ein Video-Tutorial, in dem Professor Eugenio Pedullà zeigt, wie die Sequenz eingesetzt wird, komplettieren das neue Informationsangebot für interessierte Praxisteams. Die Abkürzung OGSF steht für die prägnante Reihenfolge der Feilen: Opener,
Symposium zur digitalen Transformation in der Zahnmedizin
Die digitale Transformation verändert unser Leben grundlegend – und die Zahnmedizin ist keine Ausnahme. Permadental, als Teil der Modern Dental Europe, gehört zu den Vorreitern in der Anwendung digitaler Technologien im zahnmedizinischen Bereich. Mit dem Symposium „The Transformative Power of Digital Dentistry” lädt das Unternehmen Behandler auf die Insel Ibiza ein, um tiefe Einblicke in neueste digitale Entwicklungen zu erhalten. Ein besonderes Highlight des Symposiums: Frühbucher profitieren bis Ende 2024 von einem vergünstigten Ticketpreis. Außerdem erhalten Begleitpersonen und zahnmedizinische Fachangestellte einen zusätzlichen Rabatt von 40 Prozent. Inspirierendes Ambiente und internationale Vernetzung Ibiza, bekannt für seine malerischen Strände, die reiche Kultur
IDS 2025: Neue Impulse für die KfO aus der Biologie
Die KfO ist im guten Sinne eine konservative zahnmedizinische Disziplin, hat gleichzeitig kontinuierlich die Chancen digitaler Technologien integriert und wird auch mit KI bereichert. Diese Entwicklungen werden sich auf der IDS in ihrer ganzen Breite zeigen.
Versorgungsnähe erhalten, politisches Augenmaß bewahren
Der 6. November war ein Tag mit weitreichenden Folgen, dennoch blieb die Vollversammlung der KZBV fokussiert und konzentriert bei ihren Themen, wenn auch die Adressaten diverser diskutierter Anträge in „Regierungskoalition“ korrigiert wurden.
KI revolutioniert die Zahnmedizin
Künstliche Intelligenz (KI) ist eine der größten digitalen Neuerungen der letzten Jahre. Sie übernimmt vielfältige Aufgaben und gestaltet so Workflows schneller und effizienter. Die Integration von KI in der Zahnmedizin verspricht daher, die Branche in den nächsten Jahren grundlegend zu verändern. Pearl ist ein auf KI spezialisiertes Unternehmen, das mit Second Opinion eine Software auf den Markt gebracht hat, die in der Lage ist, Zahnröntgenbilder zu lesen und Krankheiten sofort zu erkennen. Die Software ermöglicht es, Diagnosen automatisch und zuverlässig zu erkennen und bietet dem Zahnarzt so eine ganz neue Form der Zweitmeinung. Dabei greift die KI auf eine Auswertung
Die Rolle der Zahnmedizin bei der Erkennung vernachlässigter Kinder
Die Etablierung der Kinderschutzleitlinie 2019 war ein Meilenstein, doch seit zwei Jahren steht die Anschlussfinanzierung der notwendigen Aktualisierung aus. Dr. Reinhard Schilke (MHH) erklärt die wichtige Rolle der Zahnmedizin bei der Erkennung von Kindeswohlgefährdung und wie diese in Zukunft noch gestärkt werden kann.
IDS 2025: Verfahren und Materialien
Die Internationale Dental-Schau bietet einen Gesamtüberblick über alle Möglichkeiten neue Entwicklungen, Verfahren und Materialien in Zahnmedizin und Zahntechnik.
Qualität und Einfachheit bei der Aushärtung
Die Ivoclar Gruppe präsentiert die neueste Ergänzung ihrer bewährten Bluephase-Familie: die Bluephase EasyCure. Diese neue Polymerisationslampe kombiniert Qualität sowie Einfachheit und bietet Zahnärzten eine optimale Lösung für eine suffiziente Aushärtung. Mit ihrer hohen Zuverlässigkeit, intuitiven Bedienung und umfassenden Materialkompatibilität gestaltet die Bluephase EasyCure den Arbeitsalltag in der Zahnarztpraxis komfortabler für Anwender ebenso wie für Patienten. In der Zahnmedizin ist die suffiziente Aushärtung bei direkten und indirekten Restaurationen von zentraler Bedeutung, da sie die mechanische Festigkeit, Haltbarkeit, Funktionalität und Ästhetik der Restauration beeinflusst. Eine vollständige Aushärtung gewährleistet, dass das Material seine maximale Festigkeit erreicht, um den Kaudruck und andere mechanische Belastungen
Starker Halt, starkes Lächeln
Wenn Patienten zum ersten Mal eine Zahnprothese erhalten, kann dies eine große Herausforderung darstellen emotional, wie auch funktional. In dieser entscheidenden Phase unterstützt blend-a-dent sowohl Zahnärzte als auch Patienten dabei, das Vertrauen in den Umgang mit Zahnprothesen herzustellen und den Eingewöhnungsprozess zu erleichtern. Vor diesem Hintergrund wurde das digitale Angebot der Oral-B Professional Website erweitert, um Zahnärzten sowie dem Praxisteam umfassende Informationen zum blend-a-dent Sortiment als auch praxisnahe Tipps zur Anwendung von Haftcreme anzubieten. Auf der Oral-B Professional Website erwartet zahnmedizinisches Fachpersonal eine umfassende Sammlung wertvoller Ressourcen darunter Studien, Aufklärungsmaterialien und Anleitungsvideos, die Zahnmediziner dabei unterstützen, fundierte und
Elektronische Patientenakte: Im Grunde gut, aber …
Gesundheitsminister Karl Lauterbach wurde mit dem „Big Brother Award“ 2024 in der Kategorie Gesundheit ausgezeichnet. Eine Auszeichnung, die keine ist, denn bei der ePA bestehen nach wie vor Sicherheitslücken, insbesondere bei der Sekundärnutzung der Gesundheitsdaten. Die Meinung des Chefredakteurs Marc Oliver Pick.
Mikrofeine Borsten gegen Plaque
Die neue Meridol Zahnfleisch-Komfort Zahnbürste Extra Sanft hat extra weiche Borsten für eine gründliche und sanfte Zahnreinigung. Die zahlreichen Borsten sorgen für eine 150 Prozent bessere* Plaqueentfernung zwischen den Zähnen und entlang des Zahnfleischrands [1]. Zugleich schonen die ultraweichen Borsten sowie der flexible Bürstenhals schmerzempfindliches und angegriffenes Zahnfleisch. Für eine optimale Zahnfleischpflege ist die Verwendung einer den jeweiligen Patientenbedürfnissen entsprechenden Meridol Zahnpasta ratsam. Die neue Zahnbürste ist geeignet für Patienten, die bei der häuslichen Zahnpflege unter gereiztem oder entzündetem Zahnfleisch leiden und sie wirkt Plaque, der Hauptursache für Gingivitis, entgegen. Neuartiges Design für bessere PlaqueentfernungDie neue Meridol Zahnfleisch-Komfort Zahnbürste Extra
Anleitung zum Praxisruin (3): Dokumentation quick and careless
Sie führen eine erfolgreiche Zahnarztpraxis? Das kann man ändern. In dieser „Anleitung zum Praxisruin“ erfahren Sie, nicht ganz ernst gemeint, wie Sie sich davor schützen können, weiterhin erfolgreich zu sein.
Parodontitis-Therapie statt Medikation
Ein Jahrhundert DG Paro: Auf der Jubiläumstagung in Bonn wurde deutlich, dass eine gute Zusammenarbeit zwischen Parodontologie, Diabetologie und Kardiologie Menschenleben retten kann. Denn eine Parodontitis-Therapie kann auch kardiovaskuläre Risiken senken und ein zusätzliches Diabetes-Medikament erübrigen.
Schulungen und Workshops in der AG.Academy
Amann Girrbach eröffnet ein neues Schulungszentrum in der Firmenzentrale in Mäder (Österreich). Hier können Zahntechniker und Zahnärzte den Umgang mit den Produkten des Herstellers erlernen und einen Einblick in die neuesten Techniken und Technologien rund um Artex, Ceramill & Co. erhalten. Kontinuierliche Weiterbildung und eine fundierte Basis an Know-How von Anfang an sind wesentliche Bestandteile der Philosophie von Amann Girrbach. Mit Schulungen und Workshops gibt der Spezialist für CAD/CAM-Technik Zahntechnikern, Zahnärzten, internationalen Key Opinion Leadern wie auch eigenen Mitarbeitern Einblick in das Amann Girrbach Produktportfolio und vermittelt den korrekten Umgang mit den Geräten, Systemen und Werkstoffen der weltweit bekannten Marken
IDS 2025: Die Füllungstherapie im Blick
Die Füllungstherapie ist ein echtes Schwergewicht, sie macht bei vielen Praxen einen wesentlichen Teil des Arbeitsalltags aus. Das sprichwörtliche Füllhorn an Möglichkeiten präsentiert vom 25. bis zum 29. März 2025 die IDS.
Sicat und Morita starten Kooperation
Sicat, Anbieter von 3D-Analyse und -Planungssoftware, Bohrschablonen und Therapieschienen und Morita, Pionier auf dem Feld der Diagnostik und Bildgebung, kündigen eine Kooperation an. Die Kombination der fortschrittlichen Bildgebungsgeräte von Morita mit den benutzerfreundlichen Softwarelösungen von Sicat eröffnet Zahnmedizinern neue Möglichkeiten in der digitalen Zahnmedizin. Mit der neuen Kooperation werden die 2D/3D-Kombinationssysteme Veraviewepocs R100 und Veraview X800 von Morita auf Wunsch zukünftig mit den Softwarelösungen der Sicat-Suite ausgestattet. Beide Geräte bieten eine hohe Bildqualität. Dank des Sicat-Workflows profitieren Behandler mit Morita-Geräten ab sofort von Diagnose und Planung in 3D mit den einfach zu bedienenden und neu integrierten Applikationen der Sicat-Suite. Zukunftsweisende
Positive Zahnarzterfahrung
Für viele Patienten ist der Zahnarztbesuch mit Ängsten verbunden. Zahnärzte stehen deshalb vor der Herausforderung, diese Erfahrung so angenehm wie möglich zu gestalten. Studien zeigen, dass audiovisuelle Ablenkung wie das Schauen von Filmen eine wirksame Methode ist, um Ängste zu lindern und die Kooperationsbereitschaft der Patienten zu erhöhen. Besonders für Kinder, Menschen mit Demenz, Patienten mit Behinderungen oder solche mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne kann diese Technik einen großen Unterschied machen. Wir haben mit Wolf Birkholz, Director of Sales bei MPLC, über den Einsatz von Filmen in Zahnarztpraxen gesprochen. Herr Birkholz, warum sollten Zahnärzte den Einsatz von Filmen in Betracht
Altatec eröffnet Erweiterungsbau
Altatec hat im September 2024 den Erweiterungsbau am Standort in Wimsheim offiziell eingeweiht. Mit dem Neubau vollzieht das Unternehmen einen entscheidenden Schritt zur Erweiterung der Produktionskapazitäten und Stärkung der Leistungsfähigkeit. Altatec ist innerhalb der Camlog Gruppe der Hersteller hochwertiger Zahnimplantatsysteme mit derzeit rund 340 Mitarbeitenden. Das neue Gebäude umfasst eine Gesamtfläche von 6500 m². Wir haben Raum geschaffen, um uns vor allem technologisch weiterzuentwickeln und unsere Warenströme effizienter an den Prozessen auszurichten. So profitieren wir von einer automatisierten zentralen Reinigungsanlage, einer automatisierten Strahlanlage, In-Line-Primärverpackung (Form-Fill-Seal) sowie In-Line-Sekundärverpackung, erklärt Daniel Balduf, Geschäftsführer von Altatec. Durch die Erweiterung sind wir in der
Kettenbach Dental feiert 80-jähriges Firmen-Jubiläum
Kettenbach feiert in diesem Jahr sein 80-jähriges Firmen-Jubiläum. Das international ausgerichtete Familienunternehmen mit Sitz in Eschenburg, Deutschland, entwickelt, produziert und vermarktet dentale Medizinprodukte für die hohen Ansprüche im Bereich der Abformung, Restauration und ganz neu auch in der Prophylaxe. Gegründet am 02.05.1944 im mittelhessischen Wissenbach liegt heute der Standort des Unternehmens im nahe gelegenen Eschenburg. Von dort aus agiert das Unternehmen weltweit und wächst stetig weiter mit intelligenten Produkten, die im eigenen Forschungslabor entwickelt und am Standort selbst produziert werden.Dabei beweist Kettenbach, dass langjährige Erfahrung und Innovationskraft kein Widerspruch sind, sondern sich bestmöglich ergänzen. Die in vielen Märkten über die
Vorbeugen, stoppen, umkehren
In dem Maße, wie die restaurative Zahnheilkunde sich von ihrer Fixierung auf Standardversorgungen löst und sich stattdessen auf die individuellen Anforderungen der Patienten konzentriert, steigt die Nachfrage nach einer ganzheitlichen Patientenversorgung mit dem Ziel eines langfristigen Erhalts der Mundgesundheit. Eine Orientierungshilfe für die minimalinvasive orale Gesundheitsversorgung bietet die kürzlich erschienene Publikation A Clinical Guide to Advanced Minimum Intervention Restorative Dentistry (Ein klinischer Leitfaden für die fortgeschrittene minimalinvasive restaurative Zahnheilkunde), in der beschrieben wird, wie eine langfristig angelegte, präventionsbasierte Versorgung im Einklang mit den Risikoprofilen von Patienten aussehen sollte. Mit Blick auf die alternde Bevölkerung erläutert Prof.?Dr.?Avijit Banerjee, Autor des genannten
Mundgesundheit in der Pflege: eine Standortbestimmung
Im vergangenen Jahr wurde der Expertenstandard Förderung der Mundgesundheit in der Pflege veröffentlicht. Damit sind erstmals interprofessionell abgestimmte Handlungsempfehlungen für die Mundgesundheit von Menschen mit pflegerischem Unterstützungsbedarf verfügbar. Parallel wurde eine Internetplattform entwickelt, die diese Handlungsempfehlungen mit vielen Bildern und Videos veranschaulicht: mund-pflege.net. Diese Plattform ging bereits 2022 online und wir haben in teamwork Ausgabe 5/22 darüber berichtet. Welche Impulse konnten der Expertenstandard und mund-pflege.net in der Zwischenzeit leisten? Wo stehen wir heute und was hat es mit dem Workshop Pflege & Zahnmedizin im Dialog auf sich? Dazu befragen wir Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin Prof.?Dr.?Annett Horn, Zahnarzt Dr.?Elmar Ludwig und Dentalhygienikerin
Versorgungsbedarf erhöht sich
Der tiefgreifende demografische Wandel und die Verschiebungen in der Alterspyramide sind seit geraumer Zeit fester Bestandteil der Diskussionen um eine adäquate Gesundheitsversorgung. Im zahn-?medizinischen Zusammenhang ist damit unter anderem die Erkenntnis verbunden, dass sich der Versorgungsbedarf bei älteren Menschen sowohl erhöhen als auch diversifizieren dürfte. Einen Überblick über die gesamte Bandbreite der Entwicklungen auf dem Gebiet der Alterszahnheilkunde vermittelt die nächste Internationale Dental-Schau (IDS) vom 25. bis zum 29. März 2025. Schon 2016 wurde im Rahmen der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie [1] klar: Krankheitslasten verschieben sich in das höhere Lebensalter. Das ist zunächst positiv zu bewerten, denn es bedeutet mehr
Chairside-Lösung mit Chamäleoneffekt
Mit direkten Kompositrestaurationen können heute höchste ästhetische Ansprüche befriedigt werden. Neben der Schonung der Hart- und Weichgewebe im Vergleich zu indirekten Verfahren, wie bei Veneers bzw. Kronen, kann die Restauration in einem Termin ohne Abformung und Provisorium bei reduziertem Kostenaufwand erstellt werden. Bei Zahnbehandlungen im Frontzahnbereich spielt das ästhetische Resultat neben funktionellen Belangen eine dominante Rolle. Während für die Behandler beide Aspekte von großer Bedeutung sind, konzentrieren sich viele betroffene Patienten vor allem auf das perfekte Aussehen der Restaurationen. Eine große Anzahl der Patienten hat erfreulicherweise ein ausgeprägtes Zahnbewusstsein entwickelt und ist daher auch bereit, für ein attraktives Lächeln entsprechende
Fortschritte in der 3D-Drucktechnologie
Auf der 3DNext EMEA von SprintRay, die Mitte September in der Pyramide Mainz stattfand, nahmen über 250 Zahnärzte sowie Dentallabore und Industriepartner aus ganz Europa, dem Nahen Osten und Afrika teil. Die Veranstaltung präsentierte die neuesten Fortschritte in der 3D-Drucktechnologie, mit spannenden Produkteinführungen und klinischen Vorträgen, die die Zukunft der digitalen Zahnmedizin revolutionieren sollen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Einführung des 3D-Druckers SprintRay Pro 2, der ab sofort in der gesamten EMEA-Region ausgeliefert werden kann (Im Bild Patrick Thurm, General Manager von SprintRay). Mit einer Auflösung von 35µm durch die zum Patent angemeldete Optical Panel Technologie und einer 385nm
Zuckerfreier Kaugenuss auf Pflanzenbasis
Für Kaugummi-Fans, die gern pflanzenbasiert genießen möchten, erweitert EXTRA das Sortiment der beliebtesten Kaugummimarke Deutschlands [1] um einen neuen, zuckerfreien Kaugenuss. Langanhaltender Geschmack, Atemfrische, eine angenehme Textur und zahngesund bietet der neue EXTRA Kaugummi auf Pflanzenbasis und hat somit alles, was ein Kaugummi braucht. Das erfüllt den wachsenden Wunsch nach Qualitäts-Produkten aus Zutaten natürlichen bzw. pflanzlichen Ursprungs. Das trifft speziell auf jüngere Menschen zu: 40 Prozent der Deutschen bezeichnen sich als Veganer, Vegetarier oder Flexitarier, und gerade jüngere Befragte geben häufiger an, sich vegetarisch zu ernähren [2]. Die Basis der neuen zuckerfreien EXTRA-Variante enthält Original-Chicle aus dem Saft des Sapotillbaums.
Parodontitis ist eine Erkrankung des ganzen Menschen
Zahnärzte sind richtige Mediziner – zumindest, wenn sie Parodontitis behandeln und mit der Hausarztpraxis ihrer Patienten sprechen. Dabei geht es nicht um eine freundliche Geste, sondern um die Sicherstellung lebenserhaltender Therapie. Ein Kommentar von Dr. med. dent. Jan H. Koch.
Optimierte Mundhygiene
Anfärben macht die PZR bis zu 3-mal effektiver, denn oberflächlich betrachtet sehen Zähne oft sauber aus und fühlen sich glatt an. Entstehende Beläge sind anfangs nicht immer sichtbar. Mit den bekannten Mira-2-Ton Produkten (erythrosin- und glutenfrei) von Hager & Werken gibt es seit über 25 Jahren eine zuverlässige Lösung. Plaque- und Biofilmanlagerungen werden durch die Darstellung in zwei Farben sehr eindrucksvoll sichtbar. Älterer Biofilm färbt sich blau, neuerer Biofilm rosa. Dies ermöglicht eine schnelle Identifikation von Problemstellen. Die praktischen, vorgetränkten Mira-2-Ton Pellets machen die Anwendung jetzt noch komfortabler und effizienter. So kann das Praxisteam schnell und zielgerichtet arbeiten. Die Anfärbung
Neue Funktionen verbessern Organisation
Aera-Online bietet ab sofort eine neue Funktion, die besonders für größere Praxisstrukturen wie Praxisgemeinschaften, MVZs und Praxen mit eigenen Laboren interessant ist. Nach intensiver Entwicklungsarbeit stellt Aera die erweiterte Benutzer- und Adressverwaltung vor. Die erweiterte Benutzer- und Adressverwaltung auf Aera-Online ermöglicht eine effiziente, und wenn gewünscht, zentrale Verwaltung von größeren Praxen oder Organisationen mit mehreren Standorten. Praxisleiter können ab sofort eine oder mehrere Organisationen über einen Zugang verwalten, Teammitglieder als Benutzer hinzufügen, welche dann Rollen mit entsprechenden Berechtigungen innehaben. Zusätzlich können Nutzer jetzt weitere Rechnungs- und Lieferadressen für den Materialeinkauf hinterlegen und so flexibler nach den eigenen Bedürfnissen handeln. Mit
Stets up to date mit CGM Z1.PRO
Ob technische, gesetzliche oder medizinische Neuerungen: Praxen müssen in der Lage sein, sich schnell an sich ändernde Gegebenheiten anzupassen. CGM Dentalsysteme reagiert kontinuierlich auf solche Änderungen und passt seine Praxissoftware CGM Z1/Z1.PRO daraufhin an. So können sich Anwender darauf verlassen, immer up to date zu sein. Nicht nur die ePA4ALL sitzt in den Startlöchern, mit KIM 1.5 gab es für Praxen kürzlich ein Update für die sichere Kommunikation. Der Honorarverteilungsmaßstab (HVM) wurde nach einer mehrjährigen Pause wieder eingeführt und das neue GKV-Versorgungskonzept für die PAR-Behandlung kann das Praxisteam vor große, organisatorische Herausforderungen stellen. Auf all diese Änderungen reagiert CGM Dentalsysteme
Inspira Denture Tooth Library
Die Inspira Denture Tooth Library ist die erste Prothesenzahnbibliothek, die von exocad speziell für den digitalen Workflow entwickelt wurde. Die Bibliothek enthält vordefinierte Kontaktpunkte für die automatische Okklusion, was die Aufstellung für digitale Prothesen vereinfacht. Das Inspira Modul ist kostenfrei verfügbar für Lizenznehmer mit einem aktiven DentalCAD Flex Ultimate Bundle oder mit einem DentalCAD Perpetual Ultimate Bundle mit gültigem Upgrade-Vertrag ab 16. September 2024. Das offene Ausgabeformat ermöglicht den Druck oder das Fräsen ohne Einschränkung. 15 Presets stellen Funktionalität und Ästhetik sicher und beschleunigen den Auswahl- und Passungsprozess. Die Kauflächen sind flacher gestaltet, um eine bessere Verzahnung von Ober- und
Amalgamverbot: Erhalt umfassender GKV-Versorgung gesichert
Auch ab dem 1. Januar 2025 bleibt der GKV-Anspruch auf Zahnfüllungen ohne zusätzliche Kosten bestehen, darauf haben sich der GKV-Spitzenverband und die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) im Bewertungsausschuss verständigt.
Intuitives Bogenschießen als Gesundheits- und Personalmaßnahme
Was kann man tun gegen Haltungsschäden, die aus dem Arbeitsalltag am Behandlungsstuhl erwachsen? Zwei Drittel der Tätigen klagen über eine verkrümmte Wirbelsäule, eine zu starke Neigung des Kopfes oder eine ungünstige Armhaltung. Eine Zahnarztpraxis in Bayern geht mit Pfeil und Bogen dagegen an.
Risikoarme Versorgung einer 85-jährigen Patientin
Der Autor beschreibt die Herstellung einer Adhäsivbrücke im Unterkiefer. Bei dem Patientenfall war aufgrund einer ausgeprägten Parodontitis, fehlenden ortsständigen Knochens und eines höheren Patientenalters eine Alternative zur herkömmlichen Brücken- und Implantatrestauration notwendig. Eine Herausforderung war das nach der Extraktion des Zahns zu erwartende Gewebedefizit, das eine Weichgewebeaugmentation notwendig werden ließ. Die Lösung: Eine Adhäsivbrücke gefertigt im digitalen Workflow aus einem hochtransluzenten, ästhetischen Zirkonoxid. Die Wiederherstellung von Ästhetik und Funktion im Frontzahnbereich ist immer eine Herausforderung, insbesondere bei Patienten mit komplexen Bedingungen wie massiver Parodontitis, geringem Knochenangebot [5], Kindern [6] oder im fortgeschrittenem Alter. Diese Faktoren erschweren oft den Einsatz klassischer
Rechtsformen für die Praxis
Die Wahl der richtigen Rechtsform wirkt sich stark auf den Berufsalltag von Zahnärzten aus. Beispielsweise, wenn die Betroffenen merken, dass sie durch eine unzweckmäßige Rechtsform mehr Steuern zahlen als mit einer anderen Rechtsform. Oder wenn bei einem Behandlungsfehler eines Kollegen der Zahnarzt haftet, der den Fehler nicht begangen hat was bei der richtigen Rechtsform vermeidbar gewesen wäre. Wer in einer Praxisgemeinschaft mit Kollegen die Kosten teilt, aber ähnlich wie eine Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) handelt, der muss möglicherweise hohe Honoraranteile an die KZV zurückzahlen, falls die KZV der Auffassung ist, dass die Rechtsform rechtsmissbräuchlich gebraucht wird. Das ist z.?B. der Fall,
Hätten Sie’s gewusst?
Welches „Kaumaterial“ aus der Steinzeit verwenden Archäologen zunehmend, um daraus Schlüsse auf das orale Mikrobiom und die Zahngesundheit unserer Vorfahren ziehen zu können?
Online-Reputation (3): Patienten informieren, aber personalisiert
Im dritten Teil der Reihe zum Thema Online-Reputation spricht Dr. Christoph Sander darüber wie Zahnarztpraxen mit Content Marketing Vertrauen aufbauen, Expertise demonstrieren und Patienten langfristig binden können.
Fokus auf digitale Workflows
Permadental hat traditionell seinen Gesamtkatalog Zahnersatz von A-Z immer im Februar veröffentlicht. In diesem Jahr gibt es eine spannende Neuerung: Der Katalog wird zusätzlich auch im Oktober erscheinen. Der Grund dafür liegt in den kürzeren Entwicklungszyklen und dem verstärkten Fokus auf digitale Workflows. So wurde das Portfolio der digitalen Fertigungsstätte Modern Dental 3D Solutions erweitert, digitale Behandlungstools aktualisiert und die Unternehmenswebsite modernisiert. Tool für PraxisteamsDer Katalog deckt das gesamte Spektrum zahnmedizinischer Lösungen ab von innovativen zahntechnischen Versorgungsformen über digitale Fallplanung bis hin zu Fortbildungsangeboten. Er hat sich als essenzielles Werkzeug in vielen Praxen etabliert und wird nicht nur zur
Medikationsrisiken richtig abschätzen
Was ist bei Patienten unter antiresorptiver oder gerinnungshemmender Medikation oder mit Schlafapnoe zu beachten? Dr. Jan H. Koch berichtet vom Deutschen Zahnärztetag im September, der diesmal ausschließlich online stattfand.
Workshop Pflege & Zahnmedizin im Dialog
Neben den Anforderungen an die pflegerische Versorgung betont der DNQP-Expertenstandard zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege die Bedeutung der Kooperation von Pflege & Zahnmedizin. Dazu haben die Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin Prof. Dr. Annett Horn und der Zahnarzt Dr. Elmar Ludwig das Workshopformat Pflege & Zahnmedizin im Dialog entwickelt. Prof. Horn und Dr. Ludwig waren an der Entwicklung des Expertenstandards direkt beteiligt und arbeiten engagiert an der Implementierung von Standards in der pflegerischen und zahnmedizinischen Betreuung pflegebedürftiger Menschen sowohl in der Häuslichkeit als auch in stationären Einrichtungen der Pflege. Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmenden im interprofessionellen Austausch das
Bürokratieabbau: One in, two out
„One in, two out“: Mit dieser Strategie soll dem Verordnungs-, Normen- und Vorschriftendickicht radikal etwas entgegen gesetzt werden. Und zwar konsequent und nachhaltig, wenn es nach der ZÄK Nordrhein geht.
Impulse für die Zukunft der Zahnmedizin
Die DGZMK/APW-Jahrestagung anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) bot im Online-Format Mitte September 2024 einen umfassenden Überblick über aktuelle Entwicklungen in nahezu allen zahnmedizinischen Disziplinen. Neben dem wissenschaftlichen Hauptprogramm verfolgten viele junge Kollegen die Vorträge des kostenlosen Studierenden- und Assistententages am Bildschirm. DGZMK-Präsident Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang (links im Bild mit Prof. Dr. Dr. Peter Proff, Präsident elect, bei der Moderation) bei der Begrüßung zur Tagung: Wir wollen im Rahmen des wissenschaftlichen Programms den Blick nach vorne richten und zentrale Fragen zur Qualität der Zahnmedizin von morgen mit führenden Expertinnen und Experten diskutieren. Der APW-Vorsitzende
ZFA, ZMF und ZMV dringend gesucht
„Unsere Mitarbeitenden sind das Herz unserer Praxen“, so KZBV-Chef Martin Hendges. Was aber, wenn die Suche nach ZFA, ZMF und ZMV aufgrund des weiter zunehmenden Fachkräftemangels immer schwieriger wird?
Kombi-Transplantat für sehr gute klinische Ergebnisse
Camlog führt CeraOss HYA mit der innovativen Kombination aus bovinem Knochenersatzmaterial und Hyaluronsäure in den Markt ein. Das Knochenersatzmaterial der botiss biomaterials GmbH ist seit einigen Jahren erfolgreich im klinischen Einsatz und wird von Camlog unter dem Markennamen CeraOss HYA vertrieben. Dank der herausragenden Produkteigenschaften, wie einfache Handhabung, dauerhafte Volumenstabilität und sehr gute klinische Leistung wird CeraOss HYA bei Verfahren der gesteuerten Knochenregeneration eingesetzt. In der Formulierung von CeraOss HYA fungiert Natriumhyaluronat unter anderem als Trägersubstanz für die bovinen Knochengranulate. CeraOss HYA ist eine Kombination natürlicher Rinderspongiosa und Natriumhyaluronat, einem Salz der Hyaluronsäure. Der bovine Knochen (CeraOss) ist der Knochenstruktur
Primäre Melanome der Mundschleimhaut: selten, aber hochaggressiv
Primäre Melanome der Mundschleimhaut sind seltene, aber hochaggressive Tumore. DDr. Christa Eder über das mukosale Melanom der Mundhöhle (Teil 1)
Anleitung zum Praxisruin (2): Verordnen — nicht beraten!
Sie führen eine erfolgreiche Zahnarztpraxis? Das kann man ändern. In dieser „Anleitung zum Praxisruin“ erfahren Sie, nicht ganz ernst gemeint, wie Sie sich davor schützen können, weiterhin erfolgreich zu sein.
IDS 2025: Mehr Flexibilität für Besucher – Rund 2.000 Aussteller in Köln
Die Veranstalter sind zuversichtlich, dass auch die IDS 2025 ihrer Bedeutung als zukunftsweisender Taktgeber der Dentalbranche gerecht wird.
Hätten Sie’s gewusst?
Welcher Mechanismus führt neuesten Entdeckungen der Universität Pennsylvania zufolge dazu, dass frühkindliche Karies so schwer zu beseitigen ist?
Warnstreik der Ärzte in kommunalen Krankenhäusern
Der Marburger Bund hat seine Mitglieder in den tarifgebundenen kommunalen Krankenhäusern zu einem ganztägigen Warnstreik am Montag, 16. September, aufgerufen. Die zentrale Streikkundgebung wird in Frankfurt am Main stattfinden.
Aktionstag „Zähne zeigen gegen Bürokratie“
Unter dem Motto „Zähne zeigen gegen Bürokratie“ gehen Zahnärzte am 25. September an 16 Orten in Nordrhein auf die Straße, um auf die Folgen überflüssiger Bürokratie und einer unausgereiften Digitalisierung aufmerksam zu machen.
Prophylaxe-Profi werden
Vor über einem Jahr eröffnete die Swiss Dental Academy (SDA) in München ein hochmodernes Fortbildungszentrum, in dem wöchentlich Kurse für Einsteiger, Experten und ganze Teams angeboten werden. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendung der Guided Biofilm Therapy (GBT) mit dem Airflow Prophylaxis Master. Training macht den Meister, daher stehen für Kursteilnehmer 15 Phantomkopf-Einheiten und zwei vollausgestattete GBT Lounge Behandlungseinheiten zur Verfügung. Herzlich Willkommen. Wir alle verstehen, warum das GBT-Protokoll die konventionelle PZR deutlich übertrifft. Mit GBT geht es mir auch nach einer 40-Stunden-Woche gut, und ich habe keine Schmerzen in den Handgelenken vom anstrengenden Kratzen mit herkömmlichen Handinstrumenten, sagt
Von der Chairside-Fertigung zur echten Single-Visit-Dentistry
Die Digitalisierung verändert nahezu alle Bereiche der Zahnmedizin und scheint sich teilweise durch immer intelligentere Technologien, smarte Algorithmen und vernetzte Plattformen selbst zu überholen. Dabei geht es längst nicht mehr nur um die Substitution klassischer Verfahren. Vielmehr werden ganze Prozessketten teilweise vollständig automatisiert. Prominentes Beispiel ist die Single-Visit-Dentistry. Wie mit einem intelligenten Workflow die Ansprüche an die Chairside-Fertigung neu definiert werden, beschreibt der Autor in diesem Artikel. Digitalisierung ist in der Zahnmedizin ein kontinuierlicher Prozess. Mit zunehmender Etablierung moderner Intraoralscanner eröffnen sich für Zahnärzte neue Möglichkeiten, Scandaten selbst zu verarbeiten. Früher eher etwas für Digital-Enthusiasten, machen intuitive Lösungen die Chairside-Produktion
Deutsche Dentalhygiene Awards
Erstmals wurden in diesem Jahr die Deutschen Dentalhygiene Awards verliehen. Ausgelobt von DG Paro und DGDH, begleitet und gefördert von Philips Oral Healthcare ging es um eindrucksvolle Leistungen der Dentalhygienikerinnen. Insgesamt gab es vier Kategorien. Wir haben bei der Planung der Kategorien bewusst Extreme gewählt: Seniorenversorgung und Nachwuchspreis, sowie Praxis und Forschung. Wir wussten nicht, ob diese Idee aufgeht, aber die breite Unterstützung bestätigt das Konzept, sagt Sylvia Fresmann, Erste Vorsitzende der DGDH (Deutsche Gesellschaft für Dentalhygieniker/innen e. V.). In der Kategorie Öffentliches Gesundheitswesen für Senioren und Pflegebedürftige ging der Award an Isabella Hampel. Sie beeindruckte die Jury mit ihrem
Digitale Stammtische als Startpunkt für die digitale Transformation
Als Komplettanbieter für zahnmedizinische Lösungen ist Permadental ein idealer Ansprechpartner für digitale und konventionelle Workflows, vor allem aber in den Bereichen IOS-Scanner und klinische Workflows. Das Unternehmen lädt jetzt Zahnärzte und Praxismitarbeiter zu einer Serie innovativer und kostenloser Online-Events ein, die den Einstieg in die digitale Welt noch erfolgreicher machen können. Die Stammtischreihe startet im November und bietet Behandlern sowie ganzen Praxisteams die Möglichkeit, in interaktiven Online-Veranstaltungen wertvolle Einblicke in die digitale Welt der Intraoral-Scanner zu gewinnen. Hierbei stehen auch der Austausch und eine aktive Teilnahme der Gäste im Fokus. Neben dem Beleuchten digitaler Workflows wird den Teilnehmern auch die
Vitalerhaltung auf den Punkt gebracht
Im Rahmen eines dentalen Traumas oder während der Exkavation profunder kariöser Läsionen kann es zur akzidentellen Eröffnung der vitalen Pulpa kommen. Nach gründlicher Bewertung des Pulpastatus können vitalerhaltende Maßnahmen durchgeführt werden. Hierbei lässt sich zwischen der indirekten und direkten Überkappung sowie der partiellen oder vollständigen Pulpotomie unterscheiden. Entscheidend für den Erfolg vitalerhaltender Maßnahmen ist die korrekte Durchführung der Behandlung unter aseptischen Kautelen (Kofferdam) sowie die Auswahl eines geeigneten Überkappungsmaterials. Hydraulische Kalziumsilikat-Zemente zeigen bei vitalerhaltenden Maßnahmen die besten Erfolgsraten, sodass diese Materialien als Goldstandard gelten. Auf licht- oder dualhärtende Materialien zur Überkappung der Pulpa sollte gänzlich verzichtet werden, da diese kaum
Online-Reputation: So wichtig wie die persönliche Empfehlung
Christoph Sander erklärt in der neuen Serie zur Wahrnehmung der Praxis die Bedeutung der Online-Reputation im Dentalmarketing (Teil 1)
Komplettsystem für alle Prophylaxe Schritte
Mit Flairesse bietet DMG ein durchdachtes Komplettsystem für die Prophylaxe, das für jeden Behandlungsschritt eine optimale Lösung bereitstellt. Die vielseitigen Produkte der Flairesse Familie überzeugen dabei durch ihre einfache Anwendung und hohe Wirksamkeit. Alle Prophylaxeprodukte enthalten Fluorid und Xylitol, sind vegan sowie frei von Gluten, Saccharin, Aspartam und Lactose oder anderen bekannten Allergieauslösern. Die frischen Aromen von Minze, Melone und Erdbeere machen jede Behandlung zu einem angenehmen Erlebnis für Kinder, Erwachsene und Senioren gleichermaßen. Anwendungsbereiche: Reinigung und Politur mit Flairesse Paste Intensive Stärkung des Zahnschmelzes mit Flairesse Gel und Flairesse Foam Versiegelung zum Schutz hypersensibler Zähne mit Flairesse Varnish
Kosten in Praxen steigen bei gleichbleibenden Einnahmen
Die jüngste Kostenstrukturanalyse des Statistischen Bundesamtes macht deutlich, wie groß die wirtschaftlichen Einbußen in den Praxen sind.
MRT-Technologie wird für Zahnmedizin zugänglich
Mit ddMRI öffnet sich ein etabliertes Bildgebungsverfahren für die Zahnmedizin, wobei Anwenderfreundlichkeit und Patientenkomfort an erster Stelle stehen.
Intuitive Farbauswahl und natürliche Ästhetik
Das noch junge, aus dem Geschäftsbereich 3M Health Care hervorgegangene Unternehmen Solventum präsentiert mit dem 3M Filtek Easy Match Universal Komposit der Dentalbranche das erste Neuprodukt. Das nur drei Farbtöne umfassende Portfolio ermöglicht eine intuitive Farbauswahl und einen reduzierten Lagerbestand. Zudem funktioniert es ohne Blocker. Das für die Einfarbtechnik entwickelte Material eignet sich für Restaurationen im Front- und Seitenzahnbereich gleichermaßen. Es basiert auf klinisch bewährter echter Nanotechnologie von 3M und bietet ein ähnlich gutes Handling wie andere Füllungsmaterialien der 3M Filtek Produktfamilie. Intuitive FarbauswahlDie Frage nach Bright, Natural oder Warm ist zu beantworten, bevor 3M Filtek Easy Match Universal Komposit
Design trifft Effizienz
Die Vita Zahnfabrik präsentiert mit dem Vita Smart.Fire Advance die nächste Generation des Vita Smart.Fire Brennofens. Dieser umfassend weiterentwickelte Ofen bietet zahlreiche neue Funktionen, die in der Zahnarztpraxis und jetzt auch im Labor für mehr Effizienz sorgen. So verfügt der neue Brennofen über eine größere Brennkammer, die nun Platz für bis zu 14-gliedrige Brücken bietet und somit auch den vielseitigen Einsatz im Labor ermöglicht. Das lineare Abkühlen mit Simulation der Objekttemperatur sorgt für präzise und sichere Brennergebnisse. Neue optional einhängbare Abkühltische sowie ein neuer Brennträger und Brennträgerstifte (Vierfingerpins und Keramikpins) erweitern die Einsatzmöglichkeiten des Brennofens und sorgen für noch mehr
Studie deckt Ungerechtigkeit bei Transplantationen auf
Eine Studie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, hat die Auswirkungen der aktuellen Verteilungsregeln untersucht.
Zehn-Punkte-Plan für digitale Zukunft des Gesundheitswesens
Beim 2. Digital Health Summit wurde ein Zehn-Punkte-Plan erarbeitet, um Deutschland zu einem Vorreiter in digitaler Gesundheit zu machen.
Bei Karies zuerst genau hinsehen
Oralmedizin kompakt – Empfehlungen: Primäre kariöse Läsionen lassen sich am sichersten visuell erkennen, bei Bedarf ergänzt durch Röntgen. Nah-Infrarot-Illumination (NIRI) wird noch unterschiedlich bewertet.
Lichtblick für selbstständige Poolärzte im Bereitschaftsdienst?
Ein Kommentar zum Dialogprozess nach BSG-Urteil von Jennifer Jessie und Nadine Ettling, Fachanwältinnen für Medizinrecht bei Lyck und Pätzold.
Fast jeder zweite junge Mensch offen für Gründung
Fas jeder zweite junge Mensch kann sich die Gründung eines Unternehmens vorstellen, so das Ergebnis einer Umfrage der Bertelsmann-Stiftung.
Wachstum nachhaltig finanzieren
Finanzierungsrisiken von Gesellschaftern einer BAG und einer MVZ-GmbH lassen sich durch eine kluge Strukturierung deutlich vermindern. Und schnelles Wachstum heißt nicht zwangsläufig höhere persönliche Verschuldung. Insbesondere für größere Praxen gibt es spezielle Finanzierungsmodelle, die Wachstum ermöglichen, ohne dass die Inhabenden sich zusätzlich verschulden müssen. Bei Berufsausübungsgemeinschaften und MVZ-GmbHs ist es heute immer noch weit verbreitet, dass jeder Gesellschafter das einbringt, was an Einlage aus Erspartem möglich ist. Der restliche langfristige Kreditbedarf wird durch einen Bankkredit der Gesellschaft abgedeckt. Für diese Kredite der Gesellschaft haften bei einer BAG alle Gesellschafter persönlich mit ihrem gesamten Vermögen und bei MVZ-GmbHs wird üblicherweise eine
Mehr Lebensqualität durch Defektprothesen
MKG-Versehrte haben Schwierigkeiten bei der Übernahme der Kosten durch die GKV. Die Experten von DGPro, DGZ und DGZMK möchten das ändern.
Digitale Verordnung im Alltag angekommen
Das E-Rezept sei sechs Monate nach Einführung im Versorgungsalltag von Ärzten und Versicherten angekommen, erklärt die Gematik in einer Mitteilung.
Thüringen: PKV stärkt ländlichen Raum
Arztpraxen in Thüringen, vor allem auf dem Land, können ihren Betrieb besonders stark mit Einnahmen aus der Behandlung Privatversicherter sichern.
Der Wolf im Schafspelz
Mit dem „Faktencheck Gesundheitspolitik“ lud die Gemeinschaft der Heilberufe in Thüringen kurz vor der Landtagswahl zur politischen Diskussion.
Wie war der Sommer vor 300.000 Jahren?
Wissenschaftler der TU Braunschweig haben Sedimente des ehemaligen Tagebaus Schöningen untersucht, um das Klima der Vergangenheit besser verstehen und genauere Klimamodelle entwickeln zu können.
Patienten wieder ins Zentrum rücken
Die Gesundheitsexperten Prof. Dr. Edmund Neugebauer und Dr. Dr. Klaus Piwernetz fordern in einem Artikel im „Monitor Versorgungsforschung“ eine offene Diskussion über die Zukunft des deutschen Gesundheitssystems.
Schmerzmanagement: Ibuprofen und Paracetamol sind Standard
Oralmedizin kompakt – Empfehlungen: Nicht-steroidale entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen oder Naproxen sind bei Kindern und Erwachsenen das Schmerzmittel der Wahl.
Herz im Stress: Spitzenwerte bei Fehlzeiten
Sommerliche Hitze kann besonders für Menschen mit Bluthochdruck oder Herzproblemen gefährlich werden. Laut AOK ist der plötzliche Herztod die häufigste Todesursache in Deutschland – jedes Jahr sterben 65.000 Menschen daran.
Versicherungsstatus im Bereitschaftsdienst geklärt
Bei der Lösungssuche für die versicherungsrechtliche Statusbeurteilung im (zahn-)ärztlichen Bereitschaftsdienst wurde ein Durchbruch erzielt.
Urlaub: Endlich mal in Ruhe nachdenken
Sich Gedanken zu machen und erste Ideen für die Praxiszukunft zu entwickeln, fällt in entspannter Urlaubsatmosphäre sicher leichter als im hektischen Praxisalltag.
Viele Schulanfänger mit Kariesproblemen
Fast die Hälfte aller Schulanfänger hat schon Karies-Probleme, das ergibt eine Auswertung im Gesundheitsreport 2024 der AOK Rheinland/Hamburg.
Koelnmesse: Photovoltaik-Anlagen in Betrieb genommen
Vorfreude auf die IDS 2025: Die Koelnmesse stellt auf nachhaltige Energieversorgung um und hat weitere 4.800 Photovoltaik-Module in Betrieb genommen, bis Ende 2024 sollen es mehr als 20.000 Quadratmeter Solarmodulfläche auf den Hallendächern werden.
Prodente: Aktionspaket zum Tag der Zahngesundheit
Die Initiative Prodente bietet Zahnärzten und Zahntechnikern zum Tag der Zahngesundheit wieder kostenloses Material an, dazu gehören Bilderbücher zum Bestellen und digitale Angebote für Websites und Social Media.
Neuer Award für Präventionsprojekte in der häuslichen Pflege
Erstmals verleiht die „Initiative für eine mundgesunde Zukunft in Deutschland“ von Bundeszahnärztekammer und CP Gaba den „Praxis-Award Prävention“.
FOM-Sommerstudie: Umweltbewusstsein hat sich kaum verändert
Die FOM-Sommerstudie 2024 hat die ökologische Einstellung der Deutschen unter die Lupe genommen – mit dem Ergebnis: Vor allem in den Bereichen Ernährung und Mobilität will die Mehrheit ihr Verhalten nicht zugunsten des Klimas anpassen.
Studie: Ist Xylit in Zahnpflege-Produkten gefährlich?
Der Zuckeraustauschstoff Xylit wird in einer neuen Studie mit einem erhöhten Risiko für Herzprobleme in Verbindung gebracht. Was ist dran? Experten des IZZ haben sich die Studie angesehen.
Greifswalder Kinderzahnheilkunde gewinnt Nachwuchspreis
Silberdiaminfluorid kann als hocheffektives Therapeutikum zur Behandlung von schwer zugänglicher Karies in Zahnzwischenräumen eingesetzt werden. Zu diesem Ergebnis kam die Pilotstudie eines Forschungsteams der Greifswalder Kinderzahnheilkunde.
Tag der Zahngesundheit: Mundgesundheit in der Schwangerschaft
Der Tag der Zahngesundheit 2024 nimmt werdende Mütter in den Blick und möchte dazu beitragen mit Mythen und irreführenden Informationen aufzuräumen.
BVMed fordert EU-weit einheitlicher Rahmen für Nachhaltigkeit
Der BVMed fordert in seiner Stellungnahme zur Weiterentwicklung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie, dass stärker auf einen einheitlichen regulatorischen Rahmen auf europäischer Ebene geachtet wird.
Junge Ärzte sorgen sich um das Solidarsystem
„Wir müssen uns jetzt auch unangenehmen Wahrheiten stellen!“ heißt es aus dem Arbeitskreis der Jungen Ärztinnen und Ärzte im Hartmannbund, der die ärztliche Versorgung der Zukunft in Gefahr sieht.
AG DDM: Wie viel KI steckt in der digitalen Zahnmedizin?
Einen Überblick über den sehr großen Markt an Intraoralscannern und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gab es unter anderem beim DGCZ Digital Summit in Köln.
Digitale Medizin: Forschung für neue Entwicklungen im Gesundheitswesen
Um die Forschung für neue Entwicklungen im Gesundheitswesen voranzutreiben und die Versorgung von Patienten zu optimieren, gründet die Goethe-Universität das „Institut für Digitale Medizin und Klinische Datenwissenschaften“.
HDZ: Wenn das Geld für ein Glas Milch fehlt
Die Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte hat im ersten Halbjahr 2024 bereits mehr als 30 Projekte unterstützt, unter anderem im Argentinien, China, Afrika, aber auch in Europa.
Studie: Nächtliche Hitze erhöht Risiko für Schlaganfälle
Über Deutschland rollt erneut eine Hitzewelle. Besonders die hohen nächtlichen Temperaturen machen vielen zu schaffen und können sogar das Risiko für Schlaganfälle deutlich erhöhen – das ergab eine Studie von Helmholtz Munich.
FVDZ: Es ist Zeit für einen Weckruf
Mitte Juli ist bekannt geworden, dass sich eine Praxis, die unsichtbare Zahnspangen anbietet, plötzlich aus der Versorgung zurückgezogen hat. Der FVDZ nimmt dazu Stellung.
Humor hilft Beschäftigten im Gesundheitswesen
Eine Studie zeigt: Eine witzige Bemerkung zur richtigen Zeit kann viel bewirken: Wohlwollender Humor hilft Medizinischen Fachangestellten, ihren stressigen Arbeitsalltag positiv zu gestalten.
Jahrestagung DGoEV: Mehr Praxisrelevanz für Leitlinien
Gute Leitlinien und andere Empfehlungen liefern das beste verfügbare Wissen zu klinischen Fragen. Dennoch werden sie in der Praxis spät oder gar nicht umgesetzt. Wie sich das ändern könnte, war Thema der DGoEV-Tagung.
Steuer auf zuckerhaltige Getränke kein Allheilmittel
Eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zum Thema Zucker und Zuckersteuer zeigt, dass es auf die richtige Ausgestaltung der Steuer ankommt.
DANK: „Getränkeproduzenten endlich in die Pflicht nehmen“
„Die Bundesregierung muss die Getränkeproduzenten endlich in die Pflicht nehmen, ihre Rezepturen anzupassen und Zucker in Cola, Limo und Co. zu reduzieren“, fordert Barbara Bitzer von DANK.
Erst zum Zahnarzt, dann auf den Platz
Ohne Teamgeist kein Sieg, das hat die Fußball-EM wieder eindrücklich gezeigt. Dass sportlicher Erfolg auch von der Mundgesundheit abhängt, ist bisher weniger bekannt.
Zahnpflege: Lieber kreisen als rütteln
Immer noch gibt es erhebliche Forschungslücken bei der richtigen Zahnputztechnik, so das überraschende Ergebnis einer Netzwerk-Metaanalyse der Unis Gießen und Kiel.
Evidenzlücke mit Leitlinie zu Kompositrestaurationen geschlossen
Unter Federführung von DGZ und DGZMK wurde die S3-Leitlinie „Direkte Kompositrestaurationen an bleibenden Zähnen im Front- und Seitenzahnbereich“ publiziert.
Partydroge Lachgas: Schäden an Gehirn und Nerven
Die neue Partydroge Lachgas wird zunehmend zu einem Gesundheitsproblem, vor allem für junge Menschen. Legal gleich harmlos sei hier falsch.
Mundgesundheit für alle Kinder und Jugendlichen
Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege kämpft seit 75 Jahren gegen Karies bei Kindern – mit beachtlichem Erfolg.
Proteste: Aus der Praxis auf die Straße
Mit den deutschlandweiten Protesttagen wurde der Unmut der Zahnärzte und ihrer Teams über eine verfehlte Gesundheitspolitik auch auf die Straße getragen.
KZBV-Umfrage offenbart hohe Unzufriedenheit
Eine KZBV-Umfrage mit alarmierenden Ergebnissen bestätigt eine drohende Gefahr für die flächendeckende und wohnortnahe zahnärztliche Versorgung.
Anleitung zum Praxisruin (1): Nicht mit Patienten sprechen!
Sie führen eine erfolgreiche Zahnarztpraxis? Das kann man ändern. In dieser „Anleitung zum Praxisruin“ erfahren Sie, nicht ganz ernst gemeint, wie Sie sich davor schützen können, weiterhin erfolgreich zu sein.
Kirschneck leitet die Kieferorthopädie in Bonn
Prof Prof. Dr. Dr. Christian Kirschneck ist neuer Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie in Bonn. Sein Ziel: eine individuell optimale Therapiestrategie bei minimalen Nebenwirkungen und Risiken bieten.
Angriff auf Kiew: Action Medeor weitet Hilfe für Ukraine aus
Nach dem Beschuss eines Kinderkrankenhauses in Kiew weitet das Hilfswerk Action Medeor seine Medikamentenhilfe für Ukraine aus und bittet um Spenden.
Der unerhörte finanzielle Einfluss auf das Herz-Kreislauf-Risiko
Die „Unstatistik des Monats” Juni ist der Referentenentwurf für das „Gesundes-Herz-Gesetz“ des Bundesgesundheitsministeriums.
BVMed empfiehlt: Verbandkasten vor dem Urlaub kontrollieren
Der Verbandskasten sollte auf jeder Checkliste vor der Urlaubsfahrt stehen rät der BVMed. Wichtig: ein prüfender Blick auf Vollständigkeit und auf das Verfalldatum der steril verpackten Inhaltsteile.
DGZ: Sebastian Paris neuer Präsident
Prof. Dr. Sebastian Paris ist neuer Präsident der DGZ. Er übernimmt das Amt im regulären Turnus von Prof. Dr. Annette Wiegand, die als Pastpräsidentin dem Vorstand der DGZ erhalten bleibt.
Ideen und Tipps für die zahngesunde Schultüte
Auch wenn sie traditionell Süßigkeiten enthält und mancherorts sogar „Zuckertüte“ heißt: Lieber einige wenige ausgewählte Süßigkeiten statt zu viel Zucker in der Schultüte. Die Initiative Prodente gibt Tipps, welche zahngesunden Alternativen es gibt.
BZÄK: Anerkennung ausländischer Zahnärzte beschleunigen
Die BZÄK begrüßt die Bundesratsinitiative zur Facharztanerkennung und fordert dazu auf, die Zahnmediziner in den Antrag mit aufzunehmen.
Schirbort-Gedenkpreis soll Freiberuflichkeit fördern
In Anerkennung an die Lebensleistung des überzeugten Freiverbändlers Dr. Karl-Horst Schirbort wird ein Gedenkpreis zur Förderung der Freiberuflichkeit vom Verein unabhängiger Vertragszahnärzte ausgelobt.
BZÄK: „Gesundes-Herz-Gesetz” nur interdisziplinär erfolgreich
Die Bundeszahnärztekammer bezieht Stellung zum geplanten „Gesundes-Herz-Gesetz“ und bezeichnet dieses als einen wichtigen und guten Schritt.
Was besonders nervt, löst KI zuallererst
KI eröffnet große Chancen – auch in der Zahnarztpraxis. Wie steigen wir in diese Zukunftstechnologie ein? Die IDS 2025 wird die aktuellen Möglichkeiten aufzeigen.
Ein bewährtes Konzept für die Praxis
Nur mit einem systematischen und strukturierten Protokoll gelingen Prävention und Therapie periimplantärer Infektionen. Den Ablauf eines systematischen Konzeptes hierfür haben Axelsson und Lindhe bereits in ihrer Recall-Stunde vorgegeben [12]. Dieses Konzept hat heute noch weitgehend Gültigkeit. Annähernd 50 Jahre nach der Veröffentlichung des Konzeptes von Axelsson/Lindhe ist eine Anpassung an neue wissenschaftliche Erkenntnisse und den technischen Fortschritt notwendig. Die Autoren stellen ein solches systematisches, präventives und universell anwendbares Ablaufprotokoll mit Guided Biofilm Therapy (GBT) vor. Das Protokoll umfasst acht Schritte von der Diagnose bis zu patientenindividuellen Recall-Intervallen. Das Konzept kann auch als postoperative Prophylaxe im Sinne einer unterstützenden Implantat-Therapie (UIT)
Gerade und weiß sollen sie sein, vor allem bei Mädchen
Insgesamt sei der Zugang zu kieferorthopädischer Versorgung in Deutschland zufriedenstellend, so der Barmer Zahnreport 2024. Überraschendes Ergebnis: Mädchen werden häufiger als Jungen kieferorthopädisch behandelt.
Hätten Sie’s gewusst?
„Drugtargeting“ ist auch in der Zahnmedizin ein Forschungsthema. Ein Projekt der Uni Leipzig befasst sich mit Arzneimitteldepots, die im Mund örtlich gezielt eingebracht werden und die Prävention und Therapie von Entzündungen erleichtern könnten.
Barmer-Zahnreport: Zu viel Kieferorthopädie bei Mädchen?
Mädchen werden in Deutschland möglicherweise zu häufig kieferorthopädisch behandelt. Diesen Schluss legt der aktuelle Zahnreport der Barmer nahe, der Anfang Juni in Berlin vorgestellt wurde.
„No-Performance“: Massive Kritik an der Gesundheitspolitik
Die Vertreterversammlung der KZBV Anfang Juni zeichnete ein düsteres Bild von der Zukunft des Gesundheitssystems in Deutschland, ja, von der Zukunft des Landes selbst.
DH werden – aber wie?
Da ist noch Luft nach oben: Nur etwa 2.200 ausgebildete DHs sind derzeit in Zahnarztpraxen in Deutschland aktiv. International betrachtet gibt es viele Ausbildungswege zur Berufsbezeichnung DH; in Deutschland ist jedoch immer noch eine Extrameile zu gehen. Dennoch lohnt sich die Weiterbildung für alle Beteiligten und die Praxis. Die Faktenlage ist alarmierend, denn laut der Broschüre der Bundeszahnärztekammer und der kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung für das Jahr 2024 leiden unter den jüngeren Senioren (65- bis 74-Jährige) 19,8 Prozent an einer schweren Parodontitis. Trotz dieser hohen Zahl liegt darin jedoch auch eine gute Nachricht, denn im Jahr 2005 waren es noch 44,1 Prozent.
Das orale Plattenepithelkarzinom
Plattenepithelkarzinome sind mit einem Anteil von 90 Prozent die häufigsten intraoralen Malignome. DDr. Christa Eder zu Genese und Progression (Teil 4)
So schützen Sie Ihr Lebenswerk
Das Thema der rechtlichen Vorsorge wird gerne aufgeschoben, obwohl es eines der wichtigsten Themen für Selbstständige ist. Auch für freiberuflich und selbstständig tätige Zahnärzte spielt es eine bedeutende Rolle und kann im Notfall sogar das eigene Lebenswerk bzw. die Selbstständigkeit sichern. Folgende Situation tritt ein: Ein Unfall, eine unerwartete Krankheit, und der Selbstständige oder der Freiberufler ist plötzlich handlungsunfähig und fällt kurz- oder sogar langfristig aus. Was kann u. a. ohne Unternehmervollmacht passieren? Laut Gesetz dürfen ohne Unternehmervollmacht weder die Familie noch zulassungsberechtigte Personen oder Geschäftspartner automatisch für die betroffene Person handeln oder entscheiden. Das heißt unter anderem: Im schlimmsten
TÜV: Röntgengeräte sorgfältig überwachen
Jedes fünfte dentalmedizinische Röntgengerät hat einen oder mehrere Mängel. Das ist ein Ergebnis des TÜV-Röntgenreports 2024, für den Sachverständige deutschlandweit 7.889 dentalmedizinische Röntgengeräte geprüft haben.
Kanzerogene Noxen und genetische Erkrankungen
DDr. Christa Eder zum Thema orale Präkanzerosen (Teil 3): Veränderungen in der normalen Struktur der Mundschleimhaut und in den subepithelialen Geweben gehen häufig mit einer verringerten Resistenz gegenüber kanzerogenen Noxen einher.
„Moderiertes” Jammern stärkt das Wirgefühl
Jammern ist im beruflichen Kontext meist verpönt. Dabei hat das Jammern auch eine soziale Funktion. Und nicht selten ist es sogar ein Frühwarnsystem für Defizite in der Praxis, die zu massiven Problemen führen können. Jeder tut es – mehr oder weniger oft und mal mehr oder weniger laut: jammern. Über das Wetter, das körperliche Wohlbefinden, die Arbeitsbelastung, den schlechten Service, die zahllosen Veränderungen und vieles mehr.Trotzdem hat das Jammern eine negative Konnotation, und wer es zu oft und laut tut, wird nicht selten mit dem Etikett „Jammerlappen” versehen. Oder wird von der Führungskraft in die Kategorie „Ja, aber”-Mensch einsortiert, Zweifellos
Amalgam-Ausstieg endgültig beschlossen
Mit der Annahme durch den Rat wurde der Amalgam-Ausstieg in der EU endgültig beschlossen: Ab dem 1. Januar 2025 darf Amalgam nicht mehr für zahnärztliche Behandlungen verwendet werden.
Neuer Klinikatlas massiv in der Kritik
Der neue Bundes-Klinik-Atlas des Bundesgesundheitsministeriums sollte für mehr Transparenz sorgen. Doch das Gegenteil scheint der Fall zu sein.
Mehr Evidenz und Expertise in KfO und Alignertherapie
Presseberichte zeichneten das Bild vom Kasse-machenden-Kieferorthopäden. Der Masterstudiengang KfO und Alignertherapie schließt eine Lücke in der zahnärztlichen Weiterbildung.
HDZ: Zahnarztpraxis für Flüchtlinge im Libanon modernisiert
Im vergangenen Jahr beteiligte sich die Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte mit einer Spende an der umfassenden technischen Erneuerung einer fast 30 Jahre alten Zahnarztpraxis im nordlibanesischen Flüchtlingslager Beddawi.
Mentorin für junge Zahnärztinnen werden
Mentees wollen sich Karrierestrategien erarbeiten, Mentorinnen gezielt Frauen fördern: Für die meisten ist das DÄB-Mentoringangebot eine Win-win-Situation.
Früherkennung verhindert invasive Neoplasien
Das Plattenepithelkarzinom der Mundschleimhaut ist mit einem Anteil von 92 bis 95 Prozent das häufigste Malignom der Mundhöhle. DDr. Christa Eder beschreibt in einer dreiteiligen Reihe, worauf es bei der Diagnose ankommt (Teil 2) .
Frühdiagnose verhindert orale Karzinome
Das Plattenepithelkarzinom der Mundschleimhaut ist mit einem Anteil von 92 bis 95 Prozent das häufigste Malignom der Mundhöhle. DDr. Christa Eder beschreibt in einer dreiteiligen Reihe, worauf es bei der Diagnose ankommt. (Teil 1)
Turbinen können heute mehr
Horst Willeweit über die Wiedergeburt der Turbinenanwendung, die seiner Ansicht nach völlig zu Unrecht ein Schattendasein führt.
IDS 2025: Teilnehmer-Liste füllt sich
Aktuell haben bereits über 1000 Unternehmen aus 52 Ländern ihre Teilnahme am größten Forum der internationalen Dentalbranche bestätigt.
Pfeilervermehrung im stark reduzierten Restgebiss
Ein Beitrag der Zahnmedizinerin Dr. Kerstin Albrecht zur Implantologie: Planung mit zusätzlichen Pfeilern im stark reduzierten Restgebiss
Patienten in den Mittelpunkt!
Der zufriedene Patient, der mit einem wiederhergestellten Lächeln oder endlich wieder schmerzfrei aus der Praxis spaziert, ist der wahrscheinlich deutlichste Beleg dafür, dass mit Wahrnehmung und Wertschätzung alles in Ordnung ist.
Zum GOZen
Die Mühlen der Politik mahlen langsam, in Sachen Gebührenordnung Ärzte und Zahnärzte sehr langsam, obwohl sie als Verordnungsgeber dafür in der Pflicht steht. Nun hat sich der Gesundheitsausschuss des deutschen Bundestages mit dem Thema befasst. Wir haben das verfolgt.
Trauer um Prof. Dr. Dr. Peter Tetsch
Mit tiefem Bedauern und großer Wertschätzung nimmt die DGI Abschied von Prof. Dr. Dr. Peter Tetsch, der am 4. April 2024 verstorben ist.
Sprechende (Zahn-)Medizin – aber in alle Richtungen
Die sprechende Zahnmedizin wirkt nicht nur in Richtung Patient Wunder – auch zwischen Kollegen kann sie eine wertvolle Facette sein.
Patientenzentrierung entscheidet über Erfolg in der PAR-Therapie
Oralmedizin kompakt – Update: Zuverlässige Mitarbeit und Recall-Treue sind in der Parodontitis-Therapie erfolgskritisch. Um beides zu erreichen, sollten Patienten in Entscheidungsprozesse einbezogen werden.
Die Vielfalt von Zirkonoxid im Praxisalltag
Multi-Layered-Zirkonoxid bietet viel Flexibilität im zahnärztlichen Praxisalltag. Je nach Ausgangssituation und Anspruch des Patienten können das passende Material und die entsprechende Vorgehensweise gewählt werden. Die verschiedenen Wege chairside, semi-chairside und labside werden aus Anwendersicht im Kontext von Patientenfällen vorgestellt. Zirkonoxid hat sich als Restaurationsmaterial etabliert. Zunächst auf den Einsatz im Dentallabor beschränkt, hat heute jede Zahnarztpraxis, die im Chairside-Verfahren Restaurationen fertigt, Zugriff auf Zirkonoxid in Blockform. Insbesondere die mechanischen Eigenschaften machen Zirkonoxid zum festen Bestandteil des prothetischen Praxisalltags. Dank der Fortschritte im Bereich der ästhetischen Eigenschaften können mit transluzenten Multi-Layered-Zirkonoxiden wie dem Katana Zirconia Block (Kuraray Noritake) auch
DDM-Praxispreis: Verleihung und neue Ausschreibung für 2024
Die Arbeitsgemeinschaft Dynamisches Digitales Modell (AG DDM) hat ihren Praxispreis im Februar verliehen und die Ausschreibung für 2024 bis 30. April 2024 verlängert.
Mehrwert oder Spielerei?
Viele Intraoralscanner bieten neben der digitalen Abformung Zusatzfunktionen wie Monitoring, Simulation von Behandlungsergebnissen oder Kariesdetektion, die bereits in der Scannersoftware integriert sind oder durch zusätzliche Applikationen (Apps) ergänzt werden können. Daraus ergeben sich neue Anwendungsbereiche für Intraoralscanner über den digitalen Workflow mit der digitalen Abformung und der Restaurationsherstellung hinaus. So stellen Intraoralscanner bereits heute in vielen Bereichen einen Mehrwert in der Diagnostik dar und eröffnen neue patientenindividuelle Behandlungskonzepte. Wer sich vor mehr als 35 Jahren einen der ersten Intraoralscanner angeschafft hat, gehörte sicherlich zu den wenigen Zahnärzten, die als Pioniere im Bereich des digitalen Workflows unterwegs waren, denn die Anwendungsmöglichkeiten
Parallelität versus Interdisziplinarität
Interdisziplinarität entsteht nicht nebeneinander und fachspezifisch in getrennten Fortbildungsformaten, sondern gemeinsam in fachübergreifenden Veranstaltungen.
Seniorenzahnmedizin im Fokus des Zahnheilkunde-Kongresses
Der Zahnheilkunde-Kongress 2024 der Landeszahnärztekammer Rheinland-Pfalz Mitte April 2024 in Mainz war der „Seniorenzahnmedizin“ gewidmet.
Hätten Sie’s gewusst?
Wie lange dauert es, bis sich das orale Mikrobiom von Ex-Rauchern wieder an das von Nichtrauchern angeglichen hat?
All in one – es geht auch einfach
Wer kennt das nicht aus eigener Erfahrung: Man bestimmt die Zahnfarbe für eine Kompositfüllung und hofft, dass sie am Ende der ausgewählten Farbe entspricht und sich harmonisch ins Umfeld integriert. Ein Material, das im anterioren als auch im posterioren Bereich Stabilität und Ästhetik garantiert, ist die Lösung. Ein neues Materialkonzept (Venus Diamond Pure Shades, Kulzer) mit nur einer Farbe und einer Transluzenz, aber unterschiedlichen Helligkeiten, soll Zahnärzte unterstützen, multiple Herausforderungen in der Füllungstherapie zu meistern. Ist es tatsächlich möglich, mit einer Farbe in unterschiedlichen Helligkeitsgraden verschiedene Füllungsbereiche erfolgreich zu versorgen? Ja, ist es, denn die Anpassung eines Komposits an eine
Die sichere Bank unter den Materialien
Mit einer Kombination aus modernen Nanohybrid-Kompositen und Adhäsivsystemen kann fast jeder Zahn minimalinvasiv und direkt restauriert werden. Ist der Defekt jedoch so ausgedehnt, dass mit einer direkten adhäsiven Restauration kein ausreichender Approximalkontakt hergestellt werden kann oder die funktionelle Gestaltung der Kaufläche und der Höcker nur suboptimal gelingen, sind Inlays, Onlays und Kronen aus Lithium(di)silikat-Keramik eine ideale Lösung. Mit Ausnahme der Oxidkeramiken bestehen die meisten Dentalkeramiken aus einer Glasphase und einer kristallinen Phase. Die Glasphase: Sie ist entscheidend für die Ästhetik des Materials. Sie verleiht dem Werkstoff seine zahnähnliche Farbe und Transparenz. Aufgrund der amorphen Struktur hat die Glasphase eine relativ
Derselbe Wirkstoff gegen Diabetes und Parodontitis?
Diabetes Typ 2 und Parodontitis sind chronisch-entzündliche Erkrankungen mit immunologischen Schnittstellen. Sie könnten daher mit denselben Pharmaka behandelt werden.
Der digitale Workflow in der oralen Implantologie
Die 19. Europäische Konsensuskonferenz (EuCC) unter Federführung des BDIZ EDI liefert die inzwischen zweite Aktualisierung des Praxisleitfadens zum digitalen Workflow.
Trauer um Dr. Peter Esser
Der GOZ-Experte und langjährige dzw-Autor ist am 29. März 2024 gestorben. Ein Nachruf von Marc Oliver Pick.
Kein Versorgungsengpass bei Hautkrebs
So überlebensnotwendig die Sonne für die Vitamin-D Bildung ist – ein Übermaß ist gefährlich und kann zu Hautkrebs führen.
Das neue Lexikon der Mikrobiomforschung
Eine Gruppe international angesehener Wissenschaftler, darunter Professor Thomas Bosch, schlägt eine neuartige Terminologie für die Biologie und Medizin vor.
Zahnmedizinische Versorgung in Wohn- und Pflegeheimen
Seniorenzahnheilkunde: Horst Willeweit mit einem Zwischenruf zum Stand der zahnmedizinischen Versorgung von Menschen in Wohn- und Pflegeheimen
DGOI: Von „back to the Roots“ bis virtueller Patientenzwilling
Zum Implantologie-Update trafen sich rund 100 Teilnehmer beim 17. Wintersymposium der DGOI in Zürs am Arlberg.
Cannabis-Konsum: Deutsche Gesellschaft für Parodontologie warnt
Die DG Paro befürchtet angesichts des neuen “Cannabis-Gesetzes” steigende Parodontitis-Neuerkrankungen. Wer früh mit dem Cannabis-Konsum beginne, erkranke früher an Parodontose.
Geriatrisches Syndrom: Veränderungen im oralen Mikrobiom
DDr. Christa Eder zum geriatrischen Syndrom und den Ursachen und Folgen von Veränderungen im oralen Mikrobiom.
Weniger Papierkram, mehr Medizin
Weniger Bürokratie bedeutet mehr Zeit für den Patienten: Kaum auszumalen, wie ein auf das Nötigste reduzierter „Praxisverwaltungskram“ die Produktivität am Patienten steigern könnte.
Finde den Fehler
Fast unbemerkt ist es geblieben. Prof. Dr. Helge Sodan, Direktor des DIfG, hat in einer Studie für sich die Frage beantwortet, ob die PAR-Budgetierung verfassungskonform ist. Doch die Standespolitik greift diese Studienergebnisse nicht auf. Ein Fehler?
Buchbesprechung: CMD – auf dem Weg zur Volkskrankheit?
Nur wenige Zahnarztpraxen haben ihren Behandlungsschwerpunkt auf die Therapie von CMD gelegt – doch dies könnte sich bald ändern. Davon ist Dr. med. Hamdi Kent überzeugt. Seit über 25 Jahren behandelt er CMD-Patienten und hat ein ganzheitliches Behandlungskonzept entwickelt.
Warum einige Keramikimplantate weiterhin Anlass für Diskussion geben
DGI-Past-Präsident Prof. Knut A. Grötz über Erkenntnisse aus der S3-Leitlinie Keramikimplantate.
Böhmermanns Bohrer Bashing
Zahnärztebashing geht immer – das dachte sich wohl auch Team Jan Böhmermann vom „ZDF Magazin Royale“. Wir haben uns die Sendung einmal genauer angeschaut und in der Standespolitik dazu nachgefragt.
Zeiterfassung in Kleinbetrieben
Artikel zur aktuell geltenden Rechtslage im Jahr 2024 bei der Zeiterfassung in Kleinbetrieben von Fachanwalt Thomas Bischoff – verfasst für dzw – Die ZahnarztWoche
Das Warten der Baby-Boomer auf die Revolution
Ein Fünftel der Zahnärzteschaft bereitet sich auf den Ruhestand vor. In den kommenden Jahren, werden sehr viele Arzt- und Zahnarztpraxen Ausschau nach Nachfolgern halten – und nicht alle Suchen werden erfolgreich verlaufen.
CME-Punkte: Seit 20 Jahren Pflicht
Die CME-Punkte gibt es seit 20 Jahren. Zahnärzte müssen im Fünfjahreszeitraum 125 Fortbildungspunkte sammeln. CME steht für „Continuing Medical Education“
Parodontitis-Therapie: Bakterien im Mundraum hemmen statt zerstören
Ein Forschungs-Konsortium arbeitet an einem neuen Therapie-Ansatz für Parodontitis, der nur die krankmachenden Bakterien unschädlich machen soll und das orale Mikrobiom erhalten.
Ob Leiter oder Hamsterrad – am Ende zählt Beharrlichkeit
Kommentar vom dzw-Chefredakteur: „Es ist unverantwortlich, die vorhandene, wissenschaftlich begründete und strukturierte Therapie dem Dikat (kurzsichtiger) Kostenreduktion zu unterwerfen.“
Langzeitstudie: Keine Periimplantitis um zweiteilige Implantate
In einer Langzeitstudie der Universität Graz zeigten selbst kompromittierte Patienten nur geringe biologische und prothetische Komplikationen.
Ab in die Cloud!
Cloudcomputing ist in aller Munde. Doch welche Vorteile ergeben sich wirklich und wie sicher ist die externe Datenhaltung in einer Cloud? Wir klären die wichtigsten Fragen.
Alternative Behandlungsmethoden: Verlangensleistung oder medizinisch notwendig?
Die Nachfrage nach alternativen Behandlungsmethoden nimmt auch in der Zahnmedizin stetig zu. Viele Patienten fragen gezielt nach ergänzenden Leistungen zur klassischen Zahnbehandlung.
Ist Parodontitis ein präkanzeröser Zustand?
Oralmedizin kompakt: Dr. med. dent. Jan H. Koch mit dem Event-Bericht zur Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Grundlagenforschung.
„Regulierungsvakuum“ bei iMVZ
Kommentar vom dzw-Chefredakteur: Es braucht Rahmenbedingungen, die die dynamische Entwicklung der iMVZ- und iMVZ-Ketten auf ein gesundes Maß reduziert.
Zeit ist der entscheidende Hebel
Womit verdient ein Zahnarzt sein Geld? Was für eine dumme Frage, könnte die Reaktion sein, mit Füllungen, Inlays, Implantaten, Endodontie, Zahnersatz, Prophylaxe
ist doch klar! Aber wenn das alles so klar und einfach ist, wieso unterscheidet sich die Ertragslage von Praxen so sehr? Wieso erwirtschaftet eine Praxis manchmal ein Mehrfaches von dem, was eine andere Praxis erwirtschaftet? Betriebswirtschaftlich betrachtet entsteht Umsatz in einer Zahnarztpraxis über zwei wesentliche Faktoren: Die Anzahl an durchgeführten Behandlungen und dem durchschnittlichen Umsatz pro Behandlung. Faktor Zeit ist der HebelJe mehr Behandlungen durchgeführt werden und je mehr pro Behandlung verdient wird, desto mehr Umsatz erwirtschaftet
Der Start des E-Rezepts aus Sicht einer Zahnärztin
Die Kinderzahnärztin Dr. Consuela Codrin berichtet unter der Rubrik “Neues von der Bohrinsel” mit Humor von den Herausforderungen durch die Digitalisierung.
3D-gedruckte Bleaching-Schienen: Vorteile für die Praxis
Der individuelle Anspruch der Patienten im Bereich der ästhetischen Zahnmedizin hat in den letzten Jahren zugenommen. Die Zahnaufhellung spielt dabei eine wachsende Rolle und sollte daher einen festen Platz im Behandlungskonzept einnehmen. Wie sich die Herstellung einer Bleaching-Schiene mit DentaMile connect im rein digitalen Workflow delegierbar in den Praxisablauf integrieren lässt, zeigt der Fall einer jungen Patientin. Eine immer beliebtere Möglichkeit zur Zahnaufhellung bietet das Home-Bleaching. Dazu werden individuelle Zahnschienen mit einem definierten Reservoir erstellt und eingesetzt. Dies erlaubt die Anwendung eines niedrig dosierten Wasserstoffperoxid-Gels und die sichere und kontrollierte Anwendung zu Hause. Das Home-Bleaching mit einem niedrig dosierten Wasserstoffperoxid-Gel
Zähne schützen und erhalten bei Essstörungen
Carolinum Frankfurt: Neue interdisziplinäre Sprechstunde für Patienten mit Bulimie und Magersucht
Amalgam: Abschied von der zuzahlungsfreien Alternative
Das EU-weite Verbot von Amalgam (mit nur wenigen, durch den Zahnarzt zu begründenden Ausnahmen) ist nicht mehr abzuwenden und wird ab Januar 2025 gelten.
Erste S3-Leitlinie zu Keramikimplantaten vorgestellt
Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich (DGI) legt die international erste S3-Leitlinie zu diesem Thema vor.
Zielgruppenspezifisches Branding und Wording
Artikel zu den Strategien, wie Zahnärzte ihre verschiedenen Zielgruppen durch effektives Branding und Wording erreichen können.
Suchmaschinenoptimierung – nachhaltige Strategie für Online-Sichtbarkeit
Für Zahnärzte kann eine solide SEO-Strategie den Unterschied zwischen einer stetig wachsenden Patientenzahl und einer stagnierenden Praxis ausmachen.
Die Generation Z tickt anders ?- und das ist gut so!
Die Generation Z bietet Unternehmen viele Chancen, sich zukunftsfit zu machen sofern es ihnen gelingt, sie an sich zu binden und ihre Stärken gezielt zu nutzen. Die Generation Z tickt anders als unsere älteren Mitarbeiter. Diese Klage hört man oft von Führungskräften. Stimmt, sie ticken teilweise anders doch primär, weil sie unter anderen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen aufwuchsen oder wie Soziologen und Pädagogen dies sagen würden anders sozialisiert wurden als beispielsweise die Baby-Boomer. Kommunikation mit der Generation Z auf AugenhöheSo versuchten etwa die Eltern der Gen-Z-ler verallgemeinert formuliert mit ihren Sprösslingen, soweit möglich, auf Augenhöhe zu
Wie wäre es mit einem „Paro-Cent“?
Kommentar vom dzw-Chefredakteur Marc Oliver Pick: Es gibt Planungen für einen Tierwohl-Cent. Warum nicht auch für einen Paro-Cent, der von Parodontitis betroffenen Patienten hilft…
Antibiotikaresistenz oraler Bakterien
Lange Zeit unterschätzt: Der Einfluss des oralen Mikrobioms auf systemische Faktoren – nicht nur die Zahngesundheit ist in Gefahr
Suchmaschinenwerbung: Wie Zahnärzte Patienten gewinnen
SEA (Search Engine Advertising) bietet Zahnärzten die Möglichkeit, mit einer Anzeige gezielt und prominent in den Suchergebnissen zu erscheinen.
Zähne zeigen in die andere Richtung
Gegen rechtsextreme Positionen: ‘Zähne zeigen’ – Eindeutiges Bekenntnis der Zahnärzteschaft zu Demokratie und Toleranz.
Hätten Sie’s gewusst?
Wie viele Tage an Putzdauer der Zähne kommen über ein Durchschnittsleben verteilt zusammen, wenn man laut Berechnungsgrundlage im Durchschnitt 81 Jahre alt wird?
Die wichtigsten Tipps für effektiven Datenschutz in medizinischen Einrichtungen
Die Themen Datenschutz und Datensicherheit beschäftigen mit zunehmender Digitalisierung im Gesundheitswesen immer mehr Praxisteams. Der Europäische Datenschutztag wird seit 2007 zum Anlass genommen, dafür zu sensibilisieren, welche Rechte und Pflichten in Bezug auf Datenverarbeitung in Europa gelten. Um Unsicherheiten im Umgang mit neuen Technologien beizulegen, hilft ein Überblick über die wichtigsten Bereiche, in denen sensible Gesundheitsdaten verarbeitet oder verwendet werden. WebsiteDer Online-Auftritt ist häufig der erste Berührungspunkt mit Patienten und anderen Gesundheitseinrichtungen. Oftmals bilden Einrichtungen dort neben ihrem Behandlungsspektrum und Kontaktmöglichkeiten bereits Weiterleitungen zu den von ihnen genutzten Dienstleistern ab (z. B. zur Online-Terminbuchung oder Videosprechstunde). Tipp: Sobald personenbezogene Daten
Wo bleiben die Traktoren der Zahnärzteschaft?
Kommentar des Chefredakteurs: Es muss der Zahnärzteschaft gelingen, plakativ Fahne zu zeigen für orale Gesundheit und damit Gesundheit überhaupt.
Wirtschaftlichkeitsprüfung – was ist zu beachten?
Prüfverfahren haben häufig empfindliche finanzielle Rückforderungen zur Folge. Erfahren Sie hier was bei der Wirtschaftlichkeitsprüfung zu beachten ist.
Corporate Design als Aushängeschild der Praxis
Der erste Eindruck der Praxis-Website zählt, denn bevor ein Patient auf Ihrem Behandlungsstuhl Platz nimmt, begegnet er in der Regel zuerst Ihrem Online-Auftritt.
Wirksame Erbeinsetzung eines behandelnden Arztes
Stuttgarter Fachanwalt Michael Henn klärt auf: Testament mit Arzt als Miterben bleibt gültig. OLG Frankfurt am Main bestätigt Entscheidung.
„Zahnerhaltung“ ist ein Auslaufmodell
Die orale Medizin umfasst ein undurchschaubares Organisationsgeflecht, mit Überschneidungen und Doppelbesetzungen – und ohne ätiologisch-wissenschaftliche Logik. Folge dürfte unter anderem eine weniger effektive Forschung und Lehre sein.
DGZ-Jahrestagung: Zähne retten mit Endodontie
Dass Zähne erhalten werden sollten, ist in der DGZ Konsens. Die Fachgesellschaft bot auf ihrer Jahrestagung Ende November 2023 in München schwerpunktmäßig endodontische Themen, plus Relevantes zu Diagnostik und Prävention.
Wie Sie sich für eine Wirtschaftlichkeitsprüfung erfolgreich wappnen
Das Webinar zur Wirtschaftlichkeitsprüfung von Zahnärzten durch die KZV bietet Ihnen Insider-Wissen vom erfahrenen Abrechnungsdienstleister.
Neues von der Bohrinsel: Von Autopiloten und Cocktailschirmchen
Dr. Consuela Codrin teilt ihre Beobachtungen aus dem Praxisalltag in ihrer regelmäßigen Kolumne „Neues von der Bohrinsel“ mit. Zum Jahresende stellt sich die Frage nach Veränderung und Neuanfang.
Beugen Mundduschen Zahnfleischentzündungen vor?
Fachbeitrag von Dr. med. dent. Jan H. Koch. Bei Gingivitis und erhöhtem Parodontitis-Risiko könnten Mundduschen eine wichtige Rolle spielen.
Google-Bewertungen der Praxis im Blick behalten
Gewusst wie: Jeder freut sich, wenn Patientenbewertungen positiv sind und nur wenige negative Ausreißer den positiven Gesamteindruck stören. Aber manchmal gibt es Handlungsbedarf.
Kaufunktion hat Einfluss auf die Gedächtnisleistung
Mastikation ist ein wichtiger Faktor zur Erhaltung der Gesamtgesundheit älterer Menschen, zudem ist Einfluss auf die Gedächtnisleistung nicht zu unterschätzen.
Digital von der Bohrschablone bis zur definitiven Versorgung
Implantatprothetische teleskopierende Full-Arch-Versorgungen zählen zu den komplexen Behandlungsformen und erfordern das Zusammenspiel erfahrener Spezialisten [1]. Dies umso mehr, als der Patient an einem Malignom erkrankt war und zwingend mit einer Therapie beginnen musste. Das wiederum bedingte eine umgehende Rehabilitation seines insuffizienten Zahnstatus im Oberkiefer mit einer Full-Arch Versorgung auf einem verlässlichen Implantatsystem. Eine systemische Tumortherapie stellt per se keine zwingende Kontraindikation für eine erfolgreiche Sofortbelastung von Sofortimplantaten dar. Jedoch muss ein Behandler vor Beginn der Implantattherapie mit einer gründlichen Untersuchung abklären, ob potenzielle oder vorhandene intraorale Entzündungs- oder Schmerzquellen vorliegen, die den erwünschten Verlauf der onkologischen Therapie beeinträchtigen könnten [7].
Nachhaltigkeit ist selbstverständlich
Noch ist das Jahr 2023 nicht zu Ende, aber trotzdem lohnt es sich, eines der Themen, die in diesem Jahr eine bemerkenswerte Dynamik entfaltet haben, näher zu betrachten: „Nachhaltigkeit“ in der (Zahnarzt-)Praxis.
Fairer Praxiswert (2): Berechnung des Ergebniszeitraums keine exakte Wissenschaft
Im zweiten Teil der kleinen Serie zum fairen Praxiswert geht es um die Frage der geeigneten Methodik zur Ermittlung.
Dentale Aplasie: Implantate statt Brücke
Implantate statt Brücke: Die implantologische Rehabilitation bei der Nichtanlage seitlicher Schneidezähne erfolgte bei edel & weiss in Nürnberg in einem mehrschrittigen Vorgehen. Ein Fallbericht.
Oralmedizin: Großer kleiner Unterschied
Oralmedizin kompakt – Update: Biologisches (Sex) und soziokulturelles Geschlecht (Gender) sollten bei oralen Erkrankungen stärker berücksichtigt werden. Wichtige Unterschiede gibt es zum Beispiel bei Prävalenzen und Schmerzwahrnehmung.
Bleiben wir besser beim Dreieck
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist längst überfällig und auch die Nutzung von Daten für die Verbesserung der Versorgung. Allerdings sollte das Dreieck zwischen Patienten, Ärzte und Kassen nicht untergraben werden, meint Chefredakteur Oliver Pick.
Alles mit Blick auf die Prothetik
Als Mitinhaber einer oralchirurgischen und parodontologischen Überweiserpraxis steht man täglich vor vielschichtigen Herausforderungen und bewegt sich auf dünnem Eis, wenn man neben der chirurgischen Dienstleistung für Kollegen auch noch eigene Patienten implantatprothetisch behandelt. Geht gar nicht denken Sie? Warum gerade das ein großer Vorteil ist und welche Tools hilfreich sind, zuweisende Kollegen bei ihrer Arbeit zu unterstützen, erläutert Oralchirurg Dr. Patrick Heers. Herr Dr. Heers, als Oralchirurg ist Ihre Arbeit auf Zuweiser ausgerichtet. Wie viele Zuweiser nutzen Ihre oralchirurgische Dienstleistung und welche Leistungen werden am häufigsten angefragt?Dr. Patrick Heers: Unsere Praxis hat aus dem regionalen und überregionalen Umfeld 30 bis
Praxisbewertung: Wert und Blickwinkel (1)
Der faire Praxiswert 2023: Prof. Dr. Thomas Sander mit neuesten Erkenntnissen zum Thema Praxisbewertung für Zahnärzte (Teil 1)
Das Prinzip Selbstverwaltung und was damit gerade geschieht
Selbstverwaltung in der Gesundheitsversorgung: Rahmen zu setzen bedeutet, Spielräume zu setzen und zu erhalten. Zu enge Rahmenbedingungen werden schnell zu einem engen Korsett.
Lohnerhöhungen für ZFA
Mehr Geld rückwirkend zum 1. Oktober 2023: Die ZFA-Tarifgehälter steigen tätigkeitsgruppenabhängig zwischen 147 und 191 Euro monatlich.
CAD/CAM in der Zahnarztpraxis – der Intraoralscan
Beschränkte sich Digitalisierung in der Zahnarztpraxis früher meist auf die kartei- und papierlose Verwaltung, gewinnt in letzter Zeit die Digitalisierung bei der Herstellung von zahntechnischen Arbeiten immer mehr an Bedeutung
Praxisinhaber sparen ihre Behandlungseinheiten kaputt
Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Horst Willeweit zur Frage, warum in der Zahnärzteschaft der Wunsch zur Neuanschaffung von Behandlungsplätzen gering ist.
Hypodense, scharf begrenzte und zumeist homogene Läsionen
Dieser Fall wird vorgestellt von Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, Digitales Diagnostikzentrum GmbH, Freiburg im Breisgau Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der vorliegenden Panorama-Aufnahme (PX) projizieren sich auf die Wurzelspitzen der Zähne 34, 33, 42, 43, 44, 45 und 47 hypodense, scharf begrenzte und zumeist homogene Läsionen, welche teilweise von einem diskreten sklerotischen Randsaum umgeben sind. Der Mandibularkanal in Regio 47 scheint nicht verlagert. Die Patientin berichtet über keinerlei Beschwerden und die genannten Zähne stellen sich klinisch unauffällig dar. Was wäre Ihre Diagnose? Die richtige Antwort ist
Apikale Osteolysen Zemento-ossäre Dysplasie Osteoblastom Zemento-ossäre Dysplasie Für die LösungEs werden drei
Wenn der Chef plötzlich ausfällt
Ob Unfall, Hirnschlag oder schwere Erkrankung: Niemand ist davor gefeit, von heute auf morgen ins Koma zu fallen und geschäftsunfähig zu sein. Wer als Praxisinhaber nicht vorgesorgt hat, setzt sein Lebenswerk aber auch das Wohlergehen seiner Lieben leichtfertig aufs Spiel. Was das genau bedeutet und wie man solche Szenarien vermeidet erklärt Asset-Protection-Experte Holger Nentwig. Die Praxis hat 1,2 Millionen gekostet, 800.000 Euro stehen noch an Verpflichtungen an, als sich das Unglück ereignet. Aneurysma, Koma. Wann der selbstständige Zahnarzt Dr. Blauauge wieder erwacht, ist ungewiss. Die Ärzte winden sich, konkrete Prognosen zu treffen. Praxis ist führungslosDr. Blauauge ist zum Zeitpunkt des
Notruf, Brandbrief, Wut-Brief
Briefeschreiben ist noch lange nicht out. Vor allem dann, wenn der Adressat gut gewählt ist. Der gemeinsame Hilferuf der Heilberufe an den Bundeskanzler trägt nach Meinung von Chefredakteur Oliver Pick erste Früchte.
„Eine Ehe ohne Ehevertrag ist wie Fliegen ohne Fallschirm“
Nicht jede Ehe hält ein Leben lang. Bei einer Scheidung wird die Zahnarztpraxis häufig zum Mittelpunkt rechtlicher Auseinandersetzungen. Die Existenzgrundlage des Zahnarztes kann dann gefährdet sein.
Recruiting (4): Integration von digital und traditionell: ganzheitliche Strategie
Im vierten und letzten Teil der kleinen Reihe zum Thema Recruiting in der Zahnarztpraxis geht es um die Frage, wie digitale und traditionelle Ansätze harmonisch und vorteilhaft miteinander kombiniert werden können.
GOZ: Wie Hund und Katz – schön wär‘s
Vielleicht sollte sich die Zahnmedizin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine neue Heimat suchen. Dort wird zugehört, zugestimmt und gehandelt.
Kariesarretierung: Erweiterung der Therapie bei Dreijährigen
Aktuelle Therapien in Kinder- und Jugendzahnheilkunde sowie Besonderheiten bei Menschen mit Behinderungen erwartete die Teilnehmer der DGKiZ- und DGZMB-Jahrestagung in Berlin.
DGI und EAO (2): Sind Patienten digitalisierbar?
Was verbindet Implantatprothetik, Phonetik und Künstliche Intelligenz? Warum ist Periimplantitis noch immer schwer zu therapieren? Der Berliner Kongress beantwortete Ende September viele praxisrelevante Fragen (Teil 2).
„Man muss das BMG zwingen, Stellung zu beziehen“
In Sachen längst überfällige Anpassung der GOZ verfolgt der BDIZ EDI nach der gescheiterten Verfassungsbeschwerde von 2012 mit dem Gang vor das Verwaltungsgericht Berlin nun eine neue Strategie.
Humorvoll intervenieren
Coaches, aber auch Führungskräfte und Projektmanager geraten bei ihrer Arbeit immer wieder in Situationen, in denen scheinbar nichts mehr geht. Dann hilft eine humorvolle Intervention oft, die vorhandenen Blockaden aus dem Weg zu räumen. Zudem eröffnet eine Prise Humor dem Gegenüber häufig neue Perspektiven. Lachen ist gesund das belegen zahlreiche Studien. Lachen lindert Schmerzen, stärkt das Immunsystem und beschleunigt Heilungsprozesse. Deshalb spielt Humor in vielen psychotherapeutischen Ansätzen eine wichtige Rolle. Zum Beispiel in der Existenzanalyse von Viktor Frankl, einem der Pioniere einer therapeutischen Anwendung des Humors. Bei seiner bekanntesten Humormethode, der paradoxen Intention, soll sich der Klient genau das
Daseinsvorsorge: Ärzte, Zahnärzte und Apotheker müssen „da sein“
Erstmals bitten Vertreter der freien Heilberufe Bundeskanzler Scholz um Hilfe. Die Einigkeit unter den Akteuren ist dringend erforderlich angesichts der vielen Aufgaben, vor denen Ärzteschaft und Apotheker stehen.
Kongress EAO-DGI (1): Zahnersatz mit und ohne Implantate
Was verbindet Implantatprothetik, Phonetik und Künstliche Intelligenz? Warum ist Periimplantitis noch immer schwer zu therapieren? Der Berliner Kongress beantwortete Ende September viele praxisrelevante Fragen (Teil 1).
Was uns antreibt
Professor Steven Reiss hat ein psychologisches Instrument entwickelt, mit dem Persönlichkeitsprofile erstellt werden können. Dieses findet auch Anwendung in der Zahnmedizin, um die Führungskompetenz von Praxisinhabern zu verbessern.
„Jeder Mensch ist in seinen Bedürfnissen und Erwartungen ‚richtig‘“
Im Interview erklärt Sybille David-Hebgen, wie das Reiss Motivation Profile bei der Führung einer Praxis und der Beratung von Patienten helfen kann.
Minimalinvasive Alternative zur Endo-Krone
Weltweit bemühen sich Zahnärzte um eine möglichst substanzschonende Behandlung im Rahmen der vorgegebenen Materialindikationen. In diesem Fallbericht aus der Praxis stellt der Autor eine minimalinvasive Alternative zur Endo-Krone vor, die er als Endo-Overlay bezeichnet. Dabei stützt er sich auf die jüngsten Fortschritte bei Nano-Hybrid-Kompositen für CAD/CAM, insbesondere auf die von Voco entwickelten Materialien, die eine grazile Gestaltung von indirekten Restaurationen ermöglichen. Eine 37-jährige Patientin stellte sich mit einer unvollständigen mesiopalatinalen Längsfraktur des oberen rechten ersten Molaren (Zahn 16) vor, die sich bis subgingival erstreckte. Ein Spezialist für Endodontologie hatte bereits eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt und die Patientin für die postendodontische Rekonstruktion
DGZS meets EADSM: Zahnärztliche Schlafmedizin ohne Grenzen
Internationale und deutsche Schlafzahnmediziner kamen im September 2023 in Düsseldorf zusammen.
Recruiting: Die Kraft der persönlichen Empfehlung (3)
Personalbedarf in modernen Zahnarztpraxen: Aktuelle Trends und zukünftige Herausforderungen – Recruiting für Zahnarztpraxen (3)
Auslastung mit Wunschpatienten
Zahnärzte haben wie jeder andere Unternehmer das Ziel, erfolgreich zu sein. Professionelles Praxismarketing spielt dabei eine wichtige Rolle, denn es hilft , neue Patienten zu gewinnen und die Bindung zu bestehenden Patienten zu stärken. Doch wie kann man als Zahnarzt gezielt Marketing betreiben, um seine Praxis erfolgreich zu machen? Das Marketing in Zahnarztpraxen umfasst eine Vielzahl an Maßnahmen, die dazu dienen, die Bekanntheit der Praxis zu steigern, neue potenzielle Patienten zu gewinnen und die Bindung zu bestehenden Patienten zu stärken. Dazu gehören sowohl klassische als auch digitale Marketingmethoden. Das ist beim Marketing zu beachtenZum einen muss das Marketing professionell und
Die Basis für minimalinvasive Restaurationen
Prothetische Behandlungen sind häufig nur unter Einsatz hochleistungsfähiger adhäsiver Befestigungskomposite realisierbar. Denn wer das Ziel verfolgt, so viel gesunde Zahnhartsubstanz wie möglich zu erhalten, verzichtet in der Regel auf Präparationsformen mit einer für konventionelle Zemente ausreichenden makromechanischen Retention. Stattdessen werden Präparationsdesigns gewählt, deren Erfolg von einer starken und langzeitstabilen chemischen Haftung zwischen der Zahnhartsubstanz und dem Restaurationsmaterial abhängt. Zuverlässig erzielen lässt sich diese mit modernen adhäsiven Komposit-Befestigungssystemen. Ein gutes Beispiel für eine minimalinvasive Präparations- und Versorgungsform ist die einflügelige Adhäsivbrücke, die heute meist aus Zirkonoxid (3Y-TZP) gefertigt wird. Da ihr Flügel am oralen und approximalen Schmelz eines Nachbarzahns befestigt wird,
Die Qual der Wahl: reiner Blödsinn oder reiner Ertrag
Im Kern leidet das Gesundheitswesen nicht an zu wenig Geld, sondern an zu wenig Plan und an zu wenig Effizienz.
Woher die Zurückhaltung bei Mundpflege und Zahnbehandlung Pflegebedürftiger?
Horst Willeweit zum Ist-Stand und zur nötigen Weiterentwicklung der zahnmedizinischen Betreuung von Senioren in Pflegeeinrichtungen.
Xerostomie (2): Auslöser Autoimmunerkrankungen und Sklerodermie
In Teil 2 der kleinen Reihe zum Thema Xerostomie von DDr. Christa Eder dgeht es um Hyposalivation und Mundtrockenheit als Folge von Systemerkrankungen.
HAC-Präventionsforum: Präventive Praxis weiter gedacht
Parodontitis-Behandlung für GKV- und Pflegepatienten bleibt eine Herausforderung. Das 8. Präventionsforum Anfang September in Herne zeigte Konzepte und Perspektiven, auch in der Therapie von Karies und Erosionen.
Zum Sparen gezwungen, zum Geldausgeben aber auch
Gesundheitsleistungen als zentraler Teil der Daseinsfürsorge sind kein beliebiger
Verschiebebahnhof für kurzfristige Sparmaßnahmen.
Recruiting: Die Macht des ersten Eindrucks (2)
In einer kleinen Serie gibt Christoph Sander Tipps zur Mitarbeitergewinnung und -bindung. Im zweiten Teil geht es um den ersten Eindruck, der häufig über die Praxiswebseite gewonnen wird.
Zahnmedizinische Projekte und Erdbebenhilfen im Fokus
Die Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte stufte in den ersten sechs Monaten 36 Projekte als förderungswürdig ein. Zeit für eine Zwischenbilanz.
Quo vadis, Niederlassung? (2)
Horst Willeweit setzt in Teil 2 seiner neuen Serie den Versuch einer Zustandsbeschreibung von Inhabergeführten versus Investoren-Praxen fort.
„Mediziner behandeln Menschen und wir nur Zähne“
Konsequent weitergedacht könnte es am Ende bedeuten, dass der Wahlspruch „Es gibt
nur eine Zahnmedizin“ zu einem „Es gibt nur eine Medizin“ wird.
Interview: „Manche glauben immer noch, dass wir nur Löcher bohren“
Oralmedizin kompakt – Interview: Professor Dr. Roland Frankenberger zum Kongress Orale Medizin und zum Verhältnis unseres Fachgebiets zur übrigen Medizin.
Quo vadis, Niederlassung?
Horst Willeweit leitet in Teil 1 seiner neuen Serie den Versuch einer Zustandsbeschreibung von Inhabergeführten versus Investoren-Praxen ein.
Intraoralscan keine „Abformung“ nach Bema
Seit einigen Jahren nehmen immer mehr Zahnärzte „Abformungen“ mit Intraoralscannern vor. Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg hat jetzt entschieden, dass diese nicht als Bema Nr. 7a abgerechnet werden können.
Schwere Beeinträchtigung der oralen Gesundheit möglich Teil 1
Erfahren Sie in Teil, welche Folgen Mundtrockenheit mit sich bringt. Während Xerostomie lediglich das subjektive Empfinden von trockener oraler Schleimhaut bedeutet, steht Hyposalivation für eine tatsächlich messbare, deutliche (etwa 50-prozentige) Verringerung der Speichelmenge.
Die Budgetierung schlägt zu
GKV-Finanzstabilisierungsgesetz: Umsatzrückgänge werden durch variable Vergütungen in den Arbeitsverträgen mit angestellten Zahnärzten oftmals verschärft.
Recruiting: Professionell in einem dynamischen Umfeld agieren (1)
In einer kleinen Serie gibt Christoph Sander Tipps zur Mitarbeitergewinnung und -bindung. Im ersten Teil geht es um aktuelle Trends und zukünftige Herausforderungen in der modernen Zahnarztpraxis als komplexes Dienstleistungsunternehmen.
Planet und Patienten retten – mit Prävention
Warum Prävention nicht nur medizinisch angezeigt, sondern auch ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist, erklärt Dr. Jan H. Koch in seinem Kommentar.
Dybiose-Management als Vertragsleistung
Oralmedizin kompakt – Perspektiven: Fachgerechte professionelle Prophylaxe hat ein hohes gesundheitliches, soziales und wirtschaftliches Potenzial und sollte daher eine versicherte Leistung sein.
Mehrkosten bei Füllungen (Teil 2)
Aufbaufüllungen zur Aufnahme einer Krone sind alltägliche Behandlungen. Um gut sitzenden Zahnersatz zu gewährleisten muss der „Unterbau“ dafür entsprechend vorbereitet sein. In Teil 2 von 2 erfahren Sie wie diese gemäß Paragraf 28 Absatz 2 SGB V wirtschaftlich berechnet werden.
Orales Dysbiose-Management ist eine ärztliche Leistung
Oralmedizin kompakt – Perspektiven: Dysbiotische Veränderungen des oralen Biofilms haben einen erheblichen Krankheitswert. Kriterien für sinnvolle Recall-Intervalle lassen sich empirisch festlegen.
Prophylaxe neu denken
Wie die Einordnung oraler Gesundheit in einen mehr und mehr medizinischen Kontext voranschreitet, verändert sich auch der Blick auf die vielfältigen Ursachen oraler Erkrankungen.
Mehrkosten bei Füllungen – Teil 1
Füllungstherapien machen einen Großteil der alltäglichen Arbeit in der Praxis aus. In Teil 1 von 2 erfahren Sie mehr über die Abrechnung von Mehrkosten bei Füllungen gemäß Paragraf 28 Absatz 2 SGB V.
Damit erbrachte Leistungen auch abgrechnet werden
Sylvia Gabel regt in ihrer Kolumne an, eine Aufstiegsfortbildung, zum Beispiel zur ZMV oder Fachwirtin ins Auge zu fassen. Der Fachkräftemangel wird immer spürbarer – also: Es lohnt sich!
ZFZ-Sommerakademie: Schmerzpatienten in der Zahnarztpraxis – DGDH goes Pflege
In gewohnt entspannter Atmosphäre ließen sich teils ganze Praxisteams von Experten aus Zahn-, Allgemein- und Notfallmedizin bei der ZFZ-Sommerakademie über die häufigsten Diagnosen und ihre Behandlung in Vorträgen und Workshops informieren.
Outsourcing: Grundlagen für eine entspanntere Arbeitsatmosphäre
Yasmin Hengstberger über den derzeitigen Wandel in den Praxen, und welche Auswirkungen dieser auf das Fachpersonal hat. Wie kann für einen entschleunigten Praxisalltag gesorgt werden?
Verbesserte Einheilung von Implantaten mit Kaltplasma?
Kohlenstoffverbindungen auf Implantatoberflächen reduzieren deren Hydrophilie und können den Einheilungsprozess stören. Ist die Chairside-Anwendung von kaltem Plasma hier vorteilhaft?
Professionelle Prophylaxe könnte so wichtig sein wie Mundhygiene
Oralmedizin kompakt: Parodontitis entsteht im Zusammenspiel zwischen pathologischen Veränderungen im oralen Biofilm (Dysbiose) und individueller Immunantwort. Das Parodont bleibt laut Studien auch bei mäßiger Mundhygiene stabil – Dysbiose-Management (Teil 1)
„Zähne zeigen!“ – damit Ihre Patienten das auch weiterhin können
Protest gegen die immer härter werdende Kostendämpfungspolitik ist wichtig. Denn Gesundheit ist nicht verhandelbar, eine angemessene Leistungsvergütung hingegen schon, meint Chefredakteur Oliver Pick.
In einer Sekunde zur qualifizierten elektronischen Signatur
Die qualifizierte elektronische Signatur auf dem E-Rezept kann dank einer neuen App in Sekundenschnelle erbracht werden und somit eine Schwachstelle im System überwinden.
Für jeden die richtigen Worte finden
Warum finde ich zu der Person keinen Draht? Diese Frage stellt sich oft, wenn ein Gespräch nicht wunschgemäß verläuft. Eine Ursache hierfür ist: Menschen haben verschiedene Wertesysteme und Kommunikationsstile. Wer sie kennt, kommt leichter und schneller ans Ziel. Im Gespräch mit anderen Menschen kann oft festgestellt werden: Unsere Botschaften kommen bei ihnen völlig unterschiedlich an, obwohl wir dieselben Worte benutzen. Eine Ursache hierfür kann sein, dass die Gesprächspartner ein unterschiedliches Know-how oder verschiedene Interessen haben. Oft klappt die Kommunikation aber auch nicht, weil die Partner anders als wir ticken. Das liegt daran, dass die Wertesysteme der Menschen verschieden sind. Während
Nachbesserungsrecht des Zahnarztes
Aus einem aktuellen Urteil vom Oberlandesgericht Dresden (OLG) (Az. 4 U 2562/21) geht hervor, “wenn Zahnersatz nicht auf Anhieb ‘sitzt'”, das dies nicht direkt ein Behandlungsfehler darstelle.
Wann lohnt sich Hyaluronsäure?
Dr. Frederic Kauffmann ist in Düsseldorf in einer kieferchirurgischen Praxis tätig. Das Thema Hyaluronsäure begleitet ihn schon seit vielen Jahren im Praxisalltag und ist auch Fokus seiner wissenschaftlichen Arbeit im Bereich der Regeneration. Dort beobachtet er täglich die positiven Effekte der unterschiedlichen Wundheilungsmodifikatoren, insbesondere das Potenzial von Hyaluronsäure in der Geweberegeneration und der parodontalen Behandlung. Hyaluronsäure (HA) hat mittlerweile den Schritt aus dem Schattendasein ins Rampenlicht der (Zahn-)Medizin vollzogen. Mit der guten Datenlage und der steigenden Zahl an Veröffentlichungen hat sich die HA in der Zahnmedizin als wirkungsvoller Zusatz zur Biologisierung gemausert. Es profitieren sowohl die Patienten in Form eines
Restaurieren mit funktionsabrasionsstabilen Flowables
Hypomineralisationen im Front-und Seitenzahnbereich werden derzeit immer häufiger als zivilisatorisches Phänomen bezeichnet, deren kausale Ursachen noch undefiniert sind. Der betroffene Bereich erscheint überwiegend kalkig weißlich, kann aber auch bräunliche Verfärbungen aufweisen. Durch die Minderqualität des Schmelzes ist die Resistenz des Zahns reduziert. Ulf Krueger-Janson ist Experte für Kompositrestaurationen und zeigt, wie farblich discolorierte Inzisalkanten chairside mittels Flowables minimalinvasiv und hochästhetisch restauriert werden können. Im Inzisalbereich bewirken kaufunktionelle Bewegungsabläufe bei einer Hypomineralisation partielle Frakturen und führen zu einer verkürzten Zahnlänge. Liegt das Dentin frei, erscheint dieser Bereich dann meistens gelb bis dunkelbraun. Dies ist bei einer Nichtanlage des Schmelzes
7 Tipps für mehr Backlinks
Haben Sie viel Ressourcen in die Erstellung einer Praxiswebsite investiert und die gewünschten Besucher bleiben bisher aus? Die bloße Erstellung einer Website für Zahnarztpraxen ist in den meisten Fällen leider nicht mehr ausreichend, um potenzielle Patienten zu erreichen. Eine Praxiswebsite muss für Suchmaschinen wie Google optimiert sein, damit diese in den Suchergebnissen gefunden werden kann. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Zahnarztpraxen aktives SEO (Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung) für die eigene Website betreiben. Ein wichtiger Teilbereich in der Suchmaschinenoptimierung ist der Aufbau von sogenannten Backlinks. Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein fortlaufender Prozess, bei welchem eine Website dahingehend optimiert
Hyperdense, scharf begrenzte und homogene Figur im rechten Unterkiefer
Dieser Fall wird vorgestellt von Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, Digitales Diagnostikzentrum GmbH, Freiburg im Breisgau Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der vorliegenden Panorama-Aufnahme (PX) projiziert sich auf den linken Unterkiefer kaudal der Regio 38 eine hyperdense, scharf begrenzte und homogene Figur, welche von einem diskreten hypodensen Randsaum umgeben zu sein scheint. Die Patientin berichtet über keinerlei Beschwerden in dieser Region. Was wäre Ihre Diagnose? Die richtige Antwort ist
Ameloblastom Osteom Speichelstein Osteom Für die LösungDas Osteom ist eine gutartige, knöcherne Neubildung im oder am Knochen (dann als Exostose). Es handelt sich dabei um einen benignen Tumor, der aus
Onboarding – neue Teammitglieder integrieren
Im fünften und letzten Teil der Reihe zum Social-Media-Recruiting von Praxispersonal geht um moderne Onboarding-Methoden, um neue Teammitglieder gut und schnell zu integrieren.
Kritik an Blockade zum Kinderschutz in der Lebensmittelwerbung
60 Organisationen fordern von FDP-Parteichef Christian Lindner in einem offenen Brief Unterstützung für Kinderschutz-Gesetz.
Es geht um die gesundheitliche Teilhabe aller
Das Verständnis des Begriffs „Vulnerabilität“ wird mit dem Motto des diesjährigen Tags der Zahngesundheit ein umfassenderes.
Interview mit Moritz Kebschull: Parodontitis-Vermeidung kann Milliarden sparen
Am Rande des GBT Summits Mitte Juni 2023 in München sprach Jan Koch mit Moritz Kebschull, Lehrstuhlinhaber für Restaurative Zahnheilkunde an der Universität Birmingham, unter anderem über den Stellenwert parodontologischer Leitlinien.
Reale Rentenkürzung durch Inflation
Ruhestandsplanung für freie Berufe: Finanzierung des Ruhestands ist die größte Finanzierung des Lebens.
Universelles Befestigungskomposit im adhäsiven Modus
Diese vierteilige Serie bietet einen Exkurs in die Mechanismen der (selbst-)adhäsiven Befestigung indirekter, vor allem keramischer Restaurationen mit universellen Befestigungskompositen.
Per Landingpage den richtigen Bewerber finden
Im dritten Teil einer kleinen Serie zum Thema Recruitung steht der effektive digitale Bewerbungsweg im Mittelpunkt. Er sollte für Bewerber unkompliziert sein und die Wartezeit auf Bewerbungen für die Praxis deutlich verkürzen.
Abrechnungsfachkräfte haben die Nase vorn
Wer übernimmt die lästige Abrechnung? Die zahnärztliche Abrechnung als Basis des wirtschaftlichen Praxiserfolgs gilt dennoch oft als lästiges Übel. Auf Instagram haben wir gefragt, wer in den Praxen für die leistungsgerechte Abrechnung sorgt.
Knochenersatzmaterialien: Neue Gemische und Konsistenzen
Oralmedizin kompakt – Update: Neu eingeführte Ersatzprodukte für patienteneigenen Knochen basieren häufig auf allogenen, gemischten oder „biologisierten“ Materialien verschiedener Herkunft – einschließlich Tissue Engineering.
Gegen den Trend: Junger Zahnarzt übernimmt Einzelpraxis auf dem Land
Erfahren Sie im Praxisportrait wie Alexander Schaefer den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat, und das mitten auf dem Lande.
Zahnarztpraxen werden Opfer von Cyberkriminellen
Vermehrt werden Zahnarztpraxen Opfer von Cyberkriminellen. Welchen Schutz gibt es? Dies erfahren Sie in diesem Artikel.
Klimawandel: Zunehmend mehr Infektionskrankheiten
Eine globale Erwärmung von 1,5 oder 2 Grad Celsius wird im Laufe des 21. Jahrhunderts wahrscheinlich überschritten werden. Ein Bericht des RKI zeigt die Auswirkungen auf Infektionserkrankungen auf.
Bessere Stellenanzeigen mit dem AIDA-Prinzip
Im zweiten Teil der Serie geht es um alle Aspekte einer modernen Stellenanzeige. Etwa wie relevant Bilder oder sogar Videos sind, um Ihre Wunschkandidaten für Ihre Praxis zu begeistern.
Selbstadhäsive Anwendung eines universellen Befestigungskomposits
Entscheidungshilfen sowie konkrete Tipps zur klinischen Vorgehensweise von der Vorbehandlung bis zur Überschussentfernung bietet Teil 2 einer kleinen Serie, hier liegt der Fokus auf der selbstadhäsiven Anwendung.
Die Lage ist ernst – aber nicht hoffnungslos
Sommer, Sonne, Strand – und eher schlechte Nachrichten: gesundheitliche Risiken durch die Hitze, Zunahme von Infektionskrankheiten, und die Mehrheit der universitären Standorte in Deutschland schafft es nicht mehr, vulnerable Patienten zu versorgen.
Hochschullehrer schlagen Alarm: Versorgung vulnerabler Gruppen dramatisch
Viele universitäre Standorte in Deutschland können vulnerable Patienten nicht mehr adäquat zahnärztlich in Vollnarkose versorgen. Betroffene und Angehörige reagieren mit Wut und Unverständnis.
„Klartext – der Zukunft einen Schritt voraus“ – Teil 4
Im Interview sprach Paul Sobottka (BFS health finance) mit dem Finanzexperten Steffen Lehmann, Koordinator der Berliner Sparkasse für das Thema Heilberufe, über die Folgen der leitzinserhöhung für Zahnarztpraxen.
Leistungskontrolle – Von der Eingabe zur Abrechnung
Eine gute Abrechnung beginnt bereits im Behandlungszimmer. Die Qualität der Abrechnung ist stark abhängig von der Behandlungsdokumentation, denn was nicht dokumentiert ist, kann auch nicht abgerechnet werden.
Mehr Sichtbarkeit durch Social Recruiting
In Zeiten des großen Fachkräftemangels in Zahnarztpraxen müssen neue Wege des Recruitings gefunden werden. Im ersten Teil der Serie der Digital Compass Academy werden neue Konzepte zur Personalgewinnung aufgezeigt.
Diagnose und Therapie radiogener Osteonekrosen
Bei Malignomen im Kopf-Hals-Bereich wird im Zuge der Krebstherapie häufig eine hochenergetische Bestrahlung der betroffenen Region durchgeführt. Dabei kann es zu einer vermehrten Freisetzung aggressiver Radikale führen, die Entzündungsprozesse induzieren.
Auch Kleinvieh macht Mist – die vergessenen Leistungen
Langfristige Therapien und größer angelegte Leistungen finden leicht den Weg in die Abrechnung. Kleinere Arbeitsleistungen werden dabei oft vergessen. In der Honorarerzielung machen sie jedoch den Unterschied.
Die Ära der universellen Befestigungskomposite
Ein- oder mehrkomponentig: Empfehlungen zur (selbst-)adhäsiven Befestigung indirekter Restaurationen (Teil 1)
KZBV-VV: Viel Feind, viel Ehr
Geschlossenheit ist das wichtigste Mittel, um die Interessen der Zahnärzteschaft gegen die zunehmenden Begehrlichkeiten aus Berlin zu verteidigen.
ADT blickt sorgenvoll auf den Zahntechniker-Nachwuchs
Bei der AG Dentale Technologie trafen sich Fachleute aus Zahntechnik, Zahnmedizin, Hochschule und Industrie. Fazit: Die Digitalisierung allein mildert die Nachwuchssorgen im Handwerk nicht.
Medikamentös induzierte Osteonekrose
Bisphosphonate und Co.: DDr. Christa Eder über die Osteonekrose des Kieferknochens (Teil 1)
Neues von der Bohrinsel: Notfall kurz vor dem Urlaub
Das Kind auf der Behandlungsliege schreit vor Panik, Schmerzen und Müdigkeit, fünf Jahre alt, Frontzahntrauma am Milchzahn, gerade daheim passiert. Morgen fährt die Familie für zwei Wochen in den Urlaub.
Zahnmedizin gibt es in der Praxis, nicht in der Apotheke
Wenn man den jüngsten Verlautbarungen aus dem Bundesgesundheitsministerium Glauben schenken will, geht es schon im Juli los mit dem E-Rezept. Ein Frühstart? Im Sport führt das schnell zur Disqualifizierung.
Endometrie: Genau und wiederholbar
Die elektrische Längenbestimmung geht schnell und einfach – ohne Strahlenbelastung. Sie ist zudem genauer als die Röntgenmess-Aufnahme. Einziges Manko: fehlende Informationen über die Wurzelanatomie.
Belastungsgrenzen im Arbeitsalltag
Die Belastbarkeitsgrenze vieler Mitarbeiter ist gesunken: Einige erholen sich nur schrittweise nach einer Covid-19-Erkrankung, anderen wird der Sorgenrucksack so schwer, dass sie innerlich in die Knie gehen.
Digitale Planung verbessert Gewebestabilität bei angulierter Implantatversorgung
Bei anguliert gesetzten Implantaten ist neben der genauen Diagnostik des vorhandenen Knochenangebotes besonders auch die Positionierung unter prothetischen Aspekten wichtig. Ein Fallbericht von Prof. Dr. Jörg Neugebauer, Drs. Kistler und Stephan Adler
Hätten Sie’s gewusst?
Dieser Fall wird vorgestellt von Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, Digitales Diagnostikzentrum GmbH, Freiburg im Breisgau Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der vorliegenden Panorama-Aufnahme (PX) projiziert sich auf den rechten Unterkiefer kaudal der Regio 47 eine hypodense, scharf begrenzte und homogene Figur, welche sich partiell in die basale Kompakta einzulagern scheint. Diese wiederum stellt sich ausgedünnt, jedoch vollständig durchgängig nachweisbar dar. Der Patient berichtet über keinerlei Beschwerden in dieser Region. Was wäre Ihre Diagnose? Die richtige Antwort ist
Ameloblastom Stafne-Läsion Nicht odontogene Zyste Stafne-Läsion Für die LösungDie Deskription deutet auf das Vorliegen einer Stafne-Läsion kaudal der Regio 47 hin.Bei
Gehört Amalgam der Vergangenheit an?
Es gibt mittlerweile zahlreiche alternative Restaurationsmaterialien, die indikationsabhängig zur direkten Versorgung von Zahnläsionen eingesetzt werden können, dazu zählen Glasionomere, Glas-Hybride und Komposite. Der Autor vergleicht anhand von Untersuchungen Indikationsbereiche, Effizienz und Überleben der Materialgruppen im internationalen Vergleich. Rund 100 Jahre lang war Amalgam das Standard-Restaurationsmaterial für Kariesläsionen im Seitenzahnbereich. Aufgrund seiner einfachen Anwendung und insbesondere seiner Feuchtigkeitstoleranz, aber auch aufgrund seiner relativ guten Beständigkeit gegenüber Kaudruckbelastungen und Sekundärkaries gilt Amalgam bis heute bei den meisten Kostenerstattern als Standardversorgungsmaterial. In der öffentlichen Debatte wurden immer wieder Bedenken hinsichtlich der Biokompatibilität des quecksilberhaltigen Materials und der allgemeinen Auswirkungen auf die Gesundheit laut.
Strategien für den individuellen Therapieerfolg
Im neuen Gesprächsformat Zukunftswerkstatt diskutieren Experten Herausforderungen und Trends in der Zahnmedizin mit Blick auf Lösungsansätze, die kurz- bis mittelfristig in der Praxis umgesetzt werden können. Erfahren Sie in dieser Runde unter anderem, wie die Datenlage für Keramikimplantate verbessert werden kann, wie man Patienten aktiv am Therapieerfolg beteiligt, welche medizinischen Parameter jeder Zahnarzt künftig besser auf dem Schirm haben sollte und warum ein gut gepflegtes, interdisziplinäres Netzwerk dem Super-Hero-Konzept überlegen ist. Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Doch das allein ist noch kein Gewinn, sofern nicht auch Gesundheit und Lebensqualität damit einhergehen. Fakt ist: Zahn- und Allgemeingesundheit stehen in
Keine Allergietests bei Unverträglichkeit auf Titan
Allergietests auf Titan sind bei Patienten mit oder mit Verdacht auf Titanunverträglichkeit prä und post implantationem nicht zielführend, sagt die neue S3-Leitlinie der DGI.
Endodontie: Viel spülen hilft viel
Oralmedizin kompakt – Update: NaOCl, EDTA und CHX werden für endodontisches Spülen weiterhin empfohlen. Bei Protokollen und Produkten ist aber einiges in Bewegung – das gilt auch für Aktivierungsmethoden.
Zahnzusatzversicherungen als Chance in der PAR-Behandlung
Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz begrenzt die Finanzmittel für zahnerhaltende Maßnahmen. Davon betroffen ist unter anderem die präventionsorientierte Parodontitistherapie. Wohl dem, der viele privat zusatzversicherte Kassenpatienten hat.
Königreich Praxis: Vorsicht beim Führungswechsel
Führungsvakuum bei der Praxisübergabe und warum jede Praxis eine eindeutige Regierungserklärung benötigt: Der alte König hat abgedankt und sein Königreich anderen Händen anvertraut. Der König ist tot, lang lebe der König.
So minimieren Sie das Risiko
Die demografische Entwicklung bringt es mit sich, dass eine steigende Zahl von alternden Patienten mit Vorerkrankungen zahnmedizinisch betreut und behandelt werden will. Das heißt für den Zahnarzt: Künftig ist deutlich mehr medizinisches Wissen in der Praxis gefordert, um einen Diabetes, rheumatische oder kardiovaskuläre Vorerkrankungen im Rahmen der zahnärztlichen Therapie richtig einordnen zu können. Prof. Dr. Dirk Ziebolz und PD Dr. Gerhard Schmalz sind Experten für Prävention und ordnen die Erkrankungszustände und deren Auswirkungen auf die zahnärztliche Behandlung ein. Für die zahnmedizinische Behandlung multimorbider Patienten braucht es Therapiekonzepte und -maßnahmen, die den individuellen Anforderungen dieser wachsenden Patientengruppe gerecht werden. Das ist
Das Heft in die Hand nehmen
Immer wieder gibt es Situationen in Praxen, bei denen deutlich wird, dass nicht klar definiert ist, wer aus dem Praxisteam für welche Aufgaben und Tätigkeiten zuständig ist. Oftmals ist beispielsweise unklar, wer die Patienten begrüßt und aufnimmt, das Telefon bedient oder Heil- und Kostenpläne erstellt. Die Folgen sind meist ein Durcheinander an der Anmeldung, gestresste und unzufriedene Praxismitarbeiter, längere Wartezeiten und ein teilweise rauer Umgangston innerhalb des Teams, aber auch gegenüber den Patienten. Häufig werden in solchen Situationen auch geltende Datenschutzbestimmungen missachtet.Praxisinhaber beziehungsweise das Führungsteam sollten hier schnell gegensteuern, um die Wirtschaftlichkeit der Praxis und die Zufriedenheit aller Mitarbeiter zu
Wenn die Praxis zum politischen Raum wird
Die Praxis wird zum politischen Raum, in dem Meinungen und Positionen ausgetauscht werden und Behandler und Patienten näher zusammenrücken. Vielleicht näher, als manchen Politikern lieb sein kann – vor allem dann, wenn sie von Patienten mit Fragen zu den Konsequenzen der Sparpolitik konfrontiert werden.
Neues von der Bohrinsel: Von Hunden, Schildkröten … und dem Händedruck
Nach der Pandemie bleibt der Zahnarzt immer noch ein gebranntes Kind. Die Maske ist weg – immerhin eine Erleichterung. Der ganze Mensch kann nun wieder in seiner Gesamtheit betrachtet werden.
Neues Urteil stärkt Rechtsklarheit im Arbeitsverhältnis
Die arbeitsgerichtliche Rechtsprechung ist ständig im Wandel. Dabei konkretisiert und verändert sie häufig die Ansprüche an bisher bestehende Regelungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern.
Wen schreckt die „Heuschrecke“?
Die Auseinandersetzung zur Deutungshoheit, welche Rolle investorengetragene MVZ (iMVZ) in der flächendeckenden Versorgung spielen, geht in eine neue Runde. Der Bundesverband der Betreiber medizinischer Versorgungszentren (BBMV) legte nun ein neues Rechtsgutachten vor.
Umgangsformen am Arbeitsplatz: Unverzichtbar oder Schnee von gestern?
Gute Umgangsformen und ein gepflegtes Äußeres – so stand es früher häufig in den Stellenausschreibungen. Sind diese heute noch relevant, oder längst kein Thema mehr?
Zahnmedizin studieren: Eine Entscheidungshilfe
Das Studium der Zahnmedizin ist einer der begehrtesten Studiengänge in Deutschland. Um den Anforderungen und dem Andrang gerecht zu werden, sind die Zugangsvoraussetzungen hoch.
Ein Zahnarztbesuch wie ein Waldspaziergang
Die Spannung steigt bei Arsenij Lifschiz und seiner Frau Elena Baumgärtner – die beiden Zahnärzte befinden sich mittendrin im Abenteuer Existenzgründung.
Von vermissten Mehrwerten und einem geplanten Austritt
Noch ist er zwar noch nicht vollzogen, aber angekündigt: der Austritt der SZI aus dem VDZI. Man frage sich bereits seit längerem, welchen Mehrwert der VDZI habe und welche politischen Ziele der Verband im Sinne des Zahntechnikerhandwerks verfolge.
Nach dem Studium: Lust auf Alternativen?
Das Zahnmedizinstudium neigt sich dem Ende zu und die Anstellung als Zahnarzt, meist aus Unwissenheit über weitere Berufsfelder, ist programmiert. Doch welche Möglichkeiten gibt es überhaupt?
Wurzelbehandlung unter wirtschaftlichen Aspekten
Der Aufwand ist bei einer Wurzelbehandlung nicht gering, eine Anpassung nach Behandlungsaufwand ist bei der GKV-Abrechnung aber nicht möglich. Wie sie trotzdem wirtschaftlich im Kassenbereich abgerechnet werden kann.
Der Weg zu mehr Selbstbewusstsein
Niemand wird mit einschränkenden Denkmustern geboren, sondern diese entstehen aufgrund unserer bisherigen Lernerfahrungen. Aber: Was wir einmal erlernt haben, muss nicht in Stein gemeißelt sein.
Praxisübernahme – Wohin mit dem Praxispersonal?
Zahnärzte, die sich für eine Praxisübernahme entscheiden, können sich im Vorfeld durch Einblick in die bestehenden Praxisstrukturen und die letzten Quartalszahlen ein besseres Bild über das Potenzial der Praxis machen.
Zahnzauber für kleine Patienten
In einem einstigen Kaarster Steuerbüro hat sich ein kleiner Wald breit gemacht – der Zahnzauberwald von Dr. Nathalie Henrich.
„Klartext – der Zukunft einen Schritt voraus“ – Teil 3
Der Budgetdeckel bereitet vielen Praxen planerisch und abrechnungstechnisch Probleme. Die dzw hat deshalb mit Janine Schubert, Director Erstattungsservice Zahnärzte/MKG bei BFS health finance, Klartext gesprochen und wollte wissen, was es mit dem Budget auf sich hat.
Kurzfristige Terminabsage – So bekommen Sie ein Ausfallhonorar
Dürfen Ärzte von einem Patienten eine Vergütung oder Schadensersatz verlangen, wenn dieser zum vereinbarten Termin nicht erscheint?
Umfeldchirurgie im Rahmen von Extraktionen
Die hohen Ansprüche an die Hygiene bei chirurgischen Eingriffen führen alleinig zu ebenso hohen Kosten für die Praxis. Bei Patientinnen und Patienten, die gesetzlich versichert sind, ist es hier daher wichtig, die genauen Abrechnungsmöglichkeiten zu kennen.
Zahnmedizinstudium – diese Fähigkeiten braucht man
Wer in Deutschland ein Studium beginnt, sollte aus Sicht von Professoren bestimmte Fähigkeiten mitbringen. Zwischen den Anforderungsprofilen der einzelnen Fächer zeigen sich jedoch auch deutliche Unterschiede.
Den Angstpatienten abholen
Gegen die Angst vorm Zahnarzt gibt es ein einfaches Mittel: eine einfühlende und ermunternde Patientenansprache und letztlich die Erfahrung einer schmerzfreien Behandlung.
Ja zum Mitarbeiter, nein zum Konsumenten am Arbeitsplatz
Stellenanzeigen gleichen in der Dentalbranche immer mehr einer Auktion. Wer mehr bietet, macht auf sich aufmerksam. Wer mehr bietet, bekommt den Zuschlag.
„Klartext – der Zukunft einen Schritt voraus“ – Teil 2
Als gelernte Prophylaxeassistentin und studierte Betriebswirtin kennt Janine Schubert, Director Erstattungsservice Zahnärzte/MKG bei BFS health finance, die Zahnarztpraxis aus behandelnder wie aus wirtschaftlicher Perspektive. Wir sprachen mit ihr über Analogleistungen und abrechnungstechnische Herausforderungen.
Praxisleitung ist leicht, wenn man es kann und das Talent hat
Autor Herbert Prange stellt Grundlegendes zum Thema Unternehmens- bzw. Praxisleitung vor. Welche Funktionen hat die Führungsperson und wie unterscheidet sie sich eine von einem Mitarbeiter?
Meine Daten – deine Daten?
Gesprochen wird viel vom großen Potenzial der Gesundheitsdaten. Nun soll er gehoben werden, der Schatz ewiger Gesundheit. Dazu soll nach Lauterbachs Plänen eine zentrale „Datenzugangs- und Koordinierungsstelle“ geschaffen werden.
Die Zeit macht letztlich den Preis
Alternative und nachhaltige Materialsysteme kommen der Zeitökonomie in den Praxen entgegen – und bieten dem Patienten letztlich mehr Wahlfreiheit.
iMVZ: Kettenreaktion
Kaum ein Thema im standespolitischen Diskurs polarisiert derart wie „investorbetriebene MVZ“. Die Verteidiger der „guten alten Welt“ der flächendeckenden Einzelpraxen malen Heuschrecken an den Himmel und wiederholen ihre „Argumente“ gebetsmühlenartig.
Universaladhäsive und Zirkonoxide unter der Lupe
Zum Thema sicheres Befestigen von Keramikrestaurationen liefert der Beitrag von Manfred Kern interessante Details zum Vorgehen und zum Zeitbedarf.
„Klartext – der Zukunft einen Schritt voraus“ – Teil 1
Medienpartnerschaft: BFS health finance und dzw sind Partner in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten. Lesen Sie im Interview mit Martin Nokaj, Geschäftsführer des Factoring-Spezialisten BFS health finance, wie er die wirtschaftliche Situation bei Zahnärzten einschätzt.
Bulk-Fill-Komposite: Was wissen wir heute?
Bulk-Fill-Komposite sollen die Füllungstherapie vereinfachen und beschleunigen. Geht das auf Kosten der Qualität? Mittelfristig sind die Ergebnisse zufriedenstellend, sagen aktuelle Studien.
Füllungstherapie zeitgemäß und wirtschaftlich abrechnen
Füllungstherapien aufgrund von Kavitäten sind mit eine der Hauptaufgaben im täglichen Praxisgeschäft. Daher lohnt es sich, bei der Abrechnung genau hinzuschauen.
Osteomyelitis des Kieferknochens: Problem der Chronifizierung
Osteomyelitis des Kieferknochens: DDr. Christa Eder über mikrobiell verursachte Entzündungen des Knochenmarks, Teil 2: Eine Chronifizierung erfordert exakte Abklärung und individualisierte Therapie.
Die antibakteriellen Eigenschaften von Algenmembranen
Algenmembran statt Kollagenmembran? Und könnten diese eine antibakterielle Wirkung aufweisen? Diesen Fragen ging Soumaya El Hajjami in ihrer Promotion an der Uni Kiel nach.
Haben wir die Pandemie nun endlich überstanden?
Mehr interdisziplinäre Zusammenarbeit im Interesse der Patienten – das ist ein Schritt in die
richtige Richtung.
Konsens-Empfehlung zu Parodontitis: Enge Zusammenarbeit von Oral- und Allgemeinmedizin
Oralmedizin kompakt – klinische Empfehlungen: Parodontitis hat gemeinsame Risikofaktoren mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, COPD und obstruktiver Schlafapnoe. Beide ärztliche Disziplinen sollten sich intensiver als bisher austauschen.
Kranial verlagerter Zahn 28 und leichte Transluzenzminderung
Dieser Fall wird vorgestellt von Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, Digitales Diagnostikzentrum GmbH, Freiburg im Breisgau Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der vorliegenden Panorama-Aufnahme (PX) projiziert sich auf die linke Kieferhöhle ein nach kranial verlagerter Zahn 28. Zudem stellt sich diese im Seitenvergleich mit einer leichten Transluzenzminderung dar. Die abgebildeten knöchernen Begrenzungen der Kieferhöhle stellen sich hingegen regelhaft dar. Was wäre Ihre Diagnose? Die richtige Antwort ist
Aspergillom Odontom Follikuläre Zyste Follikuläre Zyste Für die LösungDie Deskription deutet auf das Vorliegen einer follikulären Zyste bei ektoper Lage des Zahnes 28 hin.Zysten innerhalb der Kieferhöhle können indes selbst Gegenstand einer
Wasserhygiene: „Eine ganze Branche verweigert sich besserer Erkenntnis“
Ein seit mehr als 60 Jahren leidiges Thema: Horst Willeweit zur Wasserhygiene in Dentaleinheiten. Das Wichtigste: Eigenverantwortung ernst nehmen.
Die Socket-Shield-Technik am Eckzahn
Die Socket-Shield-Technik kann eine Alternative zur Extraktion sein, denn sie bietet eine schnelle, schonende, funktionelle und gleichzeitig ästhetische Rehabilitation. Ein klinischer Fallbericht von Dr. Muhammad Shehadeh.
Anwendungsbereiche der Speicheldiagnostik
Die präventiven Leistungen in der zahnärztlichen Praxis richten sich viel zu oft nach den problemlosen Abrechnungsmöglichkeiten. Die vorliegende Artikelserie hat das Ziel, dem Leser ein Präventionskonzept zu vermitteln, welches in erster Linie auf einer medizinischen Indikation aufbaut es ist daher eine diagnosebasierte Individualprophylaxe. Diese berücksichtigt die individuellen Patientenparameter. Im vorliegenden dritten Teil werden die Umsetzung in der Zahnarztpraxis sowie die sich hieraus ergebenden therapeutischen Konsequenzen erläutert. Diagnosebasierte Individualprophylaxe ermittelt alle Risikoparameter, die einen Einfluss auf die Plaquebildungsrate haben. Hierzu gehören sowohl klinische als auch subklinische Risikoparameter. Diese wurden im Teil 1 (teamwork 6/22) dieser Artikelserie entsprechend spezifiziert. Das Cariogram
Fräsen versus 3D-Druck
Die Herstellung von Aufbissschienen erfolgt meist im digitalen Workflow sei es durch bewährte subtraktive (Fräsen) oder alternativ durch neuere additive (3D-Druck) Fertigungsverfahren. Anhand eines kritischen Vergleichs von additiv und subtraktiv gefertigten Aufbissschienen, gibt der Beitrag Orientierung, welche Fertigungsart Vorteile bietet im Hinblick auf Abrasionsbeständigkeit, Bruchfestigkeit und Genauigkeit. Dabei wird bei den 3D-gedruckten Schienen vor allem der Einfluss der Ausrichtung auf der Bauplattform betrachtet. Aufbissschienen werden zu verschiedenen Zwecken in der prothetischen Zahnmedizin eingesetzt. Das Indikationsspektrum variiert dabei von einfachen Äquilibrierungsschienen zur Behandlung von Myopathien bis zu Bisshebungs- und Repositionierungsschienen zur Einstellung der neuen Kieferrelation (Abb.1 und 2). Auch Aufbissbehelfe
Das Timing ist entscheidend
Die Statistiken sind eindeutig. Eine Scheidungsrate von rund 40 Prozent spricht für sich – sollte man denken. Allerdings regeln nur wenige die Folgen einer Scheidung, obwohl es sich dabei um das wirtschaftlich größte Einzelereignis im Leben vieler Menschen handelt. Deshalb sollten gerade in der Mehrbehandlerpraxis die Praxis-Partner über einen Ehevertrag verfügen. Manch ein traditionsreiches Unternehmen ist in wirtschaftliche Schieflage geraten, weil der Inhaber geschieden wurde. Auch Zahnarztpraxen kann es hart treffen. Trotz der persönlichen Turbulenzen, die die Scheidung eines Kollegen in eine Mehrbehandler-Praxis wehen kann, gilt es, den wirtschaftlichen Folgen so weit wie möglich vorzubeugen. Keine Frage der RomantikEbenso eindeutig
Periimplantitis-Therapie und Diabetes
Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie hat im Rahmen einer Online-Pressekonferenz zwei aktualisierte S3-Leitlinien vorgestellt. Neu sind Informationen zu Prädiabetes und ablehnende Voten für bestimmte Therapieverfahren.
Was erleichtert die Arbeit mit kleinen Patienten?
In einer Zahnarztpraxis ist mitunter die Arbeit mit den Patienten das Spannendste – im guten wie im schlechten Sinne. Schöne und unangenehme Erfahrungen liegen eng beieinander. Besonders die Arbeit mit Kindern ist während längerer Behandlungen wie der MIH-Therapie fordernd.
„Ich kündige“ – qualifizierte Fachkräfte werden gesucht
Nach 25 Jahren Praxiszugehörigkeit hat Sylvia Gabel ihre Anstellung gewechselt und bereut es keine Sekunde. Mit ihrer Kolumne möchte sie allen, die über einen Praxiswechsel nachdenken, Mut machen.
Interview: Interdisziplinäre Leitlinie für KfO und Funktion
An der ersten deutschen Leitlinie im Bereich Kieferorthopädie waren neben Fachgesellschaften auch Patientenvertretungen beteiligt. Professor Dr. Christopher Lux und PD Dr. Dr. Christian Kirschneck erklären wichtige Inhalte.
Ein Mahnbescheid muss genau ausgefüllt werden
Wenn Patienten Rechnungen nicht zahlen, muss der Mahnbescheid genau ausgefüllt werden. Der Rechtstipp von RA Dr. Wieland Schinnenburg.
Mit Zusatzleistungen punkten
Eine der großen Herausforderungen für Arbeitgeber sind zum einen das Recruiting von Fachkräften und deren Bindung an das Unternehmen beziehungsweise die Praxis. Neben der Bekanntheit und dem Image der Praxis ist auch entscheidend, welche Benefits die Mitarbeiter erhalten. Das Gehalt spielt zwar eine gewisse Rolle, wird aber sehr schnell (das wurde durch Studien bereits nachgewiesen) nicht mehr als Motivation gesehen. Daher ist es wichtig, sich gegenüber dem Markt abzuheben und auch weitere Zusatzleistungen neben dem Gehalt anzubieten und diese auch entsprechend hervorzuheben. Die betriebliche Altersvorsorge ist die älteste und wohl bekannteste Methode der zusätzlichen Mitarbeiterversorgung. Vor allem wegen
KI-ChatBot: Bedrohung oder digitaler Helfer?
Was kommt heraus, wenn einer KI-basierten Software befohlen wird, über die Veränderungen unseres Lebens durch Digitalisierung zu erzählen? Und was leisten KI-Tools für die automatisierte Texterstellung, welche Erwartungen sind realistisch und was hat das Ganze mit der Arbeit in der Zahnarztpraxis zu tun? Dieser Artikel widmet sich einem Thema, das zwar zunächst kaum etwas mit Zahnmedizin zu tun hat, aber sehr wohl ein wichtiger Teil unserer Zukunft sein wird: Künstliche Intelligenz (KI) in der Textkommunikation. Anfang Dezember 2022 wurde die Tech-Welt in Aufruhr versetzt und nahezu von einem Hype erfasst. Von einem Quantensprung wird gesprochen, von einer der unglaublichsten Technologien,
Individuelle Speicheldiagnostik
Die präventiven Leistungen in der zahnärztlichen Praxis richten sich viel zu oft nach den problemlosen Abrechnungsmöglichkeiten. Die vorliegende Artikelserie hat das Ziel, dem Leser ein Präventionskonzept zu vermitteln, welches in erster Linie auf einer medizinischen Indikation aufbaut es ist daher eine diagnosebasierte Individualprophylaxe. Diese berücksichtigt die individuellen Patientenparameter (Konsensuspapier zur patientenzentrierten Prävention Haas, Ziebold, Wicht, Cachoven). Im ersten Teil der dreiteiligen Serie (teamwork Ausgabe 6/22) wurden die fachlichen Voraussetzungen erläutert, basierend auf der erweiterten ökologischen Plaquehypothese. Der vorliegende zweite Teil erläutert die Bestimmung bakterieller und funktioneller Speichelparameter in den unterschiedlichen Patientengruppen (subklinische Risikofaktoren) Speicheldiagnostik unterscheidet zwischen bakteriellen und funktionellen
Weichgewebsdichte Figur mit hyperdensem Randsaum in rechter Kieferhöhle
Dieser Fall wird vorgestellt von Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, Digitales Diagnostikzentrum GmbH, Freiburg im Breisgau Liebe Kolleginnen und Kollegen,in der vorliegenden Panorama-Aufnahme (PX) einer Patientin projiziert sich auf die rechte Kieferhöhle eine hyperdense, scharf begrenzte, zentral weichgewebsdichte Figur mit einem diskreten hyperdensen Randsaum, welche die Kieferhöhle nahezu vollständig ausfüllt. Die Zähne des ersten Quadranten sind hierbei vital und klinisch sowie röntgenologisch unauffällig. Was wäre Ihre Diagnose? Die richtige Antwort ist
Dentogene Zyste Kalzifizierte Retentionszyste Aspergillom Kalzifizierte Retentionszyste Für die LösungDie Retentionszyste ist eine sehr häufig auftretende, gutartige Veränderung der Kieferhöhlen und ist regelmäßig als Zufallsbefund in der PX
Zahnbewegung im interdisziplinären Umfeld
Dank guter Prophylaxe und konservierender Maßnahmen haben viele Erwachsene bis ins hohe Alter eine nahezu komplette Dentition. Damit einhergehend steigt der Bedarf an präprothetischen kieferorthopädischen Maßnahmen. Das betreffende Patientengut stellt vielfach den Anspruch an wenig sichtbare Behandlungsmethoden. Weiter sind diese Behandlungen von einer guten Kommunikation zwischen Kieferorthopädie und anderen zahnmedizinischen Fachdisziplinen abhängig. Moderne Alignertherapie und die damit einhergehende Digitalisierung klinischer Prozesse eröffnet die Möglichkeit, eine Zusammenarbeit über zahnmedizinische Fachdisziplinen hinweg zu erleichtern. Die Behandlung von Zahnfehlstellungen mit elastischen Schienen findet in der Zahnheilkunde schon lange Anwendung. Bereits 1926 berichtete Remensnyder [1] von unerwünschten Zahnbewegungen bei der Behandlung mit seiner Flex-O-Tite
Komfortables Behandlungstool
Ausschließlich für den Einsatz in zahnmedizinischen und kieferorthopädischen Praxen entwickelt, wurde TrioClear in nur wenigen Jahren zu einem weltweit erfolgreichen Aligner-System. Mit TrioClear können selbst weniger erfahrene Nutzer leichte und mittlere Zahnfehlstellungen korrigieren, erfahrene Anwender therapieren auch schwierige und komplexe Patientenfälle. Das Alignersystem basiert auf der Erfahrung aus weltweit vielen Hundert Patientenfällen jede Woche. In Deutschland wird TrioClear seit mehr als zwei Jahren von Permadental, dem Komplettanbieter für zahntechnische Lösungen, angeboten. Das Preis-Leistungsverhältnis und ein umfänglicher Support haben die nahezu unsichtbaren Aligner längst zu einem wichtigen Behandlungstool werden lassen. Immer mehr Zahnärzte und Kieferorthopäden nutzen die Möglichkeit, vorhersagbar und
Zahnersatz modular herstellen
Mit Ceramill DRS und der Plattform AG.Live bietet Amann Girrbach Zahnärzten die Möglichkeit, Zahnersatz in modularer Weise mit drei unterschiedlichen Kits herzustellen. Vor allem der Praxis soll das System den Einstieg in den digitalen Workflow erleichtern. Mit dem Erwerb des Production Kit kann in der Praxis ohne das Dentallabor Zahnersatz bis zur dreigliedrigen Brücke hergestellt werden. Wandelt sich nun Amann Girrbach vom Labor- zum Praxispartner und wenn ja, warum?Michael Göllnitz, Geschäftsführer der Amann Girrbach GmbH in Pforzheim: Auf die Frage habe ich natürlich gewartet. Wir sind und waren ja schon immer Partner der Praxen und der zahntechnischen Labore. Denken
Machen Sie sich Gedanken
Der Fachkräftemangel in Deutschland schreitet weiter unaufhaltsam voran. Laut Institut der deutschen Wirtschaft liegt die sogenannte Fachkräftelücke im Zwölf-Monats-Durchschnitt von Juli 2021 bis Juli 2022 für qualifizierte Arbeitskräfte über alle Berufe hinweg bei 537.923 Stellen. So ist es nicht verwunderlich, dass auch in der Zahnheilkunde medizinisches Personal an allen Ecken und Enden fehlt. Zudem ist in der nächsten Zeit eher mit einer Verschärfung des Wettbewerbs um das medizinische Fachpersonal zu rechnen. Eine Entspannung des Arbeitsmarktes liegt in weiter Ferne. Daher sollten Zahnarztpraxen sofort handeln und ein Employer Branding aufbauen. Für den Start heißt es daher: Machen Sie sich Gedanken! Zukünftig
Rechtsfragen bleiben aktuell
Die Zeiten der Pandemie scheinen zwar vorüber und so langsam fallen die letzten Beschränkungen, dennoch bleiben die Rechtsfragen rund um das Virus aktuell. Auch wenn die derzeit dominierende Variante vergleichsweise ungefährlich ist, stellt sich gleichwohl die Frage, ob die Berufsgenossenschaft oder der Arbeitgeber haftet, wenn sich ein Arbeitnehmer bei der Arbeit infiziert. Diese Frage stellt sich insbesondere in den tragischen Fällen, in denen eine Person an der vom Virus ausgelösten Krankheit verstirbt. Bestehende AnsprücheGegen die Berufsgenossenschaft haben die Hinterbliebenen einen Anspruch auf Leistung von Sterbegeld, Erstattung von Überführungskosten, Hinterbliebenenrente und Beihilfe, wenn der Tod infolge eines Versicherungsfalles eingetreten ist. Dies
Hypodense, scharf begrenzte und leicht heterogene Figur
Dieser Fall wird vorgestellt von Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, Digitales Diagnostikzentrum GmbH, Freiburg im Breisgau Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der vorliegenden Panorama-Aufnahme (PX) einer jugendlichen Patientin projiziert sich auf dem linken Unterkiefer eine hypodense, scharf begrenzte und leicht heterogene Figur, welche direkten Kontakt zur basalen Kompakta aufweist und diese auszudünnen scheint. Die Zähne des dritten Quadranten sind hierbei vital und klinisch sowie röntgenologisch unauffällig. Was wäre Ihre Diagnose? Die richtige Antwort ist
Maligne Raumforderung Riesenzellgranulom Fibröse Dysplasie Riesenzellgranulom Für die LösungDas zentrale Riesenzellgranulom ist eine gutartige, intraossäre Läsion, die etwa 7 % aller gutartigen Raumforderungen des Kiefers
Apikale Projektion des Zahnes 36
Dieser Fall wird vorgestellt von Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, Digitales Diagnostikzentrum GmbH, Freiburg im Breisgau Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der vorliegenden Panorama-Aufnahme (PX) projiziert sich apikal des Zahnes 36 eine hyperdense, scharf begrenzte und leicht heterogene Figur, welche direkten Kontakt zu Zahn 36 aufzuweisen scheint. Zahn 36 ist hierbei vital und weiterhin klinisch unauffällig. Was wäre Ihre Diagnose? Die richtige Antwort ist
Zementom Dentes confusi Reaktive Sklerose Dentes confusi Für die LösungBei Dentes confusi kann häufig das Verschmelzen einer tendenziell hyperplastischen mit einer eher hypoplastischen Zahnstruktur beobachtet werden. Führend für diese Diagnose ist jedoch die Kommunikation der
Funktionsorientiert ästhetisch
Die Restauration eines aufgrund parodontaler Defekte stark reduzierten Restgebisses lässt sich jeweils abhängig von der klinischen Situation und den finanziellen Möglichkeiten des Patienten von festsitzend bis herausnehmbar unterschiedlich realisieren. Eine Option bietet die zahn- und implantatgetragene Teleskopprothese: gute Kaufunktion, hoher Tragekomfort, ansprechende Ästhetik, einfache Handhabung und Mundhygiene und nicht zuletzt der Erhalt patienteneigener Zähne [3]. Unabdingbare Voraussetzung für eine derartige langzeitstabile Versorgung ist jedoch ein konstruktives Teamwork zwischen allen Beteiligten bereits in der Planungsphase. Die 69-jährige Patientin klagte über Zahnlockerung, ungenügende Kauleistung und Erscheinungsbild. Aufgrund einer generalisierten chronischen Parodontitis war es bei ihr zu umfangreichen vertikalen Attach?mentverlusten gekommen.
Good & Better-Routine
Die Welle der exponentiellen Entwicklungen in der Medizin baut sich seit einigen Jahren auf und wird in der nächsten Dekade einiges an Kraft entfalten. Diese Welle bringt enormes Entwicklungspotenzial mit sich, wird aber auch sehr viele Strukturen neu sortieren und uns Zahnärzte als Unternehmer und Teamleader vor bedeutende Herausforderungen stellen. Speziell im zahnmedizinischen Sektor ist diese Entwicklung besonders ausgeprägt. Bei meinen verschiedenen Blickwinkeln auf den Gesundheitssektor in den vergangenen Jahren spielen für mich im Vergleich zu anderen Sektoren zwei Felder eine übergeordnete Rolle für das überdurchschnittliche Entwicklungspotenzial in der Zahnmedizin: die hohe Technikaffinität und -neugier bei Zahnmedizinern sowie
Entspannt im Stuhl
Etwa 50 Prozent der Patienten spüren nach Angaben der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft SSO vor oder während der Zahnbehandlung Angstgefühle. Bis zehn Prozent leiden unter Zahnarztphobie mit extremen Symptomen wie Herzrasen und Würgereiz. Zahnmedizinische Hypnose kann in solchen Fällen eine gute Lösung sowohl für den Patienten als auch den für Behandler sein. Mit Hypnose einen Zahn zulegen ist die Devise von Dr. Patrick Meyenberger, Zahnarzt aus Wil SG. Er arbeitet eng mit dem Neurowissenschaftler Dr. Mike Brügger zusammen, der an der Universität Zürich zu Hypnose forscht. Wir haben die beiden in der Praxis in Wil getroffen. Dr. Patrick Meyenberger führt seit sieben
Was macht den Erfolg aus?
Die Insertion eines Implantates ist dann erfolgreich, wenn es fest und korrekt sitzt, weder Schmerzen noch Entzündungszeichen vorliegen und dieser Zustand über viele Jahre aufrechterhalten bleibt. So könnte es ein Patient bewerten. Doch welche Kriterien sind aus Sicht des Behandlers für die Beurteilung des Implantaterfolgs maßgeblich und wie steht es um die Bewertung minimalinvasiver Implantationsverfahren? Ein Blick auf die Studienlage liefert ebenso evidenzbasierte wie praxisrelevante Erkenntnisse. Wann ist eine Implantation ein Erfolg? Spricht man von erfolgreicher Implantation, wenn das Implantat nach Jahrzehnten immer noch osseointegriert ist, aber jedes Jahr die Krone/Suprastruktur ausgewechselt werden muss? Oder wenn das Implantat zwar
Diagnosebasierte Individualprophylaxe
Präventive Leistungen in der zahnärztlichen Praxis richten sich oft nach den problemlosen Abrechnungsmöglichkeiten, wohingegen implantologische oder parodontale Behandlungskonzepte auf den medizinischen Gegebenheiten aufbauen. Der Autor erläutert ein Präventivkonzept, das in erster Linie auf einer medizinischen Indikation aufbaut es ist daher eine Diagnosebasierte Individualprophylaxe. Diese berücksichtigt die individuellen Patientenparameter wie im Konsensuspapier zur patientenzentrierten Prävention (Haas, Ziebold, Wicht, Cachoven) beschrieben. In diesem ersten Teil der dreiteiligen Artikelserie werden die fachlichen Voraussetzungen, basierend auf der erweiterten ökologischen Plaquehypothese erläutert.Die professionelle Zahnreinigung ist in den letzten Jahren ein fester Bestandteil des Präventionsangebotes vieler Zahnarztpraxen geworden. Prävention ist ohne professionelle Zahnreinigung nicht denkbar.
Ein komplexer Fall im Team gelöst
Im vorliegenden Fall geht es um eine komplexe, interdisziplinäre Behandlung, in deren Verlauf die biologischen Grundlagen der plastischen Parodontalchirurgie beziehungsweise der Hartgewebsaugmentation beschrieben werden. Die Umsetzung der Erkenntnisse resultiert in der vorgestellten Behandlungsplanung und Durchführung. Des Weiteren wird der digitale Workflow mittels Intraoralscanner beschrieben. Nachfolgend finden Sie die Videos, auf die im Artikel verwiesen wird. Über die Links werden Sie auf YouTube geleitet: Scans der beiden Kiefer vor der Implantation (Videos 1 und 2) Registrierung der Okklusion (Video 3) Aufschrauben des Scanabutments ( Video 4) Eine 49-jährige Frau wurde von der Kieferorthopädin zur Implantation inklusive prothetischer Versorgung überwiesen. Die Patientin
Teamsache: Behalten Sie den Überblick!
Die Digitalisierung in der Zahnmedizin und der Zahntechnik schreitet kontinuierlich voran. Wer up to date sein möchte, kann sich selbst mühsam durch den Informationsdschungel durcharbeiten oder sich in dem kompakten Tagesseminar Digitale Technologien” komprimiert über die wichtigsten Weiterentwicklungen und Neuerungen updaten lassen. Darin teilen Prof. Dr. Daniel Edelhoff, Klinikdirektor der LMU München, und sein Team Erfahrungen und Einschätzungen zu unterschiedlichen digitalen Technologien. Die Teilnehmer profitieren dabei von der digitalen Expertise des LMU-Teams, bestehend aus Wissenschaftlern und Praktikern. Fünf CAD/CAM-Experten erläutern interessante technologische Entwicklungen und zeigen Indikationsbereiche moderner CAD/CAM-Materialien aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht. Zudem stellen die Referenten ihre
#Safe-Konzept
Kommt ein Angstpatient in die Praxis, stehen oft umfangreiche Therapiemaßnahmen an. Zahnärztliche Behandlung und prothetische Umsetzung müssen in solchen Fällen Hand in Hand gehen und mit möglichst wenig Sitzungen und in kurzen Behandlungszeitfenstern gut geplant werden. Wie das funktionieren kann, zeigen die Autoren anhand ihres Behandlungskonzepts #Safe für Angstpatienten, das eine rein digitale Planung der Versorgung vorsieht, die schrittweise im digitalen Workflow des Labors umgesetzt wird. Der 70-jährige Patient stellte sich als Angstpatient vor, Ursache dafür ist eine vor 40 Jahren ohne Betäubung durchgeführte Wurzelbehandlung. Beim ersten Besuch in der Praxis ging es deshalb vornehmlich darum, das Vertrauen des Patienten
Dokumentation ist machbar
Der Erwerb eines DVTs zieht unweigerlich eine strahlenschutzrechtliche Dokumentationspflicht. nach sich. Wird nicht ordentlich nach § 85 StrlSchG dokumentiert, kann das unangenehme Folgen haben, bis hin zu juristischen Auseinandersetzungen. Nachdem bereits beschrieben wurde, was beim Erwerb (Teil 1, teamwork 3/22) sowie der Inbetriebnahme und im Praxisalltag bei der Nutzung eines DVT-Gerätes (Teil 2, teamwork 4/22) alles zu beachten ist, geht es in dieser Ausgabe um die Dokumentation von Patientenuntersuchungen. Zunächst lohnt es sich, einmal einen Blick auf die rechtlichen Vorgaben zu werfen. Wie bereits in Teil 2 dieser Serie (teamwork Ausgabe 4/22) erwähnt, finden sich in § 85 (1) StrlSchG
Alleine schafft es keiner!
Ältere und auch pflegebedürftige Menschen haben zunehmend eigene Zähne, technisch aufwendigen Zahnersatz oder Implantate im Mund. Die Prothesen nachts raus ins Glas das war gestern. Heute stehen wir in der Mundpflege vor einer Vielzahl neuer Herausforderungen. Pflegekräfte, pflegende Angehörige oder die Betroffenen selbst brauchen Anleitung und Unterstützung, wenn die Mundpflege bedarfsgerecht und erfolgreich gelingen soll. In den vergangenen drei Jahren hat eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Pflegeexperten und Zahnärzten unter der Leitung von Pflegewissenschaftlerin Prof.?Dr. Erika Sirsch und koordiniert vom Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) an der Hochschule Osnabrück, einen Expertenstandard als abgestimmtes Leistungsniveau für die Förderung
Sauber verklebt
Ästhetische Behandlungskonzepte erfordern neben entsprechenden Restaurationsmaterialien auch Produkte, die eine ästhetische und langzeitstabile Befestigung unterstützen. Der Autor beschreibt sein Vorgehen bei der adhäsiven Befestigung eines vollkeramischen Zahnersatzes und legt hierbei insbesondere den Fokus auf die gründlich gereinigte Zahn- und Gerüstoberfläche als Grundlage für den stabilen Haftverbund. Er nutzt hierfür einen universellen Spezialreiniger und hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Bei einer definitiven Befestigung von metallfreiem, festsitzendem Zahnersatz ist in der Regel eine Einprobe erforderlich. Diese erfolgt oft mit glycerinbasierten Try-in-Pasten, die eine Überprüfung der Farbwirkung des Befestigungskomposits ermöglichen. Während der Einprobe lässt sich die Kontamination der Klebeflächen einer Restauration sowie
Wenn’s schnell gehen muss
Entwicklungen auf dem Gebiet der Füllungstherapie sind spannend schließlich macht dieses Feld einen beträchtlichen Teil des zahnärztlichen Alltags aus. Dr. Rachida Siahi-Benlarbi, Spezialistin für Kinder- und Jugendzahnheilkunde sowie für die Behandlung von Angstpatienten, spricht über eine solche Innovation: das neue Komposithybrid Surefil one. Frau Dr. Rachida Siahi-Benlarbi, Sie sind auf die Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Angstpatienten spezialisiert. Welchen besonderen Herausforderungen sehen Sie sich bei diesen Patientengruppen gegenüber und wie wirken sie sich auf die Therapieoptionen aus?Dr. Rachida Siahi-Benlarbi: Alle drei Gruppen haben eines gemeinsam: Man kann sie nur wirklich gut behandeln, wenn man ein Vertrauensverhältnis zu ihnen aufgebaut
Zahnerhalt nach endodontischer Therapie
Der Erhalt vorgeschädigter Zähne erfordert oftmals endodontische Maßnahmen. Ein mikrobiell besiedeltes Pulpagewebe ist häufig Ausgangspunkt des Problems. Von dort über eine infizierte Pulpanekrose können im Verlauf weitere Entzündungsprozesse im Parodont und im angrenzenden Knochen verursacht werden und an Größe zunehmen. Mittels Wurzelkanalbehandlung soll sowohl die Entwicklung von sogenannten Läsionen endodontischen Ursprungs verhindert als auch die Heilung bereits bestehender Läsionen ermöglicht werden. Die Autoren benennen und bewerten klinisch und röntgenologisch relevante Aspekte. Ziel einer effektiven, erfolgreichen Wurzelkanalbehandlung ist es, Entzündungsherde im apikalen Bereich, sei es im Knochen oder im Parodont, zu eliminieren. Jedoch ist jede endodontische Behandlung als ein
Damit alle profitieren
Die erfolgreiche Behandlung von CMD-Patienten verlangt nach einem Therapiekonzept, welches die Vorbehandlung und die definitive Therapie sinnvoll miteinander verknüpft. Damit sind Zahnmediziner und Zahntechniker gleichermaßen gefordert, entsprechende Kompetenzen zu erwerben und diese im prothetischen Therapieverlauf gezielt einzubringen. Wie das gelingt, zeigen die Funktionsexperten Prof.?Dr. Ulrich Lotzmann, Dr. Johannes Heimann und Ztm. Bruno Jahn in einer praxisorientieren Fortbildung für Zahnärzte und Zahntechniker. Herr Prof. Lotzmann, Sie haben schon vor mehr als 30 Jahren begonnen, zahnmedizinische Fortbildung zur CMD-Diagnostik- und Therapie anzubieten. Was hat Sie dazu bewogen?Prof.?Dr. Ulrich Lotzmann: Das Interesse an der Diagnostik und Therapie von craniomandibulären Dysfunktionen entwickelte sich bereits
Erfolgsfaktoren im Überblick
Die Mehrbehandler-Praxis ist eine beliebte Variante der Existenzgründung mit guten Chancen auf finanzielle Unabhängigkeit. Die Vorteile reichen von der Kompetenzbündelung über die gemeinsame Ressourcennutzung bis zur Urlaubsvertretung. In der Gründungsphase werden jedoch oft folgenschwere Fehler gemacht, die einer gewinnbringenden Existenz im Weg stehen. Dieser Beitrag macht auf wichtige Faktoren für erfolgreiche Mehrbehandler-Praxen aufmerksam. Die Gründung einer Mehrbehandler-Praxis ist für viele Zahnärzte eine vielversprechende Lösung. Zum einen, weil diese Form der Praxisführung aus betriebswirtschaftlicher Sicht rentabler ist im Vergleich zur Einbehandler-Praxis. Beispielsweise durch die effiziente Auslastung des Praxisinventars und die patientenfreundlichen Öffnungszeiten ohne Unterbrechungen wegen Urlaub oder Krankheit, wodurch eine permanente
Regeneration nach Replantation
Eine Sofortimplantation mit Sofortversorgung ist eine gute Methode, um Strukturen zu erhalten, die letztendlich ein ästhetisches Ergebnis ermöglichen [1]. Manchmal sind die klinischen Gegebenheiten jedoch nicht optimal. Dr.?Stephanie Wirnharter stellt ihr Konzept vor, wie man eine desolate Ausgangssituation in ein stabiles Implantatbett überführt. Die anschließende Implantation kann somit ohne Probleme sofort versorgt werden. Eine 19-jährige Patientin zeigte zum Zeitpunkt der Erstvorstellung in unserer Praxis einen deutlich verfärbten Zahn 11, der im vestibulären Anteil mit einer weißen Kunst?stofffüllung kaschiert worden war (Abb.1). Nach einem Trauma in der Kindheit war der Zahn alio loco wurzelbehandelt und einige Zeit später auch wiederholt apikal
Erste Schritte – nach dem Kauf!
Sie möchten Ihr Behandlungsspektrum vergrößern, präzise Diagnostik betreiben, vielleicht sogar als Dienstleistung für Kollegen, und haben sich ein DVT-Gerät angeschafft? Glückwunsch! Damit ist die erste Hürde genommen, doch das Ziel noch lange nicht erreicht. Was es nun alles zu beachten gibt, erläutert PD Dr. Dirk Schulze, Digitales Diagnostikzentrum im Breisgau. Als Experte für Befundung und digitale Volumentomografie beschreibt er in Teil 2 unserer kleinen Serie DVT-Einsteigern die ersten Schritte, wenn das Gerät installiert ist und zeigt die Stellschrauben auf, an denen sich ordentlich Geld sparen lässt. So, da steht sie nun oder wird in Kürze installiert. Gemeint ist die DVT-Röntgeneinrichtung,
Wege zur stabilen Gingiva
Sowohl Behandler als auch Patienten stellen hohe Anforderungen an die moderne Implantattherapie. Die Behandlung soll für die Patienten möglichst komfortabel und effizient ablaufen, und die Implantatversorgung soll dazu beitragen, dass die periimplantären Gewebestrukturen langfristig erhalten bleiben. Zwei neue Tools, ein individueller PEEK-Gingivaformer plus Abformpfosten, sollen dem Zahnarzt das Weichgewebemanagement erleichtern. Dank der neuen individuellen Dedicam PEEK-Gingivaformer und Abformpfosten (Camlog) eröffnen sich je nach Anwenderpräferenz und Infrastruktur des behandelnden Teams neue Möglichkeiten für ein naturkonformes Emergenzprofil, und das über unterschiedliche Wege.Das anatomische Emergenzprofil kann, den Prinzipien des Backward Plannings folgend, schon bei der Implantatplanung festgelegt werden. Oder es erfolgt
Einfache adhäsive Befestigung
Selbstadhäsive Befestigungskomposite vereinfachen das Eingliedern indirekter Restaurationen. Bei ihrer Verwendung ist keine Vorbehandlung der Zahnhartsubstanz nötig. Zudem verfügen selbstadhäsive Befestigungskomposite über ein breites Indikationsspektrum, jedoch muss man im Praxisalltag in einigen Fällen auf die konventionelle adhäsive Befestigung zurückgreifen. Dies führt dazu, dass die Praxis sowohl ein selbstadhäsives Befestigungskomposite wie auch ein konventionelles Befestigungssystem vorhalten und der Zahnarzt sich beim Einsetzen für eines entscheiden muss. Universelle selbstadhäsive Befestigungskomposite sind eine interessante Lösung für dieses Problem. Sie können selbstadhäsiv verwendet werden oder in Kombination mit einem dazugehörigen Primer auch als konventionelles adhäsives Befestigungskomposit. Die folgenden klinischen Fälle zeigen die Möglichkeiten der Anwendung
Personalisierter behandeln
Parodontitis ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit und somit gehören Diagnostik und Therapie parodontaler Erkrankungen in der Regel in jeder Mehrbehandler-Praxis zum Behandlungsspektrum. Im Gespräch mit teamwork erläutert Prof. Dr. Falk Schwendicke, Zahnmediziner und Experte für Deep Learning in der Zahnmedizin, wo KI künftig den Zahnarzt in parodontologischen Fragestellungen unterstützen kann. Die Ängste mancher Kollegen, die mit KI eine Kochbuchzahnmedizin befürchten, teilt er nicht, sondern prognostiziert positive Effekte dank präziser Diagnostik und evidenzbasierter Handlungskorridore in der Therapie. Herr Prof. Schwendicke, inwiefern kann die KI in der Parodontologie, insbesondere in der Diagnostik, hilfreich sein?Ein relevanter Faktor bei der Therapiewahl und
DVT-Faktencheck?-?vor dem Kauf!
Der Wunsch vieler Zahnärzte ist es, ein eigenes DVT in der Praxis zu betreiben. Das vergrößert das Behandlungsspektrum und ermöglicht präzise Diagnostik. Die Fallstricke lauern bereits beim Erwerb beziehungsweise bei der Entscheidung für das individuell passende Gerät. PD Dr. Dirk Schulze, Digitales Diagnostikzentrum im Breisgau, ist Experte rund um das Thema DVT und Befundung. In Teil 1 unsere kleinen Serie zum Thema DVT befasst er sich mit entscheidenden Parametern und selbstkritischen Fragen, die sich jeder Zahnarzt vor der Investition in ein DVT anhand von Checklisten selbst beantworten sollte. Es gibt viele Gründe, sich ein DVT-Gerät zuzulegen, zum Beispiel bei einer
Erfolgsfaktoren für die Therapie
Für die systematische Therapie der Parodontitis und anderer Parodontalerkrankungen im Rahmen der vertragszahnärztlichen Versorgung gilt seit rund einem Jahr die neue PAR?Behandlungsrichtlinie. Die Umsetzung der formalen Vorgaben dieser Richtlinie erfordert einige Veränderungen im Praxisablauf. Anhand eines Patientenfalls werden Änderungen der neuen Behandlungsstrecke vorgestellt. Der Verlauf von Parodontitis ist zumeist langsam und schmerzlos, leichte und moderate Formen von Parodontitis zeigen daher über viele Jahre wenige oder nur milde Symptome. Veränderungen der Gingiva, wie Zahnfleischbluten, Rötung und Schwellung, sind oft die ersten und einzigen Anzeichen, die von den Patienten solange nicht wahrgenommen oder nicht richtig eingeordnet werden, bis es dann zu einer
Muss es immer die Füllung sein?
Das alte Konzept von Kariestherapie das Entfernen von brauner, weicher Substanz und das Auffüllen mit einer Restauration greift viel zu kurz. Die Autoren erläutern im Beitrag aktuelle minimalinvasive Konzepte im Bereich moderner, wissenschaftlich unterlegter Kariestherapieoptionen. Die eigentliche Therapie von Karies besteht darin, das chronische Ungleichgewicht zu korrigieren, indem die Demineralisationsfaktoren reduziert und Faktoren der Remineralisation gestärkt werden [12, 14,?25]. Der Patient leistet also durch das tägliche Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta Kariesprävention und zugleich viel mehr Kariestherapie als der Zahnarzt (Abb.1), zum Beispiel mit einer Füllung. Diese Gleichgewichtsverschiebung hin zur Remineralisation ist prinzipiell durch die bekannten Maßnahmen der Kariesprophylaxe
Es kommt Bewegung ins System
Für Zahnmediziner hat sich in den letzten Jahren mit der Digitalisierung der Behandlungsabläufe viel verändert. Neue Vorgehensweisen erfordern ein Umdenken und so entstehen Behandlungsmethoden, die völlig neue Erkenntnisse bezüglich der Patienten mit sich bringen. Zahnarzt Jörn Pfafferott erläutert, wie ein 3D-Trackingverfahren in Verbindung mit einem Intraoralscanner den digitalen Behandlungsablauf positiv beeinflussen kann. Führen Sie sich einmal folgendes Szenario vor Augen: Ein analoges Hilfsmittel zur Diagnostik und Therapieplanung ist die Analyse von Modellen. Diese beginnt mit der Alginatabformung und führt zur Erstellung von Gipsmodellen, welche dann händisch geführt einer bestimmten Bewegungsbahn des Unterkiefers zugedacht werden, einzig und allein den Schlifffacetten beziehungsweise
Einstieg ins digitale Teamplay
Um den Anforderungen der Patienten besser gerecht zu werden, können Zahnarzt und Zahntechniker nahtlos im digitalen prothetischen Workflow zusammenarbeiten, ihr Handwerk vereinen und Arbeitsabläufe auf Knopfdruck gemeinsam gestalten, sagt Amman Girrbach, ein Unternehmen, das bislang die Digitalisierung der Dentallabore vorangetrieben hat. Mit Ceramill DRS und AG.Live will das Unternehmen nun auch die Zahnärzte ins Boot holen. Christian Ermer, Vice President Marketing & Digital, erläutert das Konzept für die Praxis. Dentallabore haben den Digitalisierungsprozess schon vollzogen. Im Sinne eines effizienten prothetischen Workflows liegt der Ball nun bei den Praxen. Viele Zahnärzte zögern aber noch. Woran liegt das?Digitalisierung bedeutet Veränderung im
Kompromisslos konsequent
Dr. Michael-Kurt Prüfert ist Zahnarzt in Altenholz und setzt in seinem Arbeitsalltag auf wissenschaftlich abgesicherte Verfahren und Produkte, die ihm im Sinne seiner Patienten die größtmögliche Sicherheit bieten. Geht es um die Befestigung, verfolgt er ein klares Konzept: Alle Restaurationen vollkeramisch sowie metallbasiert werden im adhäsiven Verfahren im Mund befestigt. Warum er dem traditionellen Zementieren den Rücken gekehrt hat und welche Methoden er stattdessen bevorzugt, erläutert er im Interview. Herr Dr. Prüfert: Welche Rolle spielt die adhäsive Befestigung in Ihrem Praxisalltag?Ganz klar, die adhäsive Befestigung ist bei uns in der Praxis unverzichtbar. Wir sind mittlerweile so weit, dass
Emergenzprofil mal anders
Anhand eines Patientenfalls wird eine Systematik geschildert, bei der traditionelle Vorgehensweisen der Implantologie überdacht wurden. Zum Erzielen einer natürlichen Weichgewebearchitektur folgt der Autor in diesem Fall dem Slim-Concept nach Dr. Iñaki Gamborena. Beim Abutmentdesign orientiert er sich am Prozedere von Dr. Xavier Vela Nebot, der das funktionsorientierte Design des marginal conical abutments mit Platform Switching bevorzugt. Wie alle zahnärztlichen Bereiche unterliegt die Implantologie einem stetigen Wandel. Heute stehen primär minimalinvasive chirurgische Techniken im Fokus. Auch erlauben optimierte Implantat- und Abutmentdesigns ein spezifisches Vorgehen. Durch neu gedachte Arbeitsansätze werden implantologische Konzepte weiter modifiziert und verfeinert. Immer gilt: Über traditionelle Denkweisen hinaus
Orientierungshilfe für Praktiker
Mit dem Leitfaden Implantate und Zahnersatz ein Arbeitsskript hat Dr. Christian Hammächer ein praxisorientiertes, systematisch aufgebautes zahnmedizinisches Buch vorgelegt. Für den implantologisch tätigen Kollegen werden systematisch und anschaulich kaufunktionelle Rehabilitationen vom Einzelzahnimplantat bis zum Ersatz mehrerer Zähne beschrieben. Hervorzuheben sind die Entscheidungshilfen für die Wahl zwischen einer Sofortimplantation, einer zeitlich verzögerten Sofortimplantation und einer Spätimplantation. Einen besonderen Wert erhält das Buch durch die Darstellung von weichgewebe-konditionierenden Maßnahmen an der Implantatdurchtrittsstelle, die sehr gut mit schematischen Abbildungen für den Praktiker umsetzbar erklärt werden.Illustriert mit 262 Abbildungen, stellt das Buch ein schlüssiges und übersichtliches Konzept zur Planung und Durchführung von individuellen,
Zahnunfall?-?was tun?
Gefahren lauern überall: Jedes fünfte Kind erleidet im Kleinkindalter einen Zahnunfall. Neben Verletzungen der Zahnhartsubstanz treten dabei vor allem Luxationsverletzungen auf, deren Ausmaß und Auslenkungsrichtung die Therapieentscheidung vorgibt. Nach einem Trauma im Milchgebiss hat der Schutz des bleibenden Zahnkeims neben der Beseitigung einer eventuell bestehenden Schmerzsymptomatik oberste Priorität. Zahnunfälle im Milchgebiss finden am häufigsten in der Zeitspanne vom zweiten bis vierten Lebensjahr statt. Mehr als 20 Prozent aller Kleinkinder erleiden ein solches Ereignis [1,?2]. Verletzt werden vor allem die mittleren oberen Schneidezähne des Oberkiefers [3]. In der ersten Dentition herrschen dabei die Luxationsverletzungen vor, im bleibenden Gebiss überwiegen Zahnhartsubstanzdefekte wie
Die Fehlerquote sinkt dramatisch
Die Anforderungen an das prothetische Team Zahnarzt und Zahntechniker wachsen stetig. Für eine nachvollziehbare Ergebnisqualität braucht es abgestimmte Prozesse und Standards zwischen Praxis und Labor. Ztm. Hans-Jürgen Stecher erklärt, wie das gelingt. Herr Stecher, eine prothetische Versorgung wird in der Regel patientenindividuell geplant und umgesetzt. Damit dies im Zusammenspiel zwischen Praxis und Labor gelingt, braucht es Standards im prothetischen Behandlungsteam, die über die gesamte Therapiephase laufen. Warum und wo in der Zusammenarbeit sollten diese Standards implementiert werden?Im Zentrum des komplexen und variablen Therapieprozesses steht der Patient mit seinen Wünschen und Erwartungen. Werden diese enttäuscht und sei es nur durch
Quereinsteiger gesucht
In bestimmten Situationen kann es notwendig sein, eine ungünstige Implantatangulation auszugleichen. Im vorliegenden Artikel steht ein interessanter Patientenfall im Fokus, bei dem die schräge Verschraubung durch einen abgewinkelten Schraubenkanal unverzichtbar für das Erreichen eines ästhetisch-funktionell optimalen Ergebnisses war. Die zahntechnische Umsetzung erfolgte durch Ztm. Stefan Picha. Die Planung der Implantatposition im Kiefer kann oftmals einen Balanceakt darstellen. Im Idealfall lassen sich die biologisch-anatomischen Parameter mit den prothetischen Gegebenheiten wie der angestrebten Zahnform und -stellung vereinen. Hierbei schafft die prothetische Orientierung von Implantatposition und -achsausrichtung eine wichtige Voraussetzung für die langzeitstabile implantatprothetische Versorgung. Doch nicht immer sind ideale Bedingungen
Bereit für Data-Dentistry?
KI-Applikationen finden heute schon breite Anwendung in der Medizin und könnten auch in der Zahnmedizin eingesetzt werden. Prof.?Dr.?Falk Schwendicke ist Mr.?Big Data der Zahnmedizin. Der Zahnarzt leitet eine eigene Klinik mit dem Schwerpunkt Datenzahnmedizin, von seiner Expertise profitieren Zahnmediziner bereits jetzt. Im Gespräch mit teamwork erläutert der KI-Experte, welche Applikationen im zahnmedizinischen Praxisalltag künftig vorstellbar sind und wieviel digitale Kompetenz diese künftig vom Zahnarzt erfordern werden. Herr Prof. Schwendicke, alle reden von Big Data. Es stehen riesige Mengen von (Gesundheits-)Daten zur Verfügung, die genutzt werden wollen. Woher kommen diese Daten und wie nutzen Sie diese für Ihre zahnmedizinische Forschungsarbeit?Auch in
Der nächste Schritt zum virtuellen Patienten
Der digitale Workflow etabliert sich in der Praxis. Vorteile davon sind Zeitgewinn, Planungssicherheit, Präzision sowie Patientenmotivation. Eine wichtige Komponente hin auf dem Weg zum virtuellen Patienten ist die Aufzeichnung individueller Bewegungsmuster. In diesem Beitrag wird eine Auswahl an digitalen Bewegungsaufzeichnungssystemen, basierend auf unterschiedlichen Ansätzen, gezeigt. Dabei werden die Anwendung, Schnittstellen und Unterschiede sowie die Datengewinnung und -nutzung innerhalb einer CAD-Software erläutert. NachgefragtWelche Vorteile bieten die digitalen Erfassungssysteme zur Bewegungsaufzeichnung?Dragana Gerovac: Das Handling und die deutlich grazilere Gestaltung ermöglichen eine sicherere und präzisere Aufzeichnung der Bewegungsabläufe im Vergleich zur klassischen Axiographie. Dank der Möglichkeit, mühelos alle Freiheitsgrade und Kombinationsbewegungen aufzuzeichnen, kann
Scanner: Must-have in der Mehrbehandler-Praxis
Auch wenn Intraoralscanner ursprünglich für den Bereich der restaurativen Zahnheilkunde entwickelt wurden, sind sie heute in fast allen Fachdisziplinen der Zahnmedizin zu finden.Dies ist, neben der Weiterentwicklung im Bereich der Abformungsgenauigkeit, vor allem auf die in vielen modernen Intraoralscannern integrierten Zusatzfunktionen wie beispielsweise der Diagnostik von kariösen Läsionen, dem Monitoring von Zahnhartsubstanzverlusten oder der Visualisierung von Behandlungsergebnissen zurückzuführen. Die Entwicklung der Intraoralscanner war eng mit ihrem Bestimmungszweck verbunden. So diente der Intraoralscanner zunächst als Aufnahmesystem zur Herstellung von (CAD/CAM-)Restaurationen direkt am Patientenstuhl im Chairside-Verfahren. Nachdem bereits in den 1970er Jahren Francois Duret und Dianne Rekow die ersten Ideen eines Intraoralscanners
Da geht noch was!
Mit fortschreitender Digitalisierung wird der Praxisalltag laufend komplexer. Dennoch bietet die moderne digitale Zahnmedizin mit ihren zahlreichen Optionen Potenzial zur Strukturierung und Verschlankung. Das spart zum einen Arbeitszeit, die für andere Aufgaben in der Praxis genutzt werden kann und kommt zum anderen der Ergebnisqualität zugute. Prof. Dr. Jan-Frederik Güth beschäftigt sich mit der Vereinfachung von Arbeitsschritten im digitalen Behandlungsablauf und erläutert, warum dies gerade für große Praxen und Kliniken Sinn macht. Herr Prof. Güth, Sie widmen sich dem Thema Vereinfachung in der digitalen Zahnmedizin. Warum ist das denn überhaupt nötig?Der zahnärztliche Beruf wird unter anderem immer komplexer aufgrund zunehmender Bürokratie
Wie weit kann man gehen?
Die eigenen Zähne zu erhalten, ist in der Regel ein gemeinsames Ziel von Patienten und Zahnarzt. Dieses Bestreben zeigt sich auch darin, dass immer mehr Menschen mit einer höheren Anzahl an eigenen Zähnen älter werden [1]. Maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt sind ein gestiegenes Mundgesundheitsbewusstsein sowie technische Fortschritte, die ein minimalinvasives und präzises Vorgehen ermöglichen. Essenziell für die langfristige Erhaltung der Zähne ist es jedoch, die Pathologie von Erkrankungen der Hartgewebe und des Parodonts zu verstehen, diese frühzeitig zu erkennen und ihr Fortschreiten zu verhindern. Individuelle Prophylaxekonzepte sowie substanzschonende Therapieansätze spielen dabei eine entscheidende Rolle. Ziel ist einerseits die Schonung
Kompensation ungünstiger Implantatangulationen – zwei Fälle aus der Praxis
Die moderne Implantologie ist von dem Wunsch geprägt, Indikationsgebiete zu erweitern. Es soll möglichst vielen Patienten eine sichere, langzeitstabile implantatprothetische Rehabilitation angeboten werden können. Manchmal sind die klinischen Gegebenheiten jedoch nicht optimal, um implantatchirurgische und prothetische Anforderungen in Einklang zu bringen. Für diese Fälle braucht es individuell gestaltbare Komponenten, die dennoch eine ästhetische Versorgung ermöglichen. Für langzeitstabile Implantatprothetik stehen im Rahmen der Knochenaugmentation und des Weichgewebemanagements unterschiedliche Maßnahmen zur Verfügung, die vielfältige Möglichkeiten eröffnen. Zusätzlich werden zu den chirurgischen Vorgehensweisen prothetische Komponenten, Fertigungstechnologien sowie Restaurationsmaterialien stetig weiterentwickelt; dazu zählen individuelle Abutments, Titanbasen, moderne Keramiken, CAD/CAM-Fertigung et cetera. Fokus der Optimierungen
Chairside versorgen mit Zirkonoxid
Die Herstellung von Zahnersatz im Chairside-Workflow erlaubt die Verarbeitung einer Vielzahl zahnfarbener Materialien. Hierbei unterscheiden sich die CAD/CAM-Blöcke teilweise stark in ihren Eigenschaften und somit im Anwendungsbereich. Dr. Andreas Kaiser arbeitet seit mehr als zwei Jahren mit dem Zirkonoxid Katana Zirconia Block (Kuraray Noritake) und berichtet über seine Erfahrungen im Praxisalltag.Der Zahnarzt und gelernte Zahntechniker hat in seiner Zürcher Zahnarztpraxis ein kleines Praxislabor,in welchem er viele vollkeramische Restaurationen selbst herstellt. Zahnfarbene CAD/CAM-Materialien haben sich im vergangenen Jahrzehnt erheblich weiterentwickelt. Speziell Zirkonoxid hat wie kaum ein anderes Material innerhalb vergleichsweise kurzer Zeit massive Fortschritte gemacht. Die Indikationsbreite moderner Zirkonoxide ist groß.
Weitlumige Kanalsysteme?- Ursachen und Therapieoptionen
Der vorliegende Artikel behandelt Prävalenz, Ursachen und Therapieoptionen bei weitlumigen Kanalsystemen. Dabei soll besonders auf Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Obturation dieser Wurzelkanäle eingegangen werden. EinleitungDie Obturation instrumentierter und desinfizierter Wurzelkanalsysteme stellt einen wesentlichen Faktor für den klinischen Erfolg und langfristigen Erhalt der betroffenen Zähne dar [27,?37].Ziel bei der Wurzelkanalobturation mit den klassischen Materialien Guttapercha und Sealer ist es, einen möglichst hohen Anteil der dimensionsstabilen Guttapercha zu erreichen, da bei der Abbindereaktion des Epoxidharz-Sealers eine Schrumpfung stattfindet, die zu größeren Undichtigkeiten im Wurzelkanalsystem führen kann [29,?40]. Maschinell rotierende Systeme führen mit hoher Sicherheit zu einer konischen Aufbereitung, es wird die
Weitlumige Kanalsysteme?- Ursachen und Therapieoptionen
Der vorliegende Artikel behandelt Prävalenz, Ursachen und Therapieoptionen bei weitlumigen Kanalsystemen. Dabei soll besonders auf Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Obturation dieser Wurzelkanäle eingegangen werden. EinleitungDie Obturation instrumentierter und desinfizierter Wurzelkanalsysteme stellt einen wesentlichen Faktor für den klinischen Erfolg und langfristigen Erhalt der betroffenen Zähne dar [27,?37].Ziel bei der Wurzelkanalobturation mit den klassischen Materialien Guttapercha und Sealer ist es, einen möglichst hohen Anteil der dimensionsstabilen Guttapercha zu erreichen, da bei der Abbindereaktion des Epoxidharz-Sealers eine Schrumpfung stattfindet, die zu größeren Undichtigkeiten im Wurzelkanalsystem führen kann [29,?40]. Maschinell rotierende Systeme führen mit hoher Sicherheit zu einer konischen Aufbereitung, es wird die
Weitlumige Kanalsysteme?- Ursachen und Therapieoptionen
Der vorliegende Artikel behandelt Prävalenz, Ursachen und Therapieoptionen bei weitlumigen Kanalsystemen. Dabei soll besonders auf Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Obturation dieser Wurzelkanäle eingegangen werden. EinleitungDie Obturation instrumentierter und desinfizierter Wurzelkanalsysteme stellt einen wesentlichen Faktor für den klinischen Erfolg und langfristigen Erhalt der betroffenen Zähne dar [27,?37].Ziel bei der Wurzelkanalobturation mit den klassischen Materialien Guttapercha und Sealer ist es, einen möglichst hohen Anteil der dimensionsstabilen Guttapercha zu erreichen, da bei der Abbindereaktion des Epoxidharz-Sealers eine Schrumpfung stattfindet, die zu größeren Undichtigkeiten im Wurzelkanalsystem führen kann [29,?40]. Maschinell rotierende Systeme führen mit hoher Sicherheit zu einer konischen Aufbereitung, es wird die
Weitlumige Kanalsysteme?- Ursachen und Therapieoptionen
Der vorliegende Artikel behandelt Prävalenz, Ursachen und Therapieoptionen bei weitlumigen Kanalsystemen. Dabei soll besonders auf Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Obturation dieser Wurzelkanäle eingegangen werden. EinleitungDie Obturation instrumentierter und desinfizierter Wurzelkanalsysteme stellt einen wesentlichen Faktor für den klinischen Erfolg und langfristigen Erhalt der betroffenen Zähne dar [27,?37].Ziel bei der Wurzelkanalobturation mit den klassischen Materialien Guttapercha und Sealer ist es, einen möglichst hohen Anteil der dimensionsstabilen Guttapercha zu erreichen, da bei der Abbindereaktion des Epoxidharz-Sealers eine Schrumpfung stattfindet, die zu größeren Undichtigkeiten im Wurzelkanalsystem führen kann [29,?40]. Maschinell rotierende Systeme führen mit hoher Sicherheit zu einer konischen Aufbereitung, es wird die
Weitlumige Kanalsysteme?- Ursachen und Therapieoptionen
Der vorliegende Artikel behandelt Prävalenz, Ursachen und Therapieoptionen bei weitlumigen Kanalsystemen. Dabei soll besonders auf Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Obturation dieser Wurzelkanäle eingegangen werden. EinleitungDie Obturation instrumentierter und desinfizierter Wurzelkanalsysteme stellt einen wesentlichen Faktor für den klinischen Erfolg und langfristigen Erhalt der betroffenen Zähne dar [27,?37].Ziel bei der Wurzelkanalobturation mit den klassischen Materialien Guttapercha und Sealer ist es, einen möglichst hohen Anteil der dimensionsstabilen Guttapercha zu erreichen, da bei der Abbindereaktion des Epoxidharz-Sealers eine Schrumpfung stattfindet, die zu größeren Undichtigkeiten im Wurzelkanalsystem führen kann [29,?40]. Maschinell rotierende Systeme führen mit hoher Sicherheit zu einer konischen Aufbereitung, es wird die
Komfortabler Therapieablauf
3-D-Diagnostik, virtuelle Planung, navigierte Implantation und CAD/CAM-gestützte Fertigung digitale Prozesse in der Implantatprothetik sind bereits vielfach beschrieben. In diesem Artikel zeigen die Autoren anhand einer Sofortimplantation, wie einzelne digitale Bausteine zu einem reibungslosen Ablauf zusammengeführt werden. Einmal mehr wird deutlich, dass die Zusammenarbeit zwischen Zahnmedizin und Zahntechnik in der digitalen Implantologie respektive Implantatprothetik ein erfolgbestimmender Faktor ist. Frage zum PatientenfallWie gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Labor über die weite Distanz?Ztm. Björn Roland: Damit die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Labor auch über eine große Entfernung reibungslos funktioniert in unserem Fall liegen rund 1000 Kilometer dazwischen bedarf
Der Schlüssel zum ästhetischen Erfolg
Im Rahmen des 4. Münchner Treffs zeigte Dr. Iñaki Gamborena (re.) im Hilton Munich Park wie ästhetisches Weichgewebemanagement auch unter schwierigen Bedingungen bei implantatgestützten Frontzahnversorgungen gelingt. Alle zwei Jahre veranstalteten Nobel Biocare und Dr.?Christian Lex den Münchner Fortbildungstag, der den Teilnehmern ausgiebig Raum und Zeit gibt, tief in das Konzept des jeweiligen Referenten einzublicken. Beim 4. Münchner Treff stellte Dr. Iñaki Gamborena einmal mehr unter Beweis, dass er zu Recht Zauberer des Weichgewebes genannt wird. In seiner Praxis in San Sebastián/Spanien hat er im Lauf der vergangenen Jahre viel Erfahrung mit Patienten gesammelt, die ihm aufgrund einer schwierigen Situation im
Lage für Lage zur dentalen Komponente
Individualisierbare und rasch verfügbare Dentalkomponenten das ist bereits heute teilweise möglich, wird aber einhergehend mit dem permanenten Fortschritt moderner additiver Fertigungsverfahren bei der Patientenversorgung selbstverständlich werden. Der nachfolgende Artikel gibt einen Einblick, wie modernste 3-D-Druck-Technologien helfen können, diesem Ziel zukünftig gerecht zu werden. Motivation und Stand der TechnikWährend der letzten Jahre haben additive Fertigungsverfahren (Abkürzung: AM; häufig auch verallgemeinert als 3-D-Druck bezeichnet) in verschiedenen Branchen, zum Beispiel in der Luft- und Raumfahrt, der Energietechnik, der Medizin, aber auch im Maschinen-, Werkzeug- und Formenbau stetig an Bedeutung gewonnen. Der Begriff additive Fertigung steht dabei übergeordnet für unterschiedlichste Technologien, bei denen
Kieferorthopädische Hilfestellung beim Frontzahntrauma
Traumatische Zahnverletzungen kommen in allen Altersgruppen der Bevölkerung vor und können auch sehr dramatische Folgen haben. Es bedarf daher einer richtigen Diagnosestellung, welche die entsprechenden korrekten Therapieoptionen bestimmt. Kinder mit einem Klasse-II/1-Syndrom leiden häufiger unter Frontzahntraumen und dementsprechend spielt eine frühzeitige kieferorthopädische Behandlung eine wichtige Rolle zur Risikoreduktion. Frontzahntraumen können nicht nur zum Verlust eines Zahns oder mehrerer führen, sondern auch Dilazerationen oder externe Granulome als Folge haben. In jedem Fall ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit essenziell für eine erfolgreiche Therapie. Die orale Gesundheit ist ein wichtiger Faktor im Kleinkindalter und übt einen beträchtlichen Einfluss auf die allgemeine Gesundheit aus. Wichtig
Sechs vor zwölf
Der frühzeitige Verlust erster Molaren im wachsenden Patienten ist eine Herausforderung in jeder (Kinder-)zahnärztlichen und kieferorthopädischen Praxis. Die Entscheidungsfindung einer Therapiestrategie ist komplex, setzt eine differenzierte Diagnostik und idealerweise eine gute Zusammenarbeit zwischen Kieferorthopäden und Zahnarzt voraus, um den zeitlichen und apparativen Aufwand, sowie eventuelle Risiken und Nebenwirkungen einer Behandlung für den Patienten in einem überschaubaren Rahmen zu gestalten. Epidemiologische GrundlagenEine rein kieferorthopädische Indikation zur Extraktion erster Molaren existiert nicht [1], daher stellt sich die Indikation vornehmlich als Folge einer kariösen Erkrankung, eines Traumas, einer Fehlbildung oder in seltensten Fällen einer Nichtanlage. Laut der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V) [2]
Die wichtigsten Mundschleimhauterkrankungen bei Senioren
Die Mundgesundheit bei Senioren trägt deutlich zu deren Lebensqualität bei, wie bereits Petersen und Ogawa 2018 publizierten. In diesem Review werden die häufigsten Erkrankungen im Mundbereich, unter denen Senioren leiden, wie eine hohe Kariesrate, Zahnverlust, Hyposalivation und Parodontalerkrankungen beschrieben. Daraus schlussfolgerten die Autoren, dass eine frühzeitige Prävention und Integration in das Gesundheitssystem hier Abhilfe schaffen kann und sich diese Maßnahmen besonders an Senioren wenden sollten [1]. Nicht nur bei älteren Patienten gehört zur vollständigen Mundgesundheit dabei auch eine gesunde Mundschleimhaut.Einige Mundschleimhauterkrankungen treten jedoch gehäuft bei Senioren auf. Ursache hierfür sind die reduzierte Immunabwehr, Veränderungen der Beschaffenheit der Mundschleimhaut, bedingt durch
Expertenstandard Mundgesundheit in der Pflege
Der Expertenstandard zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege ist in aller Munde. Endlich wird durch ein abgestimmtes Leistungsniveau der Mundhygiene in der Pflege mehr Aufmerksamkeit zuteil. Auch wenn der Standard erst im nächsten Jahr final veröffentlicht wird, so setzen bereits jetzt schon mehr und mehr Einrichtungen die Ideen und Empfehlungen um. Ein guter Grund für uns Zahnmediziner, darüber nachzudenken, wie wir uns vorbereiten können. Expertenstandard, was ist das?Menschen mit pflegerischem Unterstützungsbedarf haben zunehmend mehr eigene Zähne oder tragen technisch aufwendigen und teilweise implantatgestützten Zahnersatz. Die Zeitvorgaben für pflegerische Maßnahmen sind knapp bemessen und die Mundhygiene gerät bis heute in
Wo suchen, wie finden, womit aufbereiten?
Länglich ovale Wurzelkanalquerschnitte sollten nicht als Ausnahme, sondern eher als Regel aufgefasst werden. Der Behandler sollte die Ausgangsröntgenbilder auf Hinweise auf die entsprechende Kanalgeometrie hin auswerten. Neue Instrumente eröffnen den Weg, auch unregelmäßig geformte Kanalquerschnitte entsprechend ihrer Form aufzubereiten. Die Europäische Gesellschaft für Endodontie fordert hinsichtlich der Wurzelkanalaufbereitung: Der präparierte Kanal sollte den ursprünglichen Kanal umschließen. [16] Aufgrund dieser Anforderung haben viele Studien, nicht zu Unrecht, die Erhaltung oder Veränderung der Wurzelkanalkrümmung durch die Kanalaufbereitung untersucht, während der Querschnitt von Wurzelkanälen weniger Aufmerksamkeit gefunden hat.Herkömmliche Wurzelkanalinstrumente weisen runde Querschnitte mit klar definierten Durchmessern und Konizitäten auf. Der Standardisierten Technik [21]
Weitlumige Kanalsysteme?- Ursachen und Therapieoptionen
Der vorliegende Artikel behandelt Prävalenz, Ursachen und Therapieoptionen bei weitlumigen Kanalsystemen. Dabei soll besonders auf Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Obturation dieser Wurzelkanäle eingegangen werden. EinleitungDie Obturation instrumentierter und desinfizierter Wurzelkanalsysteme stellt einen wesentlichen Faktor für den klinischen Erfolg und langfristigen Erhalt der betroffenen Zähne dar [27,?37].Ziel bei der Wurzelkanalobturation mit den klassischen Materialien Guttapercha und Sealer ist es, einen möglichst hohen Anteil der dimensionsstabilen Guttapercha zu erreichen, da bei der Abbindereaktion des Epoxidharz-Sealers eine Schrumpfung stattfindet, die zu größeren Undichtigkeiten im Wurzelkanalsystem führen kann [29,?40]. Maschinell rotierende Systeme führen mit hoher Sicherheit zu einer konischen Aufbereitung, es wird die
Kurz und gut?
In nahezu allen Bereichen der Medizin besteht ein Trend zu Behandlungen, die durch ihre geringe Invasivität und der damit verbundenen reduzierten Morbidität zu einer höheren Akzeptanz führen. In der zahnärztlichen Implantologie wird dieses durch den Einsatz von kurzen Implantaten realisiert, welche immer häufiger inseriert werden. Fragen zum PatientenfallWann empfehlen Sie den Einsatz kurzer Implantate?PD Dr. Sebastian Kühl: Immer dann, wenn die Nutzen-Risiko-Relation zugunsten kürzerer Implantate ausfällt oder Patienten eine Augmentation ablehnen. Zu diesen Situationen zählen beispielsweise der atrophe seitliche Unterkiefer sowie die Ablehnung einer Sinusbodenelevation im Bereich einer Oberkiefer-Schaltlücke. Wann ist ein vertikaler Knochenaufbau dem Einsatz kurzer Implantate vorzuziehen?Marc Joos:
Wieviel Weichgewebe benötigt ein Implantat?
Die Qualität der periimplantären Weichgewebe um den krestalen Anteil von dentalen Implantaten scheint für deren Erfolg und Bestand ebenso von Bedeutung zu sein wie ihre ossäre Integration. Wie jedoch die Charakteristika in Bezug auf Weite, Dicke respektive Keratinisierung dieser Mukosa sein soll, wird nach wie vor kontrovers diskutiert und ist Ziel zahlreicher klinischer Studien. Für die Augmentation periimplantärer Weichgewebe werden verschiedene Verfahrenstechniken und Materialien beschrieben. Fragen zum PatientenfallIn welchen Fällen entscheiden Sie sich für einen Weichgewebsaufbau?Das periimplantäre Weichgewebe ist für die Langlebigkeit zahnärztlicher Implantate genauso wichtig wie deren Osseointegration. Grundvoraussetzung dafür ist eine adäquate Mundhygiene mit unterstützender professioneller Betreuung. Diese
Update digitale Totalprothesen
Sind Sie schon Anwender der neuen digitalen Totalprothesen oder warten Sie noch ab und versorgen Ihre Patienten konventionell? Gefräste Prothesenbasen haben eine deutlich bessere Passung als konventionell gefertigte Totalprothesen und zeichnen sich daher durch einen besseren Prothesenhalt aus, auch bei schwierigen Kieferverhältnissen, zum Beispiel im Unterkiefer. Es gibt verschiedene Möglichkeiten des Einstiegs in die digitale Totalprothetik, je nach individuellen Wünschen und prothetischem Können. Ob die gedruckten Prothesen ähnlich gute Ergebnisse wie die gefrästen zeigen werden, ist noch offen. Frage an die AutorinWarum saugen gefräste Prothesen so gut?Dies erklärt sich durch die bessere Kongruenz der gefrästen Prothesenbasis mit dem Kieferkamm. Bei
Weitlumige Kanalsysteme?- Ursachen und Therapieoptionen
Der vorliegende Artikel behandelt Prävalenz, Ursachen und Therapieoptionen bei weitlumigen Kanalsystemen. Dabei soll besonders auf Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Obturation dieser Wurzelkanäle eingegangen werden. EinleitungDie Obturation instrumentierter und desinfizierter Wurzelkanalsysteme stellt einen wesentlichen Faktor für den klinischen Erfolg und langfristigen Erhalt der betroffenen Zähne dar [27,?37].Ziel bei der Wurzelkanalobturation mit den klassischen Materialien Guttapercha und Sealer ist es, einen möglichst hohen Anteil der dimensionsstabilen Guttapercha zu erreichen, da bei der Abbindereaktion des Epoxidharz-Sealers eine Schrumpfung stattfindet, die zu größeren Undichtigkeiten im Wurzelkanalsystem führen kann [29,?40]. Maschinell rotierende Systeme führen mit hoher Sicherheit zu einer konischen Aufbereitung, es wird die
Ein Erfolgskonzept für die Praxis
Die Behandlung parodontaler Erkrankungen wird zukünftig ein noch wichtigeres Standbein jeder Zahnarztpraxis sein und erfordert ein konsistentes, in sich geschlossenes, möglichst minimalinvasives Therapiekonzept. Dr. Markus Bechtold ist Parodontologe in Köln und Experte für nichtchirurgische PA-Therapie. Im Gespräch erläutert er, warum Patient und Praxis von diesem Verfahren dauerhaft profitieren. Herr Dr. Bechtold, Sie fokussieren in Ihrem Behandlungskonzept die nicht-chirurgische PA-Therapie. Warum?Das ist eine Frage der Patientenakzeptanz. Gerade im Hinblick auf moderne Therapien wo bereits seit Jahren im chirurgischen Bereich minimalinvasiv mit maximalem Patientenkomfort gearbeitet wird ist es wichtig, dem Patienten auch in der parodontalen Therapie ein Konzept anbieten zu
Computerbasierte OP-Planung
Die Anforderungen an die Dysgnathiechirurgie sind gestiegen eine suffiziente Okklusion allein ist nicht mehr ausreichend. Als Herausforderung gilt es heute, die individuelle Kiefergelenkachse zu berücksichtigen, eine vorhersehbare Ästhetik zu erzielen und die Planungseffizienz zu optimieren. Diesen Ansprüchen kann eine analoge Planung anhand von Fotografien und Gipsmodellen nur schwer gerecht werden. Eine zeitgemäße Lösung stellt die computerbasierte Operationsplanung dar, die beispielsweise auf einer digitalen Volumentomografie und einem Gesichtsscan basiert. Im Beitrag wird ein digitaler Workflow zur Planung von Dysgnathieoperationen vorgestellt und am Beispiel zweier Patientenfällen veranschaulicht. Fragen zum TherapieverfahrenWelche Möglichkeiten bietet die digitale Planung von Dysgnathieoperationen?Dr.?Dr.?Philipp Winterhalder: Von der patientenspezifischen
Neue Entwicklungen in der additiven und subtraktiven Fertigung
Die Entwicklungsgeschwindigkeit im Bereich der digitalen dentalen Fertigungstechnologien hat ein enormes Tempo angenommen. Während im Bereich der subtraktiven Verfahren bereits ein hohes Produktivitätsniveau mit optimalen Passungen erreicht ist, gewinnen additive Verfahren (3-D-Druck) zunehmend an Bedeutung. Aber auch Kombinationen aus verschiedenen Fertigungsverfahren zeigen enormes Potenzial, so beispielsweise die Verknüpfung des Lasersinterns mit der CNC-Bearbeitung oder aber auch die Kombination von digitaler Konstruktion mit dem analogen Fertigungsweg der Keramikpresstechnik. Additive FertigungDigitaler Einstückguss/KlammermodellgussDie Befestigung von Zahnersatz mithilfe von Klammern ist eine der ältesten Formen von Verankerungselementen [1]. Klammerverankerte Prothesen, die auch als Einstückgussprothesen bezeichnet werden, sind eine sehr einfache Form des Zahnersatzes und
Neues für die Praxis
Neben der Diagnostik hat auch die kieferorthopädische Therapie von der fortschreitenden Digitalisierung profitiert und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung bestehender Therapiekonzepte oder auch zur Entwicklung neuer Therapieansätze eröffnet. Diese neuen Ansätze werden im Beitrag vorgestellt und diskutiert, insbesondere die Alignertherapie, die digital unterstützte Bracketpositionierung und die Minipininsertion mit CAD/CAM-Bohrschablone. Hinzu kommt ein Exkurs zu individuell gefertigten Apparaturen und neuen Retentionskonzepten. Zur Veranschaulichung wird der Workflow einzelner Verfahren dargestellt. Fragen zum BehandlungskonzeptIst die Alignertherapie eine Alternative zur Behandlung mit festitzenden Apparaturen?Tamara Pollak: Die Behandlung mit festsitzenden Apparaturen bietet deutliche Vorteile in der Zahnbewegung. Mit dieser heutzutage hoch entwickelten Technologie können Zahnbewegungen in allen
CMD-Therapie: Vermeidung von Schmerzchronifizierung
Die CMD mit arthrogener Leitkomponente stellt sowohl für die funktionstherapeutisch tätigen Zahnärzte als auch für die meist erst sekundär eingebundenen MKG-Chirurgen eine besondere Herausforderung dar. Das heute geforderte Ziel einer effizienten Akutschmerzkontrolle und raschen Wiederherstellung der Funktion ist mit den üblichen konservativen, meist schienenbasierten Therapiemaßnahmen bei etwa 20 Prozent der Patienten nicht zu erreichen [5]. Bei dieser Gruppe der CMD-Patienten besteht daher ein erhöhtes Risiko für eine Schmerzchronfizierung. Minimalinvasive chirurgische Verfahren stellen dagegen für diese Indikation nicht nur eine effiziente und zielführende Ergänzung des therapeutischen Spektrums dar, sondern sind gemäß einer aktuellen Metaanalyse [3] der konservativen Therapie bezüglich Schmerzreduktion und
Wie verordne ich korrekt?
Die vertragszahnärztliche Verordnung von physiotherapeutischen und logopädischen Maßnahmen (Heil- und Hilfsmittel) muss seit Jahresbeginn 2021 nach den Vorgaben der novellierten Heilmittel-Richtlinie Zahnärzte (HeilM-RL ZÄ) umgesetzt werden. Praktisch relevant sind vor allem die Abschaffung des Regelfalls mit Umdeutung in einen Verordnungsfall und die Einführung der sogenannten orientierenden Behandlungsmenge, die die bisherige Verordnungsmenge ablöst. Neu ist zudem die Möglichkeit der Blankoverordnung, die es dem Physiotherapeuten und Logopäden (Heilmittelerbringer) erlauben wird, nach eigener fachlicher Bewertung die zahnärztlich verordnete Behandlung fallspezifisch auszugestalten. Im Folgenden werden die Hintergründe der Anpassung erläutert und die zu beachtenden Änderungen beschrieben. Für die Erstellung einer faktisch korrekten Heilmittelverordnung werden
Funktionswert und Systematik
Artikulatoren werden gebraucht. Sie stehen an der Schnittstelle zwischen Praxis und Labor und sind nach wie vor die entscheidende Arbeitsgrundlage, die den Patienten in der Laborumgebung darstellt. Deswegen ist es wichtig, den Funktions- beziehungsweise Informationswert dieser Arbeitsgrundlage so gut wie möglich zu optimieren, damit die Arbeit für den Patienten oder die Diagnostik und die Fallplanung so gut wie möglich gelingen können. In diesem Beitrag wird die aktuelle Systematik der virtuellen und digitalen Systeme vorgestellt und es werden deren Unterschiede erläutert. Auch wird in diesem Beitrag ausführlich diskutiert, ob und wann es sinnvoll sein kann, mittelwertige oder individuelle Gesichtspunkte für den
Behandlungsempfehlungen für die gesamte Therapiestrecke der Parodontitis
Zum Jahresanfang veröffentlicht die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V. (DG Paro) eine der sicherlich wichtigsten zahnmedizinischen Publikationen. Die Behandlung von Parodontitis Stadium I bis III die deutsche Implementierung der S3-Leitlinie Treatment of Stage I-III Periodontitis der European Federation of Periodontology (EFP) ist eine umfassende, gut strukturierte, evidenz- und konsensbasierte Leitlinie. Dabei wurden die Originalempfehlungen der EFP-Leitlinie, die bereits im Juli 2020 vorgestellt wurde, durch verschiedene Expertengruppen auf ihre Anwendbarkeit im deutschen Gesundheitssystem hin überprüft und teilweise angepasst. Die neue Leitlinie ist diagnosebezogen und ermöglicht nun den Kollegen in der Praxis eine breite und umfangreiche Basis für eine evidenzbasierte
Digital ist effizient
Traditionelle implantologische Workflows bedingen bei einfachen Standardindikationen in der funktionellen Zone häufig eine termin- und zeitintensive Vorgehensweise. Dies führt nicht selten zu einer Minimierung der Behandlungseffizienz in puncto Zeitaufwand für Planung, Kommunikation mit Patient und Zahntechniker, Materialkosten und Anzahl der Behandlungstermine und damit der effektiven Stuhlzeit am Patienten.Neue digitalgestützte Behandlungskonzepte ermöglichen vielfach eine deutliche Vereinfachung der Arbeitsabläufe und resultieren in einer hohen Behandlungseffizienz. Konzepte, die dabei zusätzlich auf einen häufigen Wechsel der implantologischen Sekundärteile verzichten, haben sich dem traditionellen Protokoll als biologisch überlegen erwiesen [1-4]. Fragen an den Autor:Aus welchen Arbeitsprozessen setzt sich der vollintegrierte digitale Chairside-Workflow zusammen?Dr. Frederic Hermann:
Socket Preservation neu interpretiert
Zum Erhalt der bukkalen Lamelle vor Implantation gibt es diverse Therapieansätze. Die forcierte Extrusion ist entscheidend für die atraumatische Zahnentfernung. Durch Zugimpulse im parodontalen Faserapparat wird die Knochenregeneration angeregt und der Zahn so weit minimalinvasiv gelockert, dass er anschließend völlig atraumatisch entfernt werden kann. Im Bereich des supraalveolären Faserapparats wird eine formkongruente Wurzelscheibe replantiert. Die Wurzelscheibe stabilisiert mechanisch die Extraktionsalveole und begünstigt dentointegrativ die Knochenregeneration. Dieses Verfahren unterscheidet sich grundlegend von anderen Verfahren der Socket preservation. Fragen zu den Patientenfällen Worin lagen die Herauforderungen bei den beiden Frontzahnfällen?Dr. Gernot Mörig: Im Fall 1 war alio loco ein Implantat mit vorausgehender
Team-Disziplin
Die digitale Zahnheilkunde hält aktuell Einzug in alle Bereiche der Zahnmedizin. Begründet liegt dies in den sich bietenden disziplinübergreifenden Vorteilen, wie einer höheren Standardisierung der Arbeitsprozesse, der Möglichkeit zu optimalem Qualitätsmanagement sowie dem Zugriff auf bioinerte, homogene Restaurationsmaterialien. In der Implantologie bildet die dreidimensionale Bildgebung die Voraussetzung für eine patientengerechte individuelle Diagnostik, eine bestmögliche dreidimensionale Therapie-Planung sowie schließlich deren navigierte chirurgische Umsetzung und Nachkontrolle. Durch die intensive dreidimensionale Planung im restaurativen Team und die anschließende Umsetzung ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten und Vorteile, vorausgesetzt gewisse Rahmenbedingungen werden erfüllt und beachtet. Dieser Artikel soll den aktuellen Stand der 3D-Planung darstellen und kritisch
Der digitale Workflow – ein Gewinn für alle Beteiligten?
Im Mittelpunkt jedes Therapiekonzeptes steht ein Patient mit seinen Ansprüchen, Wünschen und Ängsten. Insbesondere bei implantatgestützten Rekonstruktionen ermöglicht der Einsatz moderner Techniken im digitalen Workflow dem Team aus Chirurg, Protethiker und Zahntechniker, den Patienten in weniger Sitzungen vorhersagbar zu versorgen als bei einem rein analogen Vorgehen. Fragen zum PatientenfallWo genau liegt der Vorteil des digitalen Workflows für den Patienten?Dr.?Dr.?Rainer Fangmann MSc MA: Bereits mit der 3D-Planung wird der Intraoralscan durchgeführt, um eine prothetisch korrekte Planung der Implantate zu erzielen. Nach Einheilung der Zahnimplantate ist nur noch ein Teilscan notwendig. Dies bedeutet eine erhebliche Reduktion der Patientenbehandlungszeit und -belastung. Zudem erfordert
Implantieren im digitalen Zeitalter
Während die meisten Zahntechniker bereits seit geraumer Zeit im digitalen Workflow beheimatet sind, fällt vielen Zahnärzten die Orientierung in der digitalen Zahnmedizin noch schwer. In diesem Beitrag wird eine Möglichkeit vorgestellt, wohin der Weg mit computergenerierten, digital hergestellten Zahnwurzelreplikaten in der oralen Implantologie gehen könnte. Fragen zum PatientenfallIn welchen Indikationen kann eine Sofortimplantation Sinn machen?Dr. Detlef Hildebrand: Sofortimplantation ist sinnvoll in Fällen, in denen eine entzündungsfreie Alveole vorliegt und das Knochenfach erhalten ist. Zudem sollten keine parodontalen und apikalen Entzündungen bestehen, eine schonende Extraktion unter Erhalt der Knochenarchitektur gelingen und eine ausreichende Primärstabilität erreicht werden. Wie ist der Ablauf bis
Echtes Teamwork
Umfangreiche prothetische Versorgungen stellen das gesamte Behandlerteam immer wieder vor große Herausforderungen. Ästhetik rückt immer mehr in den Fokus, außerdem wünschen sich die Patienten voraussagbare und langlebige Ergebnisse. Vor den Möglichkeiten digitalen Zahnersatzes war vor allen Dingen Chipping ein immer wiederkehrendes Problem für Zahnarzt und Zahntechniker, da abgeplatzte Verblendkeramik zu Verstimmungen bei den Patienten führte. Monolithische Versorgungen aus Vollkeramik gehören deshalb heute bereits zum Standard, und das nicht nur bei Einzelzahnversorgungen. Immer neue Werkstoffe bieten eine immer besser werdende Ästhetik, die jegliche Diskussionen über monolithische Kronen im Keim ersticken. Auch die Implantologie profitiert von der digitalen Revolution, da sich heute
Faserverstärkte Kompositbrücken nach traumatisch bedingtem Zahnverlust
Für die funktionelle und ästhetische Rehabilitation einer Einzelzahnlücke nach traumatischem Verlust eines Frontzahns existiert in der Zahnheilkunde ein breites Portfolio an Behandlungsmöglichkeiten, zum Beispiel ein- oder mehrflügelige Adhäsivbrücken, konventionelle Brücken, Einzelzahnimplantate oder der kieferorthopädische Lückenschluss. Weniger verbreitet hingegen sind Behandlungsmöglichkeiten, die die Verwendung von plastisch verarbeitbaren und adhäsiv verankerbaren Kompositmaterialien beinhalten und so ein defektorientiertes, non- bis minimalinvasives Vorgehen ermöglichen. Faserverstärkte Kompositmaterialien erweitern die klinischen Indikationsbereiche im Sinne semipermanenter Versorgungen. Fragen zur BehandlungWelche Indikationen versorgen Sie in der Klinik mit faserverstärkten Kompositbrücken?Dr. Theresa Wohlrab: Der Indikationsbereich umfasst die Versorgung von Einzelzahnlücken im Frontzahnbereich, mitunter auch den anterioren Seitenzahnbereich in der
Es kommt auf die Erstversorgung an
Avulsionen zählen mit einem Anteil von circa acht Prozent zu den eher seltenen Zahnunfällen [1]. Die Prognose eines avulsierten Zahns hängt maßgeblich von der extraalveolären Verweildauer ab. Zudem spielen die verwendete Lagerungsart, das Lagerungsmedium sowie bei wurzelreifen Zähnen die zeitnahe endodontische Therapie eine entscheidende Rolle. Können möglichst viele Zementoblasten auf der Wurzeloberfläche vital erhalten werden, ist ein günstiger Heilungsverlauf mit Wiederherstellung eines intakten parodontalen Ligaments sehr wahrscheinlich. Fragen zur ReplantationWann geben Sie einen avulsierten Zahn verloren?Sebastian Reich: Grundsätzlich ist eine Replantation immer in Betracht zu ziehen. Ob ein avulsierter Zahn nicht zu erhalten ist, entscheidet sich erst im Heilungsverlauf. Kommt
„So stark wie möglich – so lange wie nötig”
Nicht jede Anästhesieform ist für alle Indikationen geeignet. Für Behandler ist es daher nicht immer leicht, die richtige Wahl zu treffen. PD Dr.?mult.?Peer Kämmerer, stellvertretender Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie der Universitätsmedizin Mainz, spricht über die Anwendungsbereiche der intraligamentären Anästhesie, das Patientenrechtegesetz und die Anforderungen an verschiedene Spritzensysteme. Herr Dr.?Kämmerer, ganz allgemein: Was ist bei der lokalen Schmerzausschaltung entscheidend?Wir Zahnärzte müssen vor allem berücksichtigen, was für den Patienten wichtig ist. Viele Studien belegen, dass Patienten am meisten Wert auf eine ausreichende Wirkung legen und der Schmerz ausgeschaltet wird. Zudem achten viele auch darauf, dass
So weit – so gut
Zahnfarbene Materialien auch für den enossalen Anteil implantatprothetischer Restaurationen haben in den vergangenen Jahren eine deutliche Renaissance erlebt. Durch den Einsatz von Zirkonoxid anstelle von Aluminiumoxid konnten die mechanischen Eigenschaften erheblich verbessert werden. Waren bislang mit den einteiligen Keramikimplantaten die prothetischen Möglichkeiten stark eingeschränkt, kamen in der jüngeren Vergangenheit interessante zweiteilige Varianten auf den Markt. Um deren Potenzial voll auszuschöpfen, bietet sich ein exaktes Backward Planning an, da sowohl die ein- als auch die zweiteiligen Keramikimplantate weniger Möglichkeiten zur Kompensation suboptimaler Positionen bieten. Dieser Artikel soll eine Übersicht über den aktuellen wissenschaftlichen Stand keramischer Implantate geben, die prothetischen Möglichkeiten diskutieren
Strukturierter Behandlungsplan
In diesem Beitrag zeigen die Autoren, wie wichtig die Kenntnis der Materialeigenschaften und des dafür infrage kommenden Einsatzspektrums für den Erfolg einer Restauration ist. Denn alles bedingt sich etwa die Präparationsform und das Design der Versorgung sowie die Polymerisation des Restaurationskomposits oder Klebers. Letztlich kann mit dem richtigen Versorgungskonzept somit nicht nur die Langfristigkeit der Versorgung, sondern auch der Erhalt des Zahns sichergestellt werden. Ein Ansatz, der nachhaltig und im Sinne einer die Biologie achtenden Medizin erstrebenswert ist. Spricht man von minimalinvasiver Zahnmedizin oder Minimally Invasive Dentistry (MID) ist damit die minimale Beschädigung biologischer Gewebe mit Instrumenten gemeint. Das
Presskeramik Goldstandard für fast alle Indikationen
Das Buch Keramische Verblendschalen von David A.?Garber, Ronald E.?Goldstein und Ronald A.?Feinmann (Quintessenz Verlag 1989) prägte das prothetisch-restaurative Vorgehen des Autorenteams. Aufbauend auf den Studien von Simonsen und Calamia, die zeigten, dass die Behandlung angeätzter keramischer Veneers mit einem Silanhaftvermittler sowie die Schmelzätzung des präparierten Zahns beim Verkleben mittels Kompositzement einen extrem festen chemischen Verbund erzielen, wurde es möglich, Zähne minimalinvasiv zu rekonstruieren. Frage an den AutorNach der Eingliederung von Kronen, Brücken oder Inlays muss oft noch eingeschliffen werden. Wie geht man bei der Eingliederung vor, um dies zu verhindern?Dr. Diether Reusch: 1. Nach der Präparation: Der Zahnarzt sollte mit
Eben mal ein Meister werden
MIH-Verdacht und Diskolorationen? Ätiologisch ist es unwesentlich, wenn es darum geht, möglichst einfach und schnell ein ästhetisch adäquates Ergebnis zu erzielen. Diskolorationen, im Sinne einer unpassenden Zahnfarbe infolge Trauma, Entwicklungsstörung der Schmelzbildung oder iatrogen verursacht, stellen eine fast tägliche Herausforderung in der zahnärztlichen Praxis dar. Um als Behandler über ein konzeptionell einfaches Vorgehen zu verfügen, bedarf es jedoch keiner besonderen Tricks, sondern nur des Verständnisses der Materie Zahn. Im Folgenden soll anhand einer Bildreihe die Vorgehensweise einer morphologischen und auch farblichen Rekonstruktion einer Inzisalkante dargestellt werden. Der Patient war mit der verkürzten Zahnform und der weißlichen Diskoloration im Schneidekantenbereich unzufrieden.
„Wir digitalisieren alle Prophylaxepatienten”
Was für ein Aufwand, denken Sie? Es lohnt sich, sagt Dr. Burghardt Zimny MSc MSc MSc. Er betreibt ein MVZ in Berlin mit zehn Kollegen, 30 ZFAs und einem Praxislabor mit drei Meistern und fünf Zahntechnikern. Im vergangenen Jahr hat Dr. Zimny in einen Intraoralscanner investiert, ein zweiter folgt in Kürze. Was sich seitdem in der Praxis verändert hat und warum sich zudem der Spaß an der Arbeit und die Präzision erhöht haben, erläutert er im Gespräch mit teamwork. Herr Dr.?Zimny, Sie haben im Oktober 2018 in Ihren ersten Intraoralscanner (iTero/Align Technology) investiert und den zweiten bereits bestellt. Worin sehen
Die Angst nehmen
1,7 Millionen Menschen in Deutschland sind von Demenz betroffen. Wie Zahnärzte mit Patienten umgehen sollten, die an Demenz erkrankt sind, und wie für Behandler und Team überhaupt erkennbar ist, dass sie es mit einem dementen Menschen zu tun haben, darüber haben wir mit der Dipl.-Pädagogin Melanie Feige vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Dozentin für Gerontopsychiatrie und Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz, gesprochen. Dipl.-Pädagogin Melanie Feige gibt Tipps zum Umgang mit an Demenz erkrankten Patienten. Frau Feige, was macht Demenz mit einem Menschen?Pauschal kann ich das nicht sagen, denn es gibt verschiedene Formen dieser Krankheit. Viele merken bei einer beginnenden Demenz aber
Spart Zeit und erhöht die Qualität
Kennen Sie das? Ihr Team hat zwei Stunden eingeplant für die Endo-Behandlung. Der Patient sitzt nun schon seit eineinhalb Stunden im Stuhl, der Kanal ist immer noch nicht gefunden und ihr ganzer Praxisablauf gerät durcheinander ein Szenario, das in vielen Praxen immer wieder vorkommt. Dr. Tomas Lang aus Essen ist erfahrener Endodontologe und kennt die Fallstricke in der endodontischen Behandlung sowohl für den Generalisten als auch für den Spezialisten. Im Gespräch erläutert er, wie und warum digitale Technologie gerade in der endodontischen Diagnostik, Planung und Durchführung ein Gewinn für die Praxen ist und welche Erfahrungen er mit dem Einsatz
Plädoyer für den suffizienten Wundverschluss
Jetzt noch schnell zunähen und fertig! Wer so denkt, riskiert den Erfolg seiner chirurgischen Arbeit. Der rote Faden Dentalchirurgische Nahttechniken ist ein praktisches Buch, das wertiges Nähen in der zahnärztlichen Chirurgie vermittelt. Schritt für Schritt veranschaulichen die Autoren die wichtigsten Basisnahttechniken am Modell und am Tierpräparat. Im Gespräch erläutert Autor Dr. Stephan Beuer MSc, warum sowohl Ungeübte als auch erfahrene Kollegen von dem Buch profitieren. Herr Dr. Beuer, kürzlich ist Ihr Buch Der rote Faden Dentalchirurgische Nahttechniken erschienen. Nun gibt es ja bereits Fachliteratur zu diesem Thema. Was ist denn das Besondere an Ihrem Buch?Dr. Stephan Beuer:
Parodontale Regeneration
52 Prozent der jüngeren erwachsenen Patienten leiden unter Parodontitis. Bei Senioren liegt der Anteil bei 65 Prozent (Deutsche Mundgesundheitsstudie 2016 DMS V) [8]. Für den niedergelassenen Zahnarzt ergeben sich aufgrund der häufig komplexen Krankheitsbilder, kombiniert mit anderen zahnärztlichen, aber auch allgemeinmedizinischen gesundheitlichen Einschränkungen, große Herausforderungen. Daher arbeiten immer häufiger spezialisierte Kollegen (Parodontologe, Kieferorthopäde, Endodontologe, Implantologe) mit dem den Patienten langjährig betreuenden Zahnarzt zusammen. Der Autor erläutert anhand seines Therapiekonzepts und zweier Fallbeispiele Schnittstellen und Abläufe, die in seiner auf Parodontologie spezialisierten Praxis im Zusammenwirken mit Hauszahnärzten zum nachhaltigen Zahnerhalt von parodontal vorgeschädigten Zähnen führen. Fragen zum Behandlungskonzept Wie arbeite ich
Komplikationen meistern
In der dentalen Implantologie sind Komplikationen während des chirurgischen Eingriffs zwar selten, aber dennoch nicht auszuschließen. Kenntnisse über mögliche Komplikationen und Strategien, wie man ihnen wirkungsvoll begegnen kann, sind daher aus der praktischen Implantologie nicht wegzudenken. Essenzielle Grundlagen für eine Fehlerminimierung und den Implantaterfolg sind eine vorausschauende Therapieplanung und die Fähigkeit, unerwartete Situationen während des operativen Eingriffs zu erkennen und entsprechend schnell Therapieentscheidungen zu treffen. Die bildgebende Diagnostik und die digitale Behandlungsplanung stellen dabei sinnvolle Instrumente dar, die den Operateur in die Lage versetzen, die Vorhersehbarkeit des intraoperativen Verlaufs und des postoperativen Therapieergebnisses zu steuern und zu verbessern. Frage zum
Neues Verfahren zur Herstellung von autologem plättchenreichem Plasma
Die innovative Technologie und Forschungsarbeit des Schweizer Unternehmens Regen Lab S.A. ermöglicht es erstmals durch den Einsatz von plättchenreichem Plasma (A-PRP), sowohl die Effizienz im Praxisalltag des Zahnarztes als auch seinen Behandlungserfolg deutlich zu verbessern. Bereits in den 90er-Jahren wurde plättchenreiches Plasma in der Zahnmedizin eingesetzt. Ziel war es, mithilfe der Thrombozyten (Blutplättchen) sowie zahlreichen Wachstumsfaktoren weniger Wundschmerz, geringere Infektionsneigung bei der Behandlung sowie schnellere Wundheilung und Knochenaufbau zu erreichen. Der Herstellungsprozess von plättchenreichem Plasma war damals noch komplex und nicht standardisiert. Man benötigte größere Mengen an Blut (20 bis 500?ml), dem ein Antikoagulans zugesetzt wurde, um den flüssigen Zustand
Modulares Implantatkonzept
Das Forchheimer Implantatkonzept hat das Ziel, die wirtschaftliche Effizienz des überweisenden Zahnarztes bei der prothetischen Restauration zu steigern. Es ist daher besonders für kleine Fälle mit ein bis zwei Implantatkronen ausgelegt, da gerade bei diesen kleinen Versorgungen der Aufwand gemessen am Ertrag besonders hoch ist. Erfolgsfaktor ist die digitale Registrierung der Implantatposition während der Implantation, was, wie im Artikel beschrieben, zu einer erheblichen Verringerung der Behandlungszeit für den Überweiser führt. Das Implantatkonzept funktioniert zum einen rein digital, es bietet aber auch die Möglichkeit, über eines von fünf wählbaren Modulen wieder Anbindung an den analogen Workflow zu suchen, und stellt somit
Verunreinigungen sind vermeidbar
Vertrauen ist im Arzt-Patienten-Verhältnis sehr wichtig. Deshalb müssen sich Behandler auf die Qualität der Medizinprodukte verlassen können, die sie in ihre Behandlungskonzepte integrieren. CleanImplant ist eine Organisation, die sich bereits seit drei Jahren mit dem Thema Sicherheit/Reinheit von Implantatoberflächen beschäftigt und dazu Analysen durchführt mit zum Teil erstaunlichen Ergebnissen. Dr.?Dirk Duddek, selbst leidenschaftlicher Implantologe und Gründer der Non-Profit-Organisation CleanImplant Foundation, erläutert, woher die Verunreinigungen kommen und wie Behandler Sicherheit für ihre eingesetzten Medizinprodukte gewährleisten und dies ihren Patienten kommunizieren können. Herr Dr.?Duddeck, CleanImplant stößt mit der Analyse von Oberflächenverunreinigungen bei Implantaten international bei Implantologen auf großes Interesse und auch Erstaunen
Die biodynamische Schiene
Die initiale Therapie von Patienten mit Beschwerden im Bereich des CMD-Syndroms mittels Schienentherapie hat sich seit geraumer Zeit als Methode der Wahl entwickelt. Dabei erhält der CMD-Patient vorrangig eine im Labor gefertigte Kunststoffschiene, welche die gesamte Ober- oder Unterkieferzahnreihe umfasst. Die therapeutischen Effekte einer Schienentherapie werden in der Literatur unterschiedlich beschrieben und bewertet. Diese differieren, nach Aussage der Patienten, von: kein Effekt über moderater Effekt bis guter und sehr guter Effekt. Auch herrscht in der Literatur keine Einigkeit über die Grundlagen der Wirkungsweise sowie über die Ursachen unterschiedlicher therapeutischer Effekte der Schienentherapie. Dieser Fragestellung ist der Autor im Zuge der
Physiotherapie korrekt verordnen
Die Verordnung von Heilmitteln ist eine wesentliche Säule in der Behandlung craniomandibulärer Dysfunktionen (CMD) und trägt zudem zur Aufrechterhaltung oder Verbesserung der Funktion nach kieferchirurgischen Eingriffen bei. Seit dem 1. Juli 2017 ist die Verordnung in der eigenständi-gen Heilmittel-Richtlinie Zahnärzte (HeilM-RL ZÄ) für den vertragszahnärztlichen Sektor geregelt. Sie ist bindend für verordnende Zahnärzte, leistungserbringende Therapeuten sowie die gesetzlichen Krankenkassen. Als wesentliches Element definiert der Heilmittelkatalog Zahnärzte (Heilmit-telkatalog ZÄ) erstmals Inhalt und Umfang der Verordnungsmöglichkeiten einheitlich und rechtssicher. In der Praxis besteht jedoch weiterhin Unsicherheit über die Verordnungsmöglichkeiten. Dies führt erfahrungsgemäß nicht selten dazu, dass sinnvolle Therapien und/oder Anwendungen nicht oder
Bedarfsgerecht behandeln
Es gibt viele Menschen, die heute trotz teilweise ernsthafter (in der Regel chronischer) Erkrankungen nicht nur ein höheres Lebensalter erreichen als früher, sondern diese zusätzliche Zeit an Lebensjahren auch mit einer höheren Lebensqualität in Selbstständigkeit verbringen können. Was die Mundgesundheit angeht, so stehen derzeit vor allem Pflegebedürftige und Senioren in Pflegeheimen im Fokus der Diskussion. Obwohl diese Thematik von hoher Relevanz ist, scheint es gleichzeitig auch angemessen, präventive und restaurative Strategien für ältere und hochbetagte Menschen, die (noch) nicht oder nur in geringem Maß auf Betreuung und Pflege angewiesen sind, zu beleuchten. Folgende Fragen sind dabei unter anderem von Interesse:
Wandelbar gestalten
Die Prävalenz von fehlenden Zähnen und Zahnlosigkeit verlagert sich ins höhere Alter und Implantatversorgungen nehmen unter den älteren Senioren zu. Implantatversorgungen werden jedoch gefährdet, wenn manuelle, visuelle und kognitive Einschränkungen eine adäquate Mundhygiene limitieren und regelmäßige Kontrollen wegen fehlender Eigenverantwortlichkeit und eingeschränkter Mobilität nicht mehr stattfinden. Hinzu kommen schwere Erkrankungen wie zum Beispiel Schlaganfall und verschiedene Formen der Demenz, bei denen der Zahnersatz nicht mehr akzeptiert wird oder stört. Aus diesen Gründen sollte auch festsitzender implantatgetragener Zahnersatz durch Verschraubungen oder semidefinitive Zementierungen erweiter-, um- und rückbaubar gestaltet werden. Primäre und Folgeversorgungen bei Senioren mit Einschränkungen müssen unkompliziert gestaltet und folglich
Studenten für die Seniorenzahnmedizin sensibilisieren
Nachfolgend berichtet Dr. Marc Auerbacher, wie Zahnmedizinstudierende der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der Ludwig-Maximilians-Universität München auf den Umgang mit der immer älter werdenden Gesellschaft vorbereitet werden. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts waren im Dezember 2017 in Deutschland 3,41 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Laut Prognosen wird bis zum Jahr 2030 mit einem Anstieg der Pflegebedürftigkeit um 35 Prozent gerechnet. Die Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) aus dem Jahr 2016 hat gezeigt, dass bei Menschen mit Pflegebedarf die Mundgesundheit im Vergleich zur altersgleichen Gruppe der älteren Senioren ohne Pflegebedarf kompromittiert ist.Häufige Alterserkrankungen, wie zum Beispiel Demenzerkrankungen
Update Antibiotika
Obwohl die große Mehrheit klinischer Interventionsstudien einen statistisch verifizierbaren Zusatznutzen einer adjuvanten systemischen Gabe von Antibiotika im Zusammenhang mit einer mechanischen Entfernung des bakteriellen Biofilms belegt, wird ihre klinische Relevanz kontrovers diskutiert. Aufgrund der immer öfter bei Patienten auftretenden mikrobiellen Resistenzen ist jeder Einsatz von Antibiotika kritisch zu hinterfragen.Das Ziel der Leitlinie war es, basierend auf einer systematischen Auswertung der aktuellen Literatur eine Entscheidungshilfe zur adjuvanten Gabe systemisch wirksamer Antibiotika in der Parodontitistherapie zu geben. Frage zur Anwendung in der PraxisDie Einschränkung [
jünger sind als 56 Jahre und an mehr als 35% aller erfassten Messstellen eine TST ? 5??mm
Präzise diagnostizieren und therapieren im Praxisalltag
Erkrankungen können erst dann erfolgreich und vorhersagbar behandelt werden, wenn treffende Diagnosen vom behandelnden (Zahn-)Arzt gestellt werden. Dafür ist eine Klassifikation vonnöten, die möglichst alle Facetten der Erkrankung in Betracht zieht und abdeckt. Aber auch für wissenschaftliche Arbeiten sind Klassifikationen und deren Einteilungen von Bedeutung, denn so können Krankheitsbilder verglichen, untersucht und es kann deren Ursachen auf den Grund gegangen werden.Im November 2017 trafen sich 110 führende Wissenschaftler der Parodontologie zum World-Workshop on the Classification of Periodontal and Peri-implant Diseases and Conditions. Im Rahmen dieses Workshops haben sich die führenden Experten auf eine neue Klassifikation der Parodontalerkrankungen geeinigt. Frage zur
Metallfrei liegt im Trend
Aufgrund moderner Bearbeitungsmöglichkeiten und eines gesteigerten Interesses an metallfreien Versorgungen rückte Zirkonoxid in den vergangenen Jahren als dentale Keramik in den Fokus. Diese Hochleistungskeramik wird heute nicht nur für vollkeramische Kronen und Brücken, sondern auch als Implantatwerkstoff verwendet. Zunächst gab es nur einteilige Implantatsysteme auf dem Markt, mittlerweile werden auch zahlreiche zweiteilige Systeme angeboten, sodass das Indikationsspektrum erweitert werden konnte. Dieser Beitrag soll einen Überblick über Vor- und Nachteile der verschiedenen Designs geben und den aktuellen Wissensstand der prothetischen Versorgungsmöglichkeiten erörtern. Fragen an die AutorenWie stabil sind Keramikimplantate?Felix Burkhardt: Einteilige Implantate aus Zirkonoxid mit einem Standarddurchmesser von circa 4 mm
Wann und wem bringen sie etwas?
Aufgrund der Fülle an Mundspüllösungen sowie einer großen Zahl an unterschiedlichen Studien zur deren Wirkung kam vor einigen Jahren bereits der Wunsch auf, eine deutsche Leitlinie zu verfassen. Im Jahr 2017 formierte sich eine Leitliniengruppe mit dem Erstautor Prof.?Dr.?Thorsten Auschill, der Methodikerin PD Dr.?Sonja Sälzer sowie der Koordinatorin Prof.?Dr.?Nicole Arweiler. Es war die Aufgabe, die Fülle an Literatur mit ihren sehr unterschiedlichen Studien zu sichten, sinnvoll zu begrenzen und im Rahmen einer Metaanalyse evidenzbasierte Aussagen für die verschiedenen Wirkstoffe zu treffen. Nachfolgend fasst Prof.?Dr.?Nicole Arweiler die wichtigsten Aspekte für die Praxis zusammen. Frage zum häuslichem chemischen BiofilmmanagementWie kann in der
Digitale Bissnahme bei der implantologischen Versorgung zahnloser Kiefer
Die direkte Digitalisierung der Zahn- und Kiefersituation gehört in vielen Zahnarztpraxen zum festen Bestandteil des Arbeitsalltags. Moderne Intraoralscanner und entsprechende Arbeitsprotokolle erlauben eine exakte digitale Erfassung und die Übertragung der Daten in die CAD-Software. Zudem bieten Intraoralscanner interessante Applikationen und Möglichkeiten für die Diagnostik, die Planung und das Monitoring. Der Autor beschreibt einen Anwendungsbereich aus seinem Praxisalltag, bei dem ihm der Intraoralscanner wertvolle Dienste leistet: die Bestimmung der Bisslage im Rahmen einer implantologischen Rehabilitation zahnloser Kiefer. Anhand dreier verschiedener Situationen wird das Vorgehen dargestellt. Die digitale intraorale Abformung etabliert sich in immer mehr Praxen und ist mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil
Sofort & digital
Die Autoren zeigen in einer Falldokumentation, wie das behandelnde Team von der Nutzung des digitalen Workflows von Anfang an profitieren kann. Vom Erstkontakt mit dem Patienten über die Planung bis zur fertigen Versorgung bietet die Digitalisierung zahlreiche Möglichkeiten, um ein vorhersagbares ästhetisches Behandlungsergebnis zu erzielen. Der Fokus liegt dabei auf den digitalen Tools beim Patientengespräch, dem digitalen Teamwork, der digitalen Planung der Implantate bei der Sofortimplantation inklusive CAD/CAM-gefertigtem Provisorium, der Sofortimplantation und dem Weichgewebsaufbau sowie dem Veredeln der gelieferten Komponenten. Fragen an das BehandlungsteamWelche analogen Arbeitsschritte wurden in den digitalen Workflow integriert?Ztm.?Bastian Wagner: Die Digitalisierung ist ein effizientes Werkzeug, das
Qualitätssicherung im digitalen Workflow
Laut Wikipedia ist eine Schnittstelle der Teil eines Systems, welcher der Kommunikation dient. Betrachtet man einen Ablauf als Gesamtsystem und zerschneidet dieses, übernimmt die Schnittstelle die Datenübergabe an den Berührungspunkten der entstandenen Teilbereiche. In der digitalen Dentaltechnologie unterscheiden wir unterschiedliche Schnittstellenformate, die eine Interoperabilität zwischen CAD/CAM-Systemen ermöglichen. Aber Schnittstellen beziehen sich nicht nur auf den Austausch von digitalen Dateiformaten, sondern definieren jegliche Art der Interaktion. Im Dentalbereich ist somit bei der Restaurationserstellung die Übergabe der Abformung inklusive Bissnahme von der Praxis an das Labor ein solcher Berührungspunkt. Hierbei wird quasi die Information der Patientensituation von einem Ort beziehungsweise Teammitglied zum
Logische Konsequenz: Teamperformance
Bei einer Komplettsanierung der Zähne in Ober- und Unterkiefer ist ein Vorgehen unverzichtbar, bei dem das prothetische Arbeitsteam, bestehend aus Zahnarzt und Zahntechniker, konzeptionell und eng vernetzt agiert. Trotz aller digitalen Technologien ist die Teamperformance nach wie vor primärer Erfolgsfaktor. Planung, Materialwahl, therapeutische Versorgung, definitive Umsetzung und Eingliederung alle Maßnahmen folgen einem Konzept, bei dem sich wohlüberlegt ein Schritt an den anderen reiht. Das Autorenteam stellt anhand eines Patientenfalls ein eingespieltes Vorgehen dar. Frage an die AutorenWelche Bedeutung hat das Mock-up in Ihrem Behandlungskonzept?Wir arbeiten seit Jahren mit Mock-ups, weil wir damit präzise Hinweise hinsichtlich Funktion, Bisslage und
Eine Frage von Teamkommunikation und Ästhetik
Als Überweiserpraxis für MKG, Oralchirurgie und Implantologie wird man nicht nur mit komplexen, sondern auch mit implantatchirurgischen Einzelzahnrehabilitationen im ästhetischen Frontzahnbereich konfrontiert. Das erfordert Erfahrung in der Anwendung entsprechender digitaler Tools. Eine ebenso entscheidende Komponente für den angestrebten Behandlungserfolg ist die Kommunikationen zwischen Chirurg, Hauszahnarzt und Zahntechniker, geleitet von den Wünschen des Patienten, ausgerichtet aber an der patientenindividuellen Situation mit den sich daraus bietenden therapeutischen Optionen. Frage an den Autor Lassen sich Revisionen eigentlich vermeiden?Das hängt von verschiedenen Parametern und nicht zuletzt von den Patientenwünschen ab. Im ersten Fall war das Provisorium primär auf einen Volumenzuwachs des Weichgewebes ausgerichtet, die
Implantattherapie mit indikationsbezogenem Protokoll
Mit einem progressiven Implantatdesign lassen sich Indikationen bei strukturschwacher Knochensituation leichter beherrschen und Therapiekonzepte zur Sofortimplantation und -versorgung vorhersagbar umsetzen. Dr.?Christian Hammächer ist implantologisch und prothetisch spezialisierter Zahnarzt in eigener Praxis sowie unter anderem Lehrbeauftragter an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomaterialien im Universitätsklinikum Aachen. Als Pilotanwender der Progressive-Line Implantate von Camlog blickt er mittlerweile auf nahezu zwei Jahre Erfahrung mit dem Implantatsystem zurück.Im Rahmen eines Workshops beim DGI-Online-Event 2020 berichtete er über seine indikationsbezogene Vorgehensweise und Therapieerfolge mit dem Implantatsystem. Dr.?Christian Hammächer schätzt das flexible Bohrprotokoll und die Designeigenschaften, wie das progressive Gewinde bis in den konischen Apex,
Risikofaktor Parodontitis
Bei der Ätiopathogenese der Parodontitis auf molekularer und zellulärer Ebene handelt es sich um eines der modernsten Gebiete der Parodontologie. Die Erforschung von neuen zellulären Interaktionen und der Wirtsantwort führen zu einem verbesserten Verständnis der Ätiologie der Parodontitis und kann nicht nur neue präventive, sondern auch diagnostische und therapeutische Möglichkeiten eröffnen. Der vorliegende Artikel, soll einen aktuellen Einblick in die Interaktion der Parodontitis mit dem Gesamtorganismus geben und die immunomikrobiologische Pathogenese der Parodontitis und deren Risikofaktoren zeigen Frage zur Therapie Wie kann eine unbehandelte schwere Parodontitis Einfluss auf das Herzinfarktrisiko nehmen?Dr. Alexander Müller-Busch: Die erhöhte Entzündungslast zeigt ihren negativen Einfluss
Implantologische Konzepte im Wandel
Komplexe (implantat)prothetische Rehabilitationen erfordern eine präzise Planung nach klar definierten Kriterien, um die für den Patienten optimal passende Versorgung zu finden. Ist diese Zielvorgabe zusammen mit dem Patienten erarbeitet, liegt die Aufgabe des Chirurgen darin, die korrekten prothetischen Parameter chirurgisch präzise umzusetzen und somit die Basis für den prothetischen Erfolg zu schaffen. Je aufwendiger der Patientenfall ist, desto entscheidender ist ein gut funktionierendes Teamwork zwischen Prothetiker, Zahntechniker und Chirurg von Anfang an. Das gilt sowohl für eine umfangreiche Versorgung in klassischer mehrschrittiger Vorgehensweise als auch im dokumentierten Fall einer Sofortversorgung. Frage an den Autor Sofortimplantation, Sofortbelastung, verzögerte Implantation: Wann kann
Frontzahnimplantat nach Wurzelfraktur
Beim heutigen Stand der Implantologie bestehen nur noch wenige Hinderungsgründe, auch älteren Menschen bei Verlust eines Zahns Implantate zu setzen [5]. Gerade bei noch weitgehend vorhandener natürlicher Bezahnung kann die implantatgestützte Restauration insbesondere die benachbarten hartgewebigen Strukturen stabilisieren und damit das Risiko weiteren Zahnverlusts reduzieren [3], weshalb implantatprothetische Restaurationen für ältere Patienten empfohlen werden [2]. Fragen zum Patientenfall Ist das Patientenalter ein Hinderungsgrund für eine Implantation?Nicht beim heutigen Stand der Implantologie und der zur Verfügung stehenden Materialien. Bei noch vorhandener stabiler Restbezahnung vermindern Implantate zudem das Risiko eines weiteren Knochenabbaus mit darauffolgendem Zahnverlust. Welche Rolle spielt die Ästhetik beim älteren
Digitale Wege zur sicheren Sofortversorgung
Die digitale Welt hat unser Leben verändert. Neue Technologien haben Einzug in den Alltag gehalten und auch die moderne Medizin profitiert davon maßgeblich. In der oralen Implantologie haben das digitale Volumentomogramm (DVT) und damit korrespondierende Diagnosetools sowie Planungsmedien die Analysemöglichkeiten als auch die Vorhersagbarkeit für den Zahnarzt/Implantologen deutlich verbessert. Somit können die klinischen Ergebnisse den gesteigerten Anforderungen an Präzision und Sicherheit gerecht werden. Im nachfolgenden Artikel werden digitale, 3-D?basierte Planungswege vorgestellt und deren Umsetzungen diskutiert. Am Ende zählt nur eins: der vorhersagbare, unmittelbare und langzeitorientierte Erfolg, erzielt mit größtmöglicher Sicherheit, für das beste individuelle und ästhetisch-funktionelle Endergebnis einer Patientenversorgung. Fragen
Dysbiose und Probiotika: Feuer und Wasser der Parodontologie
Eine korrekt ausgeführte häusliche Zahnpflege spielt eine wichtige Rolle, um lebenslang im Mund gesund zu bleiben sie ist aber kein Allheilmittel. Nicht die Menge an Biofilm, sondern dessen Zusammensetzung ist entscheidend, ob es am Ende zu Gingivitis und Parodontitis kommt. Im Gespräch erläutert Prof.?Dr.?Ulrich Schlagenhauf, Leiter der Abteilung für Parodontologie in der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, Würzburg, wie es gelingt, einer Dysbiose präventiv entgegenzuwirken. Als eine Erklärung für die Entstehung von Gingivitis und Parodontitis wird immer öfter das Dysbiose-Modell genannt. Was besagt es?Fortschritte in der mikrobiologischen Analyse bestätigen, dass nicht die Menge an belassenen Zahnbelägen, sondern deren Zusammensetzung
Schlüssel für Ästhetik und Langlebigkeit
Für den Langzeiterfolg festsitzender prothetischer Restaurationen ist die Retention ein entscheidender Faktor. Schließlich ist der Retentionsverlust einer der häufigsten Gründe für das Versagen von Kronen und anderen festsitzenden indirekten Restaurationen [1, 2]. Die Hauptelemente, welche die Retention der Restaurationen beeinflussen, sind die Präparation, das Restaurations- und das Befestigungsmaterial. Präparation des PfeilerzahnsWährend der Präparation eines Zahns sind einige wichtige Faktoren zur Erzielung einer adäquaten Retention und Widerstandsform zu berücksichtigen, die für die notwendige Stabilität der Restaurationen sorgen und somit helfen, Dezementierungen und frühzeitige Verluste zu vermeiden. Entscheidende Parameter bei der Präparation sind die Stumpfhöhe, der Präparationswinkel und die Oberflächenbeschaffenheit des Pfeilerzahns
Endlich Durchblick – wissen, wie’s geht!
Mit der stetigen Zunahme an dentalen Werkstoffen im Bereich der festsitzenden Restaurationen steigen die Anforderungen an Befestigungsmaterialien und an deren Handhabung. Nachdem lange Zeit hauptsächlich Zinkphosphat- oder Glasionomerzemente für das Eingliedern prothetischer Restaurationen zur Verfügung standen, gibt es heute zahlreiche Möglichkeiten und Materialien. Provisorisch befestigt, zementiert, selbstadhäsiv oder adhäsiv befestigt die Vielfalt und deren Kombinationsmöglichkeiten sind groß. Essenzielle Faktoren für ein langzeitstabiles Ergebnis sind fundiertes Wissen über Befestigungsmaterialien, deren Einsatzmöglichkeiten und mechanische sowie chemische Vorbehandlungsschritte von Zahnhartsubstanz und Restaurationsinnenfläche. Frage trifft Antwort um die Praxisrelevanz und den Leser-/Anwendernutzen des Beitrags zu erhöhen, stellt sich das Autorenteam einigen grundlegenden
Langfristig sicher befestigen
Zementieren, selbstadhäsiv oder adhäsiv befestigen? Welcher Werkstoff und welche Versorgung müssen und können wie befestigt werden? Durch die zunehmende Materialvielfalt, insbesondere durch den Einsatz neuer Fertigungstechnologien, sind enorme Möglichkeiten für eine optimierte Materialauswahl und gleichzeitig hoch individualisierte Behandlungsmöglichkeiten entstanden. Das vorliegende Manuskript bietet einen komprimierten und praxisgerechten Überblick über die Vielfalt der Befestigungsoptionen von zahnfarbenen dentalen Materialien. Fragen zum Vorgehen im Praxisalltag Welche Befestigung empfehlen Sie für zahnfarbene Versorgungen?Dr. Thomas Strasser: Das kann man nicht pauschal sagen. Jede Restauration, jedes Material und jede klinische Situation erfordern ein gezieltes Vorgehen. Am einfachsten ist sicher die Zementierung, während man mit der adhäsiven
Kontroverse Aspekte bei der adhäsiven Befestigung
Die große Zahl an Werkstoffen und Befestigungsmaterialien macht es dem prothetischen oder kieferorthopädischen Behandlungsteam schwer, den genauen Überblick über die verschiedenen Befestigungsstrategien zu behalten insbesondere bei der adhäsiven Befestigung. Es sind genaue werkstoffkundliche Kenntnisse sowohl über die verschiedenen Restaurationsmaterialien beziehungsweise -werkstoffe, deren Vorbehandlung und Konditionierung als auch über die verschiedenen Befestigungsmaterialien gefordert, um eine erfolgreiche Behandlung zu gewährleisten. Im Artikel werden nach den grundlegenden Ausführungen zur adhäsiven Befestigung drei verschiedene Befestigungsstrategien aus den Bereichen der zahnärztlichen Prothetik und der Kieferorthopädie vorgestellt. Nicht nur in der Prothetik sind Kenntnisse über die Vorbehandlung zahnfarbener Restaurationswerkstoffe wichtig. Auch in der kieferorthopädischen Praxis
Frontzahnimplantat mit provisorischer Versorgung in nur zwei Sitzungen
Die ästhetisch langzeitstabile implantatprothetische Rehabilitation eines oberen Frontzahns ist auch für einen erfahrenen Operateur kein Routinejob. Zu verschieden ist die jeweilige patientenindividuelle Ausgangssituation der Hart- und Weichgewebe, der Zähne und der Okklusion. Andererseits erwartet der Patient ein funktional und ästhetisch optimales Ergebnis bei minimalem Zeitaufwand. Dafür bedarf es nicht nur hinreichender Empirie des Operateurs und der vertrauensvollen Kooperation mit dem prothetisch tätigen Kollegen. Gestützt auf entsprechende digitale Tools, kann der Operateur bei signifikant verkürzter Behandlungsdauer und mit einem minimalinvasiven Eingriff optimale Voraussetzungen für das vom Zuweiser geplante Endergebnis schaffen. Frage zur Sofortversorgung Welche Vorausetzungen braucht es patientenseitig, damit das beschriebene
Der kieferorthopädische Lückenschluss
Zur Versorgung einer unilateralen Nichtanlage eines unteren zweiten Prämolaren stehen prinzipiell verschiedene Behandlungskonzepte in der modernen Zahnheilkunde zur Auswahl. Dieser Beitrag soll einen Überblick über die Vor- und Nachteile der einzelnen Therapieoptionen geben. Gleichzeitig wird am Beispiel eines Patientenfalls der einseitig durchgeführte kieferorthopädische Lückenschluss mit einer vollständig individuellen lingualen Apparatur in Kombination mit einer Herbst-Apparatur dargestellt. Fragen zum Patientenfall Welche Vorteile sehen Sie in der Anwendung der vollständig individuellen lingualen Apparatur?Dr.?Susanna Isabell Richter: Eine der klassischen Nebenwirkungen einer Behandlung mit der Herbst-Apparatur sind die protrusiven Kräfte auf die Unterkieferfrontzähne. Die Einstellung der bukkolingualen Position dieser Zähne ist mithilfe einer individuell
Eine gute Option
Durch die fortschreitenden Entwicklungen im Bereich der additiven Fertigung, speziell des 3-D-Drucks und dessen Anwendung in der dentalen Technologie, ergeben sich weitere klinische Einsatzmöglichkeiten. Besonders die Option, auch keramisch gefüllte Kunststoffe (Komposite) verarbeiten zu können, ist für spezielle Indikationen sehr interessant. Die Technologie verspricht ästhetische, preisgünstige und schnelle, vielleicht sogar definitive Versorgungen. Eine der ersten klinischen Studien hierzu wird an der Charité-Universitätsmedizin Berlin durchgeführt. In die Studie sind Patienten mit einem Verlust der vertikalen Dimension eingeschlossen. Der Artikel gibt einen Überblick über den Status quo des dentalen 3-D-Drucks und dokumentiert den Behandlungsablauf eines Patienten, bei dem die Vertikaldimension mittels 3-D-gedruckten
Lückenschluss mit Kompositanhänger
Zum Lückenschluss im Seitenzahnbereich stehen neuerdings verschiedene konservierend-restaurative Methoden zur Verfügung. Es handelt sich dabei um sehr substanzschonende Behandlungsoptionen. Eine davon ist der in diesem Artikel beschriebene, direkt hergestellte metall-, keramik- und glasfaserfreie Kompositanhänger. EinleitungNeben kieferorthopädischen, chirurgischen und prothetischen Interventionen kann unter bestimmten Voraussetzungen ein Lückenschluss auch mit konservierenden Eingriffen, zum Beispiel Zahnverbreiterungen oder -anhängern, erfolgen (Abb.1). Gute Erfahrungen mit Zahnverbreiterungen liegen bereits seit 1999, also seit etwa 20 Jahren, vor [11]. Einer in der Zeitschrift Journal of Dentistry 2015 publizierten Studie von Staehle et al. zufolge handelt es sich um langlebige Versorgungen [12].Das Prozedere der direkt eingebrachten Kompositanhänger wurde
Wurzelkaries – Empfehlungen für die Praxis
Wurzelkaries ist eine Kariesform, die zunehmend häufig vor allem bei älteren Patienten auftritt. Herausforderungen bei der Versorgung von Wurzelkariesläsionen sind zum einen die Lokalisation und Morphologie und zum anderen die mitunter schwer zu behandelnden älteren Patienten selbst. Evidenzbasierte Empfehlungen zur Versorgung von Wurzelkaries zielen eher auf präventive und noninvasive, als auf restaurative Versorgungsansätze ab. Der folgende Artikel bietet einen Überblick über pathogenetische und epidemiologische Aspekte und gibt konkrete Empfehlungen für die Versorgung von Wurzelkaries in der Praxis. KariesKaries ist die häufigste Erkrankung der Menschheit; fast jeder Mensch leidet irgendwann in seinem Leben an Karies. Lange Zeit wurde Karies als Infektionskrankheit
Was funktioniert in der Praxis?
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Endodontie in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt: Einerseits hat die Grundlagenforschung neben vielen noch nicht in die Praxis transferierbaren Erkenntnissen über die Funktionen, Erkrankungsmechanismen und Heilungsverläufe der Pulpa sowie der periradikulären Gewebe auch deutliche bereits praxisrelevante Fortschritte erbracht. So konnte zum Beispiel hinsichtlich der Vitalerhaltung bei vermeintlich irreversibler Pulpitis das Indikationsspektrum der Pulpotomie erheblich erweitert werden und mit der regenerativen Endodontie ein (fast) vollständig neuer Therapieansatz implementiert werden, der sich bereits klinisch zu bewähren scheint. In der klassischen Wurzelkanalbehandlung dominierten andererseits weniger konzeptionelle Neuerungen und Fortschritte als vielmehr zahlreiche technische Neu- oder Weiterentwicklungen.