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Die neusten Beiträge
Die große Ärzteliste 2025
Vertrauen entsteht im Gespräch und im Miteinander. Beides möchte das Magazin FOCUS-Gesundheit mit der „Großen Ärzteliste 2025“ fördern: Patientinnen und Patienten sollen die für sie passenden Ärzte finden.
Klarer Fahrplan in eine ungewisse Zukunft
Die elektronische Patientenakte (ePA) startet flächendeckend in Deutschland. Ab Oktober 2025 ist sie verpflichtend, ab 2026 drohen Sanktionen bei Nicht-Nutzung. Kritik an Datensicherheit und Systemreife bleibt bestehen.
Universal Excellence
Kuraray Noritake präsentierte auf der IDS 2025 unter dem Motto “Universal Excellence” abgestimmte Produkte wie Clearfil Universal Bond Quick und Cerabien MiLai, die Ästhetik und Effizienz vereinen.
Desensibilisierung und Remineralisierung
Voco Profluorid Varnish + BioMin kombiniert bewährten Fluoridlack mit BioMin-Bioglas für doppelte Zahnprotektion: Remineralisierung und langanhaltende Desensibilisierung.
Neue S3-Leitlinie zu seltenen Zahnerkrankungen
Die neue S3-Leitlinie stärkt die interdisziplinäre Versorgung seltener Zahnerkrankungen wie ED. MKG-Chirurgen übernehmen dabei eine Schlüsselrolle für funktionale und ästhetische Therapien.
Sofortversorgung in der ästhetischen Zone – ein vorhersagbares Behandlungskonzept
Die lappenlose Sofortimplantation mit digitalem Workflow bietet bei dünnem Biotyp und ästhetischen Ansprüchen funktionale und ästhetische Vorteile. Präzise Planung und Gewebeaugmentation sind dabei entscheidend.
Nachruf auf Wolfgang Balmes
Wolfgang Balmes, langjähriger Vorstand der ZA-Gruppe, verstarb am 4. April 2025. Sein Engagement und seine Menschlichkeit prägten die ZA nachhaltig. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Erfolgreicher Messeabschluss: Impulse, Innovation, IDS
Die IDS 2025 begeisterte mit über 2000 Ausstellern aus 61 Ländern und 135.000 Fachbesuchern. Als Leitmesse setzte sie Maßstäbe für Innovation, Vernetzung und die Zukunft der Dentalbranche.
Initiative proDente vergibt den Journalistenpreis Abdruck
Der Journalistenpreis Abdruck 2025 zeichnete herausragende Beiträge zu zahnmedizinischen Themen aus. Gewinner sind Gunnar Klehm (Print), Tereza Bora (TV), Martina Meißner (Audio) und Lisa Pandelaki (Online).
Patientenversorgung verbessern und Gesundheitssysteme rationalisieren
Die FDI fordert in ihrer Konsenserklärung zur Integration elektronischer Patientenakten (EHRs) die Einbindung von Mundgesundheit in digitale Gesundheitssysteme – für ganzheitlichere und patientenzentrierte Versorgung.
Stratasys baut europäische Dentalpräsenz mit neuen Partnern aus
Stratasys erweitert mit neuen Partnern wie Gold Quadrat und Nueva Galimplant sein Angebot an 3D-Dentallösungen in Europa. Fokus: TrueDent-Zahnersatz und Multimaterial-3D-Druck für effizientere Dentalprozesse.
Zahnmedizinische Innovationen der nächsten zwei Jahrzehnte
Planmeca präsentiert auf der IDS 2025 Innovationen wie den kabellosen Scanner Onyx, neue Bildgebungsgeräte der Viso-Serie, CAD/CAM- und KI-Software sowie IoT-Lösungen für effizientere Praxisabläufe.
Praxiseffizienz und Patientenerlebnis verbessern
Henry Schein präsentiert auf der IDS 2025 innovative Lösungen wie digitale Workflows, 3D-Druck und minimalinvasive Behandlungen. Highlights sind Expertenkurse und die FDI-Initiative zu integrierten Patientenakten.
Aufbissschienen-Workflow der Zukunft
Der DentaMile Aufbissschienen-Workflow von DMG kombiniert effiziente Software, robuste Resins und präzise Drucksysteme. Eine smarte, cloudbasierte Lösung für Praxen und Labore.
Wissenschaft trifft Innovation
Oral-B präsentierte auf der IDS 2025 die neue iO2-Zahnbürste, deren Technologie durch Studien als besonders effektiv bei Plaque-Entfernung und Gingivagesundheit bestätigt wurde. Innovationen für eine “Runde Routine” standen im Fokus.
Chairside mit DNC-Service
Der DNC-Service von imes-icore vereinfacht Chairside-Versorgung: Kein Softwareaufwand – nur Scannen und Fräsen. Die CORiTEC one+ bietet Materialvielfalt und Präzision, während Praxen Zeit und Kosten sparen.
TePe verteilt neue Verantwortlichkeiten
TePe stärkt mit strategischen Personaländerungen seine Marktposition: Joachim Lafrenz übernimmt globale Verantwortung, Melanie Becker wird Deputy GM DACH, unterstützt durch neue Experten in Marketing und Fachberatung.
Additiv, subtraktiv und automatisiert
CORiTEC Mythos von imes-icore kombiniert erstmals additive und subtraktive Technologien in einem vollautomatischen System. Die 5-Achs-Maschine ermöglicht hochästhetischen, patientenindividuellen Zahnersatz in neuer Qualität.
Förderpreis für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung
Der DGR²Z-Kulzer-Scientific-Grant fördert innovative Forschung in der restaurativen und regenerativen Zahnmedizin. Bewerbungen für 2025 sind bis zum 31. Mai möglich; die Vergabe erfolgt im November in Berlin.
60 Jahre gemeinsam für ein gesundes Lächeln
TePe feiert 60 Jahre Innovation in der Mundgesundheit. Vom ersten dreieckigen Zahnstocher bis zu modernen Interdentalbürsten prägt die enge Zusammenarbeit mit Zahnmedizinern die Erfolgsgeschichte des Unternehmens.
Karim Khadr wird CEO von Septodont
Karim Khadr wird ab Juni 2025 neuer CEO von Septodont, während Olivier Schiller als Vorstandsvorsitzender weiterhin die strategische Ausrichtung des Unternehmens prägt. Ein Schritt für nachhaltiges Wachstum.
Ästhetische Zahnkorrekturen auf Maß
Hager & Meisinger präsentiert auf der IDS 2025 das MeiAligner-System: Aligner aus 3D-Drucktechnologie mit Shape-Memory-Effekt und klassischen tiefgezogenen Optionen für präzisere und effizientere Zahnkorrekturen.
Schmerzfrei und angstfrei in der Behandlung
Das STA-System ermöglicht nahezu schmerzfreie, digitale Lokalanästhesie durch präzise Dosierung und selektive Betäubung. Ideal für Angstpatienten: weniger Taubheitsgefühl, kürzere Behandlungszeiten, mehr Komfort.
Stabile Gesundheitsversorgung als Stabilitätsanker unserer Demokratie
Vier führende Gesundheitsverbände fordern in ihrem Positionspapier einen Politikwechsel für ein starkes, bürokratiearmes Gesundheitssystem. Fokus: Digitalisierung, Prävention und sektorenübergreifende Zusammenarbeit.
Gemeinsam ist Trumpf
Die IDS 2025 fördert Teamwork in der Zahnmedizin: Ob Prophylaxe-, Hygiene- oder zahnärztlich-zahntechnische Teams – der Messebesuch ermöglicht Innovationen, Digitalisierung und effizientere Arbeitsprozesse gemeinsam zu erleben.
Digitale Prothetik für mehr Effizienz in der Zahnarztpraxis
EVO fusion denture von Permadental revolutioniert die Prothetik: digitale Fertigung, weniger Patiententermine, hohe Präzision und nahtlose Integration in Praxisworkflows – für effiziente und wirtschaftliche Zahnarztpraxen.
Unterfütterungsmaterial Mucopren mit neuer Adhäsiv-Technologie
Mucopren Soft von Kettenbach Dental bietet mit neuer Adhäsiv-Technologie verbesserte Haftung und kürzere Bearbeitungszeit. Ergänzt durch den Adhesive Remover, wird die Verarbeitung noch effizienter.
Digitale Prozesse in der Zahnmedizin optimieren
Die bredent group präsentiert auf der IDS 2025 innovative Produkte wie Luxor Z Multishade, breCAM.HIPC und visio.lign color. Fokus: Ästhetik, digitale Prozesse und effiziente Lösungen für die moderne Zahntechnik.
Digitale Innovationen live erleben
IDS.online präsentiert auf der IDS 2025 innovative digitale Lösungen wie KI-gestützte Bestellverarbeitung, digitale Showrooms und einen internationalen Onlineshop – für maximale Effizienz und Sichtbarkeit in der Dentalbranche.
Neues Bakterium in der Mundhöhle entdeckt
Freiburger Forscher entdecken mit Dentiradicibacter hellwigii ein neues Bakterium aus infizierten Wurzelkanälen. Ob es ein Krankheitserreger ist, wird noch untersucht. Die Mundflora zeigt weiterhin hohe mikrobiologische Vielfalt.
Gemeinsam die Zukunft gestalten
Der FVDZ feiert 70 Jahre auf der IDS 2025 und lädt Zahnärzte sowie Studierende zu Gesprächen, Fachvorträgen und Networking ein. Highlight: Tipps zur GOZ und eine praxisnahe Broschüre.
Neue Standards für Effizienz und Patientenversorgung
Dentsply Sirona präsentiert auf der IDS 2025 vernetzte digitale Lösungen wie DS Core, Primescan 2 und KI-gestützte Diagnosetools. Fokus: Effizienz, Präzision und nahtlose Workflows für die Zukunft der Zahnmedizin.
Sterilisieren mit erweitertem Fassungsvermögen
Der Lara XXL-Sterilisator von W&H bietet mit seiner 38-Liter-Kammer maximale Kapazität bei kompakten Maßen. Mit Eco Dry-Technologie, schneller Zykluszeit und smarter Steuerung optimiert er den Praxisworkflow.
Zusammenspiel aller Komponenten von A bis Z
Erleben Sie Innovation in Köln: Zirkonzahn präsentiert intelligente Software, modernste Geräte und Materialien – perfekt abgestimmt für effizientere Zahntechnik. Entdecken Sie unsere Leidenschaft!
Neue Maßstäbe in der digitalen Funktionsdiagnostik
Das JMA-Optic System von zebris bietet nun Intraoralscan-Integration, 3D-Druck-Attachments und neue Module für Funktionsdiagnostik. Cloudbasierte Datenverwaltung rundet das System ab.
Universal-Komposit-Neuzugang im Fokus
Voco präsentiert auf der Messe GrandioSO Unlimited – das erste Universal-Komposit für Schichtstärken bis 4 mm. Im Fokus: digitale Workflows, Bestseller und persönliche Beratung.
IDS Premiere unter neuem Namen
Solventum feiert auf der IDS Premiere unter neuem Namen, den ersten Geburtstag und spannende Neuprodukte. Besuchen Sie uns zur Happy Hour und erleben Sie innovative Lösungen live!
Smarte Lösungen für vereinfachten Praxisalltag
Sicat präsentiert auf der IDS intuitive Lösungen wie den KI-gestützten Rapid Digitalguide und die Optisleep Therapieschiene. Erleben Sie einfache Behandlungsplanung live und gewinnen Sie tolle Preise!
Materialien in der direkten Füllungstherapie
Shofu präsentiert mit dem X-Factor-Konzept perfekt abgestimmte Materialien für Bonden, Füllen und Polieren. Effizienz, Ästhetik und Innovation – erleben Sie es live auf der IDS!
Produkte für durchdachter Arbeitsabläufe
Kuraray Noritake präsentiert auf der IDS 2025 Cerabien MiLai – eine niedrigschmelzende Verblendkeramik für Zirkonoxid und Lithiumdisilikat. Erleben Sie Innovationen und inspirierenden Austausch!
Neue Elektrochirurgiegeräte
Hager & Werken präsentiert auf der IDS neue Elektrochirurgiegeräte, Swe-Flex und Comfi-Tip für optimierte Prophylaxe. Besuchen Sie uns und testen Sie die Innovationen live!
Effizienz, Qualität und Nachhaltigkeit vereinen
GC präsentiert auf der IDS 2025 innovative Materialien, digitale Workflows und Zirkonoxid-Lösungen. Erleben Sie interaktive Vorführungen, Fachvorträge und praxisnahe Inspirationen live!
GBT für bessere orale Gesundheit
Erleben Sie die Guided Biofilm Therapy (GBT) live auf der IDS 2025! EMS präsentiert Innovationen für Prophylaxe und Prävention – Qualität, Effizienz und Komfort für lebenslange orale Gesundheit.
Material, Behandlungskonzepte und 3D-Workflow
DMG präsentiert auf der IDS 2025 Innovationen wie ein MIH-Behandlungskonzept, den DentaMile-Aufbissschienen-Workflow und DeltaFil als Amalgam-Alternative. Erleben Sie Live-Demos und modernste 3D-Technologien!
Frühbuchervorteilen für zahlreiche Produktlösungen
Dentsply Sirona bietet zur IDS 2025 Frühbuchervorteile für Systeme wie Orthophos SL, Primescan 2 und Cerec. Aktion läuft bis 23. März 2025 – jetzt informieren und profitieren!
Natürliche Zähne erhalten und verschönern
Coltene präsentiert auf der IDS 2025 Brillant Lumina für schonende Zahnaufhellung und HyFlex EDM OGSF für effiziente Endodontie. Entdecken Sie Innovationen und Experten-Workshops live!
Innovationen für durchgängigen digitalisierten Workflow
Amann Girrbach zeigt auf der IDS 2025 15 Innovationen für digitale Workflows. Erleben Sie Ceramill-Demos und Live-Sessions von Experten – Praxis und Labor perfekt vernetzt!
Zukunftsweisende Technologien und Tools
Align Technology präsentiert auf der IDS 2025 die nahtlose Integration der Align Digital Platform. Erleben Sie Vorträge, interaktive Technologien und die Zukunft der Zahnbegradigung mit Invisalign live!
Mehr als nur ein Event
Permadental lädt zum Ibiza-Symposium 2025: Erleben Sie transformative digitale Zahnmedizin mit internationalen Experten, praxisnahen Workshops und innovativen Lösungen wie EVO-Fusion und Smile Design!
Essenz der High-Performance Frästechnologie
Amann Girrbach präsentiert auf der IDS 2025 die kompakte Ceramill Matron Core – spezialisiert auf Titan- und Kobalt-Chrom-Bearbeitung. Erleben Sie Präzision, Effizienz und innovative Frästechnologie live!
Aera zeigt Highlights auf der IDS 2025
Aera zeigt auf der IDS 2025 innovative Lösungen für Materialwirtschaft, darunter die erweiterte Benutzerverwaltung, die Aera-Eigenmarke und den Ivoclar Inventory Schrank. Besuchen Sie uns für Live-Demos und Muster!
„Wir gestalten die Zukunft”
BTI feiert 25 Jahre Innovation mit dem BTI Day am 05.04.2025 in Frankfurt. Erleben Sie Vorträge zu Biologie, minimalinvasiven Konzepten und Prothetik-Workshops – praxisnah und wissenschaftlich fundiert!
Frontzahnfraktur: Sofortrestauration mit Zirkonoxid-Krone
Digitale Technologien und modernes Zirkonoxid ermöglichen hochpräzise Chairside-Restaurationen in nur einer Sitzung. Der vorgestellte Patientenfall zeigt Effizienz, Ästhetik und Patientenzufriedenheit durch innovative Verfahren.
Mehr spezielle Perspektiven
Mehrbehandlerpraxen profitieren auf der IDS 2025 von Lösungen für digitale Diagnostik, Spezialistenausstattung und effiziente Praxisorganisation. Über 2.000 Aussteller präsentieren Innovationen für moderne Zahnmedizin!
Intelligenter Anamneselotse für die zahnmedizinische Praxis
Ara.onl revolutioniert die Anamneseerhebung: Eine digitale, wissenschaftlich fundierte Lösung zur Risikoklassifikation unterstützt Zahnärzte bei der sicheren, effizienten und patientenorientierten Betreuung – ab Mai 2025 verfügbar.
Deutscher MFA-Tag & ZFA-Tag in München
Der 18. Deutsche MFA- & ZFA-Tag bietet am 28. Juni 2025 in München praxisnahe Fachvorträge, Workshops und Networking. Highlight: Die Verleihung der MFA- und ZFA-Awards. Jetzt Frühbucherrabatt sichern!
Einladung zur DGKiZ-Jahrestagung 2025
Die DGKiZ lädt vom 15.–17. Mai 2025 zur 32. Jahrestagung nach Bonn ein. Themen: Kommunikation, Endodontie und MIH. Frühbuchervorteile bis 16.03. sichern! Infos unter: dgkiz-jahrestagung2025.de.
Versorgungsmöglichkeiten in der Füllungstherapie
Das Magazin „Füllungen“ erklärt Einlagefüllungen wie Inlays, Onlays und Overlays als langlebige Alternative bei Zahndefekten. Jetzt kostenfrei bei proDente bestellen: www.prodente.de!
Mundgesundheit verbessern
Der dgpzm-elmex-Wissenschaftsfonds fördert Studien zur Mundgesundheit mit 15.000 EUR. Anträge bis 31.05.2025 einreichen. Infos unter: www.dgpzm.de. Vergabe im November in Berlin!
Erfolgskonzepte praxisnah vermittelt
Solventum präsentiert auf der Internationalen Dental-Schau (IDS) in Köln nicht nur verschiedene Neuprodukte, sondern auch durchdachte Konzepte für deren erfolgreichen klinischen Einsatz. Vorgestellt werden sie an der Speakers´ Corner des Messestands G090 in Halle 4.2 von starken Partnern wie StyleItaliano, Bioclear und Success Simplified.
Die Vorträge finden vom 26. bis 29. März 2025 zwischen 11 und 16 Uhr zu jeder vollen Stunde statt, im Bild der Vortrag von Dr. Giuseppe Chiodera auf der IDS 2023. “In den 30-minütigen Vorträgen wird jeweils ein Erfolgskonzept für die Füllungstherapie, Prothetik oder Aligner-Behandlung vorgestellt. Die Anwesenden dürfen sich auf zahlreiche praxisnahe Tipps und Tricks zur Anwendung innovativer Materialien wie 3M Filtek Easy Match Universal Komposit freuen”, berichtet Dr. Armin Bock, Scientific Evidence & Education Leader EMEA, Solventum.
Die folgenden Themen stehen im Mittelpunkt:
Füllungstherapie nach StyleItaliano – Zahnarzt Marcin Krupinski (wie seine drei nachfolgend genannten Kollegen Mitglied von StyleItaliano) referiert zum Thema Komposit-Veneering und Finishing; Dr. Paulo Monteiro zum Einsatz fließfähiger Komposite. Bei Dr. Valentin Vervack dreht sich alles um eine vereinfachte Einfarb-Schichttechnik im Frontzahnbereich, während sich Dr. Giuseppe Chiodera dem Management tiefer kariöser Läsionen widmet.
Füllungstherapie mit Bioclear-Matrizen – Bioclear-Unternehmensgründer Dr. David Clark referiert zum Thema “Injection Molded, Monolithic Posterior Restorations”. Dr. Marco Maiolino stellt ein Konzept zur Herstellung von Frontzahnrestaurationen ohne Keil vor, Claire Burgess Strategien zum Kontaktpunktmanagement im Seitenzahnbereich und zur post-kieferorthopädischen Versorgung.
Kieferorthopädie und Füllungstherapie intelligent kombiniert – zu diesem Thema referieren zwei Mitglieder einer neuen Arbeitsgruppe von StyleItaliano – Dr. Sara Laface und Dr. Meenal Patel. Sie beschreiben, wie sich – in bestimmten Situationen mit einer leichten Zahnfehlstellung – durch eine Vorbehandlung mit 3M Clarity Alignern die Bedingungen für ein minimalinvasives Smile Makeover verbessern und die ästhetischen Ergebnisse optimieren lassen.
(Selbst-)adhäsive Befestigung zahnfarbener Restaurationen – Dr. Stefan Vandeweghe und Dr. Silvana Thering stellen mögliche klinische Vorgehensweisen bei der Befestigung indirekter Restaurationen vor – zahlreiche Tipps zur materialspezifischen Vorbehandlung und Auswahl des Befestigungsmaterials inklusive.
In den Vorträgen am Messestand von Solventum werden Details zu den verschiedenen Konzepten und Techniken praxisnah vermittelt und teilweise sogar live demonstriert. Vorbeischauen lohnt sich demnach ganz sicher. Alle, die ihren Messebesuch im Vorfeld planen möchten, erhalten aktuelle Informationen zum Messeauftritt und Vortragsprogramm online.
Quelle: Solventum
Geschäftsführerwechsel bei Permadental
Patrick Oosterwijk wird ab 1. April 2025 neuer Geschäftsführer von Permadental. Mit seiner Erfahrung in der digitalen Zahnmedizin setzt er auf Effizienz und minimalinvasive Lösungen.
Hätten Sie’s gewusst?
Eine südkoreanische Studie untersuchte, wie lange es nach einem Rauchstopp dauert, bis das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen das Niveau eines Nichtrauchers erreicht.
Alles drin – auch für die Praxis
Das Ceramill Software Update 4.8 vereint Praxis und Labor in einem modularen System: Flexibel, benutzerfreundlich und anpassbar – ideal für Einsteiger und Profis, dank Easy- und Detailed-Workflow.
Fließfähige Ergänzung für vereinfachte Restaurationen
Ab April 2025 erweitert Kulzer sein Venus Pure Portfolio um die Venus Diamond Flow Pure Shades – fließfähige Komposite, die ästhetische Ergebnisse, leichte Anwendung und präzise Farbanpassung vereinen.
Professionelle Zahnaufhellung für zu Hause
Kulzer Vivida: Das neue Home-Bleaching-System verbindet kurze Einwirkzeiten, reduzierte Empfindlichkeit und einfache Anwendung unter zahnärztlicher Aufsicht – ideal für schonende Zahnaufhellung im Alltag.
Wissenschaft und Praxis im Fokus
Der 3. Europäische Kongress für Keramikimplantologie (25.–27. September 2025) bietet in Zürich ein hochkarätiges Programm mit Vorträgen, Workshops und Networking – ein Muss für Experten der Implantologie!
Nachhaltigkeit mit Auszeichnungen gewürdigt
Dentsply Sirona wurde erneut als eine von „America’s Greenest Companies 2025“ ausgezeichnet und in die ESG Top-Rated Companies List aufgenommen – ein Beweis für ihr starkes Engagement in Nachhaltigkeit und Klimaschutz.
Fortschritte in der Zahnheilkunde
Solventum debütiert auf der IDS 2025 mit innovativen Produkten wie dem 3M Filtek Easy Match Komposit und 3D-gedruckten Clarity Attachments – zukunftsweisend für Zahnmedizin und Patientenkomfort.
Gebündelte Expertise für Keramikimplantologie
CeramTec Schweiz kooperiert mit BioHorizons Camlog und bringt die Ceralog Progressive-Line auf den Markt – biokompatible Keramikimplantate mit ästhetischem Vorteil und reduziertem Infektionsrisiko.
Vielfalt, Teamgeist und verlässliche Arbeitszeiten
Quereinsteiger finden in Zahnarztpraxen attraktive Perspektiven: Strukturierte Einarbeitung, flexible Weiterbildung und abwechslungsreiche Aufgaben erleichtern den Einstieg in den Engpassberuf ZFA.
Geschwindigkeit und Vielseitigkeit neu definiert
Primeprint Model C von Dentsply Sirona: Schnelles, sicheres und vielseitiges 3D-Druckmaterial für Zahnarztpraxen und Labore – Druck- und Nachbearbeitungsprozess in nur einer Stunde!
Hohe Scanperformance im bevorzugten Workflow
Der neue Straumann Sirios Intraoralscanner kombiniert innovative Scanperformance, flexibles Design und offene Systemlösungen – für effiziente Workflows und optimale patientenorientierte Ergebnisse.
Neuheiten und Innovationen für Praxis und Labor
Die IDS 2025 präsentiert wegweisende Innovationen: KI-gestützte Diagnostik, 3D-Druck in Prothetik, nachhaltige Lösungen und digitale Workflows – Fortschritt für Praxen, Labore und Patienten.
Rauchen schadet der Mundgesundheit
Der neue Flyer von DKFZ und BZÄK zeigt: Rauchen erhöht das Risiko für Mundkrebs und Parodontitis, während ein Rauchstopp die Mundgesundheit und Heilungschancen deutlich verbessert.
Aufbissschienen-Workflow der Zukunft
Der DentaMile Aufbissschienen-Workflow von DMG bietet Praxen und Laboren einen effizienten, cloudbasierten Prozess – mit LuxaPrint Ortho Comfort für robuste, komfortable und brillante Schienen.
Zahnersatz von A-Z
Der neue Permadental-Katalog 2025 „Zahnersatz von A–Z“ präsentiert digitale Workflows, innovative Lösungen wie TrioClear Aligners und EVO fusion Prothesen – alles aus einer Hand für Praxisteams.
X-Base für flexible Behandlungskonzepte
Die neue X-Base von Anthogyr überzeugt mit LaserGrip-Technik, optimierter Geometrie und nahtloser CAD/CAM-Integration – für präzise, stabile und effiziente prothetische Lösungen.
Kollagenmembran mit Bilayer-Struktur
Camlog führt mit Striate+ eine resorbierbare Kollagenmembran ein, die Knochenregeneration durch bilaterale Struktur und biokompatibles Typ-I-Kollagen unterstützt – stabil, handhabbar und vollständig resorbierbar.
DGET-Initiative „Rette Deinen Zahn”
Die DGET erweitert ihre Kampagne „Rette Deinen Zahn“ mit Wartezimmer-Postern, die Patienten über Zahnunfälle aufklären und via QR-Code direkt zu Sofortmaßnahmen und Infos führen.
Minimalinvasiv – Sicher – Zuverlässig
Hochfrequenz-Chirurgie ermöglicht präzise, atraumatische Eingriffe mit schneller Heilung und minimalem Risiko. Neue Geräte von Hager & Werken bieten vielseitige Funktionen für die Oralchirurgie.
Knochenregeneration fördern
NeoGenix XP von Neoss: Innovatives, poröses Knochenersatzmaterial fördert effektive Regeneration und eignet sich ideal für Sinuslift, Kieferkammaugmentation und parodontalen Defekte.
Live-Demonstrationen und Jubiläum
Planmeca feiert 20 Jahre 3D-Bildgebung auf der IDS 2025 in Köln. Besucher erwarten digitale Innovationen, Live-Demos und neue Produkte für Bildgebung, CAD/CAM und Software.
Amalgam-Verbot 2025
Ab 2025 ist Dentalamalgam in der EU verboten. DGZMK und DGZ bieten Infos zu Alternativen, Indikationen und Behandlungshinweisen. Patienten und Zahnärzte finden Details online.
Die Welt der Zahnmedizin trifft sich in Köln
Die IDS 2025 in Köln vereint 2000 Aussteller aus über 60 Ländern und setzt neue Maßstäbe in Zahnmedizin und Zahntechnik. Innovation, Networking und digitale Formate stehen im Fokus.
Implantatversorgung im fortgeschrittenen Lebensalter
Die neue Leitlinie der DGI betont Implantate als vorhersagbare Therapie auch im Alter. 19 Empfehlungen decken Planung, Chirurgie, Prothetik und Nachsorge ab, unter Berücksichtigung altersspezifischer Risiken.
Hygienetechnologie live erleben
Blue Safety präsentiert auf der IDS 2025 das Safedental Hygienekonzept und die neue Safewater 4.2-Anlage live. Besucher erwartet ein interaktives Messeerlebnis zu Wasserhygiene und Praxisoptimierung.
Zeichen für Fortschritt
W&H präsentiert auf der IDS 2025 über 10 Neuheiten, darunter die Synea Power Edition und den Lisa Mini-Sterilisator. Innovationen für Oralchirurgie, Hygiene und digitale Workflows stehen im Fokus.
Digitalisierung erleben
Permadental startet 2025 die Roadshow „Dental Innovation“ mit Einblicken in digitale Workflows, von Gesichtsscans bis Implantat-Prothetik. Spannende Locations und CME-Punkte inklusive!
Schulungsangebot erweitert
exocad bietet jetzt individuell zugeschnittene Präsenzschulungen in Darmstadt an. Themen wie DentalCAD, ChairsideCAD und exoplan stehen im Fokus. Buchung unter shop.exocad.com.
Optimierung der Lehre in der Zahnmedizin
Umfrage zur Optimierung der zahnmedizinischen Lehre: Zahnärzte können anonym Entwicklungspotenziale bewerten. Themen umfassen Softskills, Patientenumgang und Wissenschaft. Teilnahme unter: surveymonkey.com/r/W77F3G.
Endodontie und Herzgesundheit
Endodontische Therapien können das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen senken. Eine erfolgreiche Behandlung reduziert systemische Entzündungsmarker und oxidativen Stress. Mehr Infos: dgzmk.de/kompaktempfehlungen.
Inanspruchnahme zahnärztlicher Angebote für Pflegebedürftige
Zahnärztliche Präventionsleistungen für Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderungen zeigen Wirkung: 2023 stieg die aufsuchende Betreuung um 10,8 %. KZBV fordert Ausbau der Versorgungskonzepte.
Solventum zeigt Neuheiten zur IDS 2025
Solventum debütiert auf der IDS 2025 in Köln und präsentiert innovative Lösungen für Zahnmedizin und Kieferorthopädie. Ziel: effizientere Verfahren, höherer Patientenkomfort und vorhersehbare Ergebnisse.
Komfort und Effizienz in die Zahnarztpraxis
Ivoclar präsentiert OptraGate 2: Verbesserte Trockenlegung mit erhöhtem Patientenkomfort dank innovativem Design. Ideal für präzise, ästhetische und effiziente Zahnbehandlungen.
Digitalisierung in Zahnarztpraxen nimmt Tempo auf
Die Digitalisierung in der Zahnmedizin beschleunigt sich: Digitale Workflows, automatisierte Prozesse und innovative Tools steigern Effizienz, Präzision und Patientenservice – ein Wendepunkt für Praxen.
Alleskönner für perfekte Ästhetik
Die Vita YZ Multi Translucent Disc kombiniert Ästhetik und Stabilität in einem Zirkondioxid-Material. Ideal für Kronen, Brücken und Veneers, mit natürlichem Farbverlauf und präziser Passgenauigkeit.
Gebrauchsfertiges Putty
Komet BioRepair fügt sich nahtlos in das endodontische Portfolio und die Qualitäts-Philosophie von Komet Dental ein. Als eine “All-in-one”-Lösung deckt es von der Pulpotomie über die Apexogenese bis hin zur Retrofüllung acht Indikationen ab. Dank innovativer biokeramischer Formel stimuliert Komet BioRepair sowohl den Heilungsprozess und erhält die Vitalität des Zahns. Zudem hilft der hohe alkalische pH-Wert von ~12, das Wachstum von Bakterien zu hemmen – eine Eigenschaft, die zusätzlich verbessert wird, weil das Material beim Aushärtungsprozess nicht schrumpft und keinen Raum für bakterielles Eindringen lässt. Als hydrophiles Putty muss die Kavität vor der Anwendung nicht vollständig getrocknet werden – das … Weiterlesen …
Der Dentalwelt Gehör schenken
Der neue W&H-Videopodcast „Gum & Tonic“ kombiniert Fachwissen und persönliche Einblicke aus der Dentalbranche. Jetzt auf Spotify: Inspirierende Gäste, spannende Themen und humorvolle Gespräche.
zebris Symposium 2024
Das zebris Symposium 2024 präsentierte Innovationen wie JMA-Optic 4.0, digitale Okklusionsanalyse und Workflow-Optimierungen. Ein Highlight: präzise Schienenherstellung durch dynamisches Einschleifen und 3D-Druck.
Smarte Weiterbildung für die Zahnmedizin
Die neue „mectron learning academy“ (MLA) bietet Zahnärzten ein innovatives Fortbildungsangebot mit App-Unterstützung. Kurse, Live-Demos und Networking fördern Wissenstransfer und Praxisnähe.
Florian Hell rückt in die Geschäftsführung der mediserv Bank auf
Florian Hell übernimmt ab Januar 2025 die Geschäftsführung der mediserv Bank. Mit Fokus auf Wachstum, Modernisierung und Kundenorientierung stärkt er die Position der Bank im Heilberufesektor.
CGM Z1.PRO mit neuem DATEV-Tool
CGM Dentalsysteme präsentiert auf der IDS 2025 innovative Softwarelösungen wie CGM Z1.PRO und die Cloudlösung CGM XDENT. Fokus: Workflow-Optimierung, Online-Services und intuitive Praxisorganisation.
Moderne im 3D-Druck hergestellte kieferorthopädische Apparatur
Align Technology erhält CE-Kennzeichnung für das Invisalign Palatal Expander System. Die innovative 3D-gedruckte Apparatur ermöglicht effiziente und personalisierte Gaumennahterweiterung für junge Patienten.
Gemeinsam Gutes tun
Hessische Zahnärzte engagieren sich weltweit ehrenamtlich: von Behandlungen für Obdachlose in Deutschland bis zu Einsätzen in Bolivien und Togo. Ihre Arbeit stärkt Menschlichkeit und globale Gesundheitsversorgung.
Gute Vorsätze im neuen Jahr
Sunstar bringt 2025 die titandioxidfreie GUM Paroex 0,06 % Zahnpasta auf den Markt. Mit bewährtem Schutz gegen Gingivitis und Parodontitis setzt die Marke auf höchste Sicherheits- und Qualitätsstandards.
Ibiza-Symposium 2025: Die Zukunft der Digital Dentistry
Der Grad der Digitalisierung entscheidet schon heute oft über Erfolg oder Misserfolg. Auch die moderne Zahnmedizin profitiert von Entwicklungen, die durch eine fortschreitende Transformation noch beschleunigt werden. Permadental als Anbieter kompletter zahnmedizinischer Lösungen hat dies lange erkannt und versteht sich zusammen mit der Modern Dental Group als Vorreiter digitaler Behandlungsmethoden. Auf dem Symposium The transformative power of digital dentistry bietet das Unternehmen Behandlern und Fachpersonal die Möglichkeit, tiefe Einblicke zu erhalten. Das Ibiza-Symposium am 2. und 3. Mai 2025 steht ganz im Zeichen einer umfassenden Transformation der digitalen Zahnmedizin. Inmitten eines einzigartigen wissenschaftlichen und praktischen Austauschs werden internationale Key Opinion … Weiterlesen …
Mundtrockenheit ist häufiger zahnärztlicher Befund im Alter
Der demografische Wandel ist ein weltweites Phänomen und mittlerweile auch in Deutschland zu erkennen. Die sinkende Zahl der Menschen im jüngeren Alter und die gleichzeitig steigende Zahl älterer Menschen verschieben den demografischen Rahmen deutlich. Jede zweite Person in Deutschland ist heute älter als 45 und jede fünfte Person älter als 66 Jahre [1]. Die Prognosen des Statistischen Bundesamtes zeigen einen klaren Trend auch für die nächsten Jahre und Jahrzehnte: Die Zahlen der über 67-Jährigen sowie der noch Älteren werden kontinuierlich ansteigen, genauso wie die der Pflegebedürftigen [2]. Damit gewinnt die Gesundheit von Senioren auch in der Zahnmedizin eine zunehmende Bedeutung … Weiterlesen …
Mundhygiene bei Diabetes
Einer sorgfältigen Mundhygiene kommt bei Patienten mit Diabetes eine ganz besondere Bedeutung zu. Sie ist unerlässlich, um die Gesundheit der Betroffenen umfassend zu schützen. Gerade wenn es um die Prävention und Behandlung von Parodontitis und Mundtrockenheit geht zwei häufig auftretende Probleme bei Patienten mit Diabetes spielt das Zahnarztteam eine entscheidende Schlüsselrolle. Mit GUM Paroex 0,06 %, GUM ActiVital und GUM Hydral gibt es drei Sortimente des Herstellers, die für eine umfassende Mundhygiene bei diesen Patienten sorgen können. In Deutschland sind etwa 6,2 Millionen Menschen im Alter zwischen 20 und 79 Jahren an Diabetes mellitus erkrankt [1] eine … Weiterlesen …
Neue Ära der PMMA-Materialien für Zahnersatz
Die bredent group führt mit breCAM.multiCOM+ die neueste Generation von PMMA-Materialien ein, die auf den Ergebnissen mehrjähriger klinischer Studien und der Zusammenarbeit mit Dentallaboren weltweit basiert. Das neue PMMA-Material soll neue Standards in der Dentalkunst setzen und bietet Zahnärzten, Patienten und Laboren eine herausragende Auswahl an wirtschaftlichen, natürlichen und ästhetischen Lösungen für temporäre Kronen, Brücken und herausnehmbare Prothesen. Fortschrittliche Technologien für hohe AnsprücheDie technische Weiterentwicklung von breCAM.multiCOM+ bietet entscheidende Vorteile durch den Einsatz eines Cross-Linkers. Diese Neuerung sorgt für verbesserte mechanische Eigenschaften und unterstützt die Langlebigkeit und Stabilität von Zahnersatzlösungen. Anwender profitieren von einer temporären Tragedauer von bis zu drei … Weiterlesen …
Voller Erfolg für die dentalen Visionäre von morgen
Die diesjährige Ausgabe des dent.talents. Gründer Camps hat erneut bewiesen, warum es sich als eines der bedeutendsten Events für zahnmedizinische Gründer etabliert hat. Mit einer beeindruckenden Atmosphäre, inspirierenden Vorträgen und einem außergewöhnlichen Austausch hat das Gründer Camp 2024 zahlreiche Teilnehmer auf ihrem Weg zur eigenen Praxisgründung nachhaltig geprägt. Das Event bot ein umfangreiches Programm, das speziell auf die Bedürfnisse von Zahnärzte zugeschnitten war, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchten. In spannenden Keynotes, praxisnahen Workshops und interaktiven Panels erhielten die Teilnehmer wertvolle Einblicke zu den zentralen Themen einer erfolgreichen Praxisgründung. Zu den Kernthemen des diesjährigen Gründer Camps gehörten: Standortanalyse … Weiterlesen …
Neuer Retainer zur Rezidiv-Prävention
Nach jeder kieferorthopädischen Behandlung besteht das Risiko, dass sich Zähne in ihre ursprüngliche Position zurückbewegen. Dieses Rückfallneigung stellt eine große Herausforderung dar. Permadental bietet mit dem CombiRetainer eine wirkungsvolle Lösung an. Ursprünglich Teil des Trio Clear Aligner Systems, steht der CombiRetainer ab sofort auch als eigenständige Lösung für zahlreiche Indikationen zur Verfügung. Auch wenn Retainer von Patienten anfangs manchmal als etwas störend empfunden werden, sind sie für den langfristigen Erfolg kieferorthopädischer Behandlungen, ob mit Alignern, festsitzenden Apparaturen oder chirurgischen Maßnahmen, essenziell. Zu den häufigsten Anwendungsbereichen gehören: Dauerhafte Retention nach Aligner-Behandlungen Stabilisierung nach festsitzenden/herausnehmbaren Apparaturen Langfristige Sicherung der Zahnstellung, besonders auch … Weiterlesen …
Bioaktiver, mineralischer Wurzelkanal-Sealer
BioRoot Flow ist in einer gebrauchsfertigen Spritze erhältlich, die auf einfachem Weg den erfolgreichen Verschluss von Hohlräumen im Wurzelkanalsystem (Obturation) ermöglicht. Dank der schmal zulaufenden, biegsamen Spitze kann BioRoot Flow direkt in die Wurzelkanäle eingebracht werden, was den Behandlungsprozess vereinfacht und die Anwendung verschiedener Obturationstechniken kalte wie warme erlaubt. Die hochreine Kalziumsilikat-Mineralformulierung von BioRoot Flow ist harzfrei. Auf diese Weise wird eine Schrumpfung verhindert, die Biokompatibilität und Bioaktivität erhöht und das Bakterienwachstum begrenzt. Wurzelkanal-Sealer haben die Aufgabe, die im Rahmen einer Wurzelkanalbehandlung entstandenen Hohlräume zwischen Kanalwand und Wurzelfüllung hermetisch abzudichten. Die dreidimensionale Obturation des Wurzelkanalsystems ist wichtig, um … Weiterlesen …
GBT: Systematisch gesund bleiben
Im Rahmen einer internationalen Event-Reihe fand am 16. November der dritte GBT Summit in Deutschland mit großem Erfolg statt. Die zentrale Botschaft an das vollbesetzte Plenum: Moderne orale Medizin ist präventiv und mit der Guided Biofilm Therapy (GBT) lässt sich Prävention effektiv umsetzen. Weltweit arbeiten bereits über 17 000 zertifizierte Praxen erfolgreich nach dem systematischen GBT-Protokoll mit den Originalprodukten des Erfinders EMS für zufriedene, gesunde Patienten und einen nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Wir begleiten unsere Patienten auf ihrer Reise zur eigenen Zahngesundheit. Mit dem systematischen GBT-Protokoll wissen sie immer genau, welches der nächste Schritt ist und sind maximal entspannt. … Weiterlesen …
Portal für mehr Transparenz, Flexibilität und Komfort
Die ZA Zahnärztliche Abrechnungsgesellschaft Düsseldorf AG präsentiert ein neues, benutzerfreundliches Online-Rechnungsportal für Patienten. Das Portal ZA:Rechnung bietet zahlreiche Vorteile und ermöglicht es Patienten, ihre Rechnungen schnell, sicher und bequem zu verwalten ohne lästige Wartezeiten oder Telefonanrufe. Das neue Online-Rechnungsportal ist rund um die Uhr zugänglich und bietet eine einfache und intuitive Oberfläche. Patienten können jederzeit auf ihre Rechnungen zugreifen, Zahlungen einsehen und flexibel verwalten. Ein persönlicher Account verschafft ihnen den vollständigen Überblick über alle relevanten Rechnungsdokumente. Komfortabler Zugriff auch mobilDas Rechnungsportal ist nicht nur auf Desktop-PCs und Macs, sondern auch auf mobilen Geräten zugänglich. So können Rechnungen und die … Weiterlesen …
30 Jahre Innovation in der Kieferorthopädie
SureSmile feiert drei Jahrzehnte grundlegender Innovationen in der Kieferorthopädie und ist weiterhin führend in der Branche und bietet zukunftsweisenden Lösungen, für ein exzellentes Behandlungserlebnis sowohl für Zahnärzte als auch für Patienten. Seit 1994 steht SureSmile an der Spitze der digitalen Zahnmedizin in der Kieferorthopädie und entwickelt sich ständig weiter, um die Bedürfnisse von Zahnärzten und Patienten gleichermaßen zu erfüllen. Innovative kieferorthopädische Lösungen im Laufe der JahreDie Geschichte von SureSmile begann mit einem Durchbruch, bei dem das Dentsply zufolge weltweit erste von OraMetrix entwickelte kieferorthopädische Drahtbogensystem mit einer innovativen Behandlungsplanungssoftware und einer intraoralen 2D/3D-Kamera kombiniert wurde. Ein weiterer großer Schritt nach … Weiterlesen …
Langlebiger Lisa Sterilisator
In diesem Jahr feiert W&H einen wichtigen Meilenstein, das 25-jährige Jubiläum des Lisa-Sterilisators. In den vergangenen Jahren hat sich Lisa nicht nur zum langlebigsten und renommiertesten Sterilisator im W&H-Portfolio etabliert, sondern auch neue Maßstäbe in Sachen Innovation und Zuverlässigkeit in der Dentalbranche gesetzt. Anlässlich des besonderen Meilensteins hat W&H eine Kampagne gestartet, die die Entwicklung des Lisa-Sterilisators von den ersten Prototypen bis hin zu den hoch entwickelten Modellen, die heute auf dem Markt sind begleitet. Seit ihrer Entwicklung steht Lisa für technologische Spitzenleistung. Jedes neue Modell des Lisa-Sterilisators hat innovative Funktionen hervorgebracht, die die Branchenstandards in puncto Qualität … Weiterlesen …
Neuheiten für den iTero Intraoralscanner
Align Technology hat im Oktober Produktinnovationen für den iTero Intraoralscanner angekündigt, die eine vielseitige Gesamtlösung für Zahnärzte bieten. Diese neuen, vielseitigen digitalen Lösungen verhelfen Zahnärzten zu einem ganzheitlichen Ansatz, der die Interaktion mit dem Patienten über verschiedene Behandlungsoptionen in der Mundgesundheit, der restaurativen und der ästhetischen Zahnmedizin unterstützt. Die Align Oral Health Suite etwa steigert das Interesse und das Engagement der Patienten durch die iTero Element Plus Serie und die iTero Lumina Scan-Bilder, die in den klinischen Befund eingefügt werden, um das Arzt-Patienten-Gespräch über Behandlungsoptionen zu unterstützen. Die All-in-One-Beratung am Behandlungsstuhl kann Patienten helfen, die möglichen Mundgesundheitszustände und die damit … Weiterlesen …
Hauchdünne Veneers erstellen
Non-Prep Veneers sind die große Zukunft in der Zahnmedizin. Mit einer neuen Technik können hauchdünne Zirkonveneers (Prettau Skin) von nur 0,2 mm erstellt werden. So kann Patienten ein gesundes Lächeln geschenkt werden, ohne oder nur unter minimaler Präparation der Zahnsubstanz. Die neue Technik eignet sich für die ästhetische Korrektur von Zahnverfärbungen, Zahnlücken, schiefen Zähnen, Zapfenzähnen sowie abradierten Gebissen. Zur Herstellung der Prettau Skin kann das gesamte Prettau Zirkonspektrum von Zirkonzahn verwendet werden. Besonders eignen sich jedoch die Prettau Dispersive Zirkone, die bereits während des Herstellungsverfahrens mit einem natürlichen Farbverlauf vom Dentin bis zum Schmelz versehen werden. Für das neue Prettau … Weiterlesen …
360° Implantologie – „more than implants”
Von der Auswahl des Implantats über das Behandlungsverfahren bis hin zur Nachbehandlung des Patienten, bredent begleitet seine Kunden bei jedem einzelnen Schritt. So sorgen digitale Workflows für eine individuelle und effiziente Behandlung, da viele Schritte bereits im Vorfeld geplant werden können und so im Ergebnis vereinfacht werden. Das reicht von CAD/CAM-Maschinen für Praxislabor, Intraoralscanner und Implantatplanungssoftware bis hin zu einer rechtlich gesicherten Auftragsplattform, auf der die Fertigungen von Bohrschablonen und Provisorien in Auftrag gegeben werden. Das Produktportfolio bietet die Flexibilität eines offenen Systems, kombiniert mit dem erstklassigen Service erfahrener hochqualifizierten Systemberater und einem jahrelang gepflegten Netzwerk mit Zahntechnikern. Die hauseigenen … Weiterlesen …
Mischen macht’s möglich
Der Einsatz von Kompositmassen zählt zu den Routinearbeiten im Alltag jeder zahnärztlichen Praxis. Das ist sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass die Adhäsivtechnik mit den verfügbaren Universaladhäsiven und die Stabilität des Komposits sprunghaft weiterentwickelt wurden. Das macht die Arbeitsweise mit Komposit einfach und sehr effektiv, und die Langzeiterfolge sind beachtlich. Der ästhetische Erfolg indes hängt ab von der Auswahl des Materials und dem Know-how des Anwenders. Immer mehr Patienten wünschen sich eine zahnärztliche Behandlung mit noninvasiver Vorgehensweise. Gemäß der aktuell ausgearbeiteten Leitlinie wurde das Indikationsspektrum von Komposit erweitert. Um die Erwartungen der Patienten zufriedenzustellen, ist ein kreativer Umgang mit dem … Weiterlesen …
Indirekte digitale Planung einer direkten Kompositrestauration
Die Fraktur eines Frontzahns wirkt sich erheblich auf das Aussehen und die Sprachfunktion aus. Wird eine Fraktur unzureichend oder gar nicht behandelt, kann dies schwerwiegende Folgen für das soziale und psychische Wohlbefinden haben. Häufig wird die Meinung vertreten, dass für ein optimales ästhetisches Ergebnis bei Restaurationen der Klasse IV ein hohes Maß an künstlerischen Fähigkeiten erforderlich ist. Tatsächlich sind jedoch vor allem eine gute Planung der Restauration und ein umfassendes Verständnis der Farbeigenschaften der verwendeten Materialien von Bedeutung. Im folgenden Fallbericht wird eine gut planbare Methode zur Herstellung morphologisch korrekter Kompositrestaurationen vorgestellt. Die effektivste Methode zur Planung von Restaurationen ist … Weiterlesen …
Betriebsfeiern und Zuwendungen: Was darf? Was darf nicht?
Alle Jahre wieder sind Weihnachtsfeiern eine gute Möglichkeit, Mitarbeitende zu belohnen und wertzuschätzen. Ob Dinner-Show, Weihnachtsparty oder gemeinsamer Kochkurs das Wichtigste sind eine gelungene Feier und ein zufriedenes Team. Für die Planung ist aus der Sicht des Arbeitgebers neben der Entscheidung für den äußeren Rahmen der Veranstaltung aber auch die lohnsteuerliche Seite zu berücksichtigen. Denn nur wer die wichtigsten Regeln kennt und einhält, ist vor einer nachträglichen Verteuerung der Feier durch Lohnsteuernachforderungen geschützt. DefinitionBetriebsveranstaltungen sind als Veranstaltungen auf betrieblicher Ebene mit gesellschaftlichem Charakter definiert. Dazu zählen z.?B. Betriebsausflüge sowie Weihnachts- und Jubiläumsfeiern für mehrere Arbeitnehmende mit 10-, 20-, 25-, … Weiterlesen …
„Meine Suche hat ein Ende”
Dr. Fabrice Baudot ist wissenschaftlicher Leiter und Gründungsmitglied der European Academy of Ceramic Implantology (EACim) und Spezialist für Implantologie und minimalinvasive Oralchirurgie in Saint-Gély-du-Fesc/Frankreich. Im Interview spricht er darüber, wie ihn seine Suche nach Lösungen zur Periimplantitis-Prävention zu Patent geführt hat, einem Implantatsystem, das Periimplantitis in zwei Langzeitstudien verhindern konnte. Dr. Baudot, wie groß ist das Periimplantitis-Problem?Die Daten sprechen für sich: Periimplantitis ist hochprävalent. 2015 veröffentlichten Derks und Tomasi eine Meta-Analyse zu periimplantären Erkrankungen. Sie fanden heraus, dass 22 Prozent aller Implantatpatienten von Periimplantitis betroffen sind. Die Prävalenz von periimplantärer Mukositis, der Vorstufe von Periimplantitis, ist fast doppelt so hoch … Weiterlesen …
Individualisierter Abformpfosten
Das Buch Implantate und Zahnersatz Ein Arbeitsskript von Dr. Christian Hammächer gibt in kompakter und dennoch in wesentlichen Bereichen vertiefender Form einen guten und strukturierten Überblick über das komplexe Themenfeld der Implantatprothetik. Nachfolgend finden Sie einen kleinen Auszug aus dem Buch, ein Kapitel zur Weichgewebsausformung und Übertragung des Emergenzprofils mittels individualisierter Abformpfosten. Eine Konditionierung des periimplantären Weichgewebes direkt nach der Implantatinsertion bzw. nach Implantateinheilung und Freilegung mittels individualisierter verschraubter oder zementierter Provisorien sowie individueller Gingivaformer kann die gingivale Stabilität der definitiven Versorgung erhöhen und zu voraussagbaren ästhetischen Resultaten führen. Voraussetzung für die Herstellung der Provisorien ist generell eine Abformung, … Weiterlesen …
Hätten Sie’s gewusst?
An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen ab sofort Wissenswertes und Kurioses rund um die Zahnheilkunde. Liebe Fakten- und Rätselfreunde, Bereits frühe Menschenarten kannten Mundhygiene. Wann kamen bereits Zahnpflegewerkzeuge wie Zahnstocher zum Einsatz? Wie lautet Ihre Schätzung? Die richtige Antwort ist
vor 2500 Jahren vor 15 000 Jahren vor 300 000 Jahren Zahnpflegewerkzeuge vor 300 000 Jahren Lösung: Schon der Neandertaler nutzte Zahnstocher Unverkennbare Rillen in den Zähnen deuten nach jüngsten Erkenntnissen von Wissenschaftlern auf eine intensive Mundhygiene des Urmenschen hin. So zeige ein erst vor wenigen Jahren im Neandertal nahe Mettmann gefundener Backenzahn horizontale Kratzspuren von fast sieben Millimetern … Weiterlesen …
Navigiert zu stabilem Volumen ohne Rezessionsrisiken
Bei einer implantatprothetischen Rekonstruktion in der Oberkieferfront liegt der Fokus des Patienten primär auf seinem künftigen rot-weißen Erscheinungsbild [1,9,13]. Vorrangige Therapieziele sind daher langzeitstabile Gewebestrukturen ohne Rezessionen sowie eine gelungene Rekonstruktion des ursprünglichen, charakteristischen Zahnbilds des Patienten. Damit sind neben einem entsprechenden Hart- und Weichgewebemanagement zahntechnische Faktoren wie Farbe, Form, Textur der Oberfläche, Transluzenz und Opaleszenz der Implantatkrone entscheidende Aspekte für die Zufriedenheit des Patienten. Die implantatprothetische Restauration eines wurzelquerfrakturierten zentralen Incisivus erfordert vom Behandlerteam hinlängliche Erfahrung und entsprechende fachliche Kompetenz, wie es auch in der Leitlinie Implantationszeitpunkte [3] dargestellt ist. In der chirurgischen SAC-Klassifikation wird der Einzelzahnlücke in der … Weiterlesen …
Vier Feilen, Wurzelkanalbehandlung und Erfahrungsberichte
2023 präsentierte der internationale Dentalspezialist Coltene zum ersten Mal seine aufeinander abgestimmte Feilensequenz der Branche. Nun melden sich die ersten Zahnärzte mit positiven Rückmeldungen aus der klinischen Praxis. Coltene hat dazu ein umfassendes OGSF Booklet in fünf Sprachen veröffentlicht, das Erfahrungsberichte und klinische Fälle aus europäischen Zahnarztpraxen dokumentiert. Ergänzt wird dieses durch Studienübersichten zur Bruchfestigkeit der HyFlex EDM Feilensysteme. Ein Image-Film, der die Vorteile der OGSF Sequenz erklärt und ein Video-Tutorial, in dem Professor Eugenio Pedullà zeigt, wie die Sequenz eingesetzt wird, komplettieren das neue Informationsangebot für interessierte Praxisteams. Die Abkürzung OGSF steht für die prägnante Reihenfolge der Feilen: Opener, … Weiterlesen …
Symposium zur digitalen Transformation in der Zahnmedizin
Die digitale Transformation verändert unser Leben grundlegend und die Zahnmedizin ist keine Ausnahme. Permadental, als Teil der Modern Dental Europe, gehört zu den Vorreitern in der Anwendung digitaler Technologien im zahnmedizinischen Bereich. Mit dem Symposium The Transformative Power of Digital Dentistry lädt das Unternehmen Behandler auf die Insel Ibiza ein, um tiefe Einblicke in neueste digitale Entwicklungen zu erhalten. Ein besonderes Highlight des Symposiums: Frühbucher profitieren bis Ende 2024 von einem vergünstigten Ticketpreis. Außerdem erhalten Begleitpersonen und zahnmedizinische Fachangestellte einen zusätzlichen Rabatt von 40 Prozent. Inspirierendes Ambiente und internationale VernetzungIbiza, bekannt für seine malerischen Strände, die reiche Kultur und … Weiterlesen …
KI revolutioniert die Zahnmedizin
Künstliche Intelligenz (KI) ist eine der größten digitalen Neuerungen der letzten Jahre. Sie übernimmt vielfältige Aufgaben und gestaltet so Workflows schneller und effizienter. Die Integration von KI in der Zahnmedizin verspricht daher, die Branche in den nächsten Jahren grundlegend zu verändern. Pearl ist ein auf KI spezialisiertes Unternehmen, das mit Second Opinion eine Software auf den Markt gebracht hat, die in der Lage ist, Zahnröntgenbilder zu lesen und Krankheiten sofort zu erkennen. Die Software ermöglicht es, Diagnosen automatisch und zuverlässig zu erkennen und bietet dem Zahnarzt so eine ganz neue Form der Zweitmeinung. Dabei greift die KI auf eine Auswertung … Weiterlesen …
Qualität und Einfachheit bei der Aushärtung
Die Ivoclar Gruppe präsentiert die neueste Ergänzung ihrer bewährten Bluephase-Familie: die Bluephase EasyCure. Diese neue Polymerisationslampe kombiniert Qualität sowie Einfachheit und bietet Zahnärzten eine optimale Lösung für eine suffiziente Aushärtung. Mit ihrer hohen Zuverlässigkeit, intuitiven Bedienung und umfassenden Materialkompatibilität gestaltet die Bluephase EasyCure den Arbeitsalltag in der Zahnarztpraxis komfortabler für Anwender ebenso wie für Patienten. In der Zahnmedizin ist die suffiziente Aushärtung bei direkten und indirekten Restaurationen von zentraler Bedeutung, da sie die mechanische Festigkeit, Haltbarkeit, Funktionalität und Ästhetik der Restauration beeinflusst. Eine vollständige Aushärtung gewährleistet, dass das Material seine maximale Festigkeit erreicht, um den Kaudruck und andere mechanische Belastungen … Weiterlesen …
Starker Halt, starkes Lächeln
Wenn Patienten zum ersten Mal eine Zahnprothese erhalten, kann dies eine große Herausforderung darstellen emotional, wie auch funktional. In dieser entscheidenden Phase unterstützt blend-a-dent sowohl Zahnärzte als auch Patienten dabei, das Vertrauen in den Umgang mit Zahnprothesen herzustellen und den Eingewöhnungsprozess zu erleichtern. Vor diesem Hintergrund wurde das digitale Angebot der Oral-B Professional Website erweitert, um Zahnärzten sowie dem Praxisteam umfassende Informationen zum blend-a-dent Sortiment als auch praxisnahe Tipps zur Anwendung von Haftcreme anzubieten. Auf der Oral-B Professional Website erwartet zahnmedizinisches Fachpersonal eine umfassende Sammlung wertvoller Ressourcen darunter Studien, Aufklärungsmaterialien und Anleitungsvideos, die Zahnmediziner dabei unterstützen, fundierte und … Weiterlesen …
Mikrofeine Borsten gegen Plaque
Die neue Meridol Zahnfleisch-Komfort Zahnbürste Extra Sanft hat extra weiche Borsten für eine gründliche und sanfte Zahnreinigung. Die zahlreichen Borsten sorgen für eine 150 Prozent bessere* Plaqueentfernung zwischen den Zähnen und entlang des Zahnfleischrands [1]. Zugleich schonen die ultraweichen Borsten sowie der flexible Bürstenhals schmerzempfindliches und angegriffenes Zahnfleisch. Für eine optimale Zahnfleischpflege ist die Verwendung einer den jeweiligen Patientenbedürfnissen entsprechenden Meridol Zahnpasta ratsam. Die neue Zahnbürste ist geeignet für Patienten, die bei der häuslichen Zahnpflege unter gereiztem oder entzündetem Zahnfleisch leiden und sie wirkt Plaque, der Hauptursache für Gingivitis, entgegen. Neuartiges Design für bessere PlaqueentfernungDie neue Meridol Zahnfleisch-Komfort Zahnbürste Extra … Weiterlesen …
Schulungen und Workshops in der AG.Academy
Amann Girrbach eröffnet ein neues Schulungszentrum in der Firmenzentrale in Mäder (Österreich). Hier können Zahntechniker und Zahnärzte den Umgang mit den Produkten des Herstellers erlernen und einen Einblick in die neuesten Techniken und Technologien rund um Artex, Ceramill & Co. erhalten. Kontinuierliche Weiterbildung und eine fundierte Basis an Know-How von Anfang an sind wesentliche Bestandteile der Philosophie von Amann Girrbach. Mit Schulungen und Workshops gibt der Spezialist für CAD/CAM-Technik Zahntechnikern, Zahnärzten, internationalen Key Opinion Leadern wie auch eigenen Mitarbeitern Einblick in das Amann Girrbach Produktportfolio und vermittelt den korrekten Umgang mit den Geräten, Systemen und Werkstoffen der weltweit bekannten Marken … Weiterlesen …
Sicat und Morita starten Kooperation
Sicat, Anbieter von 3D-Analyse und -Planungssoftware, Bohrschablonen und Therapieschienen und Morita, Pionier auf dem Feld der Diagnostik und Bildgebung, kündigen eine Kooperation an. Die Kombination der fortschrittlichen Bildgebungsgeräte von Morita mit den benutzerfreundlichen Softwarelösungen von Sicat eröffnet Zahnmedizinern neue Möglichkeiten in der digitalen Zahnmedizin. Mit der neuen Kooperation werden die 2D/3D-Kombinationssysteme Veraviewepocs R100 und Veraview X800 von Morita auf Wunsch zukünftig mit den Softwarelösungen der Sicat-Suite ausgestattet. Beide Geräte bieten eine hohe Bildqualität. Dank des Sicat-Workflows profitieren Behandler mit Morita-Geräten ab sofort von Diagnose und Planung in 3D mit den einfach zu bedienenden und neu integrierten Applikationen der Sicat-Suite. Zukunftsweisende … Weiterlesen …
Positive Zahnarzterfahrung
Für viele Patienten ist der Zahnarztbesuch mit Ängsten verbunden. Zahnärzte stehen deshalb vor der Herausforderung, diese Erfahrung so angenehm wie möglich zu gestalten. Studien zeigen, dass audiovisuelle Ablenkung wie das Schauen von Filmen eine wirksame Methode ist, um Ängste zu lindern und die Kooperationsbereitschaft der Patienten zu erhöhen. Besonders für Kinder, Menschen mit Demenz, Patienten mit Behinderungen oder solche mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne kann diese Technik einen großen Unterschied machen. Wir haben mit Wolf Birkholz, Director of Sales bei MPLC, über den Einsatz von Filmen in Zahnarztpraxen gesprochen. Herr Birkholz, warum sollten Zahnärzte den Einsatz von Filmen in Betracht … Weiterlesen …
Altatec eröffnet Erweiterungsbau
Altatec hat im September 2024 den Erweiterungsbau am Standort in Wimsheim offiziell eingeweiht. Mit dem Neubau vollzieht das Unternehmen einen entscheidenden Schritt zur Erweiterung der Produktionskapazitäten und Stärkung der Leistungsfähigkeit. Altatec ist innerhalb der Camlog Gruppe der Hersteller hochwertiger Zahnimplantatsysteme mit derzeit rund 340 Mitarbeitenden. Das neue Gebäude umfasst eine Gesamtfläche von 6500 m². Wir haben Raum geschaffen, um uns vor allem technologisch weiterzuentwickeln und unsere Warenströme effizienter an den Prozessen auszurichten. So profitieren wir von einer automatisierten zentralen Reinigungsanlage, einer automatisierten Strahlanlage, In-Line-Primärverpackung (Form-Fill-Seal) sowie In-Line-Sekundärverpackung, erklärt Daniel Balduf, Geschäftsführer von Altatec. Durch die Erweiterung sind wir in der … Weiterlesen …
Kettenbach Dental feiert 80-jähriges Firmen-Jubiläum
Kettenbach feiert in diesem Jahr sein 80-jähriges Firmen-Jubiläum. Das international ausgerichtete Familienunternehmen mit Sitz in Eschenburg, Deutschland, entwickelt, produziert und vermarktet dentale Medizinprodukte für die hohen Ansprüche im Bereich der Abformung, Restauration und ganz neu auch in der Prophylaxe. Gegründet am 02.05.1944 im mittelhessischen Wissenbach liegt heute der Standort des Unternehmens im nahe gelegenen Eschenburg. Von dort aus agiert das Unternehmen weltweit und wächst stetig weiter mit intelligenten Produkten, die im eigenen Forschungslabor entwickelt und am Standort selbst produziert werden.Dabei beweist Kettenbach, dass langjährige Erfahrung und Innovationskraft kein Widerspruch sind, sondern sich bestmöglich ergänzen. Die in vielen Märkten über die … Weiterlesen …
Vorbeugen, stoppen, umkehren
In dem Maße, wie die restaurative Zahnheilkunde sich von ihrer Fixierung auf Standardversorgungen löst und sich stattdessen auf die individuellen Anforderungen der Patienten konzentriert, steigt die Nachfrage nach einer ganzheitlichen Patientenversorgung mit dem Ziel eines langfristigen Erhalts der Mundgesundheit. Eine Orientierungshilfe für die minimalinvasive orale Gesundheitsversorgung bietet die kürzlich erschienene Publikation A Clinical Guide to Advanced Minimum Intervention Restorative Dentistry (Ein klinischer Leitfaden für die fortgeschrittene minimalinvasive restaurative Zahnheilkunde), in der beschrieben wird, wie eine langfristig angelegte, präventionsbasierte Versorgung im Einklang mit den Risikoprofilen von Patienten aussehen sollte. Mit Blick auf die alternde Bevölkerung erläutert Prof.?Dr.?Avijit Banerjee, Autor des genannten … Weiterlesen …
Mundgesundheit in der Pflege: eine Standortbestimmung
Im vergangenen Jahr wurde der Expertenstandard Förderung der Mundgesundheit in der Pflege veröffentlicht. Damit sind erstmals interprofessionell abgestimmte Handlungsempfehlungen für die Mundgesundheit von Menschen mit pflegerischem Unterstützungsbedarf verfügbar. Parallel wurde eine Internetplattform entwickelt, die diese Handlungsempfehlungen mit vielen Bildern und Videos veranschaulicht: mund-pflege.net. Diese Plattform ging bereits 2022 online und wir haben in teamwork Ausgabe 5/22 darüber berichtet. Welche Impulse konnten der Expertenstandard und mund-pflege.net in der Zwischenzeit leisten? Wo stehen wir heute und was hat es mit dem Workshop Pflege & Zahnmedizin im Dialog auf sich? Dazu befragen wir Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin Prof.?Dr.?Annett Horn, Zahnarzt Dr.?Elmar Ludwig und Dentalhygienikerin … Weiterlesen …
Versorgungsbedarf erhöht sich
Der tiefgreifende demografische Wandel und die Verschiebungen in der Alterspyramide sind seit geraumer Zeit fester Bestandteil der Diskussionen um eine adäquate Gesundheitsversorgung. Im zahn-?medizinischen Zusammenhang ist damit unter anderem die Erkenntnis verbunden, dass sich der Versorgungsbedarf bei älteren Menschen sowohl erhöhen als auch diversifizieren dürfte. Einen Überblick über die gesamte Bandbreite der Entwicklungen auf dem Gebiet der Alterszahnheilkunde vermittelt die nächste Internationale Dental-Schau (IDS) vom 25. bis zum 29. März 2025. Schon 2016 wurde im Rahmen der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie [1] klar: Krankheitslasten verschieben sich in das höhere Lebensalter. Das ist zunächst positiv zu bewerten, denn es bedeutet mehr … Weiterlesen …
Chairside-Lösung mit Chamäleoneffekt
Mit direkten Kompositrestaurationen können heute höchste ästhetische Ansprüche befriedigt werden. Neben der Schonung der Hart- und Weichgewebe im Vergleich zu indirekten Verfahren, wie bei Veneers bzw. Kronen, kann die Restauration in einem Termin ohne Abformung und Provisorium bei reduziertem Kostenaufwand erstellt werden. Bei Zahnbehandlungen im Frontzahnbereich spielt das ästhetische Resultat neben funktionellen Belangen eine dominante Rolle. Während für die Behandler beide Aspekte von großer Bedeutung sind, konzentrieren sich viele betroffene Patienten vor allem auf das perfekte Aussehen der Restaurationen. Eine große Anzahl der Patienten hat erfreulicherweise ein ausgeprägtes Zahnbewusstsein entwickelt und ist daher auch bereit, für ein attraktives Lächeln entsprechende … Weiterlesen …
Fortschritte in der 3D-Drucktechnologie
Auf der 3DNext EMEA von SprintRay, die Mitte September in der Pyramide Mainz stattfand, nahmen über 250 Zahnärzte sowie Dentallabore und Industriepartner aus ganz Europa, dem Nahen Osten und Afrika teil. Die Veranstaltung präsentierte die neuesten Fortschritte in der 3D-Drucktechnologie, mit spannenden Produkteinführungen und klinischen Vorträgen, die die Zukunft der digitalen Zahnmedizin revolutionieren sollen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Einführung des 3D-Druckers SprintRay Pro 2, der ab sofort in der gesamten EMEA-Region ausgeliefert werden kann (Im Bild Patrick Thurm, General Manager von SprintRay). Mit einer Auflösung von 35µm durch die zum Patent angemeldete Optical Panel Technologie und einer 385nm … Weiterlesen …
Zuckerfreier Kaugenuss auf Pflanzenbasis
Für Kaugummi-Fans, die gern pflanzenbasiert genießen möchten, erweitert EXTRA das Sortiment der beliebtesten Kaugummimarke Deutschlands [1] um einen neuen, zuckerfreien Kaugenuss. Langanhaltender Geschmack, Atemfrische, eine angenehme Textur und zahngesund bietet der neue EXTRA Kaugummi auf Pflanzenbasis und hat somit alles, was ein Kaugummi braucht. Das erfüllt den wachsenden Wunsch nach Qualitäts-Produkten aus Zutaten natürlichen bzw. pflanzlichen Ursprungs. Das trifft speziell auf jüngere Menschen zu: 40 Prozent der Deutschen bezeichnen sich als Veganer, Vegetarier oder Flexitarier, und gerade jüngere Befragte geben häufiger an, sich vegetarisch zu ernähren [2]. Die Basis der neuen zuckerfreien EXTRA-Variante enthält Original-Chicle aus dem Saft des Sapotillbaums. … Weiterlesen …
Optimierte Mundhygiene
Anfärben macht die PZR bis zu 3-mal effektiver, denn oberflächlich betrachtet sehen Zähne oft sauber aus und fühlen sich glatt an. Entstehende Beläge sind anfangs nicht immer sichtbar. Mit den bekannten Mira-2-Ton Produkten (erythrosin- und glutenfrei) von Hager & Werken gibt es seit über 25 Jahren eine zuverlässige Lösung. Plaque- und Biofilmanlagerungen werden durch die Darstellung in zwei Farben sehr eindrucksvoll sichtbar. Älterer Biofilm färbt sich blau, neuerer Biofilm rosa. Dies ermöglicht eine schnelle Identifikation von Problemstellen. Die praktischen, vorgetränkten Mira-2-Ton Pellets machen die Anwendung jetzt noch komfortabler und effizienter. So kann das Praxisteam schnell und zielgerichtet arbeiten. Die Anfärbung … Weiterlesen …
Neue Funktionen verbessern Organisation
Aera-Online bietet ab sofort eine neue Funktion, die besonders für größere Praxisstrukturen wie Praxisgemeinschaften, MVZs und Praxen mit eigenen Laboren interessant ist. Nach intensiver Entwicklungsarbeit stellt Aera die erweiterte Benutzer- und Adressverwaltung vor. Die erweiterte Benutzer- und Adressverwaltung auf Aera-Online ermöglicht eine effiziente, und wenn gewünscht, zentrale Verwaltung von größeren Praxen oder Organisationen mit mehreren Standorten. Praxisleiter können ab sofort eine oder mehrere Organisationen über einen Zugang verwalten, Teammitglieder als Benutzer hinzufügen, welche dann Rollen mit entsprechenden Berechtigungen innehaben. Zusätzlich können Nutzer jetzt weitere Rechnungs- und Lieferadressen für den Materialeinkauf hinterlegen und so flexibler nach den eigenen Bedürfnissen handeln. Mit … Weiterlesen …
Stets up to date mit CGM Z1.PRO
Ob technische, gesetzliche oder medizinische Neuerungen: Praxen müssen in der Lage sein, sich schnell an sich ändernde Gegebenheiten anzupassen. CGM Dentalsysteme reagiert kontinuierlich auf solche Änderungen und passt seine Praxissoftware CGM Z1/Z1.PRO daraufhin an. So können sich Anwender darauf verlassen, immer up to date zu sein. Nicht nur die ePA4ALL sitzt in den Startlöchern, mit KIM 1.5 gab es für Praxen kürzlich ein Update für die sichere Kommunikation. Der Honorarverteilungsmaßstab (HVM) wurde nach einer mehrjährigen Pause wieder eingeführt und das neue GKV-Versorgungskonzept für die PAR-Behandlung kann das Praxisteam vor große, organisatorische Herausforderungen stellen. Auf all diese Änderungen reagiert CGM Dentalsysteme … Weiterlesen …
Inspira Denture Tooth Library
Die Inspira Denture Tooth Library ist die erste Prothesenzahnbibliothek, die von exocad speziell für den digitalen Workflow entwickelt wurde. Die Bibliothek enthält vordefinierte Kontaktpunkte für die automatische Okklusion, was die Aufstellung für digitale Prothesen vereinfacht. Das Inspira Modul ist kostenfrei verfügbar für Lizenznehmer mit einem aktiven DentalCAD Flex Ultimate Bundle oder mit einem DentalCAD Perpetual Ultimate Bundle mit gültigem Upgrade-Vertrag ab 16. September 2024. Das offene Ausgabeformat ermöglicht den Druck oder das Fräsen ohne Einschränkung. 15 Presets stellen Funktionalität und Ästhetik sicher und beschleunigen den Auswahl- und Passungsprozess. Die Kauflächen sind flacher gestaltet, um eine bessere Verzahnung von Ober- und … Weiterlesen …
Risikoarme Versorgung einer 85-jährigen Patientin
Der Autor beschreibt die Herstellung einer Adhäsivbrücke im Unterkiefer. Bei dem Patientenfall war aufgrund einer ausgeprägten Parodontitis, fehlenden ortsständigen Knochens und eines höheren Patientenalters eine Alternative zur herkömmlichen Brücken- und Implantatrestauration notwendig. Eine Herausforderung war das nach der Extraktion des Zahns zu erwartende Gewebedefizit, das eine Weichgewebeaugmentation notwendig werden ließ. Die Lösung: Eine Adhäsivbrücke gefertigt im digitalen Workflow aus einem hochtransluzenten, ästhetischen Zirkonoxid. Die Wiederherstellung von Ästhetik und Funktion im Frontzahnbereich ist immer eine Herausforderung, insbesondere bei Patienten mit komplexen Bedingungen wie massiver Parodontitis, geringem Knochenangebot [5], Kindern [6] oder im fortgeschrittenem Alter. Diese Faktoren erschweren oft den Einsatz klassischer … Weiterlesen …
Rechtsformen für die Praxis
Die Wahl der richtigen Rechtsform wirkt sich stark auf den Berufsalltag von Zahnärzten aus. Beispielsweise, wenn die Betroffenen merken, dass sie durch eine unzweckmäßige Rechtsform mehr Steuern zahlen als mit einer anderen Rechtsform. Oder wenn bei einem Behandlungsfehler eines Kollegen der Zahnarzt haftet, der den Fehler nicht begangen hat was bei der richtigen Rechtsform vermeidbar gewesen wäre. Wer in einer Praxisgemeinschaft mit Kollegen die Kosten teilt, aber ähnlich wie eine Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) handelt, der muss möglicherweise hohe Honoraranteile an die KZV zurückzahlen, falls die KZV der Auffassung ist, dass die Rechtsform rechtsmissbräuchlich gebraucht wird. Das ist z.?B. der Fall, … Weiterlesen …
Hätten Sie’s gewusst?
An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen wissenswerte und kuriose Fakten rund um die Zahnheilkunde. Liebe Fakten- und Rätselfreunde, welches Kaumaterial aus der Steinzeit verwenden Archäologen zunehmend, um daraus Schlüsse auf das orale Mikrobiom und die Zahngesundheit unserer Vorfahren ziehen zu können? Wie lautet Ihre Schätzung? Die richtige Antwort ist
Birkenpech Fichtenharz Eichenwurzelstücke Kaumaterial aus der Steinzeit Lösung: BirkenpechArchäologische Funde aus der Steinzeit bringen immer wieder spannende Informationen über die Zahngesundheit unserer Vorfahren ans Licht. Um Schlüsse auf das orale Mikrobiom ziehen zu können, war bisher insbesondere alter Zahnstein das bevorzugte Untersuchungsmaterial: Er hat eine hohe strukturelle Integrität. Seit Neuestem … Weiterlesen …
Fokus auf digitale Workflows
Permadental hat traditionell seinen Gesamtkatalog Zahnersatz von A-Z immer im Februar veröffentlicht. In diesem Jahr gibt es eine spannende Neuerung: Der Katalog wird zusätzlich auch im Oktober erscheinen. Der Grund dafür liegt in den kürzeren Entwicklungszyklen und dem verstärkten Fokus auf digitale Workflows. So wurde das Portfolio der digitalen Fertigungsstätte Modern Dental 3D Solutions erweitert, digitale Behandlungstools aktualisiert und die Unternehmenswebsite modernisiert. Tool für PraxisteamsDer Katalog deckt das gesamte Spektrum zahnmedizinischer Lösungen ab von innovativen zahntechnischen Versorgungsformen über digitale Fallplanung bis hin zu Fortbildungsangeboten. Er hat sich als essenzielles Werkzeug in vielen Praxen etabliert und wird nicht nur zur … Weiterlesen …
Workshop Pflege & Zahnmedizin im Dialog
Neben den Anforderungen an die pflegerische Versorgung betont der DNQP-Expertenstandard zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege die Bedeutung der Kooperation von Pflege & Zahnmedizin. Dazu haben die Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin Prof. Dr. Annett Horn und der Zahnarzt Dr. Elmar Ludwig das Workshopformat Pflege & Zahnmedizin im Dialog entwickelt. Prof. Horn und Dr. Ludwig waren an der Entwicklung des Expertenstandards direkt beteiligt und arbeiten engagiert an der Implementierung von Standards in der pflegerischen und zahnmedizinischen Betreuung pflegebedürftiger Menschen sowohl in der Häuslichkeit als auch in stationären Einrichtungen der Pflege. Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmenden im interprofessionellen Austausch das … Weiterlesen …
Impulse für die Zukunft der Zahnmedizin
Die DGZMK/APW-Jahrestagung anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) bot im Online-Format Mitte September 2024 einen umfassenden Überblick über aktuelle Entwicklungen in nahezu allen zahnmedizinischen Disziplinen. Neben dem wissenschaftlichen Hauptprogramm verfolgten viele junge Kollegen die Vorträge des kostenlosen Studierenden- und Assistententages am Bildschirm. DGZMK-Präsident Prof. Dr. Dr. Jörg Wiltfang (links im Bild mit Prof. Dr. Dr. Peter Proff, Präsident elect, bei der Moderation) bei der Begrüßung zur Tagung: Wir wollen im Rahmen des wissenschaftlichen Programms den Blick nach vorne richten und zentrale Fragen zur Qualität der Zahnmedizin von morgen mit führenden Expertinnen und Experten diskutieren. Der APW-Vorsitzende … Weiterlesen …
Kombi-Transplantat für sehr gute klinische Ergebnisse
Camlog führt CeraOss HYA mit der innovativen Kombination aus bovinem Knochenersatzmaterial und Hyaluronsäure in den Markt ein. Das Knochenersatzmaterial der botiss biomaterials GmbH ist seit einigen Jahren erfolgreich im klinischen Einsatz und wird von Camlog unter dem Markennamen CeraOss HYA vertrieben. Dank der herausragenden Produkteigenschaften, wie einfache Handhabung, dauerhafte Volumenstabilität und sehr gute klinische Leistung wird CeraOss HYA bei Verfahren der gesteuerten Knochenregeneration eingesetzt. In der Formulierung von CeraOss HYA fungiert Natriumhyaluronat unter anderem als Trägersubstanz für die bovinen Knochengranulate. CeraOss HYA ist eine Kombination natürlicher Rinderspongiosa und Natriumhyaluronat, einem Salz der Hyaluronsäure. Der bovine Knochen (CeraOss) ist der Knochenstruktur … Weiterlesen …
Hätten Sie’s gewusst?
An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen wissenswerte und kuriose Fakten rund um die Zahnheilkunde. Liebe Fakten- und Rätselfreunde, welcher Mechanismus führt neuesten Entdeckungen der Universität Pennsylvania zufolge dazu, dass frühkindliche Karies so schwer zu beseitigen ist? Wie lautet Ihre Schätzung? Die richtige Antwort ist
Im Mund von Kleinkindern verursacht Streptococcus mutans einen noch stärkeren Abfall des pH-Wertes als bei Erwachsenen, was zu einer verstärkten Demineralisation der Zahnsubstanz führt. Der Pilz Candida albicans trägt dazu bei, dass das Bakterium Streptococcus oralis, der Gegenspieler von Streptococcus m., reduziert wird. Streptococcus m. und Candida a. bilden einen Superorganismus mit selbstständigem Verhalten, wodurch … Weiterlesen …
Prophylaxe-Profi werden
Vor über einem Jahr eröffnete die Swiss Dental Academy (SDA) in München ein hochmodernes Fortbildungszentrum, in dem wöchentlich Kurse für Einsteiger, Experten und ganze Teams angeboten werden. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendung der Guided Biofilm Therapy (GBT) mit dem Airflow Prophylaxis Master. Training macht den Meister, daher stehen für Kursteilnehmer 15 Phantomkopf-Einheiten und zwei vollausgestattete GBT Lounge Behandlungseinheiten zur Verfügung. Herzlich Willkommen. Wir alle verstehen, warum das GBT-Protokoll die konventionelle PZR deutlich übertrifft. Mit GBT geht es mir auch nach einer 40-Stunden-Woche gut, und ich habe keine Schmerzen in den Handgelenken vom anstrengenden Kratzen mit herkömmlichen Handinstrumenten, sagt … Weiterlesen …
Von der Chairside-Fertigung zur echten Single-Visit-Dentistry
Die Digitalisierung verändert nahezu alle Bereiche der Zahnmedizin und scheint sich teilweise durch immer intelligentere Technologien, smarte Algorithmen und vernetzte Plattformen selbst zu überholen. Dabei geht es längst nicht mehr nur um die Substitution klassischer Verfahren. Vielmehr werden ganze Prozessketten teilweise vollständig automatisiert. Prominentes Beispiel ist die Single-Visit-Dentistry. Wie mit einem intelligenten Workflow die Ansprüche an die Chairside-Fertigung neu definiert werden, beschreibt der Autor in diesem Artikel. Digitalisierung ist in der Zahnmedizin ein kontinuierlicher Prozess. Mit zunehmender Etablierung moderner Intraoralscanner eröffnen sich für Zahnärzte neue Möglichkeiten, Scandaten selbst zu verarbeiten. Früher eher etwas für Digital-Enthusiasten, machen intuitive Lösungen die Chairside-Produktion … Weiterlesen …
Deutsche Dentalhygiene Awards
Erstmals wurden in diesem Jahr die Deutschen Dentalhygiene Awards verliehen. Ausgelobt von DG Paro und DGDH, begleitet und gefördert von Philips Oral Healthcare ging es um eindrucksvolle Leistungen der Dentalhygienikerinnen. Insgesamt gab es vier Kategorien. Wir haben bei der Planung der Kategorien bewusst Extreme gewählt: Seniorenversorgung und Nachwuchspreis, sowie Praxis und Forschung. Wir wussten nicht, ob diese Idee aufgeht, aber die breite Unterstützung bestätigt das Konzept, sagt Sylvia Fresmann, Erste Vorsitzende der DGDH (Deutsche Gesellschaft für Dentalhygieniker/innen e. V.). In der Kategorie Öffentliches Gesundheitswesen für Senioren und Pflegebedürftige ging der Award an Isabella Hampel. Sie beeindruckte die Jury mit ihrem … Weiterlesen …
Digitale Stammtische als Startpunkt für die digitale Transformation
Als Komplettanbieter für zahnmedizinische Lösungen ist Permadental ein idealer Ansprechpartner für digitale und konventionelle Workflows, vor allem aber in den Bereichen IOS-Scanner und klinische Workflows. Das Unternehmen lädt jetzt Zahnärzte und Praxismitarbeiter zu einer Serie innovativer und kostenloser Online-Events ein, die den Einstieg in die digitale Welt noch erfolgreicher machen können. Die Stammtischreihe startet im November und bietet Behandlern sowie ganzen Praxisteams die Möglichkeit, in interaktiven Online-Veranstaltungen wertvolle Einblicke in die digitale Welt der Intraoral-Scanner zu gewinnen. Hierbei stehen auch der Austausch und eine aktive Teilnahme der Gäste im Fokus. Neben dem Beleuchten digitaler Workflows wird den Teilnehmern auch die … Weiterlesen …
Vitalerhaltung auf den Punkt gebracht
Im Rahmen eines dentalen Traumas oder während der Exkavation profunder kariöser Läsionen kann es zur akzidentellen Eröffnung der vitalen Pulpa kommen. Nach gründlicher Bewertung des Pulpastatus können vitalerhaltende Maßnahmen durchgeführt werden. Hierbei lässt sich zwischen der indirekten und direkten Überkappung sowie der partiellen oder vollständigen Pulpotomie unterscheiden. Entscheidend für den Erfolg vitalerhaltender Maßnahmen ist die korrekte Durchführung der Behandlung unter aseptischen Kautelen (Kofferdam) sowie die Auswahl eines geeigneten Überkappungsmaterials. Hydraulische Kalziumsilikat-Zemente zeigen bei vitalerhaltenden Maßnahmen die besten Erfolgsraten, sodass diese Materialien als Goldstandard gelten. Auf licht- oder dualhärtende Materialien zur Überkappung der Pulpa sollte gänzlich verzichtet werden, da diese kaum … Weiterlesen …
Komplettsystem für alle Prophylaxe Schritte
Mit Flairesse bietet DMG ein durchdachtes Komplettsystem für die Prophylaxe, das für jeden Behandlungsschritt eine optimale Lösung bereitstellt. Die vielseitigen Produkte der Flairesse Familie überzeugen dabei durch ihre einfache Anwendung und hohe Wirksamkeit. Alle Prophylaxeprodukte enthalten Fluorid und Xylitol, sind vegan sowie frei von Gluten, Saccharin, Aspartam und Lactose oder anderen bekannten Allergieauslösern. Die frischen Aromen von Minze, Melone und Erdbeere machen jede Behandlung zu einem angenehmen Erlebnis für Kinder, Erwachsene und Senioren gleichermaßen. Anwendungsbereiche: Reinigung und Politur mit Flairesse Paste Intensive Stärkung des Zahnschmelzes mit Flairesse Gel und Flairesse Foam Versiegelung zum Schutz hypersensibler Zähne mit Flairesse Varnish … Weiterlesen …
Intuitive Farbauswahl und natürliche Ästhetik
Das noch junge, aus dem Geschäftsbereich 3M Health Care hervorgegangene Unternehmen Solventum präsentiert mit dem 3M Filtek Easy Match Universal Komposit der Dentalbranche das erste Neuprodukt. Das nur drei Farbtöne umfassende Portfolio ermöglicht eine intuitive Farbauswahl und einen reduzierten Lagerbestand. Zudem funktioniert es ohne Blocker. Das für die Einfarbtechnik entwickelte Material eignet sich für Restaurationen im Front- und Seitenzahnbereich gleichermaßen. Es basiert auf klinisch bewährter echter Nanotechnologie von 3M und bietet ein ähnlich gutes Handling wie andere Füllungsmaterialien der 3M Filtek Produktfamilie. Intuitive FarbauswahlDie Frage nach Bright, Natural oder Warm ist zu beantworten, bevor 3M Filtek Easy Match Universal Komposit … Weiterlesen …
Design trifft Effizienz
Die Vita Zahnfabrik präsentiert mit dem Vita Smart.Fire Advance die nächste Generation des Vita Smart.Fire Brennofens. Dieser umfassend weiterentwickelte Ofen bietet zahlreiche neue Funktionen, die in der Zahnarztpraxis und jetzt auch im Labor für mehr Effizienz sorgen. So verfügt der neue Brennofen über eine größere Brennkammer, die nun Platz für bis zu 14-gliedrige Brücken bietet und somit auch den vielseitigen Einsatz im Labor ermöglicht. Das lineare Abkühlen mit Simulation der Objekttemperatur sorgt für präzise und sichere Brennergebnisse. Neue optional einhängbare Abkühltische sowie ein neuer Brennträger und Brennträgerstifte (Vierfingerpins und Keramikpins) erweitern die Einsatzmöglichkeiten des Brennofens und sorgen für noch mehr … Weiterlesen …
Wachstum nachhaltig finanzieren
Finanzierungsrisiken von Gesellschaftern einer BAG und einer MVZ-GmbH lassen sich durch eine kluge Strukturierung deutlich vermindern. Und schnelles Wachstum heißt nicht zwangsläufig höhere persönliche Verschuldung. Insbesondere für größere Praxen gibt es spezielle Finanzierungsmodelle, die Wachstum ermöglichen, ohne dass die Inhabenden sich zusätzlich verschulden müssen. Bei Berufsausübungsgemeinschaften und MVZ-GmbHs ist es heute immer noch weit verbreitet, dass jeder Gesellschafter das einbringt, was an Einlage aus Erspartem möglich ist. Der restliche langfristige Kreditbedarf wird durch einen Bankkredit der Gesellschaft abgedeckt. Für diese Kredite der Gesellschaft haften bei einer BAG alle Gesellschafter persönlich mit ihrem gesamten Vermögen und bei MVZ-GmbHs wird üblicherweise eine … Weiterlesen …
Ein bewährtes Konzept ?für die Praxis
Nur mit einem systematischen und strukturierten Protokoll gelingen Prävention und Therapie periimplantärer Infektionen. Den Ablauf eines systematischen Konzeptes hierfür haben Axelsson und Lindhe bereits in ihrer Recall-Stunde vorgegeben [12]. Dieses Konzept hat heute noch weitgehend Gültigkeit. Annähernd 50 Jahre nach der Veröffentlichung des Konzeptes von Axelsson/Lindhe ist eine Anpassung an neue wissenschaftliche Erkenntnisse und den technischen Fortschritt notwendig. Die Autoren stellen ein solches systematisches, präventives und universell anwendbares Ablaufprotokoll mit Guided Biofilm Therapy (GBT) vor. Das Protokoll umfasst acht Schritte von der Diagnose bis zu patientenindividuellen Recall-Intervallen. Das Konzept kann auch als postoperative Prophylaxe im Sinne einer unterstützenden Implantat-Therapie (UIT) … Weiterlesen …
Hätten Sie’s gewusst?
An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen ab sofort wissenswerte und kuriose Fakten rund um die Zahnheilkunde. Liebe Fakten- und Rätselfreunde, Drugtargeting ist auch in der Zahnmedizin ein Forschungsthema. Ein Projekt der Uni Leipzig befasst sich mit Arzneimitteldepots, die im Mund örtlich gezielt eingebracht werden und die Prävention und Therapie von Entzündungen erleichtern könnten. Welche Stelle im Mund visiert das Forscherteam in seinen Tests und Untersuchungen an, um so ein Medikamentendepot zu platzieren? Wie lautet Ihre Schätzung? Die richtige Antwort ist
Abutment oder Gingivafomer bei einer Implantatkonstruktion Zungenunterseite Interdentalpapillen Drugtargeting Lösung: Abutment oder Gingivafomer bei einer ImplantatkonstruktionArzneistoffe und Medikamente gezielt … Weiterlesen …
DH werden – aber wie?
Da ist noch Luft nach oben: Nur etwa 2.200 ausgebildete DHs sind derzeit in Zahnarztpraxen in Deutschland aktiv. International betrachtet gibt es viele Ausbildungswege zur Berufsbezeichnung DH; in Deutschland ist jedoch immer noch eine Extrameile zu gehen. Dennoch lohnt sich die Weiterbildung für alle Beteiligten und die Praxis. Die Faktenlage ist alarmierend, denn laut der Broschüre der Bundeszahnärztekammer und der kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung für das Jahr 2024 leiden unter den jüngeren Senioren (65- bis 74-Jährige) 19,8 Prozent an einer schweren Parodontitis. Trotz dieser hohen Zahl liegt darin jedoch auch eine gute Nachricht, denn im Jahr 2005 waren es noch 44,1 Prozent. … Weiterlesen …
So schützen Sie Ihr Lebenswerk
Das Thema der rechtlichen Vorsorge wird gerne aufgeschoben, obwohl es eines der wichtigsten Themen für Selbstständige ist. Auch für freiberuflich und selbstständig tätige Zahnärzte spielt es eine bedeutende Rolle und kann im Notfall sogar das eigene Lebenswerk bzw. die Selbstständigkeit sichern. Folgende Situation tritt ein: Ein Unfall, eine unerwartete Krankheit, und der Selbstständige oder der Freiberufler ist plötzlich handlungsunfähig und fällt kurz- oder sogar langfristig aus. Was kann u.?a. ohne Unternehmervollmacht passieren? Laut Gesetz dürfen ohne Unternehmervollmacht weder die Familie noch zulassungsberechtigte Personen oder Geschäftspartner automatisch für die betroffene Person handeln oder entscheiden. Das heißt unter anderem: Termine und Besprechungen … Weiterlesen …
„Moderiertes” Jammern stärkt das Wirgefühl
Jammern ist im beruflichen Kontext meist verpönt. Dabei hat das Jammern auch eine soziale Funktion. Und nicht selten ist es sogar ein Frühwarnsystem für Defizite in der Praxis, die zu massiven Problemen führen können. Jeder tut es mehr oder weniger oft und mal mehr oder weniger laut: jammern. Über das Wetter, das körperliche Wohlbefinden, die Arbeitsbelastung, den schlechten Service, die zahllosen Veränderungen und vieles mehr.Trotzdem hat das Jammern eine negative Konnotation, und wer es zu oft und laut tut, wird nicht selten mit dem Etikett Jammerlappen versehen. Oder wird von der Führungskraft in die Kategorie Ja, aber-Mensch einsortiert, der, … Weiterlesen …
IDS 2025: Teilnehmer-Liste füllt sich
Aktuell haben bereits über 1000 Unternehmen aus 52 Ländern ihre Teilnahme am größten Forum der internationalen Dentalbranche bestätigt.
Die Vielfalt von Zirkonoxid im Praxisalltag
Multi-Layered-Zirkonoxid bietet viel Flexibilität im zahnärztlichen Praxisalltag. Je nach Ausgangssituation und Anspruch des Patienten können das passende Material und die entsprechende Vorgehensweise gewählt werden. Die verschiedenen Wege chairside, semi-chairside und labside werden aus Anwendersicht im Kontext von Patientenfällen vorgestellt. Zirkonoxid hat sich als Restaurationsmaterial etabliert. Zunächst auf den Einsatz im Dentallabor beschränkt, hat heute jede Zahnarztpraxis, die im Chairside-Verfahren Restaurationen fertigt, Zugriff auf Zirkonoxid in Blockform. Insbesondere die mechanischen Eigenschaften machen Zirkonoxid zum festen Bestandteil des prothetischen Praxisalltags. Dank der Fortschritte im Bereich der ästhetischen Eigenschaften können mit transluzenten Multi-Layered-Zirkonoxiden wie dem Katana Zirconia Block (Kuraray Noritake) auch … Weiterlesen …
Mehrwert oder Spielerei?
Viele Intraoralscanner bieten neben der digitalen Abformung Zusatzfunktionen wie Monitoring, Simulation von Behandlungsergebnissen oder Kariesdetektion, die bereits in der Scannersoftware integriert sind oder durch zusätzliche Applikationen (Apps) ergänzt werden können. Daraus ergeben sich neue Anwendungsbereiche für Intraoralscanner über den digitalen Workflow mit der digitalen Abformung und der Restaurationsherstellung hinaus. So stellen Intraoralscanner bereits heute in vielen Bereichen einen Mehrwert in der Diagnostik dar und eröffnen neue patientenindividuelle Behandlungskonzepte. Wer sich vor mehr als 35 Jahren einen der ersten Intraoralscanner angeschafft hat, gehörte sicherlich zu den wenigen Zahnärzten, die als Pioniere im Bereich des digitalen Workflows unterwegs waren, denn die Anwendungsmöglichkeiten … Weiterlesen …
Hätten Sie’s gewusst?
An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen ab sofort wissenswerte und kuriose Fakten rund um die Zahnheilkunde. Liebe Fakten- und Rätselfreunde, wie lange dauert es, bis sich das orale Mikrobiom von Ex-Rauchern wieder an das von Nichtrauchern angeglichen hat? Wie lautet Ihre Schätzung? Die richtige Antwort ist
1 Jahr 5 Jahre 8 Jahre Orales Mikrobiom Lösung: 5 JahreZigarettenrauchen wirkt sich auf die Mundflora aus und verändert deren Zusammensetzung. Je mehr Zigaretten man raucht, desto stärker sinkt u. a. die Zahl der aeroben Bakterien. Nach einem Rauchstopp nehmen sie wieder zu und die aerobe Mundflora normalisiert sich allmählich. Ein Forscherteam von … Weiterlesen …
All in one – es geht auch einfach
Wer kennt das nicht aus eigener Erfahrung: Man bestimmt die Zahnfarbe für eine Kompositfüllung und hofft, dass sie am Ende der ausgewählten Farbe entspricht und sich harmonisch ins Umfeld integriert. Ein Material, das im anterioren als auch im posterioren Bereich Stabilität und Ästhetik garantiert, ist die Lösung. Ein neues Materialkonzept (Venus Diamond Pure Shades, Kulzer) mit nur einer Farbe und einer Transluzenz, aber unterschiedlichen Helligkeiten, soll Zahnärzte unterstützen, multiple Herausforderungen in der Füllungstherapie zu meistern. Ist es tatsächlich möglich, mit einer Farbe in unterschiedlichen Helligkeitsgraden verschiedene Füllungsbereiche erfolgreich zu versorgen? Ja, ist es, denn die Anpassung eines Komposits an eine … Weiterlesen …
Die sichere Bank unter den Materialien
Mit einer Kombination aus modernen Nanohybrid-Kompositen und Adhäsivsystemen kann fast jeder Zahn minimalinvasiv und direkt restauriert werden. Ist der Defekt jedoch so ausgedehnt, dass mit einer direkten adhäsiven Restauration kein ausreichender Approximalkontakt hergestellt werden kann oder die funktionelle Gestaltung der Kaufläche und der Höcker nur suboptimal gelingen, sind Inlays, Onlays und Kronen aus Lithium(di)silikat-Keramik eine ideale Lösung. Mit Ausnahme der Oxidkeramiken bestehen die meisten Dentalkeramiken aus einer Glasphase und einer kristallinen Phase. Die Glasphase: Sie ist entscheidend für die Ästhetik des Materials. Sie verleiht dem Werkstoff seine zahnähnliche Farbe und Transparenz. Aufgrund der amorphen Struktur hat die Glasphase eine relativ … Weiterlesen …
Zeit ist der entscheidende Hebel
Womit verdient ein Zahnarzt sein Geld? Was für eine dumme Frage, könnte die Reaktion sein, mit Füllungen, Inlays, Implantaten, Endodontie, Zahnersatz, Prophylaxe
ist doch klar! Aber wenn das alles so klar und einfach ist, wieso unterscheidet sich die Ertragslage von Praxen so sehr? Wieso erwirtschaftet eine Praxis manchmal ein Mehrfaches von dem, was eine andere Praxis erwirtschaftet? Betriebswirtschaftlich betrachtet entsteht Umsatz in einer Zahnarztpraxis über zwei wesentliche Faktoren: Die Anzahl an durchgeführten Behandlungen und dem durchschnittlichen Umsatz pro Behandlung. Faktor Zeit ist der HebelJe mehr Behandlungen durchgeführt werden und je mehr pro Behandlung verdient wird, desto mehr Umsatz erwirtschaftet … Weiterlesen …
3D-gedruckte Bleaching-Schienen: Vorteile für die Praxis
Der individuelle Anspruch der Patienten im Bereich der ästhetischen Zahnmedizin hat in den letzten Jahren zugenommen. Die Zahnaufhellung spielt dabei eine wachsende Rolle und sollte daher einen festen Platz im Behandlungskonzept einnehmen. Wie sich die Herstellung einer Bleaching-Schiene mit DentaMile connect im rein digitalen Workflow delegierbar in den Praxisablauf integrieren lässt, zeigt der Fall einer jungen Patientin. Eine immer beliebtere Möglichkeit zur Zahnaufhellung bietet das Home-Bleaching. Dazu werden individuelle Zahnschienen mit einem definierten Reservoir erstellt und eingesetzt. Dies erlaubt die Anwendung eines niedrig dosierten Wasserstoffperoxid-Gels und die sichere und kontrollierte Anwendung zu Hause. Das Home-Bleaching mit einem niedrig dosierten Wasserstoffperoxid-Gel … Weiterlesen …
Die Generation Z tickt anders ?- und das ist gut so!
Die Generation Z bietet Unternehmen viele Chancen, sich zukunftsfit zu machen sofern es ihnen gelingt, sie an sich zu binden und ihre Stärken gezielt zu nutzen. Die Generation Z tickt anders als unsere älteren Mitarbeiter. Diese Klage hört man oft von Führungskräften. Stimmt, sie ticken teilweise anders doch primär, weil sie unter anderen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen aufwuchsen oder wie Soziologen und Pädagogen dies sagen würden anders sozialisiert wurden als beispielsweise die Baby-Boomer. Kommunikation mit der Generation Z auf AugenhöheSo versuchten etwa die Eltern der Gen-Z-ler verallgemeinert formuliert mit ihren Sprösslingen, soweit möglich, auf Augenhöhe zu … Weiterlesen …
Hätten Sie’s gewusst?
An dieser Stelle präsentieren wir Ihnen ab sofort wissenswerte und kuriose Fakten rund um die Zahnheilkunde. Liebe Fakten- und Rätselfreunde, wie viele Tage an Putzdauer der Zähne kommen über ein Durchschnittsleben verteilt zusammen, wenn man laut Berechnungsgrundlage im Durchschnitt 81 Jahre alt wird? Das Mittel wurde gebildet aus den Durchschnittszahlen mit 79 Jahren bei Männern und 83 bei Frauen. Bei der Berechnung wurde das Einhalten der empfohlenen Putzdauer von zwei Minuten zweimal täglich zugrunde gelegt. Wie lautet Ihre Schätzung? Die richtige Antwort ist
27 Tage 43 Tage 82 Tage Putzdauer über ein Durchschnittsleben Lösung: 82 TageEiner Berechnung der DG … Weiterlesen …
Die wichtigsten Tipps für effektiven Datenschutz in medizinischen Einrichtungen
Die Themen Datenschutz und Datensicherheit beschäftigen mit zunehmender Digitalisierung im Gesundheitswesen immer mehr Praxisteams. Der Europäische Datenschutztag wird seit 2007 zum Anlass genommen, dafür zu sensibilisieren, welche Rechte und Pflichten in Bezug auf Datenverarbeitung in Europa gelten. Um Unsicherheiten im Umgang mit neuen Technologien beizulegen, hilft ein Überblick über die wichtigsten Bereiche, in denen sensible Gesundheitsdaten verarbeitet oder verwendet werden. WebsiteDer Online-Auftritt ist häufig der erste Berührungspunkt mit Patienten und anderen Gesundheitseinrichtungen. Oftmals bilden Einrichtungen dort neben ihrem Behandlungsspektrum und Kontaktmöglichkeiten bereits Weiterleitungen zu den von ihnen genutzten Dienstleistern ab (z. B. zur Online-Terminbuchung oder Videosprechstunde). Tipp: Sobald personenbezogene Daten … Weiterlesen …
Digital von der Bohrschablone bis zur definitiven Versorgung
Implantatprothetische teleskopierende Full-Arch-Versorgungen zählen zu den komplexen Behandlungsformen und erfordern das Zusammenspiel erfahrener Spezialisten [1]. Dies umso mehr, als der Patient an einem Malignom erkrankt war und zwingend mit einer Therapie beginnen musste. Das wiederum bedingte eine umgehende Rehabilitation seines insuffizienten Zahnstatus im Oberkiefer mit einer Full-Arch Versorgung auf einem verlässlichen Implantatsystem. Eine systemische Tumortherapie stellt per se keine zwingende Kontraindikation für eine erfolgreiche Sofortbelastung von Sofortimplantaten dar. Jedoch muss ein Behandler vor Beginn der Implantattherapie mit einer gründlichen Untersuchung abklären, ob potenzielle oder vorhandene intraorale Entzündungs- oder Schmerzquellen vorliegen, die den erwünschten Verlauf der onkologischen Therapie beeinträchtigen könnten [7]. … Weiterlesen …
Alles mit Blick auf die Prothetik
Als Mitinhaber einer oralchirurgischen und parodontologischen Überweiserpraxis steht man täglich vor vielschichtigen Herausforderungen und bewegt sich auf dünnem Eis, wenn man neben der chirurgischen Dienstleistung für Kollegen auch noch eigene Patienten implantatprothetisch behandelt. Geht gar nicht denken Sie? Warum gerade das ein großer Vorteil ist und welche Tools hilfreich sind, zuweisende Kollegen bei ihrer Arbeit zu unterstützen, erläutert Oralchirurg Dr. Patrick Heers. Herr Dr. Heers, als Oralchirurg ist Ihre Arbeit auf Zuweiser ausgerichtet. Wie viele Zuweiser nutzen Ihre oralchirurgische Dienstleistung und welche Leistungen werden am häufigsten angefragt?Dr. Patrick Heers: Unsere Praxis hat aus dem regionalen und überregionalen Umfeld 30 bis … Weiterlesen …
Hypodense, scharf begrenzte und zumeist homogene Läsionen
Dieser Fall wird vorgestellt von Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, Digitales Diagnostikzentrum GmbH, Freiburg im Breisgau Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der vorliegenden Panorama-Aufnahme (PX) projizieren sich auf die Wurzelspitzen der Zähne 34, 33, 42, 43, 44, 45 und 47 hypodense, scharf begrenzte und zumeist homogene Läsionen, welche teilweise von einem diskreten sklerotischen Randsaum umgeben sind. Der Mandibularkanal in Regio 47 scheint nicht verlagert. Die Patientin berichtet über keinerlei Beschwerden und die genannten Zähne stellen sich klinisch unauffällig dar. Was wäre Ihre Diagnose? Die richtige Antwort ist
Apikale Osteolysen Zemento-ossäre Dysplasie Osteoblastom Zemento-ossäre Dysplasie Für die LösungEs werden drei … Weiterlesen …
Wenn der Chef plötzlich ausfällt
Ob Unfall, Hirnschlag oder schwere Erkrankung: Niemand ist davor gefeit, von heute auf morgen ins Koma zu fallen und geschäftsunfähig zu sein. Wer als Praxisinhaber nicht vorgesorgt hat, setzt sein Lebenswerk aber auch das Wohlergehen seiner Lieben leichtfertig aufs Spiel. Was das genau bedeutet und wie man solche Szenarien vermeidet erklärt Asset-Protection-Experte Holger Nentwig. Die Praxis hat 1,2 Millionen gekostet, 800.000 Euro stehen noch an Verpflichtungen an, als sich das Unglück ereignet. Aneurysma, Koma. Wann der selbstständige Zahnarzt Dr. Blauauge wieder erwacht, ist ungewiss. Die Ärzte winden sich, konkrete Prognosen zu treffen. Praxis ist führungslosDr. Blauauge ist zum Zeitpunkt des … Weiterlesen …
Humorvoll intervenieren
Coaches, aber auch Führungskräfte und Projektmanager geraten bei ihrer Arbeit immer wieder in Situationen, in denen scheinbar nichts mehr geht. Dann hilft eine humorvolle Intervention oft, die vorhandenen Blockaden aus dem Weg zu räumen. Zudem eröffnet eine Prise Humor dem Gegenüber häufig neue Perspektiven. Lachen ist gesund das belegen zahlreiche Studien. Lachen lindert Schmerzen, stärkt das Immunsystem und beschleunigt Heilungsprozesse. Deshalb spielt Humor in vielen psychotherapeutischen Ansätzen eine wichtige Rolle. Zum Beispiel in der Existenzanalyse von Viktor Frankl, einem der Pioniere einer therapeutischen Anwendung des Humors. Bei seiner bekanntesten Humormethode, der paradoxen Intention, soll sich der Klient genau das … Weiterlesen …
Minimalinvasive Alternative zur Endo-Krone
Weltweit bemühen sich Zahnärzte um eine möglichst substanzschonende Behandlung im Rahmen der vorgegebenen Materialindikationen. In diesem Fallbericht aus der Praxis stellt der Autor eine minimalinvasive Alternative zur Endo-Krone vor, die er als Endo-Overlay bezeichnet. Dabei stützt er sich auf die jüngsten Fortschritte bei Nano-Hybrid-Kompositen für CAD/CAM, insbesondere auf die von Voco entwickelten Materialien, die eine grazile Gestaltung von indirekten Restaurationen ermöglichen. Eine 37-jährige Patientin stellte sich mit einer unvollständigen mesiopalatinalen Längsfraktur des oberen rechten ersten Molaren (Zahn 16) vor, die sich bis subgingival erstreckte. Ein Spezialist für Endodontologie hatte bereits eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt und die Patientin für die postendodontische Rekonstruktion … Weiterlesen …
Auslastung mit Wunschpatienten
Zahnärzte haben wie jeder andere Unternehmer das Ziel, erfolgreich zu sein. Professionelles Praxismarketing spielt dabei eine wichtige Rolle, denn es hilft , neue Patienten zu gewinnen und die Bindung zu bestehenden Patienten zu stärken. Doch wie kann man als Zahnarzt gezielt Marketing betreiben, um seine Praxis erfolgreich zu machen? Das Marketing in Zahnarztpraxen umfasst eine Vielzahl an Maßnahmen, die dazu dienen, die Bekanntheit der Praxis zu steigern, neue potenzielle Patienten zu gewinnen und die Bindung zu bestehenden Patienten zu stärken. Dazu gehören sowohl klassische als auch digitale Marketingmethoden. Das ist beim Marketing zu beachtenZum einen muss das Marketing professionell und … Weiterlesen …
Die Basis für minimalinvasive Restaurationen
Prothetische Behandlungen sind häufig nur unter Einsatz hochleistungsfähiger adhäsiver Befestigungskomposite realisierbar. Denn wer das Ziel verfolgt, so viel gesunde Zahnhartsubstanz wie möglich zu erhalten, verzichtet in der Regel auf Präparationsformen mit einer für konventionelle Zemente ausreichenden makromechanischen Retention. Stattdessen werden Präparationsdesigns gewählt, deren Erfolg von einer starken und langzeitstabilen chemischen Haftung zwischen der Zahnhartsubstanz und dem Restaurationsmaterial abhängt. Zuverlässig erzielen lässt sich diese mit modernen adhäsiven Komposit-Befestigungssystemen. Ein gutes Beispiel für eine minimalinvasive Präparations- und Versorgungsform ist die einflügelige Adhäsivbrücke, die heute meist aus Zirkonoxid (3Y-TZP) gefertigt wird. Da ihr Flügel am oralen und approximalen Schmelz eines Nachbarzahns befestigt wird, … Weiterlesen …
Für jeden die richtigen Worte finden
Warum finde ich zu der Person keinen Draht? Diese Frage stellt sich oft, wenn ein Gespräch nicht wunschgemäß verläuft. Eine Ursache hierfür ist: Menschen haben verschiedene Wertesysteme und Kommunikationsstile. Wer sie kennt, kommt leichter und schneller ans Ziel. Im Gespräch mit anderen Menschen kann oft festgestellt werden: Unsere Botschaften kommen bei ihnen völlig unterschiedlich an, obwohl wir dieselben Worte benutzen. Eine Ursache hierfür kann sein, dass die Gesprächspartner ein unterschiedliches Know-how oder verschiedene Interessen haben. Oft klappt die Kommunikation aber auch nicht, weil die Partner anders als wir ticken. Das liegt daran, dass die Wertesysteme der Menschen verschieden sind. Während … Weiterlesen …
Wann lohnt sich Hyaluronsäure?
Dr. Frederic Kauffmann ist in Düsseldorf in einer kieferchirurgischen Praxis tätig. Das Thema Hyaluronsäure begleitet ihn schon seit vielen Jahren im Praxisalltag und ist auch Fokus seiner wissenschaftlichen Arbeit im Bereich der Regeneration. Dort beobachtet er täglich die positiven Effekte der unterschiedlichen Wundheilungsmodifikatoren, insbesondere das Potenzial von Hyaluronsäure in der Geweberegeneration und der parodontalen Behandlung. Hyaluronsäure (HA) hat mittlerweile den Schritt aus dem Schattendasein ins Rampenlicht der (Zahn-)Medizin vollzogen. Mit der guten Datenlage und der steigenden Zahl an Veröffentlichungen hat sich die HA in der Zahnmedizin als wirkungsvoller Zusatz zur Biologisierung gemausert. Es profitieren sowohl die Patienten in Form eines … Weiterlesen …
Restaurieren mit funktionsabrasionsstabilen Flowables
Hypomineralisationen im Front-und Seitenzahnbereich werden derzeit immer häufiger als zivilisatorisches Phänomen bezeichnet, deren kausale Ursachen noch undefiniert sind. Der betroffene Bereich erscheint überwiegend kalkig weißlich, kann aber auch bräunliche Verfärbungen aufweisen. Durch die Minderqualität des Schmelzes ist die Resistenz des Zahns reduziert. Ulf Krueger-Janson ist Experte für Kompositrestaurationen und zeigt, wie farblich discolorierte Inzisalkanten chairside mittels Flowables minimalinvasiv und hochästhetisch restauriert werden können. Im Inzisalbereich bewirken kaufunktionelle Bewegungsabläufe bei einer Hypomineralisation partielle Frakturen und führen zu einer verkürzten Zahnlänge. Liegt das Dentin frei, erscheint dieser Bereich dann meistens gelb bis dunkelbraun. Dies ist bei einer Nichtanlage des Schmelzes … Weiterlesen …
7 Tipps für mehr Backlinks
Haben Sie viel Ressourcen in die Erstellung einer Praxiswebsite investiert und die gewünschten Besucher bleiben bisher aus? Die bloße Erstellung einer Website für Zahnarztpraxen ist in den meisten Fällen leider nicht mehr ausreichend, um potenzielle Patienten zu erreichen. Eine Praxiswebsite muss für Suchmaschinen wie Google optimiert sein, damit diese in den Suchergebnissen gefunden werden kann. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Zahnarztpraxen aktives SEO (Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung) für die eigene Website betreiben. Ein wichtiger Teilbereich in der Suchmaschinenoptimierung ist der Aufbau von sogenannten Backlinks. Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein fortlaufender Prozess, bei welchem eine Website dahingehend optimiert … Weiterlesen …
Hyperdense, scharf begrenzte und homogene Figur im rechten Unterkiefer
Dieser Fall wird vorgestellt von Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, Digitales Diagnostikzentrum GmbH, Freiburg im Breisgau Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der vorliegenden Panorama-Aufnahme (PX) projiziert sich auf den linken Unterkiefer kaudal der Regio 38 eine hyperdense, scharf begrenzte und homogene Figur, welche von einem diskreten hypodensen Randsaum umgeben zu sein scheint. Die Patientin berichtet über keinerlei Beschwerden in dieser Region. Was wäre Ihre Diagnose? Die richtige Antwort ist
Ameloblastom Osteom Speichelstein Osteom Für die LösungDas Osteom ist eine gutartige, knöcherne Neubildung im oder am Knochen (dann als Exostose). Es handelt sich dabei um einen benignen Tumor, der aus … Weiterlesen …
Hätten Sie’s gewusst?
Dieser Fall wird vorgestellt von Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, Digitales Diagnostikzentrum GmbH, Freiburg im Breisgau Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der vorliegenden Panorama-Aufnahme (PX) projiziert sich auf den rechten Unterkiefer kaudal der Regio 47 eine hypodense, scharf begrenzte und homogene Figur, welche sich partiell in die basale Kompakta einzulagern scheint. Diese wiederum stellt sich ausgedünnt, jedoch vollständig durchgängig nachweisbar dar. Der Patient berichtet über keinerlei Beschwerden in dieser Region. Was wäre Ihre Diagnose? Die richtige Antwort ist
Ameloblastom Stafne-Läsion Nicht odontogene Zyste Stafne-Läsion Für die LösungDie Deskription deutet auf das Vorliegen einer Stafne-Läsion kaudal der Regio 47 hin.Bei … Weiterlesen …
Gehört Amalgam der Vergangenheit an?
Es gibt mittlerweile zahlreiche alternative Restaurationsmaterialien, die indikationsabhängig zur direkten Versorgung von Zahnläsionen eingesetzt werden können, dazu zählen Glasionomere, Glas-Hybride und Komposite. Der Autor vergleicht anhand von Untersuchungen Indikationsbereiche, Effizienz und Überleben der Materialgruppen im internationalen Vergleich. Rund 100 Jahre lang war Amalgam das Standard-Restaurationsmaterial für Kariesläsionen im Seitenzahnbereich. Aufgrund seiner einfachen Anwendung und insbesondere seiner Feuchtigkeitstoleranz, aber auch aufgrund seiner relativ guten Beständigkeit gegenüber Kaudruckbelastungen und Sekundärkaries gilt Amalgam bis heute bei den meisten Kostenerstattern als Standardversorgungsmaterial. In der öffentlichen Debatte wurden immer wieder Bedenken hinsichtlich der Biokompatibilität des quecksilberhaltigen Materials und der allgemeinen Auswirkungen auf die Gesundheit laut. … Weiterlesen …
Strategien für den individuellen Therapieerfolg
Im neuen Gesprächsformat Zukunftswerkstatt diskutieren Experten Herausforderungen und Trends in der Zahnmedizin mit Blick auf Lösungsansätze, die kurz- bis mittelfristig in der Praxis umgesetzt werden können. Erfahren Sie in dieser Runde unter anderem, wie die Datenlage für Keramikimplantate verbessert werden kann, wie man Patienten aktiv am Therapieerfolg beteiligt, welche medizinischen Parameter jeder Zahnarzt künftig besser auf dem Schirm haben sollte und warum ein gut gepflegtes, interdisziplinäres Netzwerk dem Super-Hero-Konzept überlegen ist. Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Doch das allein ist noch kein Gewinn, sofern nicht auch Gesundheit und Lebensqualität damit einhergehen. Fakt ist: Zahn- und Allgemeingesundheit stehen in … Weiterlesen …
So minimieren Sie das Risiko
Die demografische Entwicklung bringt es mit sich, dass eine steigende Zahl von alternden Patienten mit Vorerkrankungen zahnmedizinisch betreut und behandelt werden will. Das heißt für den Zahnarzt: Künftig ist deutlich mehr medizinisches Wissen in der Praxis gefordert, um einen Diabetes, rheumatische oder kardiovaskuläre Vorerkrankungen im Rahmen der zahnärztlichen Therapie richtig einordnen zu können. Prof. Dr. Dirk Ziebolz und PD Dr. Gerhard Schmalz sind Experten für Prävention und ordnen die Erkrankungszustände und deren Auswirkungen auf die zahnärztliche Behandlung ein. Für die zahnmedizinische Behandlung multimorbider Patienten braucht es Therapiekonzepte und -maßnahmen, die den individuellen Anforderungen dieser wachsenden Patientengruppe gerecht werden. Das ist … Weiterlesen …
Das Heft in die Hand nehmen
Immer wieder gibt es Situationen in Praxen, bei denen deutlich wird, dass nicht klar definiert ist, wer aus dem Praxisteam für welche Aufgaben und Tätigkeiten zuständig ist. Oftmals ist beispielsweise unklar, wer die Patienten begrüßt und aufnimmt, das Telefon bedient oder Heil- und Kostenpläne erstellt. Die Folgen sind meist ein Durcheinander an der Anmeldung, gestresste und unzufriedene Praxismitarbeiter, längere Wartezeiten und ein teilweise rauer Umgangston innerhalb des Teams, aber auch gegenüber den Patienten. Häufig werden in solchen Situationen auch geltende Datenschutzbestimmungen missachtet.Praxisinhaber beziehungsweise das Führungsteam sollten hier schnell gegensteuern, um die Wirtschaftlichkeit der Praxis und die Zufriedenheit aller Mitarbeiter zu … Weiterlesen …
Kranial verlagerter Zahn 28 und leichte Transluzenzminderung
Dieser Fall wird vorgestellt von Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, Digitales Diagnostikzentrum GmbH, Freiburg im Breisgau Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der vorliegenden Panorama-Aufnahme (PX) projiziert sich auf die linke Kieferhöhle ein nach kranial verlagerter Zahn 28. Zudem stellt sich diese im Seitenvergleich mit einer leichten Transluzenzminderung dar. Die abgebildeten knöchernen Begrenzungen der Kieferhöhle stellen sich hingegen regelhaft dar. Was wäre Ihre Diagnose? Die richtige Antwort ist
Aspergillom Odontom Follikuläre Zyste Follikuläre Zyste Für die LösungDie Deskription deutet auf das Vorliegen einer follikulären Zyste bei ektoper Lage des Zahnes 28 hin.Zysten innerhalb der Kieferhöhle können indes selbst Gegenstand einer … Weiterlesen …
Anwendungsbereiche der Speicheldiagnostik
Die präventiven Leistungen in der zahnärztlichen Praxis richten sich viel zu oft nach den problemlosen Abrechnungsmöglichkeiten. Die vorliegende Artikelserie hat das Ziel, dem Leser ein Präventionskonzept zu vermitteln, welches in erster Linie auf einer medizinischen Indikation aufbaut es ist daher eine diagnosebasierte Individualprophylaxe. Diese berücksichtigt die individuellen Patientenparameter. Im vorliegenden dritten Teil werden die Umsetzung in der Zahnarztpraxis sowie die sich hieraus ergebenden therapeutischen Konsequenzen erläutert. Diagnosebasierte Individualprophylaxe ermittelt alle Risikoparameter, die einen Einfluss auf die Plaquebildungsrate haben. Hierzu gehören sowohl klinische als auch subklinische Risikoparameter. Diese wurden im Teil 1 (teamwork 6/22) dieser Artikelserie entsprechend spezifiziert. Das Cariogram … Weiterlesen …
Fräsen versus 3D-Druck
Die Herstellung von Aufbissschienen erfolgt meist im digitalen Workflow sei es durch bewährte subtraktive (Fräsen) oder alternativ durch neuere additive (3D-Druck) Fertigungsverfahren. Anhand eines kritischen Vergleichs von additiv und subtraktiv gefertigten Aufbissschienen, gibt der Beitrag Orientierung, welche Fertigungsart Vorteile bietet im Hinblick auf Abrasionsbeständigkeit, Bruchfestigkeit und Genauigkeit. Dabei wird bei den 3D-gedruckten Schienen vor allem der Einfluss der Ausrichtung auf der Bauplattform betrachtet. Aufbissschienen werden zu verschiedenen Zwecken in der prothetischen Zahnmedizin eingesetzt. Das Indikationsspektrum variiert dabei von einfachen Äquilibrierungsschienen zur Behandlung von Myopathien bis zu Bisshebungs- und Repositionierungsschienen zur Einstellung der neuen Kieferrelation (Abb.1 und 2). Auch Aufbissbehelfe … Weiterlesen …
Das Timing ist entscheidend
Die Statistiken sind eindeutig. Eine Scheidungsrate von rund 40 Prozent spricht für sich – sollte man denken. Allerdings regeln nur wenige die Folgen einer Scheidung, obwohl es sich dabei um das wirtschaftlich größte Einzelereignis im Leben vieler Menschen handelt. Deshalb sollten gerade in der Mehrbehandlerpraxis die Praxis-Partner über einen Ehevertrag verfügen. Manch ein traditionsreiches Unternehmen ist in wirtschaftliche Schieflage geraten, weil der Inhaber geschieden wurde. Auch Zahnarztpraxen kann es hart treffen. Trotz der persönlichen Turbulenzen, die die Scheidung eines Kollegen in eine Mehrbehandler-Praxis wehen kann, gilt es, den wirtschaftlichen Folgen so weit wie möglich vorzubeugen. Keine Frage der RomantikEbenso eindeutig … Weiterlesen …
Mit Zusatzleistungen punkten
Eine der großen Herausforderungen für Arbeitgeber sind zum einen das Recruiting von Fachkräften und deren Bindung an das Unternehmen beziehungsweise die Praxis. Neben der Bekanntheit und dem Image der Praxis ist auch entscheidend, welche Benefits die Mitarbeiter erhalten. Das Gehalt spielt zwar eine gewisse Rolle, wird aber sehr schnell (das wurde durch Studien bereits nachgewiesen) nicht mehr als Motivation gesehen. Daher ist es wichtig, sich gegenüber dem Markt abzuheben und auch weitere Zusatzleistungen neben dem Gehalt anzubieten und diese auch entsprechend hervorzuheben. Die betriebliche Altersvorsorge ist die älteste und wohl bekannteste Methode der zusätzlichen Mitarbeiterversorgung. Vor allem wegen … Weiterlesen …
KI-ChatBot: Bedrohung oder digitaler Helfer?
Was kommt heraus, wenn einer KI-basierten Software befohlen wird, über die Veränderungen unseres Lebens durch Digitalisierung zu erzählen? Und was leisten KI-Tools für die automatisierte Texterstellung, welche Erwartungen sind realistisch und was hat das Ganze mit der Arbeit in der Zahnarztpraxis zu tun? Dieser Artikel widmet sich einem Thema, das zwar zunächst kaum etwas mit Zahnmedizin zu tun hat, aber sehr wohl ein wichtiger Teil unserer Zukunft sein wird: Künstliche Intelligenz (KI) in der Textkommunikation. Anfang Dezember 2022 wurde die Tech-Welt in Aufruhr versetzt und nahezu von einem Hype erfasst. Von einem Quantensprung wird gesprochen, von einer der unglaublichsten Technologien, … Weiterlesen …
Individuelle Speicheldiagnostik
Die präventiven Leistungen in der zahnärztlichen Praxis richten sich viel zu oft nach den problemlosen Abrechnungsmöglichkeiten. Die vorliegende Artikelserie hat das Ziel, dem Leser ein Präventionskonzept zu vermitteln, welches in erster Linie auf einer medizinischen Indikation aufbaut es ist daher eine diagnosebasierte Individualprophylaxe. Diese berücksichtigt die individuellen Patientenparameter (Konsensuspapier zur patientenzentrierten Prävention Haas, Ziebold, Wicht, Cachoven). Im ersten Teil der dreiteiligen Serie (teamwork Ausgabe 6/22) wurden die fachlichen Voraussetzungen erläutert, basierend auf der erweiterten ökologischen Plaquehypothese. Der vorliegende zweite Teil erläutert die Bestimmung bakterieller und funktioneller Speichelparameter in den unterschiedlichen Patientengruppen (subklinische Risikofaktoren) Speicheldiagnostik unterscheidet zwischen bakteriellen und funktionellen … Weiterlesen …
Weichgewebsdichte Figur mit hyperdensem Randsaum in rechter Kieferhöhle
Dieser Fall wird vorgestellt von Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, Digitales Diagnostikzentrum GmbH, Freiburg im Breisgau Liebe Kolleginnen und Kollegen,in der vorliegenden Panorama-Aufnahme (PX) einer Patientin projiziert sich auf die rechte Kieferhöhle eine hyperdense, scharf begrenzte, zentral weichgewebsdichte Figur mit einem diskreten hyperdensen Randsaum, welche die Kieferhöhle nahezu vollständig ausfüllt. Die Zähne des ersten Quadranten sind hierbei vital und klinisch sowie röntgenologisch unauffällig. Was wäre Ihre Diagnose? Die richtige Antwort ist
Dentogene Zyste Kalzifizierte Retentionszyste Aspergillom Kalzifizierte Retentionszyste Für die LösungDie Retentionszyste ist eine sehr häufig auftretende, gutartige Veränderung der Kieferhöhlen und ist regelmäßig als Zufallsbefund in der PX … Weiterlesen …
Zahnbewegung im interdisziplinären Umfeld
Dank guter Prophylaxe und konservierender Maßnahmen haben viele Erwachsene bis ins hohe Alter eine nahezu komplette Dentition. Damit einhergehend steigt der Bedarf an präprothetischen kieferorthopädischen Maßnahmen. Das betreffende Patientengut stellt vielfach den Anspruch an wenig sichtbare Behandlungsmethoden. Weiter sind diese Behandlungen von einer guten Kommunikation zwischen Kieferorthopädie und anderen zahnmedizinischen Fachdisziplinen abhängig. Moderne Alignertherapie und die damit einhergehende Digitalisierung klinischer Prozesse eröffnet die Möglichkeit, eine Zusammenarbeit über zahnmedizinische Fachdisziplinen hinweg zu erleichtern. Die Behandlung von Zahnfehlstellungen mit elastischen Schienen findet in der Zahnheilkunde schon lange Anwendung. Bereits 1926 berichtete Remensnyder [1] von unerwünschten Zahnbewegungen bei der Behandlung mit seiner Flex-O-Tite … Weiterlesen …
Komfortables Behandlungstool
Ausschließlich für den Einsatz in zahnmedizinischen und kieferorthopädischen Praxen entwickelt, wurde TrioClear in nur wenigen Jahren zu einem weltweit erfolgreichen Aligner-System. Mit TrioClear können selbst weniger erfahrene Nutzer leichte und mittlere Zahnfehlstellungen korrigieren, erfahrene Anwender therapieren auch schwierige und komplexe Patientenfälle. Das Alignersystem basiert auf der Erfahrung aus weltweit vielen Hundert Patientenfällen jede Woche. In Deutschland wird TrioClear seit mehr als zwei Jahren von Permadental, dem Komplettanbieter für zahntechnische Lösungen, angeboten. Das Preis-Leistungsverhältnis und ein umfänglicher Support haben die nahezu unsichtbaren Aligner längst zu einem wichtigen Behandlungstool werden lassen. Immer mehr Zahnärzte und Kieferorthopäden nutzen die Möglichkeit, vorhersagbar und … Weiterlesen …
Zahnersatz modular herstellen
Mit Ceramill DRS und der Plattform AG.Live bietet Amann Girrbach Zahnärzten die Möglichkeit, Zahnersatz in modularer Weise mit drei unterschiedlichen Kits herzustellen. Vor allem der Praxis soll das System den Einstieg in den digitalen Workflow erleichtern. Mit dem Erwerb des Production Kit kann in der Praxis ohne das Dentallabor Zahnersatz bis zur dreigliedrigen Brücke hergestellt werden. Wandelt sich nun Amann Girrbach vom Labor- zum Praxispartner und wenn ja, warum?Michael Göllnitz, Geschäftsführer der Amann Girrbach GmbH in Pforzheim: Auf die Frage habe ich natürlich gewartet. Wir sind und waren ja schon immer Partner der Praxen und der zahntechnischen Labore. Denken … Weiterlesen …
Machen Sie sich Gedanken
Der Fachkräftemangel in Deutschland schreitet weiter unaufhaltsam voran. Laut Institut der deutschen Wirtschaft liegt die sogenannte Fachkräftelücke im Zwölf-Monats-Durchschnitt von Juli 2021 bis Juli 2022 für qualifizierte Arbeitskräfte über alle Berufe hinweg bei 537.923 Stellen. So ist es nicht verwunderlich, dass auch in der Zahnheilkunde medizinisches Personal an allen Ecken und Enden fehlt. Zudem ist in der nächsten Zeit eher mit einer Verschärfung des Wettbewerbs um das medizinische Fachpersonal zu rechnen. Eine Entspannung des Arbeitsmarktes liegt in weiter Ferne. Daher sollten Zahnarztpraxen sofort handeln und ein Employer Branding aufbauen. Für den Start heißt es daher: Machen Sie sich Gedanken! Zukünftig … Weiterlesen …
Rechtsfragen bleiben aktuell
Die Zeiten der Pandemie scheinen zwar vorüber und so langsam fallen die letzten Beschränkungen, dennoch bleiben die Rechtsfragen rund um das Virus aktuell. Auch wenn die derzeit dominierende Variante vergleichsweise ungefährlich ist, stellt sich gleichwohl die Frage, ob die Berufsgenossenschaft oder der Arbeitgeber haftet, wenn sich ein Arbeitnehmer bei der Arbeit infiziert. Diese Frage stellt sich insbesondere in den tragischen Fällen, in denen eine Person an der vom Virus ausgelösten Krankheit verstirbt. Bestehende AnsprücheGegen die Berufsgenossenschaft haben die Hinterbliebenen einen Anspruch auf Leistung von Sterbegeld, Erstattung von Überführungskosten, Hinterbliebenenrente und Beihilfe, wenn der Tod infolge eines Versicherungsfalles eingetreten ist. Dies … Weiterlesen …
Hypodense, scharf begrenzte und leicht heterogene Figur
Dieser Fall wird vorgestellt von Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, Digitales Diagnostikzentrum GmbH, Freiburg im Breisgau Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der vorliegenden Panorama-Aufnahme (PX) einer jugendlichen Patientin projiziert sich auf dem linken Unterkiefer eine hypodense, scharf begrenzte und leicht heterogene Figur, welche direkten Kontakt zur basalen Kompakta aufweist und diese auszudünnen scheint. Die Zähne des dritten Quadranten sind hierbei vital und klinisch sowie röntgenologisch unauffällig. Was wäre Ihre Diagnose? Die richtige Antwort ist
Maligne Raumforderung Riesenzellgranulom Fibröse Dysplasie Riesenzellgranulom Für die LösungDas zentrale Riesenzellgranulom ist eine gutartige, intraossäre Läsion, die etwa 7 % aller gutartigen Raumforderungen des Kiefers … Weiterlesen …
Apikale Projektion des Zahnes 36
Dieser Fall wird vorgestellt von Prof. Dr. Dr. Dennis Rottke, Digitales Diagnostikzentrum GmbH, Freiburg im Breisgau Liebe Kolleginnen und Kollegen, in der vorliegenden Panorama-Aufnahme (PX) projiziert sich apikal des Zahnes 36 eine hyperdense, scharf begrenzte und leicht heterogene Figur, welche direkten Kontakt zu Zahn 36 aufzuweisen scheint. Zahn 36 ist hierbei vital und weiterhin klinisch unauffällig. Was wäre Ihre Diagnose? Die richtige Antwort ist
Zementom Dentes confusi Reaktive Sklerose Dentes confusi Für die LösungBei Dentes confusi kann häufig das Verschmelzen einer tendenziell hyperplastischen mit einer eher hypoplastischen Zahnstruktur beobachtet werden. Führend für diese Diagnose ist jedoch die Kommunikation der … Weiterlesen …
Funktionsorientiert ästhetisch
Die Restauration eines aufgrund parodontaler Defekte stark reduzierten Restgebisses lässt sich jeweils abhängig von der klinischen Situation und den finanziellen Möglichkeiten des Patienten von festsitzend bis herausnehmbar unterschiedlich realisieren. Eine Option bietet die zahn- und implantatgetragene Teleskopprothese: gute Kaufunktion, hoher Tragekomfort, ansprechende Ästhetik, einfache Handhabung und Mundhygiene und nicht zuletzt der Erhalt patienteneigener Zähne [3]. Unabdingbare Voraussetzung für eine derartige langzeitstabile Versorgung ist jedoch ein konstruktives Teamwork zwischen allen Beteiligten bereits in der Planungsphase. Die 69-jährige Patientin klagte über Zahnlockerung, ungenügende Kauleistung und Erscheinungsbild. Aufgrund einer generalisierten chronischen Parodontitis war es bei ihr zu umfangreichen vertikalen Attach?mentverlusten gekommen. … Weiterlesen …
Good & Better-Routine
Die Welle der exponentiellen Entwicklungen in der Medizin baut sich seit einigen Jahren auf und wird in der nächsten Dekade einiges an Kraft entfalten. Diese Welle bringt enormes Entwicklungspotenzial mit sich, wird aber auch sehr viele Strukturen neu sortieren und uns Zahnärzte als Unternehmer und Teamleader vor bedeutende Herausforderungen stellen. Speziell im zahnmedizinischen Sektor ist diese Entwicklung besonders ausgeprägt. Bei meinen verschiedenen Blickwinkeln auf den Gesundheitssektor in den vergangenen Jahren spielen für mich im Vergleich zu anderen Sektoren zwei Felder eine übergeordnete Rolle für das überdurchschnittliche Entwicklungspotenzial in der Zahnmedizin: die hohe Technikaffinität und -neugier bei Zahnmedizinern sowie … Weiterlesen …
Entspannt im Stuhl
Etwa 50 Prozent der Patienten spüren nach Angaben der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft SSO vor oder während der Zahnbehandlung Angstgefühle. Bis zehn Prozent leiden unter Zahnarztphobie mit extremen Symptomen wie Herzrasen und Würgereiz. Zahnmedizinische Hypnose kann in solchen Fällen eine gute Lösung sowohl für den Patienten als auch den für Behandler sein. Mit Hypnose einen Zahn zulegen ist die Devise von Dr. Patrick Meyenberger, Zahnarzt aus Wil SG. Er arbeitet eng mit dem Neurowissenschaftler Dr. Mike Brügger zusammen, der an der Universität Zürich zu Hypnose forscht. Wir haben die beiden in der Praxis in Wil getroffen. Dr. Patrick Meyenberger führt seit sieben … Weiterlesen …
Was macht den Erfolg aus?
Die Insertion eines Implantates ist dann erfolgreich, wenn es fest und korrekt sitzt, weder Schmerzen noch Entzündungszeichen vorliegen und dieser Zustand über viele Jahre aufrechterhalten bleibt. So könnte es ein Patient bewerten. Doch welche Kriterien sind aus Sicht des Behandlers für die Beurteilung des Implantaterfolgs maßgeblich und wie steht es um die Bewertung minimalinvasiver Implantationsverfahren? Ein Blick auf die Studienlage liefert ebenso evidenzbasierte wie praxisrelevante Erkenntnisse. Wann ist eine Implantation ein Erfolg? Spricht man von erfolgreicher Implantation, wenn das Implantat nach Jahrzehnten immer noch osseointegriert ist, aber jedes Jahr die Krone/Suprastruktur ausgewechselt werden muss? Oder wenn das Implantat zwar … Weiterlesen …
Diagnosebasierte Individualprophylaxe
Präventive Leistungen in der zahnärztlichen Praxis richten sich oft nach den problemlosen Abrechnungsmöglichkeiten, wohingegen implantologische oder parodontale Behandlungskonzepte auf den medizinischen Gegebenheiten aufbauen. Der Autor erläutert ein Präventivkonzept, das in erster Linie auf einer medizinischen Indikation aufbaut es ist daher eine Diagnosebasierte Individualprophylaxe. Diese berücksichtigt die individuellen Patientenparameter wie im Konsensuspapier zur patientenzentrierten Prävention (Haas, Ziebold, Wicht, Cachoven) beschrieben. In diesem ersten Teil der dreiteiligen Artikelserie werden die fachlichen Voraussetzungen, basierend auf der erweiterten ökologischen Plaquehypothese erläutert.Die professionelle Zahnreinigung ist in den letzten Jahren ein fester Bestandteil des Präventionsangebotes vieler Zahnarztpraxen geworden. Prävention ist ohne professionelle Zahnreinigung nicht denkbar. … Weiterlesen …
Ein komplexer Fall im Team gelöst
Im vorliegenden Fall geht es um eine komplexe, interdisziplinäre Behandlung, in deren Verlauf die biologischen Grundlagen der plastischen Parodontalchirurgie beziehungsweise der Hartgewebsaugmentation beschrieben werden. Die Umsetzung der Erkenntnisse resultiert in der vorgestellten Behandlungsplanung und Durchführung. Des Weiteren wird der digitale Workflow mittels Intraoralscanner beschrieben. Nachfolgend finden Sie die Videos, auf die im Artikel verwiesen wird. Über die Links werden Sie auf YouTube geleitet: Scans der beiden Kiefer vor der Implantation (Videos 1 und 2) Registrierung der Okklusion (Video 3) Aufschrauben des Scanabutments ( Video 4) Eine 49-jährige Frau wurde von der Kieferorthopädin zur Implantation inklusive prothetischer Versorgung überwiesen. Die Patientin … Weiterlesen …
Teamsache: Behalten Sie den Überblick!
Die Digitalisierung in der Zahnmedizin und der Zahntechnik schreitet kontinuierlich voran. Wer up to date sein möchte, kann sich selbst mühsam durch den Informationsdschungel durcharbeiten oder sich in dem kompakten Tagesseminar Digitale Technologien” komprimiert über die wichtigsten Weiterentwicklungen und Neuerungen updaten lassen. Darin teilen Prof. Dr. Daniel Edelhoff, Klinikdirektor der LMU München, und sein Team Erfahrungen und Einschätzungen zu unterschiedlichen digitalen Technologien. Die Teilnehmer profitieren dabei von der digitalen Expertise des LMU-Teams, bestehend aus Wissenschaftlern und Praktikern. Fünf CAD/CAM-Experten erläutern interessante technologische Entwicklungen und zeigen Indikationsbereiche moderner CAD/CAM-Materialien aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht. Zudem stellen die Referenten ihre … Weiterlesen …
#Safe-Konzept
Kommt ein Angstpatient in die Praxis, stehen oft umfangreiche Therapiemaßnahmen an. Zahnärztliche Behandlung und prothetische Umsetzung müssen in solchen Fällen Hand in Hand gehen und mit möglichst wenig Sitzungen und in kurzen Behandlungszeitfenstern gut geplant werden. Wie das funktionieren kann, zeigen die Autoren anhand ihres Behandlungskonzepts #Safe für Angstpatienten, das eine rein digitale Planung der Versorgung vorsieht, die schrittweise im digitalen Workflow des Labors umgesetzt wird. Der 70-jährige Patient stellte sich als Angstpatient vor, Ursache dafür ist eine vor 40 Jahren ohne Betäubung durchgeführte Wurzelbehandlung. Beim ersten Besuch in der Praxis ging es deshalb vornehmlich darum, das Vertrauen des Patienten … Weiterlesen …
Dokumentation ist machbar
Der Erwerb eines DVTs zieht unweigerlich eine strahlenschutzrechtliche Dokumentationspflicht. nach sich. Wird nicht ordentlich nach § 85 StrlSchG dokumentiert, kann das unangenehme Folgen haben, bis hin zu juristischen Auseinandersetzungen. Nachdem bereits beschrieben wurde, was beim Erwerb (Teil 1, teamwork 3/22) sowie der Inbetriebnahme und im Praxisalltag bei der Nutzung eines DVT-Gerätes (Teil 2, teamwork 4/22) alles zu beachten ist, geht es in dieser Ausgabe um die Dokumentation von Patientenuntersuchungen. Zunächst lohnt es sich, einmal einen Blick auf die rechtlichen Vorgaben zu werfen. Wie bereits in Teil 2 dieser Serie (teamwork Ausgabe 4/22) erwähnt, finden sich in § 85 (1) StrlSchG … Weiterlesen …
Alleine schafft es keiner!
Ältere und auch pflegebedürftige Menschen haben zunehmend eigene Zähne, technisch aufwendigen Zahnersatz oder Implantate im Mund. Die Prothesen nachts raus ins Glas das war gestern. Heute stehen wir in der Mundpflege vor einer Vielzahl neuer Herausforderungen. Pflegekräfte, pflegende Angehörige oder die Betroffenen selbst brauchen Anleitung und Unterstützung, wenn die Mundpflege bedarfsgerecht und erfolgreich gelingen soll. In den vergangenen drei Jahren hat eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Pflegeexperten und Zahnärzten unter der Leitung von Pflegewissenschaftlerin Prof.?Dr. Erika Sirsch und koordiniert vom Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) an der Hochschule Osnabrück, einen Expertenstandard als abgestimmtes Leistungsniveau für die Förderung … Weiterlesen …
Sauber verklebt
Ästhetische Behandlungskonzepte erfordern neben entsprechenden Restaurationsmaterialien auch Produkte, die eine ästhetische und langzeitstabile Befestigung unterstützen. Der Autor beschreibt sein Vorgehen bei der adhäsiven Befestigung eines vollkeramischen Zahnersatzes und legt hierbei insbesondere den Fokus auf die gründlich gereinigte Zahn- und Gerüstoberfläche als Grundlage für den stabilen Haftverbund. Er nutzt hierfür einen universellen Spezialreiniger und hat damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Bei einer definitiven Befestigung von metallfreiem, festsitzendem Zahnersatz ist in der Regel eine Einprobe erforderlich. Diese erfolgt oft mit glycerinbasierten Try-in-Pasten, die eine Überprüfung der Farbwirkung des Befestigungskomposits ermöglichen. Während der Einprobe lässt sich die Kontamination der Klebeflächen einer Restauration sowie … Weiterlesen …
Wenn’s schnell gehen muss
Entwicklungen auf dem Gebiet der Füllungstherapie sind spannend schließlich macht dieses Feld einen beträchtlichen Teil des zahnärztlichen Alltags aus. Dr. Rachida Siahi-Benlarbi, Spezialistin für Kinder- und Jugendzahnheilkunde sowie für die Behandlung von Angstpatienten, spricht über eine solche Innovation: das neue Komposithybrid Surefil one. Frau Dr. Rachida Siahi-Benlarbi, Sie sind auf die Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Angstpatienten spezialisiert. Welchen besonderen Herausforderungen sehen Sie sich bei diesen Patientengruppen gegenüber und wie wirken sie sich auf die Therapieoptionen aus?Dr. Rachida Siahi-Benlarbi: Alle drei Gruppen haben eines gemeinsam: Man kann sie nur wirklich gut behandeln, wenn man ein Vertrauensverhältnis zu ihnen aufgebaut … Weiterlesen …
Zahnerhalt nach endodontischer Therapie
Der Erhalt vorgeschädigter Zähne erfordert oftmals endodontische Maßnahmen. Ein mikrobiell besiedeltes Pulpagewebe ist häufig Ausgangspunkt des Problems. Von dort über eine infizierte Pulpanekrose können im Verlauf weitere Entzündungsprozesse im Parodont und im angrenzenden Knochen verursacht werden und an Größe zunehmen. Mittels Wurzelkanalbehandlung soll sowohl die Entwicklung von sogenannten Läsionen endodontischen Ursprungs verhindert als auch die Heilung bereits bestehender Läsionen ermöglicht werden. Die Autoren benennen und bewerten klinisch und röntgenologisch relevante Aspekte. Ziel einer effektiven, erfolgreichen Wurzelkanalbehandlung ist es, Entzündungsherde im apikalen Bereich, sei es im Knochen oder im Parodont, zu eliminieren. Jedoch ist jede endodontische Behandlung als ein … Weiterlesen …
Damit alle profitieren
Die erfolgreiche Behandlung von CMD-Patienten verlangt nach einem Therapiekonzept, welches die Vorbehandlung und die definitive Therapie sinnvoll miteinander verknüpft. Damit sind Zahnmediziner und Zahntechniker gleichermaßen gefordert, entsprechende Kompetenzen zu erwerben und diese im prothetischen Therapieverlauf gezielt einzubringen. Wie das gelingt, zeigen die Funktionsexperten Prof.?Dr. Ulrich Lotzmann, Dr. Johannes Heimann und Ztm. Bruno Jahn in einer praxisorientieren Fortbildung für Zahnärzte und Zahntechniker. Herr Prof. Lotzmann, Sie haben schon vor mehr als 30 Jahren begonnen, zahnmedizinische Fortbildung zur CMD-Diagnostik- und Therapie anzubieten. Was hat Sie dazu bewogen?Prof.?Dr. Ulrich Lotzmann: Das Interesse an der Diagnostik und Therapie von craniomandibulären Dysfunktionen entwickelte sich bereits … Weiterlesen …
Erfolgsfaktoren im Überblick
Die Mehrbehandler-Praxis ist eine beliebte Variante der Existenzgründung mit guten Chancen auf finanzielle Unabhängigkeit. Die Vorteile reichen von der Kompetenzbündelung über die gemeinsame Ressourcennutzung bis zur Urlaubsvertretung. In der Gründungsphase werden jedoch oft folgenschwere Fehler gemacht, die einer gewinnbringenden Existenz im Weg stehen. Dieser Beitrag macht auf wichtige Faktoren für erfolgreiche Mehrbehandler-Praxen aufmerksam. Die Gründung einer Mehrbehandler-Praxis ist für viele Zahnärzte eine vielversprechende Lösung. Zum einen, weil diese Form der Praxisführung aus betriebswirtschaftlicher Sicht rentabler ist im Vergleich zur Einbehandler-Praxis. Beispielsweise durch die effiziente Auslastung des Praxisinventars und die patientenfreundlichen Öffnungszeiten ohne Unterbrechungen wegen Urlaub oder Krankheit, wodurch eine permanente … Weiterlesen …
Regeneration nach Replantation
Eine Sofortimplantation mit Sofortversorgung ist eine gute Methode, um Strukturen zu erhalten, die letztendlich ein ästhetisches Ergebnis ermöglichen [1]. Manchmal sind die klinischen Gegebenheiten jedoch nicht optimal. Dr.?Stephanie Wirnharter stellt ihr Konzept vor, wie man eine desolate Ausgangssituation in ein stabiles Implantatbett überführt. Die anschließende Implantation kann somit ohne Probleme sofort versorgt werden. Eine 19-jährige Patientin zeigte zum Zeitpunkt der Erstvorstellung in unserer Praxis einen deutlich verfärbten Zahn 11, der im vestibulären Anteil mit einer weißen Kunst?stofffüllung kaschiert worden war (Abb.1). Nach einem Trauma in der Kindheit war der Zahn alio loco wurzelbehandelt und einige Zeit später auch wiederholt apikal … Weiterlesen …
Erste Schritte – nach dem Kauf!
Sie möchten Ihr Behandlungsspektrum vergrößern, präzise Diagnostik betreiben, vielleicht sogar als Dienstleistung für Kollegen, und haben sich ein DVT-Gerät angeschafft? Glückwunsch! Damit ist die erste Hürde genommen, doch das Ziel noch lange nicht erreicht. Was es nun alles zu beachten gibt, erläutert PD Dr. Dirk Schulze, Digitales Diagnostikzentrum im Breisgau. Als Experte für Befundung und digitale Volumentomografie beschreibt er in Teil 2 unserer kleinen Serie DVT-Einsteigern die ersten Schritte, wenn das Gerät installiert ist und zeigt die Stellschrauben auf, an denen sich ordentlich Geld sparen lässt. So, da steht sie nun oder wird in Kürze installiert. Gemeint ist die DVT-Röntgeneinrichtung, … Weiterlesen …
Wege zur stabilen Gingiva
Sowohl Behandler als auch Patienten stellen hohe Anforderungen an die moderne Implantattherapie. Die Behandlung soll für die Patienten möglichst komfortabel und effizient ablaufen, und die Implantatversorgung soll dazu beitragen, dass die periimplantären Gewebestrukturen langfristig erhalten bleiben. Zwei neue Tools, ein individueller PEEK-Gingivaformer plus Abformpfosten, sollen dem Zahnarzt das Weichgewebemanagement erleichtern. Dank der neuen individuellen Dedicam PEEK-Gingivaformer und Abformpfosten (Camlog) eröffnen sich je nach Anwenderpräferenz und Infrastruktur des behandelnden Teams neue Möglichkeiten für ein naturkonformes Emergenzprofil, und das über unterschiedliche Wege.Das anatomische Emergenzprofil kann, den Prinzipien des Backward Plannings folgend, schon bei der Implantatplanung festgelegt werden. Oder es erfolgt … Weiterlesen …
Einfache adhäsive Befestigung
Selbstadhäsive Befestigungskomposite vereinfachen das Eingliedern indirekter Restaurationen. Bei ihrer Verwendung ist keine Vorbehandlung der Zahnhartsubstanz nötig. Zudem verfügen selbstadhäsive Befestigungskomposite über ein breites Indikationsspektrum, jedoch muss man im Praxisalltag in einigen Fällen auf die konventionelle adhäsive Befestigung zurückgreifen. Dies führt dazu, dass die Praxis sowohl ein selbstadhäsives Befestigungskomposite wie auch ein konventionelles Befestigungssystem vorhalten und der Zahnarzt sich beim Einsetzen für eines entscheiden muss. Universelle selbstadhäsive Befestigungskomposite sind eine interessante Lösung für dieses Problem. Sie können selbstadhäsiv verwendet werden oder in Kombination mit einem dazugehörigen Primer auch als konventionelles adhäsives Befestigungskomposit. Die folgenden klinischen Fälle zeigen die Möglichkeiten der Anwendung … Weiterlesen …
Personalisierter behandeln
Parodontitis ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit und somit gehören Diagnostik und Therapie parodontaler Erkrankungen in der Regel in jeder Mehrbehandler-Praxis zum Behandlungsspektrum. Im Gespräch mit teamwork erläutert Prof. Dr. Falk Schwendicke, Zahnmediziner und Experte für Deep Learning in der Zahnmedizin, wo KI künftig den Zahnarzt in parodontologischen Fragestellungen unterstützen kann. Die Ängste mancher Kollegen, die mit KI eine Kochbuchzahnmedizin befürchten, teilt er nicht, sondern prognostiziert positive Effekte dank präziser Diagnostik und evidenzbasierter Handlungskorridore in der Therapie. Herr Prof. Schwendicke, inwiefern kann die KI in der Parodontologie, insbesondere in der Diagnostik, hilfreich sein?Ein relevanter Faktor bei der Therapiewahl und … Weiterlesen …
DVT-Faktencheck?-?vor dem Kauf!
Der Wunsch vieler Zahnärzte ist es, ein eigenes DVT in der Praxis zu betreiben. Das vergrößert das Behandlungsspektrum und ermöglicht präzise Diagnostik. Die Fallstricke lauern bereits beim Erwerb beziehungsweise bei der Entscheidung für das individuell passende Gerät. PD Dr. Dirk Schulze, Digitales Diagnostikzentrum im Breisgau, ist Experte rund um das Thema DVT und Befundung. In Teil 1 unsere kleinen Serie zum Thema DVT befasst er sich mit entscheidenden Parametern und selbstkritischen Fragen, die sich jeder Zahnarzt vor der Investition in ein DVT anhand von Checklisten selbst beantworten sollte. Es gibt viele Gründe, sich ein DVT-Gerät zuzulegen, zum Beispiel bei einer … Weiterlesen …
Erfolgsfaktoren für die Therapie
Für die systematische Therapie der Parodontitis und anderer Parodontalerkrankungen im Rahmen der vertragszahnärztlichen Versorgung gilt seit rund einem Jahr die neue PAR?Behandlungsrichtlinie. Die Umsetzung der formalen Vorgaben dieser Richtlinie erfordert einige Veränderungen im Praxisablauf. Anhand eines Patientenfalls werden Änderungen der neuen Behandlungsstrecke vorgestellt. Der Verlauf von Parodontitis ist zumeist langsam und schmerzlos, leichte und moderate Formen von Parodontitis zeigen daher über viele Jahre wenige oder nur milde Symptome. Veränderungen der Gingiva, wie Zahnfleischbluten, Rötung und Schwellung, sind oft die ersten und einzigen Anzeichen, die von den Patienten solange nicht wahrgenommen oder nicht richtig eingeordnet werden, bis es dann zu einer … Weiterlesen …
Muss es immer die Füllung sein?
Das alte Konzept von Kariestherapie das Entfernen von brauner, weicher Substanz und das Auffüllen mit einer Restauration greift viel zu kurz. Die Autoren erläutern im Beitrag aktuelle minimalinvasive Konzepte im Bereich moderner, wissenschaftlich unterlegter Kariestherapieoptionen. Die eigentliche Therapie von Karies besteht darin, das chronische Ungleichgewicht zu korrigieren, indem die Demineralisationsfaktoren reduziert und Faktoren der Remineralisation gestärkt werden [12, 14,?25]. Der Patient leistet also durch das tägliche Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta Kariesprävention und zugleich viel mehr Kariestherapie als der Zahnarzt (Abb.1), zum Beispiel mit einer Füllung. Diese Gleichgewichtsverschiebung hin zur Remineralisation ist prinzipiell durch die bekannten Maßnahmen der Kariesprophylaxe … Weiterlesen …
Es kommt Bewegung ins System
Für Zahnmediziner hat sich in den letzten Jahren mit der Digitalisierung der Behandlungsabläufe viel verändert. Neue Vorgehensweisen erfordern ein Umdenken und so entstehen Behandlungsmethoden, die völlig neue Erkenntnisse bezüglich der Patienten mit sich bringen. Zahnarzt Jörn Pfafferott erläutert, wie ein 3D-Trackingverfahren in Verbindung mit einem Intraoralscanner den digitalen Behandlungsablauf positiv beeinflussen kann. Führen Sie sich einmal folgendes Szenario vor Augen: Ein analoges Hilfsmittel zur Diagnostik und Therapieplanung ist die Analyse von Modellen. Diese beginnt mit der Alginatabformung und führt zur Erstellung von Gipsmodellen, welche dann händisch geführt einer bestimmten Bewegungsbahn des Unterkiefers zugedacht werden, einzig und allein den Schlifffacetten beziehungsweise … Weiterlesen …
Einstieg ins digitale Teamplay
Um den Anforderungen der Patienten besser gerecht zu werden, können Zahnarzt und Zahntechniker nahtlos im digitalen prothetischen Workflow zusammenarbeiten, ihr Handwerk vereinen und Arbeitsabläufe auf Knopfdruck gemeinsam gestalten, sagt Amman Girrbach, ein Unternehmen, das bislang die Digitalisierung der Dentallabore vorangetrieben hat. Mit Ceramill DRS und AG.Live will das Unternehmen nun auch die Zahnärzte ins Boot holen. Christian Ermer, Vice President Marketing & Digital, erläutert das Konzept für die Praxis. Dentallabore haben den Digitalisierungsprozess schon vollzogen. Im Sinne eines effizienten prothetischen Workflows liegt der Ball nun bei den Praxen. Viele Zahnärzte zögern aber noch. Woran liegt das?Digitalisierung bedeutet Veränderung im … Weiterlesen …
Kompromisslos konsequent
Dr. Michael-Kurt Prüfert ist Zahnarzt in Altenholz und setzt in seinem Arbeitsalltag auf wissenschaftlich abgesicherte Verfahren und Produkte, die ihm im Sinne seiner Patienten die größtmögliche Sicherheit bieten. Geht es um die Befestigung, verfolgt er ein klares Konzept: Alle Restaurationen vollkeramisch sowie metallbasiert werden im adhäsiven Verfahren im Mund befestigt. Warum er dem traditionellen Zementieren den Rücken gekehrt hat und welche Methoden er stattdessen bevorzugt, erläutert er im Interview. Herr Dr. Prüfert: Welche Rolle spielt die adhäsive Befestigung in Ihrem Praxisalltag?Ganz klar, die adhäsive Befestigung ist bei uns in der Praxis unverzichtbar. Wir sind mittlerweile so weit, dass … Weiterlesen …
Emergenzprofil mal anders
Anhand eines Patientenfalls wird eine Systematik geschildert, bei der traditionelle Vorgehensweisen der Implantologie überdacht wurden. Zum Erzielen einer natürlichen Weichgewebearchitektur folgt der Autor in diesem Fall dem Slim-Concept nach Dr. Iñaki Gamborena. Beim Abutmentdesign orientiert er sich am Prozedere von Dr. Xavier Vela Nebot, der das funktionsorientierte Design des marginal conical abutments mit Platform Switching bevorzugt. Wie alle zahnärztlichen Bereiche unterliegt die Implantologie einem stetigen Wandel. Heute stehen primär minimalinvasive chirurgische Techniken im Fokus. Auch erlauben optimierte Implantat- und Abutmentdesigns ein spezifisches Vorgehen. Durch neu gedachte Arbeitsansätze werden implantologische Konzepte weiter modifiziert und verfeinert. Immer gilt: Über traditionelle Denkweisen hinaus … Weiterlesen …
Orientierungshilfe für Praktiker
Mit dem Leitfaden Implantate und Zahnersatz ein Arbeitsskript hat Dr. Christian Hammächer ein praxisorientiertes, systematisch aufgebautes zahnmedizinisches Buch vorgelegt. Für den implantologisch tätigen Kollegen werden systematisch und anschaulich kaufunktionelle Rehabilitationen vom Einzelzahnimplantat bis zum Ersatz mehrerer Zähne beschrieben. Hervorzuheben sind die Entscheidungshilfen für die Wahl zwischen einer Sofortimplantation, einer zeitlich verzögerten Sofortimplantation und einer Spätimplantation. Einen besonderen Wert erhält das Buch durch die Darstellung von weichgewebe-konditionierenden Maßnahmen an der Implantatdurchtrittsstelle, die sehr gut mit schematischen Abbildungen für den Praktiker umsetzbar erklärt werden.Illustriert mit 262 Abbildungen, stellt das Buch ein schlüssiges und übersichtliches Konzept zur Planung und Durchführung von individuellen, … Weiterlesen …
Zahnunfall?-?was tun?
Gefahren lauern überall: Jedes fünfte Kind erleidet im Kleinkindalter einen Zahnunfall. Neben Verletzungen der Zahnhartsubstanz treten dabei vor allem Luxationsverletzungen auf, deren Ausmaß und Auslenkungsrichtung die Therapieentscheidung vorgibt. Nach einem Trauma im Milchgebiss hat der Schutz des bleibenden Zahnkeims neben der Beseitigung einer eventuell bestehenden Schmerzsymptomatik oberste Priorität. Zahnunfälle im Milchgebiss finden am häufigsten in der Zeitspanne vom zweiten bis vierten Lebensjahr statt. Mehr als 20 Prozent aller Kleinkinder erleiden ein solches Ereignis [1,?2]. Verletzt werden vor allem die mittleren oberen Schneidezähne des Oberkiefers [3]. In der ersten Dentition herrschen dabei die Luxationsverletzungen vor, im bleibenden Gebiss überwiegen Zahnhartsubstanzdefekte wie … Weiterlesen …
Die Fehlerquote sinkt dramatisch
Die Anforderungen an das prothetische Team Zahnarzt und Zahntechniker wachsen stetig. Für eine nachvollziehbare Ergebnisqualität braucht es abgestimmte Prozesse und Standards zwischen Praxis und Labor. Ztm. Hans-Jürgen Stecher erklärt, wie das gelingt. Herr Stecher, eine prothetische Versorgung wird in der Regel patientenindividuell geplant und umgesetzt. Damit dies im Zusammenspiel zwischen Praxis und Labor gelingt, braucht es Standards im prothetischen Behandlungsteam, die über die gesamte Therapiephase laufen. Warum und wo in der Zusammenarbeit sollten diese Standards implementiert werden?Im Zentrum des komplexen und variablen Therapieprozesses steht der Patient mit seinen Wünschen und Erwartungen. Werden diese enttäuscht und sei es nur durch … Weiterlesen …
Quereinsteiger gesucht
In bestimmten Situationen kann es notwendig sein, eine ungünstige Implantatangulation auszugleichen. Im vorliegenden Artikel steht ein interessanter Patientenfall im Fokus, bei dem die schräge Verschraubung durch einen abgewinkelten Schraubenkanal unverzichtbar für das Erreichen eines ästhetisch-funktionell optimalen Ergebnisses war. Die zahntechnische Umsetzung erfolgte durch Ztm. Stefan Picha. Die Planung der Implantatposition im Kiefer kann oftmals einen Balanceakt darstellen. Im Idealfall lassen sich die biologisch-anatomischen Parameter mit den prothetischen Gegebenheiten wie der angestrebten Zahnform und -stellung vereinen. Hierbei schafft die prothetische Orientierung von Implantatposition und -achsausrichtung eine wichtige Voraussetzung für die langzeitstabile implantatprothetische Versorgung. Doch nicht immer sind ideale Bedingungen … Weiterlesen …
Bereit für Data-Dentistry?
KI-Applikationen finden heute schon breite Anwendung in der Medizin und könnten auch in der Zahnmedizin eingesetzt werden. Prof.?Dr.?Falk Schwendicke ist Mr.?Big Data der Zahnmedizin. Der Zahnarzt leitet eine eigene Klinik mit dem Schwerpunkt Datenzahnmedizin, von seiner Expertise profitieren Zahnmediziner bereits jetzt. Im Gespräch mit teamwork erläutert der KI-Experte, welche Applikationen im zahnmedizinischen Praxisalltag künftig vorstellbar sind und wieviel digitale Kompetenz diese künftig vom Zahnarzt erfordern werden. Herr Prof. Schwendicke, alle reden von Big Data. Es stehen riesige Mengen von (Gesundheits-)Daten zur Verfügung, die genutzt werden wollen. Woher kommen diese Daten und wie nutzen Sie diese für Ihre zahnmedizinische Forschungsarbeit?Auch in … Weiterlesen …
Der nächste Schritt zum virtuellen Patienten
Der digitale Workflow etabliert sich in der Praxis. Vorteile davon sind Zeitgewinn, Planungssicherheit, Präzision sowie Patientenmotivation. Eine wichtige Komponente hin auf dem Weg zum virtuellen Patienten ist die Aufzeichnung individueller Bewegungsmuster. In diesem Beitrag wird eine Auswahl an digitalen Bewegungsaufzeichnungssystemen, basierend auf unterschiedlichen Ansätzen, gezeigt. Dabei werden die Anwendung, Schnittstellen und Unterschiede sowie die Datengewinnung und -nutzung innerhalb einer CAD-Software erläutert. NachgefragtWelche Vorteile bieten die digitalen Erfassungssysteme zur Bewegungsaufzeichnung?Dragana Gerovac: Das Handling und die deutlich grazilere Gestaltung ermöglichen eine sicherere und präzisere Aufzeichnung der Bewegungsabläufe im Vergleich zur klassischen Axiographie. Dank der Möglichkeit, mühelos alle Freiheitsgrade und Kombinationsbewegungen aufzuzeichnen, kann … Weiterlesen …
Scanner: Must-have in der Mehrbehandler-Praxis
Auch wenn Intraoralscanner ursprünglich für den Bereich der restaurativen Zahnheilkunde entwickelt wurden, sind sie heute in fast allen Fachdisziplinen der Zahnmedizin zu finden.Dies ist, neben der Weiterentwicklung im Bereich der Abformungsgenauigkeit, vor allem auf die in vielen modernen Intraoralscannern integrierten Zusatzfunktionen wie beispielsweise der Diagnostik von kariösen Läsionen, dem Monitoring von Zahnhartsubstanzverlusten oder der Visualisierung von Behandlungsergebnissen zurückzuführen. Die Entwicklung der Intraoralscanner war eng mit ihrem Bestimmungszweck verbunden. So diente der Intraoralscanner zunächst als Aufnahmesystem zur Herstellung von (CAD/CAM-)Restaurationen direkt am Patientenstuhl im Chairside-Verfahren. Nachdem bereits in den 1970er Jahren Francois Duret und Dianne Rekow die ersten Ideen eines Intraoralscanners … Weiterlesen …
Da geht noch was!
Mit fortschreitender Digitalisierung wird der Praxisalltag laufend komplexer. Dennoch bietet die moderne digitale Zahnmedizin mit ihren zahlreichen Optionen Potenzial zur Strukturierung und Verschlankung. Das spart zum einen Arbeitszeit, die für andere Aufgaben in der Praxis genutzt werden kann und kommt zum anderen der Ergebnisqualität zugute. Prof. Dr. Jan-Frederik Güth beschäftigt sich mit der Vereinfachung von Arbeitsschritten im digitalen Behandlungsablauf und erläutert, warum dies gerade für große Praxen und Kliniken Sinn macht. Herr Prof. Güth, Sie widmen sich dem Thema Vereinfachung in der digitalen Zahnmedizin. Warum ist das denn überhaupt nötig?Der zahnärztliche Beruf wird unter anderem immer komplexer aufgrund zunehmender Bürokratie … Weiterlesen …
Wie weit kann man gehen?
Die eigenen Zähne zu erhalten, ist in der Regel ein gemeinsames Ziel von Patienten und Zahnarzt. Dieses Bestreben zeigt sich auch darin, dass immer mehr Menschen mit einer höheren Anzahl an eigenen Zähnen älter werden [1]. Maßgeblich an dieser Entwicklung beteiligt sind ein gestiegenes Mundgesundheitsbewusstsein sowie technische Fortschritte, die ein minimalinvasives und präzises Vorgehen ermöglichen. Essenziell für die langfristige Erhaltung der Zähne ist es jedoch, die Pathologie von Erkrankungen der Hartgewebe und des Parodonts zu verstehen, diese frühzeitig zu erkennen und ihr Fortschreiten zu verhindern. Individuelle Prophylaxekonzepte sowie substanzschonende Therapieansätze spielen dabei eine entscheidende Rolle. Ziel ist einerseits die Schonung … Weiterlesen …
Kompensation ungünstiger Implantatangulationen – zwei Fälle aus der Praxis
Die moderne Implantologie ist von dem Wunsch geprägt, Indikationsgebiete zu erweitern. Es soll möglichst vielen Patienten eine sichere, langzeitstabile implantatprothetische Rehabilitation angeboten werden können. Manchmal sind die klinischen Gegebenheiten jedoch nicht optimal, um implantatchirurgische und prothetische Anforderungen in Einklang zu bringen. Für diese Fälle braucht es individuell gestaltbare Komponenten, die dennoch eine ästhetische Versorgung ermöglichen. Für langzeitstabile Implantatprothetik stehen im Rahmen der Knochenaugmentation und des Weichgewebemanagements unterschiedliche Maßnahmen zur Verfügung, die vielfältige Möglichkeiten eröffnen. Zusätzlich werden zu den chirurgischen Vorgehensweisen prothetische Komponenten, Fertigungstechnologien sowie Restaurationsmaterialien stetig weiterentwickelt; dazu zählen individuelle Abutments, Titanbasen, moderne Keramiken, CAD/CAM-Fertigung et cetera. Fokus der Optimierungen … Weiterlesen …
Chairside versorgen mit Zirkonoxid
Die Herstellung von Zahnersatz im Chairside-Workflow erlaubt die Verarbeitung einer Vielzahl zahnfarbener Materialien. Hierbei unterscheiden sich die CAD/CAM-Blöcke teilweise stark in ihren Eigenschaften und somit im Anwendungsbereich. Dr. Andreas Kaiser arbeitet seit mehr als zwei Jahren mit dem Zirkonoxid Katana Zirconia Block (Kuraray Noritake) und berichtet über seine Erfahrungen im Praxisalltag.Der Zahnarzt und gelernte Zahntechniker hat in seiner Zürcher Zahnarztpraxis ein kleines Praxislabor,in welchem er viele vollkeramische Restaurationen selbst herstellt. Zahnfarbene CAD/CAM-Materialien haben sich im vergangenen Jahrzehnt erheblich weiterentwickelt. Speziell Zirkonoxid hat wie kaum ein anderes Material innerhalb vergleichsweise kurzer Zeit massive Fortschritte gemacht. Die Indikationsbreite moderner Zirkonoxide ist groß. … Weiterlesen …
Weitlumige Kanalsysteme?- Ursachen und Therapieoptionen
Der vorliegende Artikel behandelt Prävalenz, Ursachen und Therapieoptionen bei weitlumigen Kanalsystemen. Dabei soll besonders auf Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Obturation dieser Wurzelkanäle eingegangen werden. EinleitungDie Obturation instrumentierter und desinfizierter Wurzelkanalsysteme stellt einen wesentlichen Faktor für den klinischen Erfolg und langfristigen Erhalt der betroffenen Zähne dar [27,?37].Ziel bei der Wurzelkanalobturation mit den klassischen Materialien Guttapercha und Sealer ist es, einen möglichst hohen Anteil der dimensionsstabilen Guttapercha zu erreichen, da bei der Abbindereaktion des Epoxidharz-Sealers eine Schrumpfung stattfindet, die zu größeren Undichtigkeiten im Wurzelkanalsystem führen kann [29,?40]. Maschinell rotierende Systeme führen mit hoher Sicherheit zu einer konischen Aufbereitung, es wird die … Weiterlesen …
Weitlumige Kanalsysteme?- Ursachen und Therapieoptionen
Der vorliegende Artikel behandelt Prävalenz, Ursachen und Therapieoptionen bei weitlumigen Kanalsystemen. Dabei soll besonders auf Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Obturation dieser Wurzelkanäle eingegangen werden. EinleitungDie Obturation instrumentierter und desinfizierter Wurzelkanalsysteme stellt einen wesentlichen Faktor für den klinischen Erfolg und langfristigen Erhalt der betroffenen Zähne dar [27,?37].Ziel bei der Wurzelkanalobturation mit den klassischen Materialien Guttapercha und Sealer ist es, einen möglichst hohen Anteil der dimensionsstabilen Guttapercha zu erreichen, da bei der Abbindereaktion des Epoxidharz-Sealers eine Schrumpfung stattfindet, die zu größeren Undichtigkeiten im Wurzelkanalsystem führen kann [29,?40]. Maschinell rotierende Systeme führen mit hoher Sicherheit zu einer konischen Aufbereitung, es wird die … Weiterlesen …
Weitlumige Kanalsysteme?- Ursachen und Therapieoptionen
Der vorliegende Artikel behandelt Prävalenz, Ursachen und Therapieoptionen bei weitlumigen Kanalsystemen. Dabei soll besonders auf Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Obturation dieser Wurzelkanäle eingegangen werden. EinleitungDie Obturation instrumentierter und desinfizierter Wurzelkanalsysteme stellt einen wesentlichen Faktor für den klinischen Erfolg und langfristigen Erhalt der betroffenen Zähne dar [27,?37].Ziel bei der Wurzelkanalobturation mit den klassischen Materialien Guttapercha und Sealer ist es, einen möglichst hohen Anteil der dimensionsstabilen Guttapercha zu erreichen, da bei der Abbindereaktion des Epoxidharz-Sealers eine Schrumpfung stattfindet, die zu größeren Undichtigkeiten im Wurzelkanalsystem führen kann [29,?40]. Maschinell rotierende Systeme führen mit hoher Sicherheit zu einer konischen Aufbereitung, es wird die … Weiterlesen …
Weitlumige Kanalsysteme?- Ursachen und Therapieoptionen
Der vorliegende Artikel behandelt Prävalenz, Ursachen und Therapieoptionen bei weitlumigen Kanalsystemen. Dabei soll besonders auf Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Obturation dieser Wurzelkanäle eingegangen werden. EinleitungDie Obturation instrumentierter und desinfizierter Wurzelkanalsysteme stellt einen wesentlichen Faktor für den klinischen Erfolg und langfristigen Erhalt der betroffenen Zähne dar [27,?37].Ziel bei der Wurzelkanalobturation mit den klassischen Materialien Guttapercha und Sealer ist es, einen möglichst hohen Anteil der dimensionsstabilen Guttapercha zu erreichen, da bei der Abbindereaktion des Epoxidharz-Sealers eine Schrumpfung stattfindet, die zu größeren Undichtigkeiten im Wurzelkanalsystem führen kann [29,?40]. Maschinell rotierende Systeme führen mit hoher Sicherheit zu einer konischen Aufbereitung, es wird die … Weiterlesen …
Weitlumige Kanalsysteme?- Ursachen und Therapieoptionen
Der vorliegende Artikel behandelt Prävalenz, Ursachen und Therapieoptionen bei weitlumigen Kanalsystemen. Dabei soll besonders auf Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Obturation dieser Wurzelkanäle eingegangen werden. EinleitungDie Obturation instrumentierter und desinfizierter Wurzelkanalsysteme stellt einen wesentlichen Faktor für den klinischen Erfolg und langfristigen Erhalt der betroffenen Zähne dar [27,?37].Ziel bei der Wurzelkanalobturation mit den klassischen Materialien Guttapercha und Sealer ist es, einen möglichst hohen Anteil der dimensionsstabilen Guttapercha zu erreichen, da bei der Abbindereaktion des Epoxidharz-Sealers eine Schrumpfung stattfindet, die zu größeren Undichtigkeiten im Wurzelkanalsystem führen kann [29,?40]. Maschinell rotierende Systeme führen mit hoher Sicherheit zu einer konischen Aufbereitung, es wird die … Weiterlesen …
Komfortabler Therapieablauf
3-D-Diagnostik, virtuelle Planung, navigierte Implantation und CAD/CAM-gestützte Fertigung digitale Prozesse in der Implantatprothetik sind bereits vielfach beschrieben. In diesem Artikel zeigen die Autoren anhand einer Sofortimplantation, wie einzelne digitale Bausteine zu einem reibungslosen Ablauf zusammengeführt werden. Einmal mehr wird deutlich, dass die Zusammenarbeit zwischen Zahnmedizin und Zahntechnik in der digitalen Implantologie respektive Implantatprothetik ein erfolgbestimmender Faktor ist. Frage zum PatientenfallWie gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Labor über die weite Distanz?Ztm. Björn Roland: Damit die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Labor auch über eine große Entfernung reibungslos funktioniert in unserem Fall liegen rund 1000 Kilometer dazwischen bedarf … Weiterlesen …
Der Schlüssel zum ästhetischen Erfolg
Im Rahmen des 4. Münchner Treffs zeigte Dr. Iñaki Gamborena (re.) im Hilton Munich Park wie ästhetisches Weichgewebemanagement auch unter schwierigen Bedingungen bei implantatgestützten Frontzahnversorgungen gelingt. Alle zwei Jahre veranstalteten Nobel Biocare und Dr.?Christian Lex den Münchner Fortbildungstag, der den Teilnehmern ausgiebig Raum und Zeit gibt, tief in das Konzept des jeweiligen Referenten einzublicken. Beim 4. Münchner Treff stellte Dr. Iñaki Gamborena einmal mehr unter Beweis, dass er zu Recht Zauberer des Weichgewebes genannt wird. In seiner Praxis in San Sebastián/Spanien hat er im Lauf der vergangenen Jahre viel Erfahrung mit Patienten gesammelt, die ihm aufgrund einer schwierigen Situation im … Weiterlesen …
Lage für Lage zur dentalen Komponente
Individualisierbare und rasch verfügbare Dentalkomponenten das ist bereits heute teilweise möglich, wird aber einhergehend mit dem permanenten Fortschritt moderner additiver Fertigungsverfahren bei der Patientenversorgung selbstverständlich werden. Der nachfolgende Artikel gibt einen Einblick, wie modernste 3-D-Druck-Technologien helfen können, diesem Ziel zukünftig gerecht zu werden. Motivation und Stand der TechnikWährend der letzten Jahre haben additive Fertigungsverfahren (Abkürzung: AM; häufig auch verallgemeinert als 3-D-Druck bezeichnet) in verschiedenen Branchen, zum Beispiel in der Luft- und Raumfahrt, der Energietechnik, der Medizin, aber auch im Maschinen-, Werkzeug- und Formenbau stetig an Bedeutung gewonnen. Der Begriff additive Fertigung steht dabei übergeordnet für unterschiedlichste Technologien, bei denen … Weiterlesen …
Kieferorthopädische Hilfestellung beim Frontzahntrauma
Traumatische Zahnverletzungen kommen in allen Altersgruppen der Bevölkerung vor und können auch sehr dramatische Folgen haben. Es bedarf daher einer richtigen Diagnosestellung, welche die entsprechenden korrekten Therapieoptionen bestimmt. Kinder mit einem Klasse-II/1-Syndrom leiden häufiger unter Frontzahntraumen und dementsprechend spielt eine frühzeitige kieferorthopädische Behandlung eine wichtige Rolle zur Risikoreduktion. Frontzahntraumen können nicht nur zum Verlust eines Zahns oder mehrerer führen, sondern auch Dilazerationen oder externe Granulome als Folge haben. In jedem Fall ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit essenziell für eine erfolgreiche Therapie. Die orale Gesundheit ist ein wichtiger Faktor im Kleinkindalter und übt einen beträchtlichen Einfluss auf die allgemeine Gesundheit aus. Wichtig … Weiterlesen …
Sechs vor zwölf
Der frühzeitige Verlust erster Molaren im wachsenden Patienten ist eine Herausforderung in jeder (Kinder-)zahnärztlichen und kieferorthopädischen Praxis. Die Entscheidungsfindung einer Therapiestrategie ist komplex, setzt eine differenzierte Diagnostik und idealerweise eine gute Zusammenarbeit zwischen Kieferorthopäden und Zahnarzt voraus, um den zeitlichen und apparativen Aufwand, sowie eventuelle Risiken und Nebenwirkungen einer Behandlung für den Patienten in einem überschaubaren Rahmen zu gestalten. Epidemiologische GrundlagenEine rein kieferorthopädische Indikation zur Extraktion erster Molaren existiert nicht [1], daher stellt sich die Indikation vornehmlich als Folge einer kariösen Erkrankung, eines Traumas, einer Fehlbildung oder in seltensten Fällen einer Nichtanlage. Laut der Fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V) [2] … Weiterlesen …
Die wichtigsten Mundschleimhauterkrankungen bei Senioren
Die Mundgesundheit bei Senioren trägt deutlich zu deren Lebensqualität bei, wie bereits Petersen und Ogawa 2018 publizierten. In diesem Review werden die häufigsten Erkrankungen im Mundbereich, unter denen Senioren leiden, wie eine hohe Kariesrate, Zahnverlust, Hyposalivation und Parodontalerkrankungen beschrieben. Daraus schlussfolgerten die Autoren, dass eine frühzeitige Prävention und Integration in das Gesundheitssystem hier Abhilfe schaffen kann und sich diese Maßnahmen besonders an Senioren wenden sollten [1]. Nicht nur bei älteren Patienten gehört zur vollständigen Mundgesundheit dabei auch eine gesunde Mundschleimhaut.Einige Mundschleimhauterkrankungen treten jedoch gehäuft bei Senioren auf. Ursache hierfür sind die reduzierte Immunabwehr, Veränderungen der Beschaffenheit der Mundschleimhaut, bedingt durch … Weiterlesen …
Expertenstandard Mundgesundheit in der Pflege
Der Expertenstandard zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege ist in aller Munde. Endlich wird durch ein abgestimmtes Leistungsniveau der Mundhygiene in der Pflege mehr Aufmerksamkeit zuteil. Auch wenn der Standard erst im nächsten Jahr final veröffentlicht wird, so setzen bereits jetzt schon mehr und mehr Einrichtungen die Ideen und Empfehlungen um. Ein guter Grund für uns Zahnmediziner, darüber nachzudenken, wie wir uns vorbereiten können. Expertenstandard, was ist das?Menschen mit pflegerischem Unterstützungsbedarf haben zunehmend mehr eigene Zähne oder tragen technisch aufwendigen und teilweise implantatgestützten Zahnersatz. Die Zeitvorgaben für pflegerische Maßnahmen sind knapp bemessen und die Mundhygiene gerät bis heute in … Weiterlesen …
Wo suchen, wie finden, womit aufbereiten?
Länglich ovale Wurzelkanalquerschnitte sollten nicht als Ausnahme, sondern eher als Regel aufgefasst werden. Der Behandler sollte die Ausgangsröntgenbilder auf Hinweise auf die entsprechende Kanalgeometrie hin auswerten. Neue Instrumente eröffnen den Weg, auch unregelmäßig geformte Kanalquerschnitte entsprechend ihrer Form aufzubereiten. Die Europäische Gesellschaft für Endodontie fordert hinsichtlich der Wurzelkanalaufbereitung: Der präparierte Kanal sollte den ursprünglichen Kanal umschließen. [16] Aufgrund dieser Anforderung haben viele Studien, nicht zu Unrecht, die Erhaltung oder Veränderung der Wurzelkanalkrümmung durch die Kanalaufbereitung untersucht, während der Querschnitt von Wurzelkanälen weniger Aufmerksamkeit gefunden hat.Herkömmliche Wurzelkanalinstrumente weisen runde Querschnitte mit klar definierten Durchmessern und Konizitäten auf. Der Standardisierten Technik [21] … Weiterlesen …
Weitlumige Kanalsysteme?- Ursachen und Therapieoptionen
Der vorliegende Artikel behandelt Prävalenz, Ursachen und Therapieoptionen bei weitlumigen Kanalsystemen. Dabei soll besonders auf Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Obturation dieser Wurzelkanäle eingegangen werden. EinleitungDie Obturation instrumentierter und desinfizierter Wurzelkanalsysteme stellt einen wesentlichen Faktor für den klinischen Erfolg und langfristigen Erhalt der betroffenen Zähne dar [27,?37].Ziel bei der Wurzelkanalobturation mit den klassischen Materialien Guttapercha und Sealer ist es, einen möglichst hohen Anteil der dimensionsstabilen Guttapercha zu erreichen, da bei der Abbindereaktion des Epoxidharz-Sealers eine Schrumpfung stattfindet, die zu größeren Undichtigkeiten im Wurzelkanalsystem führen kann [29,?40]. Maschinell rotierende Systeme führen mit hoher Sicherheit zu einer konischen Aufbereitung, es wird die … Weiterlesen …
Kurz und gut?
In nahezu allen Bereichen der Medizin besteht ein Trend zu Behandlungen, die durch ihre geringe Invasivität und der damit verbundenen reduzierten Morbidität zu einer höheren Akzeptanz führen. In der zahnärztlichen Implantologie wird dieses durch den Einsatz von kurzen Implantaten realisiert, welche immer häufiger inseriert werden. Fragen zum PatientenfallWann empfehlen Sie den Einsatz kurzer Implantate?PD Dr. Sebastian Kühl: Immer dann, wenn die Nutzen-Risiko-Relation zugunsten kürzerer Implantate ausfällt oder Patienten eine Augmentation ablehnen. Zu diesen Situationen zählen beispielsweise der atrophe seitliche Unterkiefer sowie die Ablehnung einer Sinusbodenelevation im Bereich einer Oberkiefer-Schaltlücke. Wann ist ein vertikaler Knochenaufbau dem Einsatz kurzer Implantate vorzuziehen?Marc Joos: … Weiterlesen …
Wieviel Weichgewebe benötigt ein Implantat?
Die Qualität der periimplantären Weichgewebe um den krestalen Anteil von dentalen Implantaten scheint für deren Erfolg und Bestand ebenso von Bedeutung zu sein wie ihre ossäre Integration. Wie jedoch die Charakteristika in Bezug auf Weite, Dicke respektive Keratinisierung dieser Mukosa sein soll, wird nach wie vor kontrovers diskutiert und ist Ziel zahlreicher klinischer Studien. Für die Augmentation periimplantärer Weichgewebe werden verschiedene Verfahrenstechniken und Materialien beschrieben. Fragen zum PatientenfallIn welchen Fällen entscheiden Sie sich für einen Weichgewebsaufbau?Das periimplantäre Weichgewebe ist für die Langlebigkeit zahnärztlicher Implantate genauso wichtig wie deren Osseointegration. Grundvoraussetzung dafür ist eine adäquate Mundhygiene mit unterstützender professioneller Betreuung. Diese … Weiterlesen …
Update digitale Totalprothesen
Sind Sie schon Anwender der neuen digitalen Totalprothesen oder warten Sie noch ab und versorgen Ihre Patienten konventionell? Gefräste Prothesenbasen haben eine deutlich bessere Passung als konventionell gefertigte Totalprothesen und zeichnen sich daher durch einen besseren Prothesenhalt aus, auch bei schwierigen Kieferverhältnissen, zum Beispiel im Unterkiefer. Es gibt verschiedene Möglichkeiten des Einstiegs in die digitale Totalprothetik, je nach individuellen Wünschen und prothetischem Können. Ob die gedruckten Prothesen ähnlich gute Ergebnisse wie die gefrästen zeigen werden, ist noch offen. Frage an die AutorinWarum saugen gefräste Prothesen so gut?Dies erklärt sich durch die bessere Kongruenz der gefrästen Prothesenbasis mit dem Kieferkamm. Bei … Weiterlesen …
Weitlumige Kanalsysteme?- Ursachen und Therapieoptionen
Der vorliegende Artikel behandelt Prävalenz, Ursachen und Therapieoptionen bei weitlumigen Kanalsystemen. Dabei soll besonders auf Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Obturation dieser Wurzelkanäle eingegangen werden. EinleitungDie Obturation instrumentierter und desinfizierter Wurzelkanalsysteme stellt einen wesentlichen Faktor für den klinischen Erfolg und langfristigen Erhalt der betroffenen Zähne dar [27,?37].Ziel bei der Wurzelkanalobturation mit den klassischen Materialien Guttapercha und Sealer ist es, einen möglichst hohen Anteil der dimensionsstabilen Guttapercha zu erreichen, da bei der Abbindereaktion des Epoxidharz-Sealers eine Schrumpfung stattfindet, die zu größeren Undichtigkeiten im Wurzelkanalsystem führen kann [29,?40]. Maschinell rotierende Systeme führen mit hoher Sicherheit zu einer konischen Aufbereitung, es wird die … Weiterlesen …
Ein Erfolgskonzept für die Praxis
Die Behandlung parodontaler Erkrankungen wird zukünftig ein noch wichtigeres Standbein jeder Zahnarztpraxis sein und erfordert ein konsistentes, in sich geschlossenes, möglichst minimalinvasives Therapiekonzept. Dr. Markus Bechtold ist Parodontologe in Köln und Experte für nichtchirurgische PA-Therapie. Im Gespräch erläutert er, warum Patient und Praxis von diesem Verfahren dauerhaft profitieren. Herr Dr. Bechtold, Sie fokussieren in Ihrem Behandlungskonzept die nicht-chirurgische PA-Therapie. Warum?Das ist eine Frage der Patientenakzeptanz. Gerade im Hinblick auf moderne Therapien wo bereits seit Jahren im chirurgischen Bereich minimalinvasiv mit maximalem Patientenkomfort gearbeitet wird ist es wichtig, dem Patienten auch in der parodontalen Therapie ein Konzept anbieten zu … Weiterlesen …
Computerbasierte OP-Planung
Die Anforderungen an die Dysgnathiechirurgie sind gestiegen eine suffiziente Okklusion allein ist nicht mehr ausreichend. Als Herausforderung gilt es heute, die individuelle Kiefergelenkachse zu berücksichtigen, eine vorhersehbare Ästhetik zu erzielen und die Planungseffizienz zu optimieren. Diesen Ansprüchen kann eine analoge Planung anhand von Fotografien und Gipsmodellen nur schwer gerecht werden. Eine zeitgemäße Lösung stellt die computerbasierte Operationsplanung dar, die beispielsweise auf einer digitalen Volumentomografie und einem Gesichtsscan basiert. Im Beitrag wird ein digitaler Workflow zur Planung von Dysgnathieoperationen vorgestellt und am Beispiel zweier Patientenfällen veranschaulicht. Fragen zum TherapieverfahrenWelche Möglichkeiten bietet die digitale Planung von Dysgnathieoperationen?Dr.?Dr.?Philipp Winterhalder: Von der patientenspezifischen … Weiterlesen …
Neue Entwicklungen in der additiven und subtraktiven Fertigung
Die Entwicklungsgeschwindigkeit im Bereich der digitalen dentalen Fertigungstechnologien hat ein enormes Tempo angenommen. Während im Bereich der subtraktiven Verfahren bereits ein hohes Produktivitätsniveau mit optimalen Passungen erreicht ist, gewinnen additive Verfahren (3-D-Druck) zunehmend an Bedeutung. Aber auch Kombinationen aus verschiedenen Fertigungsverfahren zeigen enormes Potenzial, so beispielsweise die Verknüpfung des Lasersinterns mit der CNC-Bearbeitung oder aber auch die Kombination von digitaler Konstruktion mit dem analogen Fertigungsweg der Keramikpresstechnik. Additive FertigungDigitaler Einstückguss/KlammermodellgussDie Befestigung von Zahnersatz mithilfe von Klammern ist eine der ältesten Formen von Verankerungselementen [1]. Klammerverankerte Prothesen, die auch als Einstückgussprothesen bezeichnet werden, sind eine sehr einfache Form des Zahnersatzes und … Weiterlesen …
Neues für die Praxis
Neben der Diagnostik hat auch die kieferorthopädische Therapie von der fortschreitenden Digitalisierung profitiert und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung bestehender Therapiekonzepte oder auch zur Entwicklung neuer Therapieansätze eröffnet. Diese neuen Ansätze werden im Beitrag vorgestellt und diskutiert, insbesondere die Alignertherapie, die digital unterstützte Bracketpositionierung und die Minipininsertion mit CAD/CAM-Bohrschablone. Hinzu kommt ein Exkurs zu individuell gefertigten Apparaturen und neuen Retentionskonzepten. Zur Veranschaulichung wird der Workflow einzelner Verfahren dargestellt. Fragen zum BehandlungskonzeptIst die Alignertherapie eine Alternative zur Behandlung mit festitzenden Apparaturen?Tamara Pollak: Die Behandlung mit festsitzenden Apparaturen bietet deutliche Vorteile in der Zahnbewegung. Mit dieser heutzutage hoch entwickelten Technologie können Zahnbewegungen in allen … Weiterlesen …
CMD-Therapie: Vermeidung von Schmerzchronifizierung
Die CMD mit arthrogener Leitkomponente stellt sowohl für die funktionstherapeutisch tätigen Zahnärzte als auch für die meist erst sekundär eingebundenen MKG-Chirurgen eine besondere Herausforderung dar. Das heute geforderte Ziel einer effizienten Akutschmerzkontrolle und raschen Wiederherstellung der Funktion ist mit den üblichen konservativen, meist schienenbasierten Therapiemaßnahmen bei etwa 20 Prozent der Patienten nicht zu erreichen [5]. Bei dieser Gruppe der CMD-Patienten besteht daher ein erhöhtes Risiko für eine Schmerzchronfizierung. Minimalinvasive chirurgische Verfahren stellen dagegen für diese Indikation nicht nur eine effiziente und zielführende Ergänzung des therapeutischen Spektrums dar, sondern sind gemäß einer aktuellen Metaanalyse [3] der konservativen Therapie bezüglich Schmerzreduktion und … Weiterlesen …
Wie verordne ich korrekt?
Die vertragszahnärztliche Verordnung von physiotherapeutischen und logopädischen Maßnahmen (Heil- und Hilfsmittel) muss seit Jahresbeginn 2021 nach den Vorgaben der novellierten Heilmittel-Richtlinie Zahnärzte (HeilM-RL ZÄ) umgesetzt werden. Praktisch relevant sind vor allem die Abschaffung des Regelfalls mit Umdeutung in einen Verordnungsfall und die Einführung der sogenannten orientierenden Behandlungsmenge, die die bisherige Verordnungsmenge ablöst. Neu ist zudem die Möglichkeit der Blankoverordnung, die es dem Physiotherapeuten und Logopäden (Heilmittelerbringer) erlauben wird, nach eigener fachlicher Bewertung die zahnärztlich verordnete Behandlung fallspezifisch auszugestalten. Im Folgenden werden die Hintergründe der Anpassung erläutert und die zu beachtenden Änderungen beschrieben. Für die Erstellung einer faktisch korrekten Heilmittelverordnung werden … Weiterlesen …
Funktionswert und Systematik
Artikulatoren werden gebraucht. Sie stehen an der Schnittstelle zwischen Praxis und Labor und sind nach wie vor die entscheidende Arbeitsgrundlage, die den Patienten in der Laborumgebung darstellt. Deswegen ist es wichtig, den Funktions- beziehungsweise Informationswert dieser Arbeitsgrundlage so gut wie möglich zu optimieren, damit die Arbeit für den Patienten oder die Diagnostik und die Fallplanung so gut wie möglich gelingen können. In diesem Beitrag wird die aktuelle Systematik der virtuellen und digitalen Systeme vorgestellt und es werden deren Unterschiede erläutert. Auch wird in diesem Beitrag ausführlich diskutiert, ob und wann es sinnvoll sein kann, mittelwertige oder individuelle Gesichtspunkte für den … Weiterlesen …
Behandlungsempfehlungen für die gesamte Therapiestrecke der Parodontitis
Zum Jahresanfang veröffentlicht die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V. (DG Paro) eine der sicherlich wichtigsten zahnmedizinischen Publikationen. Die Behandlung von Parodontitis Stadium I bis III die deutsche Implementierung der S3-Leitlinie Treatment of Stage I-III Periodontitis der European Federation of Periodontology (EFP) ist eine umfassende, gut strukturierte, evidenz- und konsensbasierte Leitlinie. Dabei wurden die Originalempfehlungen der EFP-Leitlinie, die bereits im Juli 2020 vorgestellt wurde, durch verschiedene Expertengruppen auf ihre Anwendbarkeit im deutschen Gesundheitssystem hin überprüft und teilweise angepasst. Die neue Leitlinie ist diagnosebezogen und ermöglicht nun den Kollegen in der Praxis eine breite und umfangreiche Basis für eine evidenzbasierte … Weiterlesen …
Digital ist effizient
Traditionelle implantologische Workflows bedingen bei einfachen Standardindikationen in der funktionellen Zone häufig eine termin- und zeitintensive Vorgehensweise. Dies führt nicht selten zu einer Minimierung der Behandlungseffizienz in puncto Zeitaufwand für Planung, Kommunikation mit Patient und Zahntechniker, Materialkosten und Anzahl der Behandlungstermine und damit der effektiven Stuhlzeit am Patienten.Neue digitalgestützte Behandlungskonzepte ermöglichen vielfach eine deutliche Vereinfachung der Arbeitsabläufe und resultieren in einer hohen Behandlungseffizienz. Konzepte, die dabei zusätzlich auf einen häufigen Wechsel der implantologischen Sekundärteile verzichten, haben sich dem traditionellen Protokoll als biologisch überlegen erwiesen [1-4]. Fragen an den Autor:Aus welchen Arbeitsprozessen setzt sich der vollintegrierte digitale Chairside-Workflow zusammen?Dr. Frederic Hermann: … Weiterlesen …
Socket Preservation neu interpretiert
Zum Erhalt der bukkalen Lamelle vor Implantation gibt es diverse Therapieansätze. Die forcierte Extrusion ist entscheidend für die atraumatische Zahnentfernung. Durch Zugimpulse im parodontalen Faserapparat wird die Knochenregeneration angeregt und der Zahn so weit minimalinvasiv gelockert, dass er anschließend völlig atraumatisch entfernt werden kann. Im Bereich des supraalveolären Faserapparats wird eine formkongruente Wurzelscheibe replantiert. Die Wurzelscheibe stabilisiert mechanisch die Extraktionsalveole und begünstigt dentointegrativ die Knochenregeneration. Dieses Verfahren unterscheidet sich grundlegend von anderen Verfahren der Socket preservation. Fragen zu den Patientenfällen Worin lagen die Herauforderungen bei den beiden Frontzahnfällen?Dr. Gernot Mörig: Im Fall 1 war alio loco ein Implantat mit vorausgehender … Weiterlesen …
Team-Disziplin
Die digitale Zahnheilkunde hält aktuell Einzug in alle Bereiche der Zahnmedizin. Begründet liegt dies in den sich bietenden disziplinübergreifenden Vorteilen, wie einer höheren Standardisierung der Arbeitsprozesse, der Möglichkeit zu optimalem Qualitätsmanagement sowie dem Zugriff auf bioinerte, homogene Restaurationsmaterialien. In der Implantologie bildet die dreidimensionale Bildgebung die Voraussetzung für eine patientengerechte individuelle Diagnostik, eine bestmögliche dreidimensionale Therapie-Planung sowie schließlich deren navigierte chirurgische Umsetzung und Nachkontrolle. Durch die intensive dreidimensionale Planung im restaurativen Team und die anschließende Umsetzung ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten und Vorteile, vorausgesetzt gewisse Rahmenbedingungen werden erfüllt und beachtet. Dieser Artikel soll den aktuellen Stand der 3D-Planung darstellen und kritisch … Weiterlesen …
Der digitale Workflow – ein Gewinn für alle Beteiligten?
Im Mittelpunkt jedes Therapiekonzeptes steht ein Patient mit seinen Ansprüchen, Wünschen und Ängsten. Insbesondere bei implantatgestützten Rekonstruktionen ermöglicht der Einsatz moderner Techniken im digitalen Workflow dem Team aus Chirurg, Protethiker und Zahntechniker, den Patienten in weniger Sitzungen vorhersagbar zu versorgen als bei einem rein analogen Vorgehen. Fragen zum PatientenfallWo genau liegt der Vorteil des digitalen Workflows für den Patienten?Dr.?Dr.?Rainer Fangmann MSc MA: Bereits mit der 3D-Planung wird der Intraoralscan durchgeführt, um eine prothetisch korrekte Planung der Implantate zu erzielen. Nach Einheilung der Zahnimplantate ist nur noch ein Teilscan notwendig. Dies bedeutet eine erhebliche Reduktion der Patientenbehandlungszeit und -belastung. Zudem erfordert … Weiterlesen …
Implantieren im digitalen Zeitalter
Während die meisten Zahntechniker bereits seit geraumer Zeit im digitalen Workflow beheimatet sind, fällt vielen Zahnärzten die Orientierung in der digitalen Zahnmedizin noch schwer. In diesem Beitrag wird eine Möglichkeit vorgestellt, wohin der Weg mit computergenerierten, digital hergestellten Zahnwurzelreplikaten in der oralen Implantologie gehen könnte. Fragen zum PatientenfallIn welchen Indikationen kann eine Sofortimplantation Sinn machen?Dr. Detlef Hildebrand: Sofortimplantation ist sinnvoll in Fällen, in denen eine entzündungsfreie Alveole vorliegt und das Knochenfach erhalten ist. Zudem sollten keine parodontalen und apikalen Entzündungen bestehen, eine schonende Extraktion unter Erhalt der Knochenarchitektur gelingen und eine ausreichende Primärstabilität erreicht werden. Wie ist der Ablauf bis … Weiterlesen …
Echtes Teamwork
Umfangreiche prothetische Versorgungen stellen das gesamte Behandlerteam immer wieder vor große Herausforderungen. Ästhetik rückt immer mehr in den Fokus, außerdem wünschen sich die Patienten voraussagbare und langlebige Ergebnisse. Vor den Möglichkeiten digitalen Zahnersatzes war vor allen Dingen Chipping ein immer wiederkehrendes Problem für Zahnarzt und Zahntechniker, da abgeplatzte Verblendkeramik zu Verstimmungen bei den Patienten führte. Monolithische Versorgungen aus Vollkeramik gehören deshalb heute bereits zum Standard, und das nicht nur bei Einzelzahnversorgungen. Immer neue Werkstoffe bieten eine immer besser werdende Ästhetik, die jegliche Diskussionen über monolithische Kronen im Keim ersticken. Auch die Implantologie profitiert von der digitalen Revolution, da sich heute … Weiterlesen …
Faserverstärkte Kompositbrücken nach traumatisch bedingtem Zahnverlust
Für die funktionelle und ästhetische Rehabilitation einer Einzelzahnlücke nach traumatischem Verlust eines Frontzahns existiert in der Zahnheilkunde ein breites Portfolio an Behandlungsmöglichkeiten, zum Beispiel ein- oder mehrflügelige Adhäsivbrücken, konventionelle Brücken, Einzelzahnimplantate oder der kieferorthopädische Lückenschluss. Weniger verbreitet hingegen sind Behandlungsmöglichkeiten, die die Verwendung von plastisch verarbeitbaren und adhäsiv verankerbaren Kompositmaterialien beinhalten und so ein defektorientiertes, non- bis minimalinvasives Vorgehen ermöglichen. Faserverstärkte Kompositmaterialien erweitern die klinischen Indikationsbereiche im Sinne semipermanenter Versorgungen. Fragen zur BehandlungWelche Indikationen versorgen Sie in der Klinik mit faserverstärkten Kompositbrücken?Dr. Theresa Wohlrab: Der Indikationsbereich umfasst die Versorgung von Einzelzahnlücken im Frontzahnbereich, mitunter auch den anterioren Seitenzahnbereich in der … Weiterlesen …
Es kommt auf die Erstversorgung an
Avulsionen zählen mit einem Anteil von circa acht Prozent zu den eher seltenen Zahnunfällen [1]. Die Prognose eines avulsierten Zahns hängt maßgeblich von der extraalveolären Verweildauer ab. Zudem spielen die verwendete Lagerungsart, das Lagerungsmedium sowie bei wurzelreifen Zähnen die zeitnahe endodontische Therapie eine entscheidende Rolle. Können möglichst viele Zementoblasten auf der Wurzeloberfläche vital erhalten werden, ist ein günstiger Heilungsverlauf mit Wiederherstellung eines intakten parodontalen Ligaments sehr wahrscheinlich. Fragen zur ReplantationWann geben Sie einen avulsierten Zahn verloren?Sebastian Reich: Grundsätzlich ist eine Replantation immer in Betracht zu ziehen. Ob ein avulsierter Zahn nicht zu erhalten ist, entscheidet sich erst im Heilungsverlauf. Kommt … Weiterlesen …
„So stark wie möglich – so lange wie nötig”
Nicht jede Anästhesieform ist für alle Indikationen geeignet. Für Behandler ist es daher nicht immer leicht, die richtige Wahl zu treffen. PD Dr.?mult.?Peer Kämmerer, stellvertretender Direktor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie der Universitätsmedizin Mainz, spricht über die Anwendungsbereiche der intraligamentären Anästhesie, das Patientenrechtegesetz und die Anforderungen an verschiedene Spritzensysteme. Herr Dr.?Kämmerer, ganz allgemein: Was ist bei der lokalen Schmerzausschaltung entscheidend?Wir Zahnärzte müssen vor allem berücksichtigen, was für den Patienten wichtig ist. Viele Studien belegen, dass Patienten am meisten Wert auf eine ausreichende Wirkung legen und der Schmerz ausgeschaltet wird. Zudem achten viele auch darauf, dass … Weiterlesen …
So weit – so gut
Zahnfarbene Materialien auch für den enossalen Anteil implantatprothetischer Restaurationen haben in den vergangenen Jahren eine deutliche Renaissance erlebt. Durch den Einsatz von Zirkonoxid anstelle von Aluminiumoxid konnten die mechanischen Eigenschaften erheblich verbessert werden. Waren bislang mit den einteiligen Keramikimplantaten die prothetischen Möglichkeiten stark eingeschränkt, kamen in der jüngeren Vergangenheit interessante zweiteilige Varianten auf den Markt. Um deren Potenzial voll auszuschöpfen, bietet sich ein exaktes Backward Planning an, da sowohl die ein- als auch die zweiteiligen Keramikimplantate weniger Möglichkeiten zur Kompensation suboptimaler Positionen bieten. Dieser Artikel soll eine Übersicht über den aktuellen wissenschaftlichen Stand keramischer Implantate geben, die prothetischen Möglichkeiten diskutieren … Weiterlesen …
Strukturierter Behandlungsplan
In diesem Beitrag zeigen die Autoren, wie wichtig die Kenntnis der Materialeigenschaften und des dafür infrage kommenden Einsatzspektrums für den Erfolg einer Restauration ist. Denn alles bedingt sich etwa die Präparationsform und das Design der Versorgung sowie die Polymerisation des Restaurationskomposits oder Klebers. Letztlich kann mit dem richtigen Versorgungskonzept somit nicht nur die Langfristigkeit der Versorgung, sondern auch der Erhalt des Zahns sichergestellt werden. Ein Ansatz, der nachhaltig und im Sinne einer die Biologie achtenden Medizin erstrebenswert ist. Spricht man von minimalinvasiver Zahnmedizin oder Minimally Invasive Dentistry (MID) ist damit die minimale Beschädigung biologischer Gewebe mit Instrumenten gemeint. Das … Weiterlesen …
Presskeramik Goldstandard für fast alle Indikationen
Das Buch Keramische Verblendschalen von David A.?Garber, Ronald E.?Goldstein und Ronald A.?Feinmann (Quintessenz Verlag 1989) prägte das prothetisch-restaurative Vorgehen des Autorenteams. Aufbauend auf den Studien von Simonsen und Calamia, die zeigten, dass die Behandlung angeätzter keramischer Veneers mit einem Silanhaftvermittler sowie die Schmelzätzung des präparierten Zahns beim Verkleben mittels Kompositzement einen extrem festen chemischen Verbund erzielen, wurde es möglich, Zähne minimalinvasiv zu rekonstruieren. Frage an den AutorNach der Eingliederung von Kronen, Brücken oder Inlays muss oft noch eingeschliffen werden. Wie geht man bei der Eingliederung vor, um dies zu verhindern?Dr. Diether Reusch: 1. Nach der Präparation: Der Zahnarzt sollte mit … Weiterlesen …
Eben mal ein Meister werden
MIH-Verdacht und Diskolorationen? Ätiologisch ist es unwesentlich, wenn es darum geht, möglichst einfach und schnell ein ästhetisch adäquates Ergebnis zu erzielen. Diskolorationen, im Sinne einer unpassenden Zahnfarbe infolge Trauma, Entwicklungsstörung der Schmelzbildung oder iatrogen verursacht, stellen eine fast tägliche Herausforderung in der zahnärztlichen Praxis dar. Um als Behandler über ein konzeptionell einfaches Vorgehen zu verfügen, bedarf es jedoch keiner besonderen Tricks, sondern nur des Verständnisses der Materie Zahn. Im Folgenden soll anhand einer Bildreihe die Vorgehensweise einer morphologischen und auch farblichen Rekonstruktion einer Inzisalkante dargestellt werden. Der Patient war mit der verkürzten Zahnform und der weißlichen Diskoloration im Schneidekantenbereich unzufrieden. … Weiterlesen …
„Wir digitalisieren alle Prophylaxepatienten”
Was für ein Aufwand, denken Sie? Es lohnt sich, sagt Dr. Burghardt Zimny MSc MSc MSc. Er betreibt ein MVZ in Berlin mit zehn Kollegen, 30 ZFAs und einem Praxislabor mit drei Meistern und fünf Zahntechnikern. Im vergangenen Jahr hat Dr. Zimny in einen Intraoralscanner investiert, ein zweiter folgt in Kürze. Was sich seitdem in der Praxis verändert hat und warum sich zudem der Spaß an der Arbeit und die Präzision erhöht haben, erläutert er im Gespräch mit teamwork. Herr Dr.?Zimny, Sie haben im Oktober 2018 in Ihren ersten Intraoralscanner (iTero/Align Technology) investiert und den zweiten bereits bestellt. Worin sehen … Weiterlesen …
Die Angst nehmen
1,7 Millionen Menschen in Deutschland sind von Demenz betroffen. Wie Zahnärzte mit Patienten umgehen sollten, die an Demenz erkrankt sind, und wie für Behandler und Team überhaupt erkennbar ist, dass sie es mit einem dementen Menschen zu tun haben, darüber haben wir mit der Dipl.-Pädagogin Melanie Feige vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Dozentin für Gerontopsychiatrie und Pflegeexpertin für Menschen mit Demenz, gesprochen. Dipl.-Pädagogin Melanie Feige gibt Tipps zum Umgang mit an Demenz erkrankten Patienten. Frau Feige, was macht Demenz mit einem Menschen?Pauschal kann ich das nicht sagen, denn es gibt verschiedene Formen dieser Krankheit. Viele merken bei einer beginnenden Demenz aber … Weiterlesen …
Spart Zeit und erhöht die Qualität
Kennen Sie das? Ihr Team hat zwei Stunden eingeplant für die Endo-Behandlung. Der Patient sitzt nun schon seit eineinhalb Stunden im Stuhl, der Kanal ist immer noch nicht gefunden und ihr ganzer Praxisablauf gerät durcheinander ein Szenario, das in vielen Praxen immer wieder vorkommt. Dr. Tomas Lang aus Essen ist erfahrener Endodontologe und kennt die Fallstricke in der endodontischen Behandlung sowohl für den Generalisten als auch für den Spezialisten. Im Gespräch erläutert er, wie und warum digitale Technologie gerade in der endodontischen Diagnostik, Planung und Durchführung ein Gewinn für die Praxen ist und welche Erfahrungen er mit dem Einsatz … Weiterlesen …
Plädoyer für den suffizienten Wundverschluss
Jetzt noch schnell zunähen und fertig! Wer so denkt, riskiert den Erfolg seiner chirurgischen Arbeit. Der rote Faden Dentalchirurgische Nahttechniken ist ein praktisches Buch, das wertiges Nähen in der zahnärztlichen Chirurgie vermittelt. Schritt für Schritt veranschaulichen die Autoren die wichtigsten Basisnahttechniken am Modell und am Tierpräparat. Im Gespräch erläutert Autor Dr. Stephan Beuer MSc, warum sowohl Ungeübte als auch erfahrene Kollegen von dem Buch profitieren. Herr Dr. Beuer, kürzlich ist Ihr Buch Der rote Faden Dentalchirurgische Nahttechniken erschienen. Nun gibt es ja bereits Fachliteratur zu diesem Thema. Was ist denn das Besondere an Ihrem Buch?Dr. Stephan Beuer: … Weiterlesen …
Parodontale Regeneration
52 Prozent der jüngeren erwachsenen Patienten leiden unter Parodontitis. Bei Senioren liegt der Anteil bei 65 Prozent (Deutsche Mundgesundheitsstudie 2016 DMS V) [8]. Für den niedergelassenen Zahnarzt ergeben sich aufgrund der häufig komplexen Krankheitsbilder, kombiniert mit anderen zahnärztlichen, aber auch allgemeinmedizinischen gesundheitlichen Einschränkungen, große Herausforderungen. Daher arbeiten immer häufiger spezialisierte Kollegen (Parodontologe, Kieferorthopäde, Endodontologe, Implantologe) mit dem den Patienten langjährig betreuenden Zahnarzt zusammen. Der Autor erläutert anhand seines Therapiekonzepts und zweier Fallbeispiele Schnittstellen und Abläufe, die in seiner auf Parodontologie spezialisierten Praxis im Zusammenwirken mit Hauszahnärzten zum nachhaltigen Zahnerhalt von parodontal vorgeschädigten Zähnen führen. Fragen zum Behandlungskonzept Wie arbeite ich … Weiterlesen …
Komplikationen meistern
In der dentalen Implantologie sind Komplikationen während des chirurgischen Eingriffs zwar selten, aber dennoch nicht auszuschließen. Kenntnisse über mögliche Komplikationen und Strategien, wie man ihnen wirkungsvoll begegnen kann, sind daher aus der praktischen Implantologie nicht wegzudenken. Essenzielle Grundlagen für eine Fehlerminimierung und den Implantaterfolg sind eine vorausschauende Therapieplanung und die Fähigkeit, unerwartete Situationen während des operativen Eingriffs zu erkennen und entsprechend schnell Therapieentscheidungen zu treffen. Die bildgebende Diagnostik und die digitale Behandlungsplanung stellen dabei sinnvolle Instrumente dar, die den Operateur in die Lage versetzen, die Vorhersehbarkeit des intraoperativen Verlaufs und des postoperativen Therapieergebnisses zu steuern und zu verbessern. Frage zum … Weiterlesen …
Neues Verfahren zur Herstellung von autologem plättchenreichem Plasma
Die innovative Technologie und Forschungsarbeit des Schweizer Unternehmens Regen Lab S.A. ermöglicht es erstmals durch den Einsatz von plättchenreichem Plasma (A-PRP), sowohl die Effizienz im Praxisalltag des Zahnarztes als auch seinen Behandlungserfolg deutlich zu verbessern. Bereits in den 90er-Jahren wurde plättchenreiches Plasma in der Zahnmedizin eingesetzt. Ziel war es, mithilfe der Thrombozyten (Blutplättchen) sowie zahlreichen Wachstumsfaktoren weniger Wundschmerz, geringere Infektionsneigung bei der Behandlung sowie schnellere Wundheilung und Knochenaufbau zu erreichen. Der Herstellungsprozess von plättchenreichem Plasma war damals noch komplex und nicht standardisiert. Man benötigte größere Mengen an Blut (20 bis 500?ml), dem ein Antikoagulans zugesetzt wurde, um den flüssigen Zustand … Weiterlesen …
Modulares Implantatkonzept
Das Forchheimer Implantatkonzept hat das Ziel, die wirtschaftliche Effizienz des überweisenden Zahnarztes bei der prothetischen Restauration zu steigern. Es ist daher besonders für kleine Fälle mit ein bis zwei Implantatkronen ausgelegt, da gerade bei diesen kleinen Versorgungen der Aufwand gemessen am Ertrag besonders hoch ist. Erfolgsfaktor ist die digitale Registrierung der Implantatposition während der Implantation, was, wie im Artikel beschrieben, zu einer erheblichen Verringerung der Behandlungszeit für den Überweiser führt. Das Implantatkonzept funktioniert zum einen rein digital, es bietet aber auch die Möglichkeit, über eines von fünf wählbaren Modulen wieder Anbindung an den analogen Workflow zu suchen, und stellt somit … Weiterlesen …
Verunreinigungen sind vermeidbar
Vertrauen ist im Arzt-Patienten-Verhältnis sehr wichtig. Deshalb müssen sich Behandler auf die Qualität der Medizinprodukte verlassen können, die sie in ihre Behandlungskonzepte integrieren. CleanImplant ist eine Organisation, die sich bereits seit drei Jahren mit dem Thema Sicherheit/Reinheit von Implantatoberflächen beschäftigt und dazu Analysen durchführt mit zum Teil erstaunlichen Ergebnissen. Dr.?Dirk Duddek, selbst leidenschaftlicher Implantologe und Gründer der Non-Profit-Organisation CleanImplant Foundation, erläutert, woher die Verunreinigungen kommen und wie Behandler Sicherheit für ihre eingesetzten Medizinprodukte gewährleisten und dies ihren Patienten kommunizieren können. Herr Dr.?Duddeck, CleanImplant stößt mit der Analyse von Oberflächenverunreinigungen bei Implantaten international bei Implantologen auf großes Interesse und auch Erstaunen … Weiterlesen …
Die biodynamische Schiene
Die initiale Therapie von Patienten mit Beschwerden im Bereich des CMD-Syndroms mittels Schienentherapie hat sich seit geraumer Zeit als Methode der Wahl entwickelt. Dabei erhält der CMD-Patient vorrangig eine im Labor gefertigte Kunststoffschiene, welche die gesamte Ober- oder Unterkieferzahnreihe umfasst. Die therapeutischen Effekte einer Schienentherapie werden in der Literatur unterschiedlich beschrieben und bewertet. Diese differieren, nach Aussage der Patienten, von: kein Effekt über moderater Effekt bis guter und sehr guter Effekt. Auch herrscht in der Literatur keine Einigkeit über die Grundlagen der Wirkungsweise sowie über die Ursachen unterschiedlicher therapeutischer Effekte der Schienentherapie. Dieser Fragestellung ist der Autor im Zuge der … Weiterlesen …
Physiotherapie korrekt verordnen
Die Verordnung von Heilmitteln ist eine wesentliche Säule in der Behandlung craniomandibulärer Dysfunktionen (CMD) und trägt zudem zur Aufrechterhaltung oder Verbesserung der Funktion nach kieferchirurgischen Eingriffen bei. Seit dem 1. Juli 2017 ist die Verordnung in der eigenständi-gen Heilmittel-Richtlinie Zahnärzte (HeilM-RL ZÄ) für den vertragszahnärztlichen Sektor geregelt. Sie ist bindend für verordnende Zahnärzte, leistungserbringende Therapeuten sowie die gesetzlichen Krankenkassen. Als wesentliches Element definiert der Heilmittelkatalog Zahnärzte (Heilmit-telkatalog ZÄ) erstmals Inhalt und Umfang der Verordnungsmöglichkeiten einheitlich und rechtssicher. In der Praxis besteht jedoch weiterhin Unsicherheit über die Verordnungsmöglichkeiten. Dies führt erfahrungsgemäß nicht selten dazu, dass sinnvolle Therapien und/oder Anwendungen nicht oder … Weiterlesen …
Bedarfsgerecht behandeln
Es gibt viele Menschen, die heute trotz teilweise ernsthafter (in der Regel chronischer) Erkrankungen nicht nur ein höheres Lebensalter erreichen als früher, sondern diese zusätzliche Zeit an Lebensjahren auch mit einer höheren Lebensqualität in Selbstständigkeit verbringen können. Was die Mundgesundheit angeht, so stehen derzeit vor allem Pflegebedürftige und Senioren in Pflegeheimen im Fokus der Diskussion. Obwohl diese Thematik von hoher Relevanz ist, scheint es gleichzeitig auch angemessen, präventive und restaurative Strategien für ältere und hochbetagte Menschen, die (noch) nicht oder nur in geringem Maß auf Betreuung und Pflege angewiesen sind, zu beleuchten. Folgende Fragen sind dabei unter anderem von Interesse: … Weiterlesen …
Wandelbar gestalten
Die Prävalenz von fehlenden Zähnen und Zahnlosigkeit verlagert sich ins höhere Alter und Implantatversorgungen nehmen unter den älteren Senioren zu. Implantatversorgungen werden jedoch gefährdet, wenn manuelle, visuelle und kognitive Einschränkungen eine adäquate Mundhygiene limitieren und regelmäßige Kontrollen wegen fehlender Eigenverantwortlichkeit und eingeschränkter Mobilität nicht mehr stattfinden. Hinzu kommen schwere Erkrankungen wie zum Beispiel Schlaganfall und verschiedene Formen der Demenz, bei denen der Zahnersatz nicht mehr akzeptiert wird oder stört. Aus diesen Gründen sollte auch festsitzender implantatgetragener Zahnersatz durch Verschraubungen oder semidefinitive Zementierungen erweiter-, um- und rückbaubar gestaltet werden. Primäre und Folgeversorgungen bei Senioren mit Einschränkungen müssen unkompliziert gestaltet und folglich … Weiterlesen …
Studenten für die Seniorenzahnmedizin sensibilisieren
Nachfolgend berichtet Dr. Marc Auerbacher, wie Zahnmedizinstudierende der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie der Ludwig-Maximilians-Universität München auf den Umgang mit der immer älter werdenden Gesellschaft vorbereitet werden. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts waren im Dezember 2017 in Deutschland 3,41 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Laut Prognosen wird bis zum Jahr 2030 mit einem Anstieg der Pflegebedürftigkeit um 35 Prozent gerechnet. Die Fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) aus dem Jahr 2016 hat gezeigt, dass bei Menschen mit Pflegebedarf die Mundgesundheit im Vergleich zur altersgleichen Gruppe der älteren Senioren ohne Pflegebedarf kompromittiert ist.Häufige Alterserkrankungen, wie zum Beispiel Demenzerkrankungen … Weiterlesen …
Update Antibiotika
Obwohl die große Mehrheit klinischer Interventionsstudien einen statistisch verifizierbaren Zusatznutzen einer adjuvanten systemischen Gabe von Antibiotika im Zusammenhang mit einer mechanischen Entfernung des bakteriellen Biofilms belegt, wird ihre klinische Relevanz kontrovers diskutiert. Aufgrund der immer öfter bei Patienten auftretenden mikrobiellen Resistenzen ist jeder Einsatz von Antibiotika kritisch zu hinterfragen.Das Ziel der Leitlinie war es, basierend auf einer systematischen Auswertung der aktuellen Literatur eine Entscheidungshilfe zur adjuvanten Gabe systemisch wirksamer Antibiotika in der Parodontitistherapie zu geben. Frage zur Anwendung in der PraxisDie Einschränkung [
jünger sind als 56 Jahre und an mehr als 35% aller erfassten Messstellen eine TST ? 5??mm … Weiterlesen …
Präzise diagnostizieren und therapieren im Praxisalltag
Erkrankungen können erst dann erfolgreich und vorhersagbar behandelt werden, wenn treffende Diagnosen vom behandelnden (Zahn-)Arzt gestellt werden. Dafür ist eine Klassifikation vonnöten, die möglichst alle Facetten der Erkrankung in Betracht zieht und abdeckt. Aber auch für wissenschaftliche Arbeiten sind Klassifikationen und deren Einteilungen von Bedeutung, denn so können Krankheitsbilder verglichen, untersucht und es kann deren Ursachen auf den Grund gegangen werden.Im November 2017 trafen sich 110 führende Wissenschaftler der Parodontologie zum World-Workshop on the Classification of Periodontal and Peri-implant Diseases and Conditions. Im Rahmen dieses Workshops haben sich die führenden Experten auf eine neue Klassifikation der Parodontalerkrankungen geeinigt. Frage zur … Weiterlesen …
Metallfrei liegt im Trend
Aufgrund moderner Bearbeitungsmöglichkeiten und eines gesteigerten Interesses an metallfreien Versorgungen rückte Zirkonoxid in den vergangenen Jahren als dentale Keramik in den Fokus. Diese Hochleistungskeramik wird heute nicht nur für vollkeramische Kronen und Brücken, sondern auch als Implantatwerkstoff verwendet. Zunächst gab es nur einteilige Implantatsysteme auf dem Markt, mittlerweile werden auch zahlreiche zweiteilige Systeme angeboten, sodass das Indikationsspektrum erweitert werden konnte. Dieser Beitrag soll einen Überblick über Vor- und Nachteile der verschiedenen Designs geben und den aktuellen Wissensstand der prothetischen Versorgungsmöglichkeiten erörtern. Fragen an die AutorenWie stabil sind Keramikimplantate?Felix Burkhardt: Einteilige Implantate aus Zirkonoxid mit einem Standarddurchmesser von circa 4 mm … Weiterlesen …
Wann und wem bringen sie etwas?
Aufgrund der Fülle an Mundspüllösungen sowie einer großen Zahl an unterschiedlichen Studien zur deren Wirkung kam vor einigen Jahren bereits der Wunsch auf, eine deutsche Leitlinie zu verfassen. Im Jahr 2017 formierte sich eine Leitliniengruppe mit dem Erstautor Prof.?Dr.?Thorsten Auschill, der Methodikerin PD Dr.?Sonja Sälzer sowie der Koordinatorin Prof.?Dr.?Nicole Arweiler. Es war die Aufgabe, die Fülle an Literatur mit ihren sehr unterschiedlichen Studien zu sichten, sinnvoll zu begrenzen und im Rahmen einer Metaanalyse evidenzbasierte Aussagen für die verschiedenen Wirkstoffe zu treffen. Nachfolgend fasst Prof.?Dr.?Nicole Arweiler die wichtigsten Aspekte für die Praxis zusammen. Frage zum häuslichem chemischen BiofilmmanagementWie kann in der … Weiterlesen …
Digitale Bissnahme bei der implantologischen Versorgung zahnloser Kiefer
Die direkte Digitalisierung der Zahn- und Kiefersituation gehört in vielen Zahnarztpraxen zum festen Bestandteil des Arbeitsalltags. Moderne Intraoralscanner und entsprechende Arbeitsprotokolle erlauben eine exakte digitale Erfassung und die Übertragung der Daten in die CAD-Software. Zudem bieten Intraoralscanner interessante Applikationen und Möglichkeiten für die Diagnostik, die Planung und das Monitoring. Der Autor beschreibt einen Anwendungsbereich aus seinem Praxisalltag, bei dem ihm der Intraoralscanner wertvolle Dienste leistet: die Bestimmung der Bisslage im Rahmen einer implantologischen Rehabilitation zahnloser Kiefer. Anhand dreier verschiedener Situationen wird das Vorgehen dargestellt. Die digitale intraorale Abformung etabliert sich in immer mehr Praxen und ist mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil … Weiterlesen …
Sofort & digital
Die Autoren zeigen in einer Falldokumentation, wie das behandelnde Team von der Nutzung des digitalen Workflows von Anfang an profitieren kann. Vom Erstkontakt mit dem Patienten über die Planung bis zur fertigen Versorgung bietet die Digitalisierung zahlreiche Möglichkeiten, um ein vorhersagbares ästhetisches Behandlungsergebnis zu erzielen. Der Fokus liegt dabei auf den digitalen Tools beim Patientengespräch, dem digitalen Teamwork, der digitalen Planung der Implantate bei der Sofortimplantation inklusive CAD/CAM-gefertigtem Provisorium, der Sofortimplantation und dem Weichgewebsaufbau sowie dem Veredeln der gelieferten Komponenten. Fragen an das BehandlungsteamWelche analogen Arbeitsschritte wurden in den digitalen Workflow integriert?Ztm.?Bastian Wagner: Die Digitalisierung ist ein effizientes Werkzeug, das … Weiterlesen …
Qualitätssicherung im digitalen Workflow
Laut Wikipedia ist eine Schnittstelle der Teil eines Systems, welcher der Kommunikation dient. Betrachtet man einen Ablauf als Gesamtsystem und zerschneidet dieses, übernimmt die Schnittstelle die Datenübergabe an den Berührungspunkten der entstandenen Teilbereiche. In der digitalen Dentaltechnologie unterscheiden wir unterschiedliche Schnittstellenformate, die eine Interoperabilität zwischen CAD/CAM-Systemen ermöglichen. Aber Schnittstellen beziehen sich nicht nur auf den Austausch von digitalen Dateiformaten, sondern definieren jegliche Art der Interaktion. Im Dentalbereich ist somit bei der Restaurationserstellung die Übergabe der Abformung inklusive Bissnahme von der Praxis an das Labor ein solcher Berührungspunkt. Hierbei wird quasi die Information der Patientensituation von einem Ort beziehungsweise Teammitglied zum … Weiterlesen …
Logische Konsequenz: Teamperformance
Bei einer Komplettsanierung der Zähne in Ober- und Unterkiefer ist ein Vorgehen unverzichtbar, bei dem das prothetische Arbeitsteam, bestehend aus Zahnarzt und Zahntechniker, konzeptionell und eng vernetzt agiert. Trotz aller digitalen Technologien ist die Teamperformance nach wie vor primärer Erfolgsfaktor. Planung, Materialwahl, therapeutische Versorgung, definitive Umsetzung und Eingliederung alle Maßnahmen folgen einem Konzept, bei dem sich wohlüberlegt ein Schritt an den anderen reiht. Das Autorenteam stellt anhand eines Patientenfalls ein eingespieltes Vorgehen dar. Frage an die AutorenWelche Bedeutung hat das Mock-up in Ihrem Behandlungskonzept?Wir arbeiten seit Jahren mit Mock-ups, weil wir damit präzise Hinweise hinsichtlich Funktion, Bisslage und … Weiterlesen …
Eine Frage von Teamkommunikation und Ästhetik
Als Überweiserpraxis für MKG, Oralchirurgie und Implantologie wird man nicht nur mit komplexen, sondern auch mit implantatchirurgischen Einzelzahnrehabilitationen im ästhetischen Frontzahnbereich konfrontiert. Das erfordert Erfahrung in der Anwendung entsprechender digitaler Tools. Eine ebenso entscheidende Komponente für den angestrebten Behandlungserfolg ist die Kommunikationen zwischen Chirurg, Hauszahnarzt und Zahntechniker, geleitet von den Wünschen des Patienten, ausgerichtet aber an der patientenindividuellen Situation mit den sich daraus bietenden therapeutischen Optionen. Frage an den Autor Lassen sich Revisionen eigentlich vermeiden?Das hängt von verschiedenen Parametern und nicht zuletzt von den Patientenwünschen ab. Im ersten Fall war das Provisorium primär auf einen Volumenzuwachs des Weichgewebes ausgerichtet, die … Weiterlesen …
Implantattherapie mit indikationsbezogenem Protokoll
Mit einem progressiven Implantatdesign lassen sich Indikationen bei strukturschwacher Knochensituation leichter beherrschen und Therapiekonzepte zur Sofortimplantation und -versorgung vorhersagbar umsetzen. Dr.?Christian Hammächer ist implantologisch und prothetisch spezialisierter Zahnarzt in eigener Praxis sowie unter anderem Lehrbeauftragter an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik und Biomaterialien im Universitätsklinikum Aachen. Als Pilotanwender der Progressive-Line Implantate von Camlog blickt er mittlerweile auf nahezu zwei Jahre Erfahrung mit dem Implantatsystem zurück.Im Rahmen eines Workshops beim DGI-Online-Event 2020 berichtete er über seine indikationsbezogene Vorgehensweise und Therapieerfolge mit dem Implantatsystem. Dr.?Christian Hammächer schätzt das flexible Bohrprotokoll und die Designeigenschaften, wie das progressive Gewinde bis in den konischen Apex, … Weiterlesen …
Risikofaktor Parodontitis
Bei der Ätiopathogenese der Parodontitis auf molekularer und zellulärer Ebene handelt es sich um eines der modernsten Gebiete der Parodontologie. Die Erforschung von neuen zellulären Interaktionen und der Wirtsantwort führen zu einem verbesserten Verständnis der Ätiologie der Parodontitis und kann nicht nur neue präventive, sondern auch diagnostische und therapeutische Möglichkeiten eröffnen. Der vorliegende Artikel, soll einen aktuellen Einblick in die Interaktion der Parodontitis mit dem Gesamtorganismus geben und die immunomikrobiologische Pathogenese der Parodontitis und deren Risikofaktoren zeigen Frage zur Therapie Wie kann eine unbehandelte schwere Parodontitis Einfluss auf das Herzinfarktrisiko nehmen?Dr. Alexander Müller-Busch: Die erhöhte Entzündungslast zeigt ihren negativen Einfluss … Weiterlesen …
Implantologische Konzepte im Wandel
Komplexe (implantat)prothetische Rehabilitationen erfordern eine präzise Planung nach klar definierten Kriterien, um die für den Patienten optimal passende Versorgung zu finden. Ist diese Zielvorgabe zusammen mit dem Patienten erarbeitet, liegt die Aufgabe des Chirurgen darin, die korrekten prothetischen Parameter chirurgisch präzise umzusetzen und somit die Basis für den prothetischen Erfolg zu schaffen. Je aufwendiger der Patientenfall ist, desto entscheidender ist ein gut funktionierendes Teamwork zwischen Prothetiker, Zahntechniker und Chirurg von Anfang an. Das gilt sowohl für eine umfangreiche Versorgung in klassischer mehrschrittiger Vorgehensweise als auch im dokumentierten Fall einer Sofortversorgung. Frage an den Autor Sofortimplantation, Sofortbelastung, verzögerte Implantation: Wann kann … Weiterlesen …
Frontzahnimplantat nach Wurzelfraktur
Beim heutigen Stand der Implantologie bestehen nur noch wenige Hinderungsgründe, auch älteren Menschen bei Verlust eines Zahns Implantate zu setzen [5]. Gerade bei noch weitgehend vorhandener natürlicher Bezahnung kann die implantatgestützte Restauration insbesondere die benachbarten hartgewebigen Strukturen stabilisieren und damit das Risiko weiteren Zahnverlusts reduzieren [3], weshalb implantatprothetische Restaurationen für ältere Patienten empfohlen werden [2]. Fragen zum Patientenfall Ist das Patientenalter ein Hinderungsgrund für eine Implantation?Nicht beim heutigen Stand der Implantologie und der zur Verfügung stehenden Materialien. Bei noch vorhandener stabiler Restbezahnung vermindern Implantate zudem das Risiko eines weiteren Knochenabbaus mit darauffolgendem Zahnverlust. Welche Rolle spielt die Ästhetik beim älteren … Weiterlesen …
Digitale Wege zur sicheren Sofortversorgung
Die digitale Welt hat unser Leben verändert. Neue Technologien haben Einzug in den Alltag gehalten und auch die moderne Medizin profitiert davon maßgeblich. In der oralen Implantologie haben das digitale Volumentomogramm (DVT) und damit korrespondierende Diagnosetools sowie Planungsmedien die Analysemöglichkeiten als auch die Vorhersagbarkeit für den Zahnarzt/Implantologen deutlich verbessert. Somit können die klinischen Ergebnisse den gesteigerten Anforderungen an Präzision und Sicherheit gerecht werden. Im nachfolgenden Artikel werden digitale, 3-D?basierte Planungswege vorgestellt und deren Umsetzungen diskutiert. Am Ende zählt nur eins: der vorhersagbare, unmittelbare und langzeitorientierte Erfolg, erzielt mit größtmöglicher Sicherheit, für das beste individuelle und ästhetisch-funktionelle Endergebnis einer Patientenversorgung. Fragen … Weiterlesen …
Dysbiose und Probiotika: Feuer und Wasser der Parodontologie
Eine korrekt ausgeführte häusliche Zahnpflege spielt eine wichtige Rolle, um lebenslang im Mund gesund zu bleiben sie ist aber kein Allheilmittel. Nicht die Menge an Biofilm, sondern dessen Zusammensetzung ist entscheidend, ob es am Ende zu Gingivitis und Parodontitis kommt. Im Gespräch erläutert Prof.?Dr.?Ulrich Schlagenhauf, Leiter der Abteilung für Parodontologie in der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, Würzburg, wie es gelingt, einer Dysbiose präventiv entgegenzuwirken. Als eine Erklärung für die Entstehung von Gingivitis und Parodontitis wird immer öfter das Dysbiose-Modell genannt. Was besagt es?Fortschritte in der mikrobiologischen Analyse bestätigen, dass nicht die Menge an belassenen Zahnbelägen, sondern deren Zusammensetzung … Weiterlesen …
Schlüssel für Ästhetik und Langlebigkeit
Für den Langzeiterfolg festsitzender prothetischer Restaurationen ist die Retention ein entscheidender Faktor. Schließlich ist der Retentionsverlust einer der häufigsten Gründe für das Versagen von Kronen und anderen festsitzenden indirekten Restaurationen [1, 2]. Die Hauptelemente, welche die Retention der Restaurationen beeinflussen, sind die Präparation, das Restaurations- und das Befestigungsmaterial. Präparation des PfeilerzahnsWährend der Präparation eines Zahns sind einige wichtige Faktoren zur Erzielung einer adäquaten Retention und Widerstandsform zu berücksichtigen, die für die notwendige Stabilität der Restaurationen sorgen und somit helfen, Dezementierungen und frühzeitige Verluste zu vermeiden. Entscheidende Parameter bei der Präparation sind die Stumpfhöhe, der Präparationswinkel und die Oberflächenbeschaffenheit des Pfeilerzahns … Weiterlesen …
Endlich Durchblick – wissen, wie’s geht!
Mit der stetigen Zunahme an dentalen Werkstoffen im Bereich der festsitzenden Restaurationen steigen die Anforderungen an Befestigungsmaterialien und an deren Handhabung. Nachdem lange Zeit hauptsächlich Zinkphosphat- oder Glasionomerzemente für das Eingliedern prothetischer Restaurationen zur Verfügung standen, gibt es heute zahlreiche Möglichkeiten und Materialien. Provisorisch befestigt, zementiert, selbstadhäsiv oder adhäsiv befestigt die Vielfalt und deren Kombinationsmöglichkeiten sind groß. Essenzielle Faktoren für ein langzeitstabiles Ergebnis sind fundiertes Wissen über Befestigungsmaterialien, deren Einsatzmöglichkeiten und mechanische sowie chemische Vorbehandlungsschritte von Zahnhartsubstanz und Restaurationsinnenfläche. Frage trifft Antwort um die Praxisrelevanz und den Leser-/Anwendernutzen des Beitrags zu erhöhen, stellt sich das Autorenteam einigen grundlegenden … Weiterlesen …
Langfristig sicher befestigen
Zementieren, selbstadhäsiv oder adhäsiv befestigen? Welcher Werkstoff und welche Versorgung müssen und können wie befestigt werden? Durch die zunehmende Materialvielfalt, insbesondere durch den Einsatz neuer Fertigungstechnologien, sind enorme Möglichkeiten für eine optimierte Materialauswahl und gleichzeitig hoch individualisierte Behandlungsmöglichkeiten entstanden. Das vorliegende Manuskript bietet einen komprimierten und praxisgerechten Überblick über die Vielfalt der Befestigungsoptionen von zahnfarbenen dentalen Materialien. Fragen zum Vorgehen im Praxisalltag Welche Befestigung empfehlen Sie für zahnfarbene Versorgungen?Dr. Thomas Strasser: Das kann man nicht pauschal sagen. Jede Restauration, jedes Material und jede klinische Situation erfordern ein gezieltes Vorgehen. Am einfachsten ist sicher die Zementierung, während man mit der adhäsiven … Weiterlesen …
Kontroverse Aspekte bei der adhäsiven Befestigung
Die große Zahl an Werkstoffen und Befestigungsmaterialien macht es dem prothetischen oder kieferorthopädischen Behandlungsteam schwer, den genauen Überblick über die verschiedenen Befestigungsstrategien zu behalten insbesondere bei der adhäsiven Befestigung. Es sind genaue werkstoffkundliche Kenntnisse sowohl über die verschiedenen Restaurationsmaterialien beziehungsweise -werkstoffe, deren Vorbehandlung und Konditionierung als auch über die verschiedenen Befestigungsmaterialien gefordert, um eine erfolgreiche Behandlung zu gewährleisten. Im Artikel werden nach den grundlegenden Ausführungen zur adhäsiven Befestigung drei verschiedene Befestigungsstrategien aus den Bereichen der zahnärztlichen Prothetik und der Kieferorthopädie vorgestellt. Nicht nur in der Prothetik sind Kenntnisse über die Vorbehandlung zahnfarbener Restaurationswerkstoffe wichtig. Auch in der kieferorthopädischen Praxis … Weiterlesen …
Frontzahnimplantat mit provisorischer Versorgung in nur zwei Sitzungen
Die ästhetisch langzeitstabile implantatprothetische Rehabilitation eines oberen Frontzahns ist auch für einen erfahrenen Operateur kein Routinejob. Zu verschieden ist die jeweilige patientenindividuelle Ausgangssituation der Hart- und Weichgewebe, der Zähne und der Okklusion. Andererseits erwartet der Patient ein funktional und ästhetisch optimales Ergebnis bei minimalem Zeitaufwand. Dafür bedarf es nicht nur hinreichender Empirie des Operateurs und der vertrauensvollen Kooperation mit dem prothetisch tätigen Kollegen. Gestützt auf entsprechende digitale Tools, kann der Operateur bei signifikant verkürzter Behandlungsdauer und mit einem minimalinvasiven Eingriff optimale Voraussetzungen für das vom Zuweiser geplante Endergebnis schaffen. Frage zur Sofortversorgung Welche Vorausetzungen braucht es patientenseitig, damit das beschriebene … Weiterlesen …
Der kieferorthopädische Lückenschluss
Zur Versorgung einer unilateralen Nichtanlage eines unteren zweiten Prämolaren stehen prinzipiell verschiedene Behandlungskonzepte in der modernen Zahnheilkunde zur Auswahl. Dieser Beitrag soll einen Überblick über die Vor- und Nachteile der einzelnen Therapieoptionen geben. Gleichzeitig wird am Beispiel eines Patientenfalls der einseitig durchgeführte kieferorthopädische Lückenschluss mit einer vollständig individuellen lingualen Apparatur in Kombination mit einer Herbst-Apparatur dargestellt. Fragen zum Patientenfall Welche Vorteile sehen Sie in der Anwendung der vollständig individuellen lingualen Apparatur?Dr.?Susanna Isabell Richter: Eine der klassischen Nebenwirkungen einer Behandlung mit der Herbst-Apparatur sind die protrusiven Kräfte auf die Unterkieferfrontzähne. Die Einstellung der bukkolingualen Position dieser Zähne ist mithilfe einer individuell … Weiterlesen …
Eine gute Option
Durch die fortschreitenden Entwicklungen im Bereich der additiven Fertigung, speziell des 3-D-Drucks und dessen Anwendung in der dentalen Technologie, ergeben sich weitere klinische Einsatzmöglichkeiten. Besonders die Option, auch keramisch gefüllte Kunststoffe (Komposite) verarbeiten zu können, ist für spezielle Indikationen sehr interessant. Die Technologie verspricht ästhetische, preisgünstige und schnelle, vielleicht sogar definitive Versorgungen. Eine der ersten klinischen Studien hierzu wird an der Charité-Universitätsmedizin Berlin durchgeführt. In die Studie sind Patienten mit einem Verlust der vertikalen Dimension eingeschlossen. Der Artikel gibt einen Überblick über den Status quo des dentalen 3-D-Drucks und dokumentiert den Behandlungsablauf eines Patienten, bei dem die Vertikaldimension mittels 3-D-gedruckten … Weiterlesen …
Lückenschluss mit Kompositanhänger
Zum Lückenschluss im Seitenzahnbereich stehen neuerdings verschiedene konservierend-restaurative Methoden zur Verfügung. Es handelt sich dabei um sehr substanzschonende Behandlungsoptionen. Eine davon ist der in diesem Artikel beschriebene, direkt hergestellte metall-, keramik- und glasfaserfreie Kompositanhänger. EinleitungNeben kieferorthopädischen, chirurgischen und prothetischen Interventionen kann unter bestimmten Voraussetzungen ein Lückenschluss auch mit konservierenden Eingriffen, zum Beispiel Zahnverbreiterungen oder -anhängern, erfolgen (Abb.1). Gute Erfahrungen mit Zahnverbreiterungen liegen bereits seit 1999, also seit etwa 20 Jahren, vor [11]. Einer in der Zeitschrift Journal of Dentistry 2015 publizierten Studie von Staehle et al. zufolge handelt es sich um langlebige Versorgungen [12].Das Prozedere der direkt eingebrachten Kompositanhänger wurde … Weiterlesen …
Wurzelkaries – Empfehlungen für die Praxis
Wurzelkaries ist eine Kariesform, die zunehmend häufig vor allem bei älteren Patienten auftritt. Herausforderungen bei der Versorgung von Wurzelkariesläsionen sind zum einen die Lokalisation und Morphologie und zum anderen die mitunter schwer zu behandelnden älteren Patienten selbst. Evidenzbasierte Empfehlungen zur Versorgung von Wurzelkaries zielen eher auf präventive und noninvasive, als auf restaurative Versorgungsansätze ab. Der folgende Artikel bietet einen Überblick über pathogenetische und epidemiologische Aspekte und gibt konkrete Empfehlungen für die Versorgung von Wurzelkaries in der Praxis. KariesKaries ist die häufigste Erkrankung der Menschheit; fast jeder Mensch leidet irgendwann in seinem Leben an Karies. Lange Zeit wurde Karies als Infektionskrankheit … Weiterlesen …
Was funktioniert in der Praxis?
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Endodontie in vielerlei Hinsicht weiterentwickelt: Einerseits hat die Grundlagenforschung neben vielen noch nicht in die Praxis transferierbaren Erkenntnissen über die Funktionen, Erkrankungsmechanismen und Heilungsverläufe der Pulpa sowie der periradikulären Gewebe auch deutliche bereits praxisrelevante Fortschritte erbracht. So konnte zum Beispiel hinsichtlich der Vitalerhaltung bei vermeintlich irreversibler Pulpitis das Indikationsspektrum der Pulpotomie erheblich erweitert werden und mit der regenerativen Endodontie ein (fast) vollständig neuer Therapieansatz implementiert werden, der sich bereits klinisch zu bewähren scheint. In der klassischen Wurzelkanalbehandlung dominierten andererseits weniger konzeptionelle Neuerungen und Fortschritte als vielmehr zahlreiche technische Neu- oder Weiterentwicklungen. … Weiterlesen …