Datensicherheit, elektronische Patientenakte, ePA, Sicherheitslücke
Gravierende Sicherheitslücke bei der ePA
Nur einen Tag nach dem bundesweiten Roll-out der elektronischen Patientenakte (ePA) wird erneut eine gravierende Sicherheitslücke bekannt. Trotz mehrfacher Beteuerungen der gematik und des Bundesgesundheitsministeriums, dass die ePA höchsten Sicherheitsstandards genüge, zeigen die Enthüllungen von IT-Sicherheitsexperten ein anderes Bild: Die Datensicherheit ist nicht gewährleistet – und das Vertrauen der Bevölkerung sowie der Zahnärzte in diese Anwendung steht auf dem Spiel. Die Kassenzahnärztliche Vereinigung (KZVWL) und die Zahnärztekammer in Westfalen-Lippe (ZÄKWL) erneuern daher mit Nachdruck ihre Forderung: Es braucht endlich eine unabhängige und externe Überprüfung aller sicherheitsrelevanten Aspekte der Telematikinfrastruktur und insbesondere der ePA. „Es ist ein schwerwiegendes Versäumnis, wenn Sicherheitslücken
UPDATE – Bundesweiter Rollout der ePA hat begonnen
Nach der Erprobung der elektronischen Patientenakte in Modellregionen steht die Einführung in ganz Deutschland an. Am 29. April beginnt der bundesweite Rollout.
Klarer Fahrplan in eine ungewisse Zukunft
Die elektronische Patientenakte (ePA) startet flächendeckend in Deutschland. Ab Oktober 2025 ist sie verpflichtend, ab 2026 drohen Sanktionen bei Nicht-Nutzung. Kritik an Datensicherheit und Systemreife bleibt bestehen.
Stellungnahmen zum ePA-Rollout: Kritik an Sicherheitsmängeln
Der bundesweite Rollout der elektronischen Patientenakte beginnt. Zu den größten Kritikpunkten gehören nach wie vor Mängel bei der (Daten-)Sicherheit. Ein paar Stellungnahmen.
Start der „ePA für alle”
Für die elektronische Patientenakte 3.0 („ePA für alle") hat im Januar die Testphase begonnen. Sie ist die Vorstufe zum bundesweiten Roll-out und wird von Anbietern von Praxissoftware unterstützt - darunter Mitglieder des Verbandes Deutscher Dental-Softwareunternehmen e. V. (VDDS).
Patientenversorgung verbessern und Gesundheitssysteme rationalisieren
Die FDI fordert in ihrer Konsenserklärung zur Integration elektronischer Patientenakten (EHRs) die Einbindung von Mundgesundheit in digitale Gesundheitssysteme – für ganzheitlichere und patientenzentrierte Versorgung.
Die Ideen des Merz zur elektronischen Patientenakte
An den hochsensiblen Daten der elektronischen Patientenakte sind viele interessiert - auch internationale Konzerne. Kanzlerkandidat Friedrich Merz möchte diejenigen sanktionieren, die ihre Daten nicht freiwillig hergeben wollen.
Elektronische Patientenakte: Im Grunde gut, aber …
Gesundheitsminister Karl Lauterbach wurde mit dem „Big Brother Award“ 2024 in der Kategorie Gesundheit ausgezeichnet. Eine Auszeichnung, die keine ist, denn bei der ePA bestehen nach wie vor Sicherheitslücken, insbesondere bei der Sekundärnutzung der Gesundheitsdaten. Die Meinung des Chefredakteurs Marc Oliver Pick.
Digitale Verordnung im Alltag angekommen
Das E-Rezept sei sechs Monate nach Einführung im Versorgungsalltag von Ärzten und Versicherten angekommen, erklärt die Gematik in einer Mitteilung.