digitaler Workflow, Intraoralscanner, Minimalinvasiv, Präparation, Zementiertechnik
Minimalinvasive Präparation – praxisnah und präzise
Die minimalinvasive Präparation ist ein zentraler Bestandteil moderner restaurativer Konzepte. In einem zweitägigen Kurs in der Zirkonzahn Klinik DeMedici in Südtirol (Italien) wird Zahnärzten vermittelt, wie sich Zahnhartsubstanz gezielt schonen lässt – ohne Kompromisse in der Präzision.
Hauchdünne Veneers erstellen
Non-Prep Veneers sind die große Zukunft in der Zahnmedizin. Mit einer neuen Technik können hauchdünne Zirkonveneers (Prettau Skin) von nur 0,2 mm erstellt werden. So kann Patienten ein gesundes Lächeln geschenkt werden, ohne oder nur unter minimaler Präparation der Zahnsubstanz. Die neue Technik eignet sich für die ästhetische Korrektur von Zahnverfärbungen, Zahnlücken, schiefen Zähnen, Zapfenzähnen sowie abradierten Gebissen. Zur Herstellung der Prettau Skin kann das gesamte Prettau Zirkonspektrum von Zirkonzahn verwendet werden. Besonders eignen sich jedoch die Prettau Dispersive Zirkone, die bereits während des Herstellungsverfahrens mit einem natürlichen Farbverlauf vom Dentin bis zum Schmelz versehen werden. Für das neue Prettau
Der Wellenschliff
Wird bei einer Gesamtrestauration im Ober- und Unterkiefer nach einer initialen Funktionstherapie ein dauerhafter Okklusionsausgleich angestrebt, sind in der Regel restaurative Maßnahmen indiziert. Je nach Indikation ist eine prothetische Versorgung respektive das Angleichen der vertikalen Dimension mit einem möglichst geringen Verlust an Zahnhartsubstanz anzustreben. Dazu haben die Entwicklungen in der Adhäsivtechnik viele Möglichkeiten eröffnet. Häufig werden die Molaren minimalinvasiv mit keramischen Repositionsonlays oder Tabletops aufgebaut. Im Frontzahnbereich können keramische Kronen oder Veneers adhäsiv eingegliedert werden. Müssen auch die Unterkiefer-Frontzähne der neuen Funktionsebene (Okklusionsebene) angepasst werden, kann ebenfalls das Eingliedern keramischer Kronen oder Veneers eine wenig invasive restaurative Maßnahme sein. Oft
Schlüssel für Ästhetik und Langlebigkeit
Für den Langzeiterfolg festsitzender prothetischer Restaurationen ist die Retention ein entscheidender Faktor. Schließlich ist der Retentionsverlust einer der häufigsten Gründe für das Versagen von Kronen und anderen festsitzenden indirekten Restaurationen [1, 2]. Die Hauptelemente, welche die Retention der Restaurationen beeinflussen, sind die Präparation, das Restaurations- und das Befestigungsmaterial. Präparation des PfeilerzahnsWährend der Präparation eines Zahns sind einige wichtige Faktoren zur Erzielung einer adäquaten Retention und Widerstandsform zu berücksichtigen, die für die notwendige Stabilität der Restaurationen sorgen und somit helfen, Dezementierungen und frühzeitige Verluste zu vermeiden. Entscheidende Parameter bei der Präparation sind die Stumpfhöhe, der Präparationswinkel und die Oberflächenbeschaffenheit des Pfeilerzahns