Rauchen
„Pouches“ schädigen Zähne und Zahnfleisch
Nikotinbeutel - Pouches - sind vor allem bei Jugendlichen beliebt – obwohl ihr Verkauf in Deutschland nicht erlaubt ist. Zahnmedizinische Fachkreise schlagen Alarm und warnen vor den gesundheitlichen Risiken, insbesondere für die Mundhöhle.
Lungenärzte fordern Verbot für Einweg-E-Zigaretten
Neue Generation von Nikotinabhängigen verhindern: Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin fordert ein schnellstmögliches Verbot von Einweg-E-Zigaretten.
Rauchen schadet der Mundgesundheit
Der neue Flyer von DKFZ und BZÄK zeigt: Rauchen erhöht das Risiko für Mundkrebs und Parodontitis, während ein Rauchstopp die Mundgesundheit und Heilungschancen deutlich verbessert.
Infoflyer: Rauchen schadet auch der Mundgesundheit
Rauchen gehört zu den größten Risikofaktoren für die Allgemeingesundheit, aber auch in der Zahnmedizin. Ein neuer Flyer von Krebsforschung und BZÄK soll beim Rauchstopp helfen.
Den Strategien der Tabakindustrie effektiv begegnen
Lungenärzte veröffentlichen neuen Kodex zum Umgang mit Tabak- und Nikotinindustrie: Wie kann man den starken Einfluss der Tabaklobby weiter minimieren.
Schadensminderung beim Rauchen
Schadstoffe aus Zigarettenrauch können vielfältige Auswirkungen auf die Mundgesundheit haben [1]. Welche Ursachen liegen dem zugrunde? Was sagt die Studienlage? Und welche besondere Rolle kann die Zahnmedizin bei der Schadensminderung einnehmen? Mangelnde Mundgesundheit: Dem Kernproblem auf der Spur In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) hat die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) eine Broschüre veröffentlicht, die die alarmierenden Konsequenzen des Rauchens für die Mundgesundheit beleuchtet. Darunter fallen [1]: Parodontitis Karies Mundschleimhautveränderungen Krebs Beeinträchtigte Erfolgsaussichten von Zahnimplantationen Zahnverfärbungen Die gemeinsame Entzündungsreaktion, die diese Probleme im Mundraum verursacht, wird durch die Schadstoffe im Zigarettenrauch ausgelöst. Diese entstehen vor allem während des Verbrennungsprozesses des Tabaks [2,3].
So minimieren Sie das Risiko
Die demografische Entwicklung bringt es mit sich, dass eine steigende Zahl von alternden Patienten mit Vorerkrankungen zahnmedizinisch betreut und behandelt werden will. Das heißt für den Zahnarzt: Künftig ist deutlich mehr medizinisches Wissen in der Praxis gefordert, um einen Diabetes, rheumatische oder kardiovaskuläre Vorerkrankungen im Rahmen der zahnärztlichen Therapie richtig einordnen zu können. Prof. Dr. Dirk Ziebolz und PD Dr. Gerhard Schmalz sind Experten für Prävention und ordnen die Erkrankungszustände und deren Auswirkungen auf die zahnärztliche Behandlung ein. Für die zahnmedizinische Behandlung multimorbider Patienten braucht es Therapiekonzepte und -maßnahmen, die den individuellen Anforderungen dieser wachsenden Patientengruppe gerecht werden. Das ist