Datensicherheit, elektronische Patientenakte, ePA, Sicherheitslücke
Gravierende Sicherheitslücke bei der ePA
Nur einen Tag nach dem bundesweiten Roll-out der elektronischen Patientenakte (ePA) wird erneut eine gravierende Sicherheitslücke bekannt. Trotz mehrfacher Beteuerungen der gematik und des Bundesgesundheitsministeriums, dass die ePA höchsten Sicherheitsstandards genüge, zeigen die Enthüllungen von IT-Sicherheitsexperten ein anderes Bild: Die Datensicherheit ist nicht gewährleistet – und das Vertrauen der Bevölkerung sowie der Zahnärzte in diese Anwendung steht auf dem Spiel. Die Kassenzahnärztliche Vereinigung (KZVWL) und die Zahnärztekammer in Westfalen-Lippe (ZÄKWL) erneuern daher mit Nachdruck ihre Forderung: Es braucht endlich eine unabhängige und externe Überprüfung aller sicherheitsrelevanten Aspekte der Telematikinfrastruktur und insbesondere der ePA. „Es ist ein schwerwiegendes Versäumnis, wenn Sicherheitslücken