Die Hochfrequenz(hf)-Chirurgie wird von vielen Zahnärzten erfolgreich genutzt, um möglichst schonend behandeln zu können. Die “kalten Schnitte” (ohne Wärmeentwicklung) erfolgen ohne Druck und reduzieren nachweislich das Risiko von Nekrosen, um nur einige Vorteile im Vergleich zum Skalpell zu nennen.
Eingriffe erfolgen ohne Zug, Druck oder Verschieben des Gewebes. Sie ist für fast alle chirurgischen Eingriffe geeignet, insbesondere wenn feinste Schnitte erforderlich sind und keine Gewebeschrumpfung auftreten soll. Auch wenn kleinere oder größere Blutungen vermieden werden sollen bzw. ein Schleimhautlappen extrem dünn und reißanfällig ist. Dank atraumatischer und steriler Wundränder fördert die hf-Chirurgie eine schnelle, nahezu schmerzfreie Heilung und minimiert Blutungen unmittelbar. Das Ergebnis ist ein übersichtliches Operationsfeld, das präzises Arbeiten erleichtert und das Risiko einer bakteriellen Verschleppung deutlich reduziert.
Hager & Werken erweitert kontinuierlich die hf-Produktreihe, um stets die modernste Technik bereitzustellen. Neu im Sortiment sind drei innovative Geräte, die den individuellen Anforderungen in der Oralchirurgie gerecht werden. Das neue hf Surg Smart ist ein kompaktes und leistungsstarkes hf-Chirurgiegerät und eignet sich ideal für kleinere oralchirurgische Eingriffe. Es bietet Funktionen wie CUT (Schneiden), CUT/COAG (Schneiden mit gleichzeitiger Koagulation) und COAG (Koagulation). Das neue hf Surg Touch bietet eine intuitive und benutzerfreundliche Bedienung. Es umfasst alle Funktionen des hf Surg Smart und ermöglicht zusätzlich das Speichern von bis zu 50 individuellen Einstellungen. Das dritte neue Gerät hf Surg BiPo erweitert die Funktionalität um die zusätzliche Option der bipolaren Koagulation, wodurch noch mehr Einsatzmöglichkeiten abgedeckt werden.
Alle Geräte zeichnen sich durch ein extrem leichtes, taktiles Handstück aus (nur 30 g), das mit einer rutschfesten, ergonomischen Grifffläche ausgestattet ist. Der wasserdichte Fußschalter rundet das Design ab und bietet maximale Benutzerfreundlichkeit.
Quelle: Hager & Werken
