zebris Medical präsentiert auf der IDS 2025 den Schienen- und Attachment-Designer für den digitalen Gesichtsbogen JMA-Optic. Dabei werden physiologische Bewegungsmuster bei der Konstruktion berücksichtigt.
Damit können Aufbissschienen und paraokklusale Attachments effizient designt und über 3D-Druck oder Frästechnik hergestellt werden.
Der Prozess der Schienenherstellung beginnt mit dem Hochladen von Scandaten, gefolgt von der Gestaltung der Auflagefläche, Materialauswahl und automatischer Vorschlagserstellung – alles mit einem vereinfachten Workflow, der unerwünschte Durchdringungen automatisch entfernt und für einen sicheren Sitz sorgt. Für das Schienendesign bietet die Software zwei Varianten: eine einfache Komfort-Therapieschiene (CTS) und eine erweiterte Positionierungs-Therapieschiene (PTS). Bewegungsdaten aus Protrusions-, Öffnungs- und Schließbewegungen werden dabei genutzt, um die Position in die Schiene zu übertragen.
Die intuitive Gestaltung ermöglicht eine einfache Einschubrichtung, die Nutzung von Unterschnitten und eine automatische Oberflächengestaltung mit einem hohen Akzeptanzgrad, ohne dass ein Einschleifen erforderlich ist. Ein herausragendes Merkmal ist die Möglichkeit des dynamischen Einschleifens, bei dem die Hüllkurve zur Visualisierung der Anpassungen angezeigt wird – eine noch effektivere Methode zur Herstellung dynamischer Schienen.
Quelle: zebris Medical