Kinderprophylaxe, ParoStatus, Sylvia Fresmann, DH B. Sc.
Lilli, Poldi, Pia und Nils für die Kinderprophylaxe
Ein innovatives Prophylaxekonzept unterstützt frühzeitige Vorsorge bei Kindern: Altersgerechte Methoden, digitale Tools und kindgerechte Darstellungen fördern Mundgesundheit und Zahnerhalt.
Kinderprophylaxe
Bei der Kinderprophylaxe geht es um die Mundgesundheit der Kinder. Sie umfasst die Vorsorgeuntersuchung und eine auf die speziellen Bedürfnisse der Kinder ausgerichtete professionelle Zahnreinigung. DH Yvonne Crabtree-Laudenbach erklärt, worauf es dabei ankommt. Zur Beurteilung der Mundhygiene und des Gingivazustands wird ein Mundhygienestatus anhand eines geeigneten Indexes erstellt. Zur Beurteilung von Plaque und Retentionsstellen werden die Zähne angefärbt. Ferner beinhaltet sie eine Mundgesundheitsaufklärung. Es werden sowohl die Patienten als auch die Erziehungsberechtigten über Krankheitsursachen sowie deren Vermeidung aufgeklärt. In diesem Zusammenhang erfolgt auch die Motivation und Remotivation. Die Aufklärung sollte in einem Zeitraum von drei Jahren folgende Themen beinhalten: –
Kinderprophylaxe
Für eine gute (Zahn-)Gesundheit ist u. a. eine gründliche Mundhygiene sehr wichtig. Sie hilft uns Zahnerkrankungen wie Karies, Zahnfleischentzündungen oder Parodontitis vorzubeugen. Deshalb sollte bereits mit dem Durchbruch der ersten Milchzähne mit der Zahnpflege begonnen werden. Die Krankenkassen übernehmen mittlerweile insgesamt drei zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen für den Zeitraum vom 6. bis zum 34. Lebensmonat. Ab einem Alter von 6 Jahren werden zwei Termine pro Jahr übernommen, die man mit seinem Kind auch tatsächlich in Anspruch nehmen sollte. Wir sind zwar keine Kinderzahnarztpraxis, dennoch haben Kinder bei uns einen hohen Stellenwert. Wir achten sehr darauf, dass sie bestmöglich versorgt werden, sich bei
Kinderprophylaxe mit Lilli, Poldi, Pia und Nils
Kinderprophylaxe hat sich in vielen Praxen etabliert und wird mehr oder weniger regelmäßig durchgeführt. Das hat in der Gesamtheit, in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen, zu einem deutlichen Rückgang der Karies bei Kindern geführt. Aber reicht das? Wenn man bedenkt, dass zwar mehr als 80 % der Kinder kariesfrei sind, aber noch circa 20 % der Kinder sehr viele kariöse Läsionen haben, bleibt noch viel zu tun. Die Gesundheitsförderung beginnt im Grunde genommen schon in der Schwangerschaft mit der Information der Eltern. Das Ziel gesunde Zähne von Anfang an hat höchste Priorität. Es sind Konzepte erforderlich, die bereits sehr früh die
Spielerisch und kindgerecht
Es ist sehr wichtig, so früh wie möglich mit der Prophylaxe zu beginnen, also bereits im Kindesalter. Zum einen gewöhnen sich die Kleinen schon sehr früh an den Zahnarztbesuch und zum anderen ist es eine Vorsorgemaßnahme mit dem Ziel, Karies vorzubeugen. Die Eltern erhalten wertvolle Tipps zur Zahnpflege, Ernährung und auch der Frequenz der präventiven Behandlungen in der Praxis. Das Prophylaxeteam schätzt anhand der Anamnese und der klinischen Befunde das Risiko des Kindes ein, an Karies zu erkranken und legt risikoorientierte Recallabstände fest, die von der gesetzlichen Krankenkasse in Form der Früherkennung oder auch IPLeistungen übernommen werden. Darüber hinaus können,