Charakterisierung, Lithiumdisilikat, Schichtkeramik
Charakterisierung ohne Brand
Jensen stellte auf der IDS 2025 das hochmoderne 850 MiYO vor, ein Liquid Ceramic System, das für die Charakterisierung von Lithiumdisilikat-Restaurationen vor dem Kristallisationsbrand entwickelt wurde.
Micro-Layering, maßgeschneidert für Lithiumdisilikat
Heutzutage gehören Lithiumdisilikat und hochtransluzente Zirkonoxide zu den beliebtesten Keramikmaterialien. Im nachfolgenden Fallbeispiel zeigt der Autor seine erste Anwendung von Cerabien MiLai auf Lithiumdisilikat.
Ein Rohling für alle Transluzenzstufen
Die gezielte Steuerung der Transluzenz bietet im vollkeramischen Laboralltag spannende Möglichkeiten. Bei dieser Frontzahnrestauration war die größte Herausforderung die Wiederherstellung einer natürlichen, altersgerechten Frontzahnästhetik.
Bleach-Farben für Veneers
In den letzten Jahren stieg die Nachfrage nach Veneers in Bleach-Farben stark an. Dieser Patientenfall veranschaulicht die Anwendung von Vintage Prime Press von Shofu, exemplarisch für die neuesten Fortschritte in der Entwicklung hochfester Lithiumdisilikat-Glaskeramik.
Die sichere Bank unter den Materialien
Mit einer Kombination aus modernen Nanohybrid-Kompositen und Adhäsivsystemen kann fast jeder Zahn minimalinvasiv und direkt restauriert werden. Ist der Defekt jedoch so ausgedehnt, dass mit einer direkten adhäsiven Restauration kein ausreichender Approximalkontakt hergestellt werden kann oder die funktionelle Gestaltung der Kaufläche und der Höcker nur suboptimal gelingen, sind Inlays, Onlays und Kronen aus Lithium(di)silikat-Keramik eine ideale Lösung. Mit Ausnahme der Oxidkeramiken bestehen die meisten Dentalkeramiken aus einer Glasphase und einer kristallinen Phase. Die Glasphase: Sie ist entscheidend für die Ästhetik des Materials. Sie verleiht dem Werkstoff seine zahnähnliche Farbe und Transparenz. Aufgrund der amorphen Struktur hat die Glasphase eine relativ
Keramikpasten für Zirkonoxid (Y-TZP): one block Technik, Teil 2
In Teil 1 (zum Artikel) dieser zweiteiligen Serie beschäftigten sich die Autoren mit der Herstellung von 2-D- und 3-D-Pastenkeramiken und deren Vorzügen aus werkstoffkundlicher Sicht. Im zweiten Teil werden deren praktische Anwendungsmöglichkeiten anhand zweier klinischer Fälle Schritt für Schritt erläutert. In beiden Fällen werden implantatgetragene Vollkeramikprothesen auf Cr-Co-Stegen ohne Stützgerüst hergestellt. Abrasion, Löslichkeit in Mundflüssigkeit Einer der wichtigsten klinischen Aspekte bezieht sich auf die Fähigkeit eines künstlichen Zahns, zusätzlich zu den subjektiven Gewohnheiten des Patienten das Vertikalmaß der Okklusion in Bezug auf die Art des Antagonisten aufrechtzuerhalten: die Messung der Oberflächenhärte, Rauheit und chemischen Löslichkeit. Vergleicht man die Härte der
Kontroverse Aspekte bei der adhäsiven Befestigung
Die große Zahl an Werkstoffen und Befestigungsmaterialien macht es dem prothetischen oder kieferorthopädischen Behandlungsteam schwer, den genauen Überblick über die verschiedenen Befestigungsstrategien zu behalten insbesondere bei der adhäsiven Befestigung. Es sind genaue werkstoffkundliche Kenntnisse sowohl über die verschiedenen Restaurationsmaterialien beziehungsweise -werkstoffe, deren Vorbehandlung und Konditionierung als auch über die verschiedenen Befestigungsmaterialien gefordert, um eine erfolgreiche Behandlung zu gewährleisten. Im Artikel werden nach den grundlegenden Ausführungen zur adhäsiven Befestigung drei verschiedene Befestigungsstrategien aus den Bereichen der zahnärztlichen Prothetik und der Kieferorthopädie vorgestellt. Nicht nur in der Prothetik sind Kenntnisse über die Vorbehandlung zahnfarbener Restaurationswerkstoffe wichtig. Auch in der kieferorthopädischen Praxis