Implantologie, Minimalinvasiv
Ästhetisch, funktionell, full-guided
Moderne implantatprothetische Verfahren eröffnen neue Perspektiven für die Versorgung komplexer Fälle – selbst bei reduziertem Knochenangebot.
Minimalinvasive Präparation – praxisnah und präzise
Die minimalinvasive Präparation ist ein zentraler Bestandteil moderner restaurativer Konzepte. In einem zweitägigen Kurs in der Zirkonzahn Klinik DeMedici in Südtirol (Italien) wird Zahnärzten vermittelt, wie sich Zahnhartsubstanz gezielt schonen lässt – ohne Kompromisse in der Präzision.
Vorbeugen, stoppen, umkehren
In dem Maße, wie die restaurative Zahnheilkunde sich von ihrer Fixierung auf Standardversorgungen löst und sich stattdessen auf die individuellen Anforderungen der Patienten konzentriert, steigt die Nachfrage nach einer ganzheitlichen Patientenversorgung mit dem Ziel eines langfristigen Erhalts der Mundgesundheit. Eine Orientierungshilfe für die minimalinvasive orale Gesundheitsversorgung bietet die kürzlich erschienene Publikation A Clinical Guide to Advanced Minimum Intervention Restorative Dentistry (Ein klinischer Leitfaden für die fortgeschrittene minimalinvasive restaurative Zahnheilkunde), in der beschrieben wird, wie eine langfristig angelegte, präventionsbasierte Versorgung im Einklang mit den Risikoprofilen von Patienten aussehen sollte. Mit Blick auf die alternde Bevölkerung erläutert Prof.?Dr.?Avijit Banerjee, Autor des genannten
Schwerpunkt Zahntechnik zum 10-Jährigen
Das Bio-Emulation-Symposium feiert 2024 sein 10-jähriges Jubiläum. Am 29.?und 30.?November steht in London die Arbeit der Zahntechniker im Mittelpunkt.
Minimalinvasive Alternative zur Endo-Krone
Weltweit bemühen sich Zahnärzte um eine möglichst substanzschonende Behandlung im Rahmen der vorgegebenen Materialindikationen. In diesem Fallbericht aus der Praxis stellt der Autor eine minimalinvasive Alternative zur Endo-Krone vor, die er als Endo-Overlay bezeichnet. Dabei stützt er sich auf die jüngsten Fortschritte bei Nano-Hybrid-Kompositen für CAD/CAM, insbesondere auf die von Voco entwickelten Materialien, die eine grazile Gestaltung von indirekten Restaurationen ermöglichen. Eine 37-jährige Patientin stellte sich mit einer unvollständigen mesiopalatinalen Längsfraktur des oberen rechten ersten Molaren (Zahn 16) vor, die sich bis subgingival erstreckte. Ein Spezialist für Endodontologie hatte bereits eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt und die Patientin für die postendodontische Rekonstruktion
Restaurieren mit funktionsabrasionsstabilen Flowables
Hypomineralisationen im Front-und Seitenzahnbereich werden derzeit immer häufiger als zivilisatorisches Phänomen bezeichnet, deren kausale Ursachen noch undefiniert sind. Der betroffene Bereich erscheint überwiegend kalkig weißlich, kann aber auch bräunliche Verfärbungen aufweisen. Durch die Minderqualität des Schmelzes ist die Resistenz des Zahns reduziert. Ulf Krueger-Janson ist Experte für Kompositrestaurationen und zeigt, wie farblich discolorierte Inzisalkanten chairside mittels Flowables minimalinvasiv und hochästhetisch restauriert werden können. Im Inzisalbereich bewirken kaufunktionelle Bewegungsabläufe bei einer Hypomineralisation partielle Frakturen und führen zu einer verkürzten Zahnlänge. Liegt das Dentin frei, erscheint dieser Bereich dann meistens gelb bis dunkelbraun. Dies ist bei einer Nichtanlage des Schmelzes
Vom Dia (1999) bis zur Digitalfotografie (2018)
Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen, beschrieb der Fotograf Henri Cartier-Bresson (1908 2004) seine Leidenschaft für Fotografie und Bildkomposition. Eine Situation, die alle Zahntechniker kennen, die sich mit Dentalfotografie beschäftigen, um ihre Versorgungen nach vielen, detailversessenen Mühen abschließend ins rechte Licht zu rücken und als Bestätigung der eigenen Schaffenskraft festzuhalten. Das Bild bleibt, die Versorgungen sind ab dem Moment der Eingliederung dem natürlichen Verschleiß unterworfen. Das nachfolgende Fallbeispiel wurde bereits mit Dias und später Digitalfotografien dokumentiert. Somit bietet sich dem Leser die dentale Historie einer Patientin von 1999 bis
Upgrade für ein Model
Eine junge Patientin wünschte sich ein Smile-makeover, denn ihre bruxismusbedingten Abrasionen störten das Model sehr. Erschwert wurde die Herausforderung durch den langen Anfahrtsweg der Patientin, weshalb nur drei Termine vereinbart wurden, und ihren Wunsch nach einer minimalinvasiven Lösung. Im Team fiel die Entscheidung auf zehn hauchdünne Veneers, deren Entstehung die Autoren nachfolgend Schritt für Schritt beschreiben. Ausgangssituation Eine junge Patientin nahm die lange Anfahrt von Hamburg nach Bocholt auf sich, um sich in der Praxis vorzustellen. Die Zähne des Models wiesen extreme Abrasionen auf, was auch an dem ausgeprägten Massetermuskel beidseitig gut erkennbar war. Die Abrasionen betrafen nicht nur das
Der Wellenschliff
Wird bei einer Gesamtrestauration im Ober- und Unterkiefer nach einer initialen Funktionstherapie ein dauerhafter Okklusionsausgleich angestrebt, sind in der Regel restaurative Maßnahmen indiziert. Je nach Indikation ist eine prothetische Versorgung respektive das Angleichen der vertikalen Dimension mit einem möglichst geringen Verlust an Zahnhartsubstanz anzustreben. Dazu haben die Entwicklungen in der Adhäsivtechnik viele Möglichkeiten eröffnet. Häufig werden die Molaren minimalinvasiv mit keramischen Repositionsonlays oder Tabletops aufgebaut. Im Frontzahnbereich können keramische Kronen oder Veneers adhäsiv eingegliedert werden. Müssen auch die Unterkiefer-Frontzähne der neuen Funktionsebene (Okklusionsebene) angepasst werden, kann ebenfalls das Eingliedern keramischer Kronen oder Veneers eine wenig invasive restaurative Maßnahme sein. Oft
Dinâmica Da Luz
Die meisten Tools für die Herstellung von Veneers sind bekannt. Insbesondere bei ästhetisch motivierten Behandlungen spielen Vorabvisualisierung und Planungssicherheit eine wichtige Rolle. Doch auch dem verwendeten Keramiksystem kommt eine große Bedeutung zu. Insbesondere bei begrenzten Platzverhältnissen sind die lichtdynamischen Eigenschaften einer Keramik essenziell wichtig. Marcio Breda demonstriert anhand der Lösung eines Patientenfalls, welchen Einfluss die Verwendung einer Verblendkeramik wie der Vita VMK Master auf das Behandlungsergebnis hat. Bei kosmetisch motivierten Veneerrekonstruktionen in der Front ist während der Planungsphase der intensive Dialog mit den Patienten ein zentraler Schlüsselfaktor für den Behandlungserfolg. Wax-up und Mock-up helfen dabei, zielgerichtet und effizient die gewünschte