Jeder in Labor und Praxis kennt diesen Fall: Ein Patient hat aufgrund einer generalisierten Parodontits schon mehrere Zähne im Oberkiefer verloren und ist dort herausnehmbar versorgt. Der kompaktere Unterkieferknochen hat der chronischen bakteriellen Infektion bisher besser standgehalten, bis der knöcherne Defekt um einen Inzisiven zu groß ist und dieser auch extrahiert werden muss. Der Patient
Veröffentlichungsort: Erschienen in Dental Dialogue
Im vorliegenden Artikel soll die Werkstoffklasse der Lithiumsilikatkeramiken genauer betrachtet werden. Es werden einige Materialien stellvertretend genauer beschrieben und deren zum Teil unterschiedliche Eigenschaften gegenübergestellt. Um Materialien im klinischen Alltag fachgerecht zu verarbeiten und entsprechend ihrer Indikation einsetzen zu können, ist die Kenntnis über deren Werkstoffeigenschaften unerlässlich. Dabei spielen Faktoren, wie beispielsweise die Frage, ob
Nie zuvor konnten wir uns auf so viele Arten und über so viele Kanäle austauschen. Wir chatten, mailen, posten, liken, plappern und klappern, als gäbe es kein Morgen. Es geht auch alles so leicht; hier ein Emoji, da ein Smiley, schnell noch ein Foto, dann eine Sprachnachricht Auch die Kommunikation von Dentallabor und Zahnarztpraxis
Vor zwei Jahren besuchten Studenten aus Bristol (England) und der Medizinischen Hochschule Hannover die Hallen der industriellen Teleskopfertigung von Cadspeed. Dort konnten sie live die analoge Produktion der German Crown bestaunen. Nun erlebten sie einen komplett digitalen Workflow, der ihrem Besuch sprichwörtlich die (Doppel-)Krone aufsetzte. Wir sprachen mit Geschäftsführer Hindrik Dehnbostel über DirectStack. Was steckt
Schnell und präzise, einfach und ästhetisch zugleich? Dass das kein Widerspruch sein muss, zeigt dieser Fall: eine digitale Primär und -Sekundärversorgung und ästhetische Verblendung mit Verblendschalen. Der Mensch steht immer im Vordergrund unseres Handwerks. Und doch ertappe ich mich manchmal dabei, das Gipsmodell auf meinem Arbeitstisch als eine Challenge zu sehen. Eine zahntechnische Aufgabe, die
Die additive Fertigung (3D-Druck) in der Zahnmedizin hat sich in den vergangenen Jahren enorm weiterentwickelt. Angesichts dieses rasanten Fortschritts war zu erwarten, dass auf der IDS 2023 ein wichtiger Fokus auf diesen Bereich gelegt werden würde. Es gab einige interessante Neuheiten für Zahnarztpraxis und Dentallabor, die sowohl Technologie und Werkstoffe als auch Prozessbausteine betreffen. Die
Der Autor gilt als einer der bekanntesten Vollkeramik-Spezialisten Deutschlands. Seit mehr als 25 Jahren arbeitet er metallfrei und legt den Schwerpunkt auf vollkeramische Restaurationen. Schon frühzeitig setzte er sich mit ästhetischen Vollkontur-Restaurationen auseinander und brachte sich intensiv in Entwicklungsprozesse ein. Als lösungsorientierter Taktgeber berät er seit Jahren namhafte Hersteller bei der Entwicklung ihrer Keramiken. Hierbei
Der Markt an Zirkonoxiden gleicht einem undurchdringbaren, kaum endenden Dschungel. Es gibt unzählige Anbieter, die mit dem günstigsten Preis, der besten Ästhetik oder der höchsten Zuverlässigkeit werben. Doch wie kann im Dentallabor fernab subjektiver Marketingbotschaften eine fundierte Materialentscheidung getroffen werden, die nicht nur auf dem Bauchgefühl beruht? Hier kommen Kostenrechnung und Wirtschaftlichkeit ins Spiel. Kann
Die Dragon Shade App vereinfacht die Farbnahme, das Analysieren von Helligkeit, Farbsättigung und Farbton bei Frontzähnen und ermöglicht zudem einen digitalen Farbabgleich. Besonders wenn der Zahntechniker den Patienten nicht persönlich zu Gesicht bekommt, ist eine eindeutige Farbkommunikation zwischen Zahnarzt und Zahntechniker unabdingbar. Nur mit detaillierten Informationen über die Ist-Situation des Patienten lassen sich unsichtbare, naturidentische
Der Prototyp ChatGPT (Generative Pre-trained Transformer) kennt Antworten auf alle Fragen und schreibt eigenständig Texte. Jeder kann sich mit der Künstlichen Intelligenz (KI) unterhalten, sich ein Gedicht oder einen Artikel schreiben lassen. Fehlt nur noch das automatische Konstruieren und Fertigen von Zahnersatz. Wird die Berufsgruppe der Zahntechniker in Zukunft überflüssig? Szenenwechsel: Schaut man sich heute