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Vermehrt hört und liest man vom vollanatomischen “Hype”. Auslöser dafür war sicherlich die Einführung der Lithiumdisilikat-Glaskeramiken und Zirkonoxide und dazugehöriger Verarbeitungsmethoden. Allerdings sind Glaskeramiken bezüglich ihrer Indikationen limitiert, da deren Festigkeitsreserven für wirklich weitspannige Brücken nicht ausreichen. Festigkeitsreserven, die einige Zirkonoxidgenerationen dagegen aufweisen. Ein Nachteil der höheren Festigkeit ist jedoch, dass die Transluzenz und somit

Die Meinungen gehen oft etwas auseinander. Die einen behaupten, es käme mehr auf die Zahnform und -morphologie an, die anderen wiederum sehen in der korrekten Reproduktion der Zahnfarbe den Schlüssel zum Erfolg. Um an dieser Stelle nicht in eine akademische Debatte zu verfallen, hier der Kompromiss: Beides ist wichtig. Der Autor dieses Beitrags zeigt, wie

Der Patientenfall beschreibt die Herausforderungen, die Zahnersatz unter hoher Beanspruchung bewältigen muss. Der Patient stellte sich in der Praxis mit stark abradierten Zähnen vor und wünschte sich die Wiederherstellung einer natürlichen Zahnoptik. Erreicht werden konnte dieser Wunsch, indem ein Materialmix gewählt wurde, der sowohl die Forderungen an die Langlebigkeit, gleichzeitig aber auch beste Voraussetzung für

Bei einem starken Verlust der Zahnhartsubstanz, der damit einhergehenden verloren gegangenen Bisshöhe und Einbußen des ästhetischen Erscheinungsbildes, stehen wir oftmals vor der Herausforderung einer prothetischen Gesamtsanierung. Um bei komplexen prothetischen Restaurationen mit Bisshebungen ein Höchstmaß an Sicherheit und Vorhersagbarkeit gewährleisten zu können, bedarf es einer gründlichen Diagnostik, einer strategisch klugen Therapieplanung sowie der akribischen Umsetzung

Metallfreie Materialien liegen im Trend. Neben dem verstärkten Einsatz von Hochleistungskeramiken bedeutet das auch für Hochleistungskunststoffe eine verstärkte Nachfrage. Doch thermoplastische Materialien wie PEEK und PMMA benötigen spezielle Fräser für die Aus- und Nachbearbeitung. Die QCE-Fräser von NTI-Kahla erlauben dank einer speziellen Verzahnung einen schnellen Materialabtrag mit scharfem Schnitt ohne Materialerhitzung. Es entsteht eine glatte

“Fotografieren heißt den Atem anzuhalten, wenn sich im Augenblick der flüchtigen Wirkung all unsere Fähigkeiten vereinigen”, beschrieb der Fotograf Henri Cartier-Bresson (1908 – 2004) seine Leidenschaft für Fotografie und Bildkomposition. Eine Situation, die alle Zahntechniker kennen, die sich mit Dentalfotografie beschäftigen, um ihre Versorgungen nach vielen, detailversessenen Mühen abschließend ins rechte Licht zu rücken und

Was tun, wenn eine Patientin vorstellig wird, sich eine schönere Zahnfarbe wünscht, und es sich dann zeigt, dass weitaus mehr im Argen ist Auf einmal befindet man sich im luftleeren Raum, und man braucht überzeugende Argumente, aber auch Planungssicherheit. Beides versprechen Programme wie Digital Smile Design. Doch Vorsicht: Der Mensch kann nicht rein digital vermessen

Daniele Rondoni, seines Zeichens begeisterter Verehrer der natürlichen Zähne, beleuchtet in diesem Übersichtsartikel die unterschiedlichen Möglichkeiten und Herstellungskonzepte, die sich Anwendern moderner Zirkonoxide und Verblendkeramiksysteme bieten. So wird anhand der von ihm präferierten Materialien aus dem Hause Kuraray Noritake deutlich, dass mit vermeintlich ein- und demselben Material-Mix gänzlich unterschiedlich auf diverse Indikationen und Herausforderungen eingegangen

Der Autor setzt sich in diesem Artikel mit dem Indikationsbereich von Multilayer-Zirkonoxid auseinander und hinterfragt, ob die Weiterentwicklung der klassischen Zirkonoxide sowohl unter ästhetischen als auch mechanischen Gesichtspunkten aus Zahntechnikersicht eine Verbesserung darstellt. Das Angebot an Zirkonoxid-Ronden zur Fertigung von Kronen und Brücken ist kaum zu überblicken. Neben den klassischen Zirkonoxiden der 1.und 2.Generation kamen

Zahnverluste betreffen häufig zunächst die anatomisch komplexeren Seitenzähne. Auch insuffiziente Füllungen, abgenutzter Zahnersatz oder abradierte Zähne im Seitenzahnbereich führen zu Veränderungen des Kausystems. Mit dem Verlust der Stützzonen ergeben sich nachfolgend Veränderungen wie Bissabsenkungen mit craniomandibulären Dysfunktionen (CMD), Abrasionen der Frontzähne, Rezessionen und Zahnhalsdefekte. Des Weiteren elongieren, kippen oder wandern verbliebene Molaren in die entstandenen