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Gipsabfälle richtig entsorgen

Mit einem Service zum Recycling von Gipsabfällen unterstreicht dentona den Einsatz für Nachhaltigkeit.

Gipsabfälle richtig entsorgen

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dentona erweitert sein Engagement für moderne Zahntechnik um praktische Lösungen für Dentallabore: Mit einem Service zum Recycling von Gipsabfällen unterstreicht das Unternehmen den Einsatz für Nachhaltigkeit.

Die Initiative ermöglicht Dentallaboren, Gipsreste und/oder alte Gipsmodelle einfach und umweltgerecht zu entsorgen.

Warum Gipsabfälle richtig entsorgen?

Gips ist ein natürlicher Rohstoff mit begrenztem Vorkommen. Die steigende Nachfrage macht ein durchdachtes Abfallmanagement – auch im Dentallabor – umso wichtiger. Die chemische Reversibilität macht Gips kreislauffähig, wodurch er als Rohstoff für neue Anwendungen bereitsteht – ideal für die Kreislaufwirtschaft. Allerdings verhindern in Dentalgipsen häufig Fremdstoffe eine Rückführung in medizinische Anwendungen. Der recycelte Dentalgips findet Verwendung in der Baustoffproduktion, insbesondere bei der Herstellung von Gipsputzen, und in der Zementindustrie. „Wir möchten gemeinsam mit unseren Kunden einen Beitrag zur Wiederverwertung von Rohstoffen leisten“, erklärt ­Carsten Wilkesmann, Vorstand von dentona. „In Zusammenarbeit mit einem Partner werden Gipsabfälle mittels moderner Aufbereitungstechnologien wieder in den Kreislauf integriert.“

So funktioniert die Gipsentsorgung

Der nonprofit-orientierte Service von ­dentona ist einfach zu nutzen:

  • Sammeln: Gipsreste in einem stabilen Karton sammeln – idealerweise im dentona Gipskarton. Wichtig: Trockener Gips muss frei von Fremdstoffen wie Magneten, Metallplatten oder Kunststoffen sein.
  • Anmelden: QR-Code auf dem Karton scannen oder www.dentona.de besuchen. Im Kundenkonto einloggen und Abholdatum festlegen.
  • Abholen lassen: Am vereinbarten Tag den Karton dem DHL-Fahrer übergeben.
  • Recyceln lassen: dentona übernimmt mit den Recycling-Partnern die fachgerechte Aufbereitung des Materials.

Die Kosten für den Kunden von knapp 14 EUR decken die Aufwendungen für den gesamten ­Recycling-Prozess, – von der Abholung über die Aufbereitung bis zur Weiterverarbeitung.

Was passiert mit den Resten?

Der Prozess hinter dem Gips-Recycling umfasst mehrere Stufen:

  1. Mechanische Aufbereitung: Die Gipsreste werden zerkleinert. Moderne Sortiertechnologien trennen Fremdstoffe vom Gips.
  2. Qualitätskontrolle: Das Material wird auf Reinheit und technische Eigenschaften geprüft. Entspricht es den Qualitätsstandards, gelangt es in den Verarbeitungsprozess.
  3. Weiterverarbeitung: Der aufbereitete Gips wird in der Baustoffindustrie eingesetzt – ein Beispiel für branchenübergreifendes Recycling.

Auf zu weiteren Lösungen

Das Gips-Recycling ist für dentona ein wichtiger Schritt. Eine zukünftige Herausforderung ist z. B. das Recycling von dentalen 3D-Druckharzen. Die photopolymeren Materialien stellen die Branche vor komplexe Fragen. Ihre chemische Struktur, ist nach dem Aushärten irreversibel vernetzt und erfordert neue Ansätze. „Wir beobachten die Entwicklungen in Forschung sowie Industrie aufmerksam und bringen uns gern in diesen Prozess ein“, erklärt Carsten Wilkesmann. „Diese Aufgabe kann nur im Zusammenspiel aller Beteiligten bewältigt werden.“

Mit dem Service bietet dentona Dentallaboren eine einfache Lösung für das Entsorgen von Gipsabfällen. Das Unternehmen ist sich bewusst: die Zukunft der Zahntechnik liegt nicht nur in innovativen Produkten und Technologien, sondern auch in umweltbewussten Initiativen und nachhaltigem Handeln.

www.dentona.de

Quelle: dentona

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