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Abrechnungsfachkräfte haben die Nase vorn

Abrechnungsfachkräfte haben die Nase vorn

Management , Zahnmedizin

Abrechnung

mg° dental

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3 MIN

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erschienen in DZW

„Leistung muss sich wieder lohnen“ – der Slogan der CDU aus dem Wahlkampfprogramm 1982 wird auch 41 Jahre später nicht nur in der Politik weiterhin gerne zitiert, auch wenn es etwa um Arbeitsleistungen und Tarife geht. In Bezug auf die Zahnarztpraxen wird erbrachte Leistung entlohnt, wenn diese korrekt abgerechnet wird. Bema-, GOZ und auch GOÄ-Ziffern bilden die Grundlage, um große und kleine Behandlungen, PAR-Therapien, Füllungen oder Adhäsivbrücken vergütet zu bekommen.

Auch wenn der Erfolg einer Praxis unmittelbar an der Abrechnung hängt, ist diese als anstrengende, lästige Verwaltungsarbeit im Praxisgefüge oft nicht sehr beliebt. Die Möglichkeit, das lästige Übel an externe Dienstleister abzugeben, ist ebenso vorhanden wie die Nutzung spezieller Online-Abrechnungssoftware und dezidierte Stellenschaffung für Abrechnungsfachkräfte in der Praxis. Denn was des einen Leid ist, kann des anderen Freud sein. Doch wie ist der tatsächliche Stand in deutschen Zahnarztpraxen, wie wird sichergestellt, dass sich die Leistungen lohnen?

Die Followerschaft von Zahnfeen haben’s drauf wurde genau das gefragt.

Das sagen die Zahnfeen

Mit 130 Stimmen und 70 Prozent setzen die meisten Praxen auf eine interne Abrechnungskraft. Ein klares Gefüge in der Praxis kann so zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen. In lediglich sechs Praxen ist jeder einmal an der Reihe (3 Prozent) und einmal legte der Chef selbst Hand an die Papierarbeit. In 19 Prozent der Fälle (36 Praxen) sind es einige wenige aus dem Team. 15 Praxen und damit 8 Prozent zahlen einen externen Abrechnungsdienstleister.

Screnshot Instagram Zahnfeen

Die vermeintlich unliebsame Abrechnung scheint somit besser als ihr Ruf und verbleibt vorrangig in den Händen der Praxis. Auf die Frage, ob intern ein Abrechnungstool oder eine -software genutzt werden, antworteten 39 Personen, und damit 40 Prozent, mit „ja“. 48 Personen (49 Prozent) sagen, es klappt auch so, und elf Praxismitarbeiterinnen würden gerne mit Abrechnungshilfen arbeiten, aber in der Praxis wird keine verwandt. Bei der Nachfrage, welches Abrechnungstool vorrangig genutzt wird, hatte DAISY vor Abrechnung Dental als reine Abrechnungssoftware die Nase vorn. Andere Nennungen beinhalteten Zahnarztpraxissoftware, die eine vereinfachte und schnelle Abrechnungserstellung ermöglichen. Genannt wurden hier zum Beispiel CGM Z1, Evident und Dampsoft.

In Zeiten des Fachkräftemangels sollte daher Wert auf ein gutes Personalmanagement und eine gerechte Vergütung gelegt werden, denn zufriedene Abrechnungskräfte mit Eigenwissen sorgen bei den Abstimmenden mehrheitlich für die gerechte Entlohnung der erbrachten zahnärztlichen Leistungen.

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Titelbild: gpointstudio – freepik.com

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