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Selbstadhäsive Anwendung eines ­universellen Befestigungskomposits

Selbstadhäsive Anwendung eines ­universellen Befestigungskomposits

Fachartikel , Zahnmedizin

Prävention & Zahnerhalt

mg° dental

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6 MIN

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erschienen in DZW

Fallbeispiele: Empfehlungen zur adhäsiven Befestigung indirekter Restaurationen (2)

Mit einer einzigen Komponente – einem im selbstadhäsiven Modus applizierten universellen Befestigungskomposit – lassen sich zahlreiche indirekte Restaurationen sicher eingliedern. Dies ist speziell dann empfehlenswert, wenn Wurzelstifte im Wurzelkanal zu zemen­tieren oder Restaurationen mit ausreichend mechanischen Retentionsflächen zu befestigen sind. Zudem spielt das Restaurationsmaterial bei der Entscheidung eine wichtige Rolle: Versorgungen aus Oxidkeramik (meist Zirkoniumoxid) und Metalllegierungen können bedenkenlos im selbstadhäsiven Modus definitiv eingegliedert werden. Bei Kunststoffen, Kompositen hingegen ist in der Regel zumindest ein Primer auf der Restaurationsseite empfehlenswert, bei Glaskeramiken ein Silan in jedem Fall notwendig (in 3M Scotchbond Universal Plus Adhäsiv enthalten).

Anhand der folgenden zwei Fallbeispiele wird demonstriert, wie einfach die klinische Vorgehenswei­se ist. Erfolgsentscheidende Schritte werden kurz beleuchtet und hilfreiche Tipps zusammengefasst.

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