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Start-up-Projekt für kostengünstigere Teleskopprothesen erhält Förderung

Start-up-Projekt für kostengünstigere Teleskopprothesen erhält Förderung

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Erschienen in Dental Dialogue


Das Ausgründungsvorhaben Fidentis” des Fraunhofer-Instituts für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik (IGCV) hat im Rahmen des Exist-Forschungstransfers eine Förderung in Höhe von 1,62 Millionen EUR erhalten. Das Start-up Fidentis hat sich auf die Herstellung von kostengünstigeren Teleskopprothesen spezialisiert.

Die Förderung erfolgt im Rahmen des Exist-Forschungstransfers des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und wird von der EU kofinanziert. Inklusive der investierten Eigenmittel des Instituts steht dem Projektteam Fidentis eine Förderung in Höhe von 1,62 Millionen EUR zur Verfügung, um seine Technologie zur Marktreife zu entwickeln. Das Start-up Fidentis hat sich auf die Herstellung von Teleskopprothesen spezialisiert. Diese Art des Zahnersatzes zeichnet sich durch hohe Qualität und Funktionalität aus, ist jedoch traditionell sehr kostenintensiv.

Dank der Förderung wird Fidentis in der Lage sein, additive Multimaterialfertigung und fortschrittliche Digitalisierungslösungen einzusetzen, um die Produktionskosten erheblich zu senken und verlässliche Qualität sicherzustellen. Dies ermöglicht es, Teleskopprothesen einer breiteren Masse von Patienten zugänglich zu machen, die bisher aus Kostengründen auf diese besonders hochwertige Versorgung verzichten mussten. Der Grundstein für die von Fidentis genutzte Technologie wurde am Fraunhofer IGCV im Forschungsprojekt Multimaterial-Zentrum Augsburg unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Christian Seidel, Professor für Fertigungstechnik und Additive Fertigungsverfahren sowie Mentor von Fidentis im Rahmen des Exist-Forschungstransferprogramms, gelegt.

Als die Mitglieder der Arbeitsgruppe “Digitale Dentale Technologien und Behandlungskonzepte” an der Poliklinik für zahnärztliche Prothetik der Ludwig-Maximilians-Universität München die Ergebnisse des Multimaterial-Zentrums Augsburg zum ersten Mal zu Gesicht bekamen, erkannten sie das Potenzial für die Herstellung von Teleskopprothesen. Seitdem arbeiten die beiden Forschungsgruppen eng in diesem Bereich zusammen.

www.igcv.fraunhofer.de

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