Die Fräsrohlinge Grandio disc multicolor und Grandio disc von Voco sind nun auch für die Verblendung von tragenden Gerüstkonstruktionen zugelassen.
Was bislang auf die Herstellung von permanenten Einzelzahnrestaurationen beschränkt war, eröffnet nun zusätzliche Freiheiten: Ob Teleskoparbeit, Stegkonstruktionen oder großspannige Implantatversorgungen – Grandio disc bietet Zahntechnikern und Zahnärzten eine flexible, ästhetische und wirtschaftliche Lösung für hochwertige prothetische Restaurationen.
Grandio disc ermöglicht durch seine Materialeigenschaften einen verkürzten Workflow: Brenn- und Glanzbrandprozesse entfallen, das Material wird lediglich poliert und bei Bedarf verblendet. Das spart wertvolle Behandlungszeit. One Day Dentistry wird damit noch zugänglicher.
Während des Fräsvorgangs punktet Grandio disc mit hoher Kantenstabilität. Abplatzungen an den Rändern sind nahezu ausgeschlossen, Wiederholungsfräsungen entfallen. Im Gegensatz zu Zirkonoxid können dank dem Wegfallen des innen liegenden Sinterstegs sogar zwei volle Kiefer und weitere Einzelzahnrestauration aus einer Disc gefertigt werden. Die intraorale Bearbeitbarkeit und Reparierbarkeit bieten Labor und Praxis Flexibilität bei reduziertem Aufwand.
Tragekomfort im Alltag
Bei umfangreichen Versorgungen macht sich die Materialwahl sofort bemerkbar: Grandio disc ist bis zu zwei Drittel leichter als klassische Zirkonoxid-Lösungen. Weniger Gewicht bedeutet mehr Tragekomfort. Dank dentinähnlicher Elastizität wirkt das Material Spannungen entgegen, wie sie bei starren Keramik-Verblendungen auf Gerüsten häufig entstehen. So lassen sich Chipping-Risiken deutlich reduzieren.
Grandio disc ist ein nanokeramisches Hybridmaterial für CAD/CAM-Restaurationen mit 86 % Füllstoffgehalt. Es erreicht Festigkeitswerte wie Silikatkeramiken, ist dabei aber antagonistenfreundlicher und zeigt ein zahnähnliches Kaubelastungsverhalten bei geringer Abrasion.
Quelle: Voco