Gemeinsam mit interessierten Lesern blickt die Pforzheimer Zeitung unter dem Motto „Schau mal, wo Du lebst“ hinter die Kulissen verschiedener Bauprojekte, Attraktionen und Unternehmen in der Region. Auch Dentaurum in Ispringen öffnete seine Türen.
Mehr als 30 Leser der Pforzheimer Zeitung nahmen die Gelegenheit wahr, das älteste noch ununterbrochen existierende Dentalunternehmen der Welt zu besuchen. „Engineered und made in Germany“ werden in der Firmenzentrale in Ispringen über 8500 Markenprodukte entwickelt und in der modernen Produktion hergestellt.
Dentaurum Geschäftsführerin Claudia Stöhrle begrüßte die Gäste im Centrum Dentale Communikation, dem Fortbildungszentrum des Unternehmens. In einer kurzweiligen Einführung gab Stöhrle einen Überblick über die bewegte Unternehmensgeschichte und die aktuellen Entwicklungen im Dentalmarkt.
Zahnmedizin hautnah erleben
Im Anschluss führte eine Tour die Teilnehmer in Dentaurums hochmoderne Produktionswelt. Stationen wie die Dehnschraubenfertigung, die Langdreherei für Implantate, die Laserabteilung, die vollautomatische Reinigungsanlage oder das automatisierte Kleinteilelager zeigten, wie vielfältig und präzise die Fertigung von Medizinprodukten heute abläuft. Auch im Werkzeugbau und in der Ausbildungswerkstatt gewährte Dentaurum Einblicke in den Arbeitsalltag. Ein besonderes Highlight war die Laserbox: Hier werden Brackets mithilfe der sogenannten MIM-Technik (Metal Injection Molding) automatisiert bearbeitet und beschriftet.
Nach dem Rundgang blieb bei einem Imbiss Zeit für Gespräche und Austausch. Die Besucher schilderten ihre eigenen Erfahrungen als Patienten und stellten viele Fragen. Das Fazit: Große Begeisterung über die Fortschritte in der Dentaltechnik – auch wenn der Gang zum Zahnarzt weiterhin für viele mit gemischten Gefühlen verbunden ist.
Der Besuch bot einen Blick hinter die Kulissen eines traditionsreichen, aber zugleich modernen Unternehmens. Die Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von der Leidenschaft, mit der Dentaurum an neuen Lösungen für Zahnarztpraxen und Dentallabore arbeitet.
Quelle: Dentaurum