Dentinhypersensibilität ist weiterhin ein brandaktuelles Thema in den Praxen. Die Prävalenz liegt je nachdem, wen man fragt zwischen 3 und 98 Prozent. Trotzdem sprechen noch immer nur einzelne Patienten das Problem schmerzempfindlicher Zähne aktiv in der Praxis an. Wie lässt sich diese Situation verbessern? Worauf man bei der Behandlung achten sollte, erfährst Du in unserem neuen kostenlosen Webinar zur Dentinhypersensibilität.
DH Yvonne Crabtree-Laudenbach
Emotionale und psychische Faktoren spielen ebenfalls eine große Rolle bei schmerzempfindlichen Zähnen, und nicht jeder fühlt sich gleich von einer Hypersensibilität betroffen. Durch eine gezielte Differenzialdiagnostikkann man das Problem bei den Patienten entdecken, weiß DH Yvonne Crabtree-Laudenbach, die in ihrem Praxialltag regelmäßig auf Patienten mit schmerzempfindlichen Zähnen trifft. In unserem neuen kostenlosen Webinar erfährst Du von der erfahrenen Dentalhygienikerin alle wichtigen Infos zur Dentinhypersensibilität. [su_youtube url=”https://www.youtube.com/watch?v=VEm6Q0AbJ7k”]
Strukturierte Parodontitis-Therapie: Neue UPT-Regeln ab Juli 2025 Unsere gemeinsame Mission ist klar: Die Mundgesundheit unserer Patienten durch Prävention und eine strukturierte Parodontitis-Therapie zu erhalten oder stabilisieren. Denn Parodontitis ist eine Volkskrankheit – und die häufigste Ursache für vermeidbaren Zahnverlust, wenn sie unbehandelt bleibt. Seit dem 1. Juli 2021 ermöglicht die PAR-Richtlinie ein wissenschaftlich fundiertes, umfassendes Stufenkonzept zur Behandlung. Doch der anfänglichen Begeisterung folgte 2023 die Ernüchterung: Die Budgetierung und die komplexen Regelungen der PAR-Behandlungsstrecke führten zu Abrechnungsfehlern und großer Frustration in den Praxisteams. Zum 1. Juli 2025 treten nun längst überfällige Änderungen für die Unterstützende Parodontitis-Therapie (UPT) in Kraft. Herausforderungen
Europäischer Tag der Parodontologie: Interdentalpflege schützt vor Entzündungen Schon gewusst? Zahnbürsten erreichen nur 70 Prozent der Zahnoberfläche. Um auch die restlichen Flächen zu reinigen, sollten Zahnzwischenraumbürsten oder Zahnseide täglich zum Einsatz kommen. Denn je weniger Zahnbelag anhaftet, desto niedriger ist das Risiko für eine Zahnfleischentzündung. Sie kann sich zu einer Parodontitis weiterentwickeln. Laut aktueller Sechster Deutscher Mundgesundheitsstudie (DMS 6) leiden in Deutschland schätzungsweise 14 Millionen Menschen an einer schweren Parodontitis. Die fortgeschrittene Entzündung der zahntragenden Gewebe gefährdet sowohl die Zähne als auch die Gesundheit des ganzen Körpers. Zum Europäischen Tag der Parodontologie am 12. Mai rät die Initiative proDente daher,
Innovativer Ansatz bei Parodontitis: Virulenzhemmung von P. gingivalis ohne Zerstörung des Mikrobioms Parodontitis zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen und erhöht das Risiko für systemische Krankheiten. Ein neuer Ansatz hemmt gezielt die Virulenz von P. gingivalis, ohne das Mikrobiom zu zerstören – ein vielversprechender Fortschritt in der Prävention und Behandlung. Die Mundhöhle beherbergt ein komplexes Mikrobiom mit über 700 verschiedenen Bakterienarten, die essenziell für die Mundgesundheit sind und zusammen analog zum Darmmikrobiom in einer Eubiose wirken [1]. Parodontitis, eine bakteriell verursachte Entzündung des Zahnhalteapparates, ist eine der häufigsten Erkrankungen weltweit: Studien zeigen, dass global jeder zehnte Mensch an einer Parodontitis