Newsletter

service@mgo-fachverlage.de

+49 8243 9692-0

»

»

»

Das perfekte Patientenfoto

Das perfekte Patientenfoto

Fachartikel , Zahntechnik

Ästhetik

mg° dental

Autor

3 MIN

Anmelden zum Favorisieren

Erschienen in Dental Dialogue

Der Patient kann leider nicht immer an unserer Seite sein, wenn wir Zahnersatz herstellen. Deswegen sind das A und O gute Patientenfotos. Aber was macht ein gutes Patientenfoto aus? Und welches Equipment kann mir helfen, ein solches Foto zu erreichen? Im Folgenden stelle ich euch vor, welche Einstellungen ihr benutzen solltet, wenn ihr mit Ringblitz, Lateralblitz, Polfilter oder auch Softboxen fotografiert.

Kameraeinstellungen
ISO 200, Blende 22, Belichtungszeit 1/125, Weißabgleich 5560 K bei Polfilter
ISO 125, Blende 32, Belichtungszeit 1/125, Weißabgleich 5560 K bei Lateral, Ringblitz und Softboxen.
Je nach Objektivhersteller kann sich der Wert der Blende zwischen 22 und 32 bewegen.

Fazit
Für die Patientenfotografie im Alltag empfehle ich, entweder mit Ringblitz oder wie bei uns im Labor üblich mit Lateralblitz zu arbeiten. Diese beiden Möglichkeiten liefern die besten Ergebnisse für die Definition der Zahnfarbe. Die Polfilter nutze ich zusätzlich, um die Reflektionen auszublenden und die Dentinfarbe exakt zu bestimmen. Softboxen sind sehr gut geeignet, um ästhetische Abschlussbilder von seiner Restauration anzufertigen. Ich empfehle jedem Zahntechniker, so viele Patientenfälle wie möglich (bestenfalls alle!) mit Bildern zu dokumentieren, da sich durch das spätere Vergleichen von Fällen und Ergebnissen enorm große Lerneffekte erzielen lassen. Fotos beziehungsweise auch Porträtbilder sind ein gutes Mittel, um dem Patienten das Ergebnis im Vergleich zur Ausgangssituation noch deutlicher zu präsentieren. Fotos, eventuell sogar auch Videos, spiegeln die Ausgangssituation und das Endergebnis genau wider. Patienten verlieren oft die Anfangsthematik aus dem Auge, mit der sie in der Praxis beziehungsweise dem Labor vorstellig wurden. Referenten und Autoren können meist auf einen großen Pool an fotodokumentierten Patientenfällen für ihre Kurse, Veröffentlichungen und Fortbildungen zugreifen.

Weitere Beiträge zu diesem Thema

High-Tech-Material heißt nicht automatisch High-End-Resultat

Ästhetik

Je spezialisierter Zirkonoxid wird, desto weniger ist allein das Material der Erfolgsgarant. Um die Qualitätslücke zwischen „akzeptabel“ und „herausragend“ zu schließen, bedarf es mehr. Dieses „Mehr“ steht im Fokus der Artikelserie „Zirkonoxid³“. Teil 1 widmet sich dem Phänomen selbst.

Fachartikel, Zahntechnik

Beitrag lesen

Hauchdünn und gestochen scharf

Ästhetik

Wie im CAD/CAM-Workflow und mit der Feinstruktur-Feldspatkeramik Vitablocs TriLuxe forte eine Fertigung von grazilen Non-Prep-Veneers gelingt, zeigt in diesem Beitrag das Team vom Labor Highfield.Design.

Fachartikel, Zahntechnik

Beitrag lesen

Das Spiel von Material und Licht

Ästhetik

Wenn minimale Schichtstärken auf maximale ästhetische Ansprüche treffen, ist das zahntechnische Können gefragt. Ztm. Giuliano Pulicati zeigt, wie er im engen Teamwork sowie mit einer durchdachten Kombination analoger und digitaler Techniken ästhetische Veneers realisiert.

Fachartikel, Zahntechnik

Beitrag lesen