Wer in der Zahntechnik arbeitet, kennt das Drama: Der Scan kommt, die Freude über einen reibungslosen Workflow ist groß – bis man die Okklusion prüft. Die Innovatoren der Firma Promadent aus Nienhagen erweitern ihre BiSS Dental Software Suite um eine wegweisende Lösung: Contact, die Applikation zur automatisierten Okklusionskorrektur mit künstlicher Intelligenz.
In der Intraoralscanner-Demo wird suggeriert, wie einfach es geht: „Bitte einmal kurz zusammenbeißen – Klick – und der Biss ist perfekt erfasst“. In der Realität sieht das anders aus. Zwischen ungünstiger Patientenlage, Nervosität am Stuhl und Unsicherheit, ob wirklich die korrekte Okklusion erfasst wurde, kommt es immer wieder zu Fehlern. Besonders bei Lateralscans führen kleinste Ungenauigkeiten häufig zu groben Abweichungen – von Nonokklusion bis zu stark überzeichneten Kontaktpunkten (Abb. 1). Rechts klafft der Biss wie ein Spalt in der Matrix, links graben sich Höcker in das Modell wie High Heels ins Parkett um Mitternacht.
Mit geschultem Auge sprechen viele Zahntechniker inzwischen von einer Fehlerquote von rund 20 % bei digitalen Bissnahmen. Die bisherige Lösung führt oft über den kostspieligen Rückweg: Rücksprache mit der Praxis, erneuter Patiententermin, erneutes Scannen – ein zeitintensiver und ressourcenfressender Kreislauf.
Die intelligente Antwort auf Biss-Probleme
Damit soll jetzt Schluss sein. Die Firma Promadent aus Nienhagen bei Hannover erweitert ihre etablierte BiSS Dental Software Suite um eine wegweisende Lösung: Contact, die neueste Applikation zur automatisierten Okklusionskorrektur mit künstlicher Intelligenz. Mit Contact erfolgt eine schnelle, präzise und effiziente Optimierung von Bissdaten direkt im digitalen Modell.
„Ein Klick – der Biss passt“
Die Software analysiert die Bisslage automatisch in Sekunden und korrigiert Fehlkontakte auf Knopfdruck – direkt im digitalen Modell. Ein Vorher-Nachher-Vergleich im Splitscreen (Abb. 2), farbliche Markierungen (Abb. 3) sowie intelligente Vorschläge sorgen für volle Transparenz und Sicherheit. „Die Wiederholgenauigkeit bei Contact ist sensationell. Testen Sie mal einen Fall in einer anderen Software von Mitbewerbern, danach können Sie sich ein Sammelsurium an Okklusionsregistraten aussuchen“, erklärt Promadent Geschäftsführerin Kimberly Krüger mit voller Begeisterung. „Die künstliche Intelligenz hat weit über 1000 Trainingsdaten gesehen und der Algorithmus der Flächenberechnung ist der schnellste, den ich bisher gesehen habe.“
Offen, flexibel, leistungsstark
Contact ist voll kompatibel mit allen gängigen Intraoralscannern – dank offener Schnittstellen. Die optimierten Modelle können direkt als STL-, PLY- oder OBJ-Dateien exportiert werden. Besonders clever: Die Nutzer können die Lage der Scans im XYZ-Koordinatensystem selbst bestimmen – ideal für die Weiterverarbeitung in jeder beliebigen CAD-Software.
Wer keinen eigenen Model Creator besitzt, kann seine Intraoralscans per Knopfdruck druckfähig machen. Für erweiterte Modellbearbeitung steht weiterhin die BiSS-App Print zur Verfügung.
Contact funktioniert vollständig lokal, ohne Cloud-Zwang. Alle Daten bleiben in der Hand des Anwenders – datenschutzkonform und unabhängig. Contact fügt sich nahtlos in das modulare Lizenzmodell der BiSS Dental Software Suite ein. Die Anwendung kann sowohl einzeln als auch im Paket genutzt werden – flexibel zur Miete oder als Kaufversion. Ein besonderes Highlight: Anders als einige Systeme am Markt setzt Contact nicht auf ein Pay-per-Use- oder Pay-per-Unit-Modell. Das bedeutet: unbegrenzte Nutzung.
Sonderaktion bis Ende 2025
Zum Produktstart bietet Promadent attraktive Einführungskonditionen für Neukunden und bestehende BiSS-Nutzer. „Die Entwicklung war herausfordernd, aber wir glauben an den Mehrwert für die Branche. Aber vor allem wollen wir unseren Kunden mit der Aktion ein großes Danke aussprechen. Wir wissen, wie groß der Schmerz der fehlerhaften Bissnahmen ist. Genau deswegen gehen wir neue Wege und starten eine Revolution: Fehlerhafte Bissdaten kosten Zeit, Geld und Nerven – Contact beendet dieses Problem. Und wer nicht überzeugt ist, kann jederzeit kündigen. Fair und transparent“, so Kimberly Krüger.
Quelle: Promadent