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„Gipsküche” digitalisieren

„Gipsküche” digitalisieren

News & Markt, Zahntechnik

Produktreportage

mg° dental

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2 MIN

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Erschienen in Dental Dialogue

Mit der Software didex lassen sich Pindex-Modelle im 3D-Druckverfahren herstellen. Die Handhabung ähnelt dem klassischen Vorgehen, nur eben auf digitalem Weg. Auf schnelle Weise gelangen Dentallabore vom Datensatz zum gedruckten Pindex-Modell.

didex – entwickelt von erfahrenen Zahntechnikern – digitalisiert die „Gipsküche“ im Dentallabor. Mit der Software können auf einfachem Weg Pindex-Modelle in Meisterqualität gedruckt werden. Dabei verfolgt didex einen einzigartigen Ansatz: Die bewährte Arbeitsgrundlage „Sägeschnittmodell“ wird nicht ersetzt, sondern in den digitalen Workflow integriert. So lässt sich die Arbeit im Gipsraum digitalisieren, ohne auf probate Grundlagen verzichten zu müssen. didex steht unabhängig vom Ein- und Ausgabegerät als Stand-Alone-Software zur Verfügung.
Der Zahntechniker lädt die Daten aus dem Scanner und beginnt mit der Modellherstellung. Die speziell für die Modellherstellung konzipierte Software übernimmt viele Handgriffe beinah automatisch. Doch ganz ohne Handarbeit geht es nicht, denn es handelt sich um einen Hybridworkflow:

  • Digitalen Zahnkranz vorbereiten (Segmentierungen, Pinlöcher etc.)
  • Datensatz des konstruierten Zahnkranzes drucken (3D-Druckverfahren)
  • Gedruckten Zahnkranz manuell fertigstellen und in Gips sockeln

Die Software integriert zusätzlich zur Option „Pindex-Sägeschnittmodell“ alle gängigen CAD-Werkzeuge eines Model-Builders. Das Dentallabor deckt somit mit einer Software alle Optionen der Modellherstellung ab. Der didex-Wizard führt smart und intuitiv durch den strukturieren Arbeitsablauf, was die Anwendung enorm vereinfacht.
Auch Implantatmodelle können gefertigt werden. In der Software sind Implantatbibliotheken verschiedener Firmen hinterlegt. didex wurde von erfahrenen Zahntechnikern entwickelt, das wird bei der Arbeit mit der Software und dem Ergebnis deutlich. Haptik und Optik des gedruckten Sägemodells entsprechen dem gewohnten Gipsmodell.
Der gepinte und mit Gips gesockelte Zahnkranz liefert hohe Genauigkeit. Voraussetzung ist – wie beim Gipsmodell – ein hochwertiger Modellwerkstoff mit Dimensionstreue. Friktion und Passung der Zahnstümpfe im Sockel erfüllen dann die hohen Ansprüche eines Meisterlabors.
Mit didex kombinieren Dentallabore die 3D-Drucktechnik mit den Anforderungen an akkurate Sägeschnitt-, Implantat- oder Situationsmodelle. So lässt sich die Arbeitsgrundlage „Präzisionsmodell“ ganz einfach in die moderne Welt der digitalen Zahntechnik überführen. Weitere Informationen unter.

www.dentona.de

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