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Digitale UPT-Planung sorgt für richtige Umsetzung

Digitale UPT-Planung sorgt für richtige Umsetzung

Fachartikel , Praxisteam

Prophylaxe & Dentalhygiene

mg° dental

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erschienen in DENTAL team

9 Monate ist sie nun schon alt, die neue PAR-Richtlinie. Nach einem holprigen Start ist nun die neue Behandlungsstrecke in den Praxen angekommen. Vieles musste in den letzten Monaten neu organisiert und neu in die Praxisabläufe integriert werden. Es ist eine Verbesserung der Rahmenbedingungen der PAR-Behandlung für die Praxen und für die Patienten – ein Win-Win-Modell! Aber wie sieht es jetzt mit der aktuellen Umsetzung aus?

Nach und nach kommen jetzt inzwischen viele Patienten zur UPT. Es ist nicht einfach, im Praxisalltag alle Regeln zu den UPT-Terminen gleichzeitig zu beachten. Das gilt besonders, wenn Termine von Patienten umgebucht werden. So müssen wir je nach Grad an Mindestabstände, Anual-, Dimidium-, Tertialbeschränkungen und Maximallaufzeiten denken. Dabei hat die Verschiebung eines Termins sofort Auswirkungen auf alle Folgetermine. Wenn wir bei einer risikobezogenen Betreuung auch präventive Behandlungen anbieten, wird es noch schwieriger.

UPT-Planung
DH Sylvia Fresmann,
Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Dentalhygieniker/Innen e.?V. (DGDH); Beratung von Zahnarztpraxen auf dem Weg zur serviceorientierten Prophylaxepraxis

Unterstützung bei diesem komplexen Prozess bietet das Programm „ParoStatus.de“. Es hat die Richtlinie integriert und führt die Behandler*in systematisch durch die Richtlinie. Alle erhobene Befunde und klinische Parameter werden systematisch und übersichtlich auf einem Befundblatt dokumentiert und können im weiteren Verlauf verglichen werden. Mit einem Click erstellt das Programm einen Vorschlag zur Einstufung in die Neue Klassifikation, der mit durch den Behandler*in finalisiert wird. Eine enorme Zeitersparnis! Auch die Berechnung des Knochenabbaus in Relation zum Alter beherrscht das Programm – alles kann dann in einem Kassenantrag ausgedruckt werden. Selbstverständlich werden alle antragsrelevanten Befunde in das Verwaltungsprogramm übertragen, von hier aus wird ja die PA-Strecke abgerechnet. Mein Tipp: Der ParoStatus.de-UPT-Planer analysiert automatisch alle Faktoren und berechnet neben Zeitfenstern auch Idealtermine und Startpunkte. So kann befundbezogen geplant werden. Sie können Honorarverluste vermieden und Praxiskapazitäten so effektiv wie möglich nutzen. Die neue Behandlungsstrecke führt die Patienten konsequent durch das PAR-Konzept. Die Integration der neuen Abläufe ist für jede Praxis machbar – eine gute Dokumentation hilft, die behandlungsbedürftigen Stellen schnell zu erkennen und zu behandeln. Eine digitale Unterstützung ist sinnvoll, um die Herausforderungen zu meistern und die wirtschaftliche Komponente zu optimieren.

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