Briefeschreiben ist noch lange nicht out. Vor allem dann, wenn der Adressat gut gewählt ist. Der gemeinsame Hilferuf der Heilberufe an den Bundeskanzler trägt nach Meinung von Chefredakteur Oliver Pick erste Früchte.
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Vielleicht sollte sich die Zahnmedizin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine neue Heimat suchen. Dort wird zugehört, zugestimmt und gehandelt.
In Sachen längst überfällige Anpassung der GOZ verfolgt der BDIZ EDI nach der gescheiterten Verfassungsbeschwerde von 2012 mit dem Gang vor das Verwaltungsgericht Berlin nun eine neue Strategie.
Erstmals bitten Vertreter der freien Heilberufe Bundeskanzler Scholz um Hilfe. Die Einigkeit unter den Akteuren ist dringend erforderlich angesichts der vielen Aufgaben, vor denen Ärzteschaft und Apotheker stehen.
Im Kern leidet das Gesundheitswesen nicht an zu wenig Geld, sondern an zu wenig Plan und an zu wenig Effizienz.
Gesundheitsleistungen als zentraler Teil der Daseinsfürsorge sind kein beliebiger
Verschiebebahnhof für kurzfristige Sparmaßnahmen.
Die Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte stufte in den ersten sechs Monaten 36 Projekte als förderungswürdig ein. Zeit für eine Zwischenbilanz.
Konsequent weitergedacht könnte es am Ende bedeuten, dass der Wahlspruch „Es gibt
nur eine Zahnmedizin“ zu einem „Es gibt nur eine Medizin“ wird.
Oralmedizin kompakt – Interview: Professor Dr. Roland Frankenberger zum Kongress Orale Medizin und zum Verhältnis unseres Fachgebiets zur übrigen Medizin.
Warum Prävention nicht nur medizinisch angezeigt, sondern auch ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist, erklärt Dr. Jan H. Koch in seinem Kommentar.