Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich (DGI) legt die international erste S3-Leitlinie zu diesem Thema vor.
Fachartikel
Lange Zeit unterschätzt: Der Einfluss des oralen Mikrobioms auf systemische Faktoren – nicht nur die Zahngesundheit ist in Gefahr
Die orale Medizin umfasst ein undurchschaubares Organisationsgeflecht, mit Überschneidungen und Doppelbesetzungen – und ohne ätiologisch-wissenschaftliche Logik. Folge dürfte unter anderem eine weniger effektive Forschung und Lehre sein.
Dass Zähne erhalten werden sollten, ist in der DGZ Konsens. Die Fachgesellschaft bot auf ihrer Jahrestagung Ende November 2023 in München schwerpunktmäßig endodontische Themen, plus Relevantes zu Diagnostik und Prävention.
Fachbeitrag von Dr. med. dent. Jan H. Koch. Bei Gingivitis und erhöhtem Parodontitis-Risiko könnten Mundduschen eine wichtige Rolle spielen.
Mastikation ist ein wichtiger Faktor zur Erhaltung der Gesamtgesundheit älterer Menschen, zudem ist Einfluss auf die Gedächtnisleistung nicht zu unterschätzen.
Implantatprothetische teleskopierende Full-Arch-Versorgungen zählen zu den komplexen Behandlungsformen und erfordern das Zusammenspiel erfahrener Spezialisten [1]. Dies umso mehr, als der Patient an einem Malignom erkrankt war und zwingend mit einer Therapie beginnen musste. Das wiederum bedingte eine umgehende Rehabilitation seines insuffizienten Zahnstatus im Oberkiefer mit einer Full-Arch Versorgung auf einem verlässlichen Implantatsystem. Eine systemische Tumortherapie
Implantate statt Brücke: Die implantologische Rehabilitation bei der Nichtanlage seitlicher Schneidezähne erfolgte bei edel & weiss in Nürnberg in einem mehrschrittigen Vorgehen. Ein Fallbericht.
Oralmedizin kompakt – Update: Biologisches (Sex) und soziokulturelles Geschlecht (Gender) sollten bei oralen Erkrankungen stärker berücksichtigt werden. Wichtige Unterschiede gibt es zum Beispiel bei Prävalenzen und Schmerzwahrnehmung.
Als Mitinhaber einer oralchirurgischen und parodontologischen Überweiserpraxis steht man täglich vor vielschichtigen Herausforderungen und bewegt sich auf dünnem Eis, wenn man neben der chirurgischen Dienstleistung für Kollegen auch noch eigene Patienten implantatprothetisch behandelt. Geht gar nicht denken Sie? Warum gerade das ein großer Vorteil ist und welche Tools hilfreich sind, zuweisende Kollegen bei ihrer Arbeit