Der 3D-Druck ist im Dentallabor eine vergleichsweise junge Disziplin. Daher ist es unerlässlich, sich mit Technologien, Materialien und Verfahren auseinanderzusetzen. Das Verständnis für Grundlagen hilft, Hürden und Stolpersteine im Arbeitsalltag zu vermeiden. Denn in vielen Fällen ist nicht die Technologie selbst das Hindernis, sondern deren Anwendung. In diesem Artikel sensibilisieren die Autoren für die Wichtigkeit
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Ein junges Mädchen litt schon seit geraumer Zeit an einem Zwillingszahn und einer Zahnverschmelzung in der ästhetischen Zone. Zwei Labore waren schon an der kniffligen Situation gescheitert, bis der Fall schließlich den Weg zu Zahntechniker Abdelhalim Faris fand. Ein magischer zahntechnischer Moment war nötig, um diese außergewöhnliche Herausforderung zu meistern. Nach intensiven Gesprächen mit dem
Der digitale Workflow erlaubt und erleichtert bei strenger Indikation auch komplexe implantatprothetische Full-Arch Restaurationen. Vorausgesetzt, Zahnarzt und Zahntechniker kommunizieren konstruktiv und können auf einen gemeinsamen Datenpool zugreifen, was in jeder Therapiephase eine CAD/CAM basierte Fertigung der jeweils digital geplanten Komponenten erlaubt. Eine derart effektive wie effiziente Planung und zahntechnische Umsetzung bringt einen erheblichen
Als Ergänzung zu dem gut abgestimmten Portfolio an mehrschichtigem Zirkonoxid (Katana Zirconia Multi-Layered-Serie) und einer bei vielen Zahntechnikern beliebten Verblendkeramik für Zirkonoxid (Cerabien ZR) hat Kuraray Noritake Dental Inc. kürzlich eine Reihe von Effektflüssigkeiten auf den Markt gebracht. Esthetic Colorant für Katana Zirconia wird vor dem Sintern auf die Oberfläche der monolithischen oder anatomisch reduzierten
Das Farbensehen ist eine subjektive Sinneswahrnehmung, die von den Farb- und Lichtverhältnissen in der Umgebung abhängig ist. Der Zahntechniker Luis Miguel Vera (Spanien, Sevilla) hat deswegen eine Strategie entwickelt, um die Zahnfarbbestimmung maximal zu objektivieren. Er bestimmt nicht nur die Farbe der Zahnhartsubstanz in der direkten Umgebung der Restauration, sondern auch konsequent die Stumpffarbe nach
Jensen und sein Schwesterunternehmen, die Chemichl AG, haben mit MiYO ein besonderes Produkt auf den Markt gebracht, das immer noch einzigartig ist. Warum MiYO keine Malfarbe ist, was es mit der Hybrid-Technik auf sich hat, was Feierabend-Retter sind und was Jensen als kostenlosen Service für seine Kunden bietet, lesen Sie im folgenden Interview mit Joachim
Mit silikatkeramischen CAD/CAM-Blöcken für Einzelzahnversorgungen wie Kronen und Inlays werden primär Zahnarztpraxen angesprochen. Doch auch Zahntechniker profitieren davon. Mit GC Initial LiSi Block wird eine vollkristallisierte Lithiumdisilikat-Keramik angeboten, mit der Einzelzahnrestaurationen aus ästhetischer Sicht selbst dem kritischen Blick eines geschulten Zahntechnikers kompromisslos standhalten. Seit Jahrzehnten beschäftigen wir Zahntechniker uns intensiv mit der Imitation natürlicher Zähne.
Die Weiterentwicklung von Fähigkeiten und Fertigkeiten ist unverzichtbar. Gleichzeitig dürfen dabei grundlegende Arbeitsmethoden der Dentaltechnik nicht vernachlässigt werden, denn mit Kompetenz und Erfahrung lassen sich äußerst ästhetische und funktionelle Ergebnisse erzielen. Bislang galt, dass die besten ästhetischen Ergebnisse nur mit der Schichttechnik zu erzielen sind und das war auch zutreffend. Mit den neuen Initial
In Rohlingen für den digitalen Workflow stecken mittlerweile zahnähnliche optische Eigenschaften, die bei einer patientengerechten Auswahl eine Individualisierung beziehungsweise Charakterisierung auf ein Minimum reduzieren oder sogar obsolet machen. Schlüssel dafür ist die grundsätzliche Farbtreue zu der bestimmten Zahnfarbe, ein natürlicher Farbverlauf vom Hals bis zur Schneide und ein natürliches Lichtspiel mit zahnähnlichen Effekten. Gerade bei
Monolithische Zirkonoxid-Versorgungen können durch manuelle Gestaltung der Oberflächentextur und mit externen Farbeffekten individualisiert und mit einer natürlichen Schönheit versehen werden. Dieser Vorgang ist mit weniger Arbeit verbunden als die konventionelle Schichttechnik und es können damit vergleichbare ästhetische Ergebnisse erzielt werden. Zum Erfolg braucht es die geschickte Kunstfertigkeit und Kreativität des Zahntechnikers sowie ein koordiniertes Materialangebot,